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Book chapter (electronic)
Vom "menschlichen Grundbedürfnis" zum "Humanvermögen" (2014)
in: Die Ökonomisierung der Politik in Deutschland: eine vergleichende Politikfeldanalyse, p. 97-129
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in: Die Ökonomisierung der Politik in Deutschland: eine vergleichende Politikfeldanalyse, p. 97-129
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in: Die Ökonomisierung der Politik in Deutschland, p. 97-129
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in: Oldenburger Universitätsreden 174
Krüsselbergs Gegenthese lautet: Jede wirtschaftliche und gesellschaftliche Ordnung wird in ihrem Erfolg bestimmt und getragen durch die grundlegenden Wertmuster, die sich in den Familien der jeweiligen Gesellschaft ausbilden. Die Anforderungen, die die moderne Gesellschaft an das Wisen, an die Verlässlichkeit, an die Effizienz und Kreativität des Handelns ihrer Menschen stellt, sind in erster Linie Ansprüche an die Qualität der Bildung und der Erhaltung des Humanvermögens in den Familien. Mit der Übernahme der Verantwortung für die Bildung und Erhaltung von Humanvermögen, auf das alle anderen gesellschaftlichen Institutionen (Schule, Kirche, Arbeitswelt usw.) angewiesen sind, übernimmt die Familie eine unersetzliche Funktion für eine nachhaltige gesellschaftliche Entwicklung und die Förderung der Erhaltung von Wohlstand.
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in: Kindheit im Wohlfahrtsstaat. Gesellschaftliche und politische Herausforderungen., p. 59-94
Ausgangspunkt der Überlegungen ist eine zweifache Perspektive auf das Verhältnis des Wohlfahrtsstaates zu seinen Kindern. Zum einen geht es dabei um kollektive Nützlichkeit von Kindern und um Bestrebungen im Rahmen einer Politik der Nachwuchssicherung, zum anderen steht die wohlfahrtsstaatliche Verantwortung für die Zielgruppe der Kinder und für ihre individuelle Wohlfahrt im Rahmen einer Kinderwohlfahrtspolitik im Mittelpunkt. Die Verfasser arbeiten die Bedingungen wohlfahrtsstaatlicher Produktion von Humanvermögen heraus und zeigen, dass die Wohlfahrt von Kindern nicht allein über die staatliche Bereitstellung von Geld- und Dienstleistungen gewährleistet werden kann. Die Erbringung von Wohlfahrt wird aus einer produktivistischen Perspektive als eine zentrale gesellschaftliche Investition in das zukünftige Humankapital betrachtet. Als heuristischer Rahmen wird eine Systematisierung familialer koproduktiver Leistungen entwickelt, mittels derer die einzelnen relevanten Bereiche der Rahmung moderner Kindheit (Kinderrechte, monetäre Leistungen, Dienstleistungen) analysiert werden können. Das Ergebnis ist das Konzept einer Kinderwohlfahrtspolitik, mit dessen Hilfe das komplexe Zusammenwirken unterschiedlicher Instanzen und Akteure der Wohlfahrtsproduktion für Kinder erfasst werden kann. (ICE2).
