Internationale Regime in der Theorie der Internationalen Beziehungen
In: Multi-Regime-Regulierung, S. 7-42
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In: Multi-Regime-Regulierung, S. 7-42
In: RechtsRock : Bestandsaufnahme und Gegenstrategien., S. 233-262
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der international vernetzten rechtsextremen Musikszene. Die Entstehung aus der rechtsradikalen Skinhead-Bewegung in Großbritannien wird beschrieben und es wird auf die verschiedenen extrem rechten Bewegungen in den west- und osteuropäischen Staaten eingegangen. Der Autor kommt hierbei zu dem Ergebnis, dass neben den nationalen rechtsextremen Botschaften in Liedern von Bands aus diesem Milieu auch immer wieder eine ideologische Homogenität zum Vorschein kommt, die die Szene international verbindet und auf Antikommunismus und der Vorstellung vom "Supremat der Weißen Rasse" basiert. Diese ideologischen Übereinstimmungen sind auch der Grund für die Internationalisierung des RechtsRocks und die gemeinsamen Konzerte von rechtsextremen Bands aus verschiedenen Staaten sowie die internationale Veröffentlichung von Tonträgern mit rechtsextremen Botschaften. Der Autor zeigt auf, dass durch Umzüge von Konzerten und Veröffentlichungen in das benachbarte Ausland nationale Verbote leicht von der rechtsextremen Musikszene umgangen werden. Auf europäischer Ebene besteht also Handlungsbedarf. (ICB).
In: RechtsRock: Bestandsaufnahme und Gegenstrategien, S. 233-262
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit der international vernetzten rechtsextremen Musikszene. Die Entstehung aus der rechtsradikalen Skinhead-Bewegung in Großbritannien wird beschrieben und es wird auf die verschiedenen extrem rechten Bewegungen in den west- und osteuropäischen Staaten eingegangen. Der Autor kommt hierbei zu dem Ergebnis, dass neben den nationalen rechtsextremen Botschaften in Liedern von Bands aus diesem Milieu auch immer wieder eine ideologische Homogenität zum Vorschein kommt, die die Szene international verbindet und auf Antikommunismus und der Vorstellung vom "Supremat der Weißen Rasse" basiert. Diese ideologischen Übereinstimmungen sind auch der Grund für die Internationalisierung des RechtsRocks und die gemeinsamen Konzerte von rechtsextremen Bands aus verschiedenen Staaten sowie die internationale Veröffentlichung von Tonträgern mit rechtsextremen Botschaften. Der Autor zeigt auf, dass durch Umzüge von Konzerten und Veröffentlichungen in das benachbarte Ausland nationale Verbote leicht von der rechtsextremen Musikszene umgangen werden. Auf europäischer Ebene besteht also Handlungsbedarf. (ICB)
In: The Welfare State, Globalization, and International Law, S. 371-394
In: Eco-Efficiency in Industry and Science; Handbook on Life Cycle Assessment, S. 10-12
In: Die Institutionalisierung internationaler Verhandlungen, S. 293-320
Die vorliegende Studie möchte zur Klärung der Frage beitragen, ob Ratifikationen eher aufgrund langfristiger nationaler Interessenlagen oder aufgrund wechselnder politischer Kräfteverhältnisse auf der nationalen Ebene zustande kommen, und welche politischen Determinanten (z.B. die ideologische Position der Regierungsparteien, der Wahlzyklus oder organisierte Interessen) dabei berücksichtigt werden müssen. Als Anwendungsbeispiel werden Entscheidungen innerhalb eines stark institutionalisierten Regelsystems - der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) - untersucht, insbesondere die politischen und wirtschaftlichen Bestimmungsgründe der Ratifikation von ILO-Konventionen in 17 Industrieländern. Anhand eines einfachen Grundmodells von Ratifikation werden empirische Schätzungen vorgenommen, die sich einerseits auf den nationalen politischen Prozess und andererseits auf dessen Konsequenzen für das Zustandekommen international gültiger Normen beziehen. Die Ergebnisse machen deutlich, dass die Zugehörigkeit des Arbeitsministers zu einer Partei mit einer bestimmten ideologischen Position einen statistisch und größenmäßig hochsignifikanten Einfluss auf die Ratifikationsentscheidung ausübt. Damit sind die politischen Konstellationen auf der nationalen Ebene von eminenter Bedeutung für das Zustandekommen international anerkannter Regeln. (ICI2)
In: The Philippine Economy, S. 136-170
In: Chile heute: Politik, Wirtschaft, Kultur, S. 457-478
Die historische Entwicklung der internationalen Einbindung Chiles und die traditionellen Leitlinien der chilenischen Außenpolitik sind stark von der "Quasi-Insellage" des Landes geprägt. Unter der Militärdiktatur gestalteten sich die Beziehungen zum Ausland unerwartet konfliktiv und erreichten bis Ende der 1980er Jahre einen fast beispiellosen Stand der Entfremdung und des gegenseitigen Misstrauens. Die Wiedereingliederung in das internationale System in den 1990er Jahren hatte zwei wichtige Determinanten: den Wechsel vom autoritären Regime zur Demokratie und eine Außenwirtschaftspolitik der ausgehandelten, wechselseitigen Marktöffnung. (ICE2)
In: Grundlagentexte zur transkulturellen Kommunikation, S. 37-66
Aus dem traditionellen Blickwinkel der Kommunikationswissenschaft gibt der Autor zu Beginn eine kompakte Einführung in das Thema der internationalen und interkulturellen Kommunikation und formuliert die dem Aufsatz zugrundeliegende Aufgabenstellung: "die Untersuchung von Kommunikation, die physisch oder psychisch eine oder mehrere Grenzen zwischen Gesellschaften überquert, die man Staaten nennt". Dabei liegt das Hauptaugenmerk zunächst auf der internationalen Kommunikation, deren Ursprünge und Verbreitung bzw. Entwicklung in einem historischen Rückblick skizziert werden. Des weiteren finden Fallbeispiele (UN u.a.) für staatenübergreifende Kommunikation auf der Bühne der "hohen Politik" sowie internationale Propaganda Erwähnung. Im Anschluss erfolgt eine Darstellung und Diskussion der drei Ebenen, auf der international Kommunikation stattfindet und zwar (1) der interpersonalen Ebene, (2) der Organisations-Ebene und (3) der gesellschaftlichen Ebene der Massenmedien. Im Verlauf seiner Ausführungen rückt der Autor die kulturelle Kommunikation - also Kommunikation über Kulturen hinweg - stärker in den Vordergrund. Thematisiert werden in diesem Zusammenhang der Konsum internationaler Nachrichten, die Produktions- , Distributions- und Verkaufsmethoden internationaler Populärkultur, insbesondere populärer Musik sowie die Nutzung computervermittelter Kommunikation. (ICG)
In: Internationale Unternehmenskommunikation im Globalisierungsprozess, S. 189-195