Die Haltung der Kommunistischen Internationale zur Internationalen Arbeiter-Assoziation und zur II. Internationale (1919-1925)
In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 31, Heft 2, S. 147-156
ISSN: 0005-8068
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In: BZG: Beiträge zur Geschichte der Arbeiterbewegung, Band 31, Heft 2, S. 147-156
ISSN: 0005-8068
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In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 3, S. 38-60
ISSN: 0945-2419
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In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 3, S. 38-60
ISSN: 0945-2419
In: Humanitäres Völkerrecht: Informationsschriften ; HuV-I = Journal of international law of peace and armed conflict, Band 22, Heft 2, S. 75-84
ISSN: 0937-5414
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In: Archiv des Völkerrechts, Band 60, Heft 2, S. 129
ISSN: 1868-7121
In: H&V Journal: Wirtschaftsmagazin für Handelsvermittlung und Vertrieb, Band 67, Heft 3, S. 14-15
ISSN: 2192-8657
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 27
ISSN: 0032-3470
In: Osteuropa, Band 26, Heft 5, S. 369-381
ISSN: 0030-6428
In: Industrielle Beziehungen: Zeitschrift für Arbeit, Organisation und Management, Band 13, Heft 3, S. 270-281
ISSN: 1862-0035
"In den letzten Jahren haben sich insbesondere auch deutsche Gewerkschaften an der Aushandlung internationaler Rahmenvereinbarungen mit transnationalen Konzernen beteiligt. Mit diesen Vereinbarungen sind, wie mit anderen gewerkschaftlichen Initiativen auch, Chancen auf eine nachholende Internationalisierung gewerkschaftlicher Interessenvertretung bzw. industrieller Beziehungen verbunden. Nachholend ist diese Internationalisierung gegenüber der fortgeschrittenen Internationalisierung der Wirtschaft, dem Bedeutungsgewinn zivilgesellschaftlicher Nichtregierungsorganisationen als Vertreter von Arbeitnehmerinteressen und der Verbreitung freiwilliger Corporate Social Responsibility-Instrumente auf globalem Parkett. Zwischen internationaler und nationaler Handlungsorientierung kann es allerdings zu Spannungen kommen: Internationale Rahmenvereinbarungen sichern die gewerkschaftliche Beteiligung am Aufbau weltweiter Konzernarbeitsbeziehungen, zugleich sind negative Rückwirkungen auf das bestehende System industrieller Beziehungen in Deutschland nicht auszuschließen." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 47/48, S. 29-45
ISSN: 0479-611X
"Durch die weltweite ökologische Problematik der zunehmenden Industrialisierung sowie durch Unglücksfälle wurden das internationale Umweltbewußtsein geschärft und das bisher vorherrschende Souveränitäts-Denken abgebaut. Die internationale Umweltpolitik beginnt mit der Stockholmer Umweltkonferenz (1972); seither ist die Dritte Welt der Auffassung, daß auch sie durch eine internationale Umweltpolitik gewinnen kann. 1982 wurde ein UN-Dokument vorgestellt, das erstmals die Elemente einer internationalen Ökologiepolitik enthält; hinzu kamen Konzepte, die zu einem gemeinsamen Management verpflichten, um das gemeinsame Ökosystem zu pflegen und zu erhalten. Die erforderliche übergreifende Ansatz, bei dem außerdem die Umweltpolitik zur Querschnittsaufgabe der anderen Politikbereiche wird, wird erst seit 1987 weltweit gefördert; vorher kam es häufig zu Belastungsverschiebungen zwischen den Umweltmedien Wasser, Boden und Luft. Die EG hat trotz der ökologischen programmatischen Anreicherung von 1987 eine zumindest faktische 'Wirtschaftslastigkeit' bis heute nicht ganz abgelegt; dennoch hat sie einige sehr anspruchsvolle Regelungen auch für das deutsche Umweltrecht geschaffen. Das United Nations Environment Programme (UNEP) hat eine ökologisch sehr ausgewogene internationale Umweltpolitik betrieben, der nicht nur die Dritte Welt viel zu verdanken hat. Ein relativ befriedigendes Ökomanagement existiert für die meisten Regionalmeere (durch UNEP), für einige internationale Flüsse, für den sauren Regen (durch die Economic Commission for Europe, ECE) und neuerdings für den grenzüberschreitenden Abfalltransport (durch UNEP). Die Zerstörung der Ozonschicht, die globale Klimakatastrophe und die Vernichtung der tropischen Wälder ('Lungen des Erdballs') stellen angesichts ihrer Dringlichkeit und Lebenserhaltung Herausforderungen dar, welche eine sehr weitgehend Aufgabe von staatlicher Souveränität zugunsten internationaler Kooperation für ein gemeinsames Ökomanagement erfordern. Die Dritte Welt scheint hierzu inzwischen bereit zu sein; auch aus dem Ostblock kommen ermutigende Ansätze. Die Industriestaaten als die Hauptverschmutzer der Welt müssen noch stärker als bisher ihre technische und finanzielle Hilfe betroffenen Staaten zur Verfügung stellen." (Autorenreferat)
In: Zeitschrift für politische Theorie, Band 6, Heft 2, S. 141-158
ISSN: 2196-2103
Internationale Politische Theorie ist nach wie vor ein nur vage konturiertes Forschungsfeld. Angesiedelt an der Schnittstelle zwischen Politischer Theorie und Internationalen Beziehungen, ist sie lange im Sinne einer Ethik internationaler Politik verstanden worden. Wir plädieren dafür, sie als kritische Analyse von globalen Herrschaftsstrukturen zu verstehen, das heißt als Gesellschaftstheorie der Internationalen Beziehungen. Der Beitrag zeigt, wie dabei auf Vorarbeiten der Englischen Schule und Kritischer Theorien in den Internationalen Beziehungen zurückgegriffen werden kann. Er zeigt darüber hinaus, in welchem Sinne von Herrschaft in der internationalen Politik gesprochen werden kann und wie Herrschaftsstrukturen über den Widerstand rekonstruiert werden können, den sie auslösen. Dabei ergeben sich fruchtbare Anknüpfungspunkte zu anderen Disziplinen, die zunehmend in die Internationale Politische Theorie integriert werden sollten.
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 65, Heft 2, S. 245
ISSN: 1868-7059
In: Sowjetwissenschaft: Zeitschrift der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge, Band 28, Heft 10, S. 1078-1090
ISSN: 0038-6006
World Affairs Online
In: Sowjetwissenschaft: Zeitschrift der Gesellschaft für Deutsch-Sowjetische Freundschaft. Gesellschaftswissenschaftliche Beiträge, Band 28, Heft 11, S. 1158-1170
ISSN: 0038-6006
World Affairs Online
In: Frankfurter Hefte