Suchergebnisse
Filter
Format
Medientyp
Sprache
Weitere Sprachen
Jahre
2222 Ergebnisse
Sortierung:
SCHWERPUNKT - BILDUNG ALS HUMANKAPITAL - Die Fabrikation von "Humankapital". Eine praxistheoretische Analyse
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 3, S. 4-16
ISSN: 0863-4564
Humankapital im Ausnahmezustand
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 11, S. 12-15
ISSN: 0044-5452
HUMANKAPITAL: Die Arbeitszeitfalle
In: Humanwirtschaft, Band 35, Heft 910, S. 14-18
ISSN: 1617-9153
Was bedeutet eigentlich "Humankapital"?
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 201/202, S. 618-625
Die hohe Bedeutung des Begriffs "Humankapital" markiert eine neue Qualität des globalen Kapitalismus und transformiert Bildung in einen marktorientierten Sektor, in dem nur die Kriterien des Business Management gelten. Die breit diskutierten PISA-Tests sind nicht, wie viele glauben, eine Chance zur Überwindung konkreter Mängel des Bildungssystems, sondern Teil einer aggressiven Strategie kommerzieller Bildungsanbieter, das gesamte Bildungssystem stromlinienförmig so zu gestalten, dass es in ihre Strategien passt und ihren Profit erhöht. (ICEÜbers)
Humankapital: Grund des Wachstums?
Untersuchungen der Wirtschaftsdaten westeuropäischer Industrieländer weisen darauf hin, dass das Wachstum einer Volkswirtschaft mit dem Wachstum des Wissensbestandes dieser Volkswirtschaft zusammenhängt. Durch die Aufnahme dieses Faktors in die Wirtschaftsmodelle könnte ein der Realität besser entsprechendes Modell konstruiert werden, sowie bei entsprechender wirtschaftspolitischer Berücksichtigung ein stabileres Wirtschaftswachstum erreicht werden. Wie jedoch lässt sich dieses Humankapital messen? Lucas hat ein Modell mit Humankapitalakkumulierung durch Learning-by-Doing erstellt. Dieses Modell kann die Wachstumsunterschiede der Länder in der realen Welt erklären, welche von der neoklassischen Wachstumstheorie nicht begründet werden können. Er glaubt auch, die Entwicklung in manchen asiatischen Ländern, den sogenannten "Tigerstaaten", erklären zu können. Was passiert, wenn Länder das von Lucas erarbeitete "Rezept" in die Tat umsetzen? Was geschieht in diesen Ländern und wie wirkt es sich auf andere Länder aus? Werden die unterschiedlichen Länder unterschiedlich stark reagieren? Ist die Ausbildung ausländischer Studenten aus Entwicklungsländern in Industriestaaten vielleicht die ultimative Entwicklungshilfe? Wie sinnvoll ist es, ausländische Spezialarbeitskräfte ins Inland zu holen (Greencardproblematik der "Computer-Inder")? Ist es wirklich wirtschaftlich sinnvoll (und moralisch tragbar), durch das Abwerben von ausländischen Fachkräften das eigene Land zu stärken und das Ausland zu schwächen? Reicht ein hohes Ausbildungsniveau, um hohe Wachstumsraten zu erzielen oder braucht es unterstützende Nebenentwicklungen wie zum Beispiel die laufende Erweiterung des technischen Wissens, investitionsfreudige Strukturen oder Ähnliches? Die vorliegende Arbeit versucht detailliert, auf diese und weitere Fragen Antwort zu geben, sowie die wirtschaftspolitischen Schlussfolgerungen des von Lucas aufgestellten "Rezepts" und deren Wirkung auf das Wirtschaftswachstum unter Berücksichtigung weiterer Modelle (Krugman, Nelson und Phelps) darzustellen
Was bedeutet eigentlich 'Humankapital'?
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Band 18, Heft 201-202, S. 618-625
ISSN: 0863-4890
Unternehmensberatungen und die Selektion von Humankapital
In: Freiberger Arbeitspapiere 1999,13
Humankapital und Produktivität in Ostdeutschland
Die Arbeitsproduktivität in der ostdeutschen Wirtschaft liegt nach wie vor um rund ein Viertel niedriger als in Westdeutschland. In der Literatur werden hierfür eine ganze Reihe unterschiedlicher Gründe angegeben. Bislang kaum untersucht wurde indes die Frage, inwieweit eine ungünstigere Ausstattung Ostdeutschlands mit gutqualifizierten Fachkräften hierfür verantwortlich sein könnte. Betrachtet man lediglich das "formale" Qualifikationsniveau der ostdeutschen Erwerbstätigen, so weisen die ostdeutschen Länder diesbezüglich Vorteile auf. Grund hierfür ist die Politik der DDR, allen Personen im erwerbsfähigen Alter wenigstens eine qualifizierte Berufsausbildung zu ermöglichen. Allerdings berücksichtigt dieser Indikator nicht, daß ein Teil der damals erworbenen Qualifikationen infolge nicht-ausbildungsadäquater Beschäftigung, langandauernder Arbeitslosigkeit oder veränderter Qualifikationsanforderungen inzwischen obsolet geworden sein könnte. Aus diesem Grund wird in dieser Arbeit die Humankapitalstruktur anhand der tatsächlich ausgeübten Berufe approximiert. Es zeigt sich, daß ein verhältnismäßig großer Teil der ostdeutschen Beschäftigten in Berufen tätig ist, die nicht ihrer formalen Qualifikation entsprechen. Diese "unterwertige" Beschäftigung führt dazu, daß insbesondere geringqualifizierte Personen am Arbeitsmarkt kaum noch Chancen haben, da entsprechende Arbeitsplätze mit besserqualifizierten Erwerbstätigen besetzt werden. Gleichzeitig zeigt sich, daß in den neuen Ländern Arbeitsplätze mit hohen Qualifikationsanforderungen in geringerem Maße verfügbar sind, als es in Westdeutschland der Fall ist. Ein Grund hierfür ist die spezifische Wirtschaftsstruktur in Ostdeutschland (hohes Gewicht wenig humankapitalintensiver Branchen). Gleichzeitig ist aber auch innerhalb der einzelnen Wirtschaftszweige eine geringere Humankapitalintensität zu verzeichnen, was damit zu tun hat, daß im Zuge des Engagements auswärtiger Investoren vielfach nur nachgelagerte Teile der Wertschöpfungskette in Ostdeutschland angesiedelt worden sind. Es läßt sich zeigen, daß der Produktivitätsrückstand der ostdeutschen Wirtschaft auch hierauf zurückgeführt werden kann. Problematisch ist die geringe Humankapitalintensität der Produktion aber auch aus einem zweiten Grund, denn gutqualifizierte Personen finden in Ostdeutschland nur schwer einen Arbeitsplatz. Da dies für sich genommen die Abwanderung verstärkt, besteht die Gefahr einer Verfestigung bestehender Strukturen mit der Folge, daß auch der weitere Konvergenzprozeß verlangsamt wird.
BASE
Was bedeutet eigentlich "Humankapital"?
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 201/202, S. 618-625
ISSN: 0863-4890
Förderung des Management-Humankapitals
In: Humankapital und Wachstum im Spannungsfeld der EU-Integration, S. 139-194
Humankapital - der Schlüssel für wirtschaftliches Wachstum?
