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Die Interessen der Kaliningrader sind die Interessen Rußlands
In: Osteuropa, Band 53, Heft 2-3, S. 387-393
ISSN: 0030-6428
World Affairs Online
Aus Interesse lernen, mit Interessen leben: zwei Essays
In: Deutsche Hochschuledition 16
Interessen
In: Griephan-Briefe: Fachinformationen zum Geschäftsfeld äußere & innere Sicherheit, Band 47, Heft 46, S. 1
ISSN: 1860-403X, 1860-403X
Kein Interesse
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 1, S. 14-17
ISSN: 0044-5452
Im deutschen Interesse?: der Begriff des "nationalen Interesses" in der deutschen Außenpolitik
In: Herausforderungen an die deutsche und europäische Außenpolitik: Analysen und Politikempfehlungen, S. 27-53
Der Begriff "nationales Interesse" wird als Schlüsselbegriff der deutschen Außenpolitik analysiert. Aus politikwissenschaftlicher Sicht bietet der Begriff allerdings kaum analytischen Mehrwert. Da es an einer klaren Definition mangelt, kann der Begriff nur im Kontext seines Gebrauchs in der praktischen Politik verstanden werden. Was das grundlegende deutsche nationale Interesse ausmacht, unterscheidet sich im Kernbestand nicht von dem seiner Partner in der EU und ist ohnehin nicht ohne Deutschlands Nachbarn zu sichern. Zur Definition der deutschen Interessen als handlungsleitender Kategorie bedarf es einer Grundsatzdebatte auf der politischen Ebene. (GB)
Bildungsofensive im Interesse der Menschen oder Unterwerfung unter die Interessen der Wirtschaft?
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 33, Heft 3, S. 276-279
ISSN: 0177-6738
Das öffentliche Interesse
In: Analytische Politikphilosophie und ökonomische Rationalität: Verfassungen, Gerechtigkeit und Utopien. Bd. 2, S. 41-60
In dem Beitrag wird diskutiert, warum das "öffentliche Interesse populär ist als beispielsweise Gerechtigkeit, Gleichheit oder Freiheit. Zunächst wird Interesse mit Hilfe von Millers Ansatz diskutiert: Interesse besteht dann, wenn eine Menge von Menschen ein gemeinsames Anliegen bezüglich bestimmter Sachen zeigt. Dann wird gezeigt, was es bedeutet, daß eine politische Maßnahme in jemandens Interesse ist. Vor diesem Hintergrund wird dann das öffentliche Interesse untersucht. Es werden die Kriterien herausgearbeitet, nach denen entschieden wird, welche gleiche Interessen öffentliche Interessen sind. Um einige Auswirkungen der Theorie des öffentlichen Interesses zu erforschen, werden einige der Rousseau'schen Grundsätze über die "volonte generale", über den Gemeinwillen in seinem "Contract Social" analysiert. Es wird gezeigt, daß das öffentliche Interesse in einem modernen Nationalstaat Gültigkeit haben soll. Dabei wird deutlich, daß das öffentliche Interesse von allererster Wichtigkeit in der Politik bleibt, auch wenn es gegen die Nettointeressen einiger verstößt. Insgesamt wird festgestellt, daß das öffentliche Interesse in einer Gesellschaft floriert, in der der Staat Wohlstand produzieren und die Bürgerrechte aufrecht erhalten soll, aber nicht Tugend oder religiöse Konformität, einer Gesellschaft also, die nicht zwischen verschiedenen Klassen von Bürgern differenziert und auch einer Gesellschaft mit großen komplexen Organisationen, die ein hohes Maß von Unterordnungsapathie aufweisen. (RW)
Politisches Interesse
In: Deutschland in Europa. Ergebnisse des European Social Survey 2002-2003., S. 275-292
Trotz der allgemein anerkannten Notwendigkeit des politischen Engagements der Bürger für das Funktionieren demokratischer Entscheidungsprozesse ist das Niveau des politischen Interesses in den meisten Ländern niedrig. Auch die Steigerung der persönlichen Ressourcen wie politische Bildung oder die Leistungen des politischen Systems haben diese Situation offensichtlich nicht entscheidend beeinflusst. Eine Unterscheidung verschiedener Aspekte politischen Interesses (subjektives Interesse, Gesprächshäufigkeit, Wichtigkeit, Salienz) soll die eher paradoxe und verwirrende Beobachtung klären, dass moderne Demokratien offensichtlich funktionieren können, ohne dass die Bürger sich stark engagieren. Nach einer kurzen Erläuterung des Hintergrunds der verschiedenen Aspekte des Begriffes politisches Interesse folgt im vorliegenden Beitrag eine Darstellung dieses Engagements in verschiedenen Ländern auf der Basis des European Social Survey von 2002/2003. Anschließend werden die Entwicklungen in Ost- und in West-Deutschland betrachtet. Zum Abschluss soll dann kurz auf die allgemein beliebte Ansicht eingegangen werden, dass ein Mangel an politischem Interesse eine Gefahr für die Demokratie darstelle. Die ESS-Daten zeigen, dass das Niveau des politischen Interesses von Bürgern verschiedener europäischen Länder weit auseinander läuft. Zu betonen ist das bemerkenswert hohe Niveau des politischen Interesses sowohl in West- als auch in Ostdeutschland. (ICA2). Die Untersuchung enthält quantitative Daten. Die Untersuchung bezieht sich auf den Zeitraum 2002 bis 2003.