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in: Kindheit im Wohlfahrtsstaat: gesellschaftliche und politische Herausforderungen, p. 59-94
Ausgangspunkt der Überlegungen ist eine zweifache Perspektive auf das Verhältnis des Wohlfahrtsstaates zu seinen Kindern. Zum einen geht es dabei um kollektive Nützlichkeit von Kindern und um Bestrebungen im Rahmen einer Politik der Nachwuchssicherung, zum anderen steht die wohlfahrtsstaatliche Verantwortung für die Zielgruppe der Kinder und für ihre individuelle Wohlfahrt im Rahmen einer Kinderwohlfahrtspolitik im Mittelpunkt. Die Verfasser arbeiten die Bedingungen wohlfahrtsstaatlicher Produktion von Humanvermögen heraus und zeigen, dass die Wohlfahrt von Kindern nicht allein über die staatliche Bereitstellung von Geld- und Dienstleistungen gewährleistet werden kann. Die Erbringung von Wohlfahrt wird aus einer produktivistischen Perspektive als eine zentrale gesellschaftliche Investition in das zukünftige Humankapital betrachtet. Als heuristischer Rahmen wird eine Systematisierung familialer koproduktiver Leistungen entwickelt, mittels derer die einzelnen relevanten Bereiche der Rahmung moderner Kindheit (Kinderrechte, monetäre Leistungen, Dienstleistungen) analysiert werden können. Das Ergebnis ist das Konzept einer Kinderwohlfahrtspolitik, mit dessen Hilfe das komplexe Zusammenwirken unterschiedlicher Instanzen und Akteure der Wohlfahrtsproduktion für Kinder erfasst werden kann. (ICE2)
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in: Strategie- und Informationsmanagement 28
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Repository: Christian-Albrechts-Universität zu Kiel: MACAU
Explikation des komplementären Verhältnisses von Humankapital und Innovation als Berufskonzept für das chinesische Wirtschaftssystem.
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Verlagsinfo: Wie sieht Deutschlands Zukunft aus, wenn man sie wie die eines Unternehmens plant? Auf welche Stärken kann das Land bauen? Und was muss Deutschland heute tun, um in Zukunft erfolgreich zu sein? Die Antworten gibt der ""Geschäftsplan Deutschland"". Deutschland ist ein reiches Land; die Verwaltung dieses Reichtums liegt allein in den Händen und der Verantwortung seiner Bewohner. Der "Geschäftsplan Deutschland" legt die Ressourcen offen und weist den Weg hin zu einer Solidargemeinschaft. Das Motto lautet: sich nicht in die Zukunft sparen, sondern die Zukunft durch Investitionen gewinnen. Die Autoren zeigen, wie durch gezielte Ausgaben in die Bereiche Bildung, Arbeit und Soziales nachhaltig eine größere Zahl von Menschen am Wohlstand teilhat. Denn: Wir sind Deutschland!
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in: Schriften zum betrieblichen Rechnungswesen und Controlling 17
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in: Subventionsbericht: Bericht der Bundesregierung über die Entwicklung der Finanzhilfen des Bundes und der Steuervergünstigungen für die Jahre, Issue 12/7560, p. 341
Der Fünfte Familienbericht der Bundesregierung erscheint im Internationalen Jahr der Familie. In ihm werden die Leistungen dargelegt, die Familie erbringt, er zeigt aber auch, wie gefährdet diese Leistungen sind, wenn eine Gesellschaft nicht in ausreichendem Maße Rücksicht auf die Erfordernisse des Lebens in Familie nimmt. "Ohne bewußte Korrekturen durch die Politik ist die Gesellschaft in Gefahr, sich immer mehr an Bedingungen und Ansprüchen einzelner und an den Lebensstilen von Kinderlosen zu orientieren und gegenüber Familien strukturell rücksichtslos zu sein." (Stellungnahme der Bundesregierung, XXXIII). Der Bericht gliedert sich nach den folgenden thematischen Schwerpunkten: Familie und Gesellschaft; Grunddaten zu Bevölkerung, Familien und Privathaushalten; Wandel des innerfamilialen Zusammenlebens; Familienrecht im geeinten Deutschland; Lebenslagen der Familien in den alten und neuen Bundesländern; Familie und Erwerbsarbeit; Stützungsnetze für Familien; Familie und Bildung - zur Familienorientierung des Bildungssystems; Familie und Gesundheit; Aktuelle Aufgaben der Familienpolitik: der familienpolitische Handlungsbedarf; Schutz und Förderung der Familie als politischer Auftrag. (Sr)
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in: Marburger Beiträge zum Genossenschaftswesen 41
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