In: Schriftenreihe des ESB Research Institute 25
Der Begriff Humankapital ist in aller Munde - die PISA-Studie kritisiert das deutsche Schulsystem, Studenten demonstrieren für ihr individuelles Recht auf Bildung, Politik und Gesellschaft fordern Humankapitalwachstum als Quelle von Innovation und zukunftsorientiertem Wachstum für alle. Ist Humankapital der wundersame Schlüssel zu dauerhaftem wirtschaftlichen Wachstum? Welche Bedingungen müssen hierfür gegeben sein und welche Faktoren können den Wachstumsmotor Humankapital bremsen? Diese Fragestellungen diskutiert Cora Mezger in ihrer vorliegenden Untersuchung. Sie bietet auf der Basis bestehender Modelle Einblick in die Neue Wachstumstheorie und analysiert das "System Humankapital" (Entstehung und indirekte Auswirkungen auf Wachstum) mit Hilfe umfangreichen empirischen Datenmaterials
Die Bewertung von Humankapital: eine kritische Analyse
In: Hochschulschriften zum Personalwesen 36
Im Zuge des Wandels von industrie- zu dienstleistungs- und technologiebasierten Wirtschaftssystemen gewinnen immaterielle Vermögenswerte zunehmend an Bedeutung. Dem Humankapital ist dabei eine zentrale Rolle beizumessen. Trotz der unstrittigen Relevanz des Faktors Mensch für den unternehmerischen Erfolg haben sich jedoch bis dato keine befriedigenden Konzepte zur monetären Bewertung des betrieblichen Humankapitals etablieren können. Diese Feststellung ist bemerkenswert, da ein Bedarf an solchen Konzepten ganz offensichtlich identifizierbar ist. Zu nennen sind hierbei insbesondere Bewertungen im Rahmen von Unternehmenstransaktionen sowie für humankapitalbezogene Entscheidungsfelder einer wertorientierten Unternehmensführung. Außerdem fordert nicht zuletzt eine an Kapitalmarkterfordernissen ausgerichtete externe Unternehmenskommunikation verstärkt wertbasierte Humankapitalinformationen.Auf Grundlage dieses Ausgangsbefunds geht die vorliegende Arbeit der Frage nach, ob der monetäre Wert des Humankapitals sinnvoll, dass heißt nutzenstiftend für unternehmensinterne und -externe Entscheidungsträger ermittelt werden kann. Hierzu werden mit der Individual- und der Unternehmensperspektive zwei unterschiedliche Analyseebenen unterschieden. Darüber hinaus wird untersucht, welche bewertungsrelevanten Besonderheiten des betrieblichen Humankapitals aus den spezifischen Anforderungskatalogen interner und externer Rechnungslegungssysteme resultieren.Peter-Roman Persch, Jg. 1970. Abschluss des wirtschaftswissenschaftlichen Studiums 1998 an der Handelshochschule Leipzig (HHL). Berufliche Tätigkeit in verschiedenen Industrie- und Beratungsunternehmen. Promotion 2003 an der Universität Potsdam
Humankapital: wie Wissen unser Leben bestimmt
In: OECD insights
Welche Auswirkungen haben Bildung und Lernen auf unsere Gesellschaften und Volkswirtschaften? Wie lassen sich Ungleichheiten in der Bildung beseitigen? Und wie können wir gewährleisten, dass jeder Einzelne in allen Lebensphasen die Art von Lernmöglichkeit erhält, die ihm den größtmöglichen Nutzen bringt und durch die er sein Humankapital voll entfalten kann? Dieser Bericht nutzt die einzigartigen Ressourcen der OECD, um einige dieser grundlegenden Fragen zu beantworten. Gestützt auf Forschungs- und Analysearbeiten aus den 30 OECD-Mitgliedstaaten wird die zunehmende Bedeutung des Humankapitals für den Einzelnen und für die Gesellschaft bei der Bewältigung des sozialen und wirtschaftlichen Wandels erläutert. Ferner wird untersucht, inwiefern es den Ländern gelingt oder auch nicht gelingt, die Menschen Zeit ihres Lebens durch die Bereitstellung von Aus- und Weiterbildungsangeboten zu unterstützen. - Welchen Stellenwert haben Schule und Universität? Wie lassen sich Ungleichheiten in der Ausbildung beseitigen? Keeley erläutert das Konzept Humankapital, das Wissen, Qualifikationen, Kompetenzen und weitere Eigenschaften umfasst, als Lösungsansatz für wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen. Das Konzept Humankapital beschreibt nach Definition der OECD Wissen, Qualifikationen, Kompetenzen und sonstige Eigenschaften, die es dem Einzelnen ermöglichen, persönliches, soziales und wirtschaftliches Wohlergehen zu erzeugen. Bildung ist in diesem Zusammenhang ein Schlüsselbegriff: Welchen Stellenwert haben Schule und Universität? Wie lassen sich Ungleichheiten in der Ausbildung beseitigen? Wie wichtig ist die Erziehung vor und außerhalb der Schule? Brian Keeley erläutert in seinem Buch das Konzept Humankapital als Lösungsansatz für wirtschaftliche und gesellschaftliche Herausforderungen unserer Zeit und skizziert auf Basis der Forschungs- und Analysetätigkeit der OECD, wie Bildung und Erziehung die Entwicklung sowohl des einzelnen Menschen als auch der gesamten Gesellschaft bestimmt.
Indikatoren zum Humankapital der Schweiz
In: [Reihe: Statistik der Schweiz
In: 15, Bildung und Wissenschaft]