Politisches Interesse
In: Politik im Kontext: ist alle Politik lokale Politik?: individuelle und kontextuelle Determinanten politischer Orientierungen, S. 271-296
Verschiedene Theoretiker von Aristoteles und Alexis de Tocqueville bis hin zu Benjamin Barber und Robert Dahl haben betont, dass die eigene kleine Kommune die ideale Umgebung für die Entwicklung positiver politischer Orientierungen der Menschen ist, da die Politik dort auf "natürlichen", direkten sozialen Kontakten basiert. Damit stellt sich erstens die Frage, ob die Größe einer politischen Einheit mit dem politischen Interesse der Bürger zusammenhängt und inwieweit sich die Bürger kleinerer Kommunen tatsächlich mehr für Politik interessieren als die Einwohner größerer Gemeinden. Umgekehrt wäre es aber auch möglich, dass das geringe Interesse an nationaler Politik das lokalpolitische Engagement erschwert. Daraus ergibt sich zweitens die Frage, inwieweit das Interesse für politische Institutionen und Ereignisse auf verschiedenen Ebenen (lokal, national, supranational) miteinander zusammenhängt. Nach einer kurzen Erläuterung des Hintergrunds werden im vorliegenden Beitrag zunächst die verschiedenen Aspekte des Begriffs "politisches Interesse" (subjektives Interesse, Gesprächshäufigkeit, beobachtetes Interesse) auf der Basis der Daten des Projekts "Europa im Kontext" in 28 hessischen Kommunen dargestellt. Anschließend folgen die Betrachtung und der Vergleich der Zusammenhänge zwischen den Niveaus politischen Interesses und verschiedenen Determinanten auf individueller und kommunaler Ebene. Zum Abschluss wird auf die allgemein beliebte These, dass insbesondere kleinere Kommunen als "Schulen der Demokratie" fungieren, eingegangen. (ICI2)
Politisches Interesse
In: Deutschland in Europa: Ergebnisse des European Social Survey 2002-2003, S. 275-292
Trotz der allgemein anerkannten Notwendigkeit des politischen Engagements der Bürger für das Funktionieren demokratischer Entscheidungsprozesse ist das Niveau des politischen Interesses in den meisten Ländern niedrig. Auch die Steigerung der persönlichen Ressourcen wie politische Bildung oder die Leistungen des politischen Systems haben diese Situation offensichtlich nicht entscheidend beeinflusst. Eine Unterscheidung verschiedener Aspekte politischen Interesses (subjektives Interesse, Gesprächshäufigkeit, Wichtigkeit, Salienz) soll die eher paradoxe und verwirrende Beobachtung klären, dass moderne Demokratien offensichtlich funktionieren können, ohne dass die Bürger sich stark engagieren. Nach einer kurzen Erläuterung des Hintergrunds der verschiedenen Aspekte des Begriffes politisches Interesse folgt im vorliegenden Beitrag eine Darstellung dieses Engagements in verschiedenen Ländern auf der Basis des European Social Survey von 2002/2003. Anschließend werden die Entwicklungen in Ost- und in West-Deutschland betrachtet. Zum Abschluss soll dann kurz auf die allgemein beliebte Ansicht eingegangen werden, dass ein Mangel an politischem Interesse eine Gefahr für die Demokratie darstelle. Die ESS-Daten zeigen, dass das Niveau des politischen Interesses von Bürgern verschiedener europäischen Länder weit auseinander läuft. Zu betonen ist das bemerkenswert hohe Niveau des politischen Interesses sowohl in West- als auch in Ostdeutschland. (ICA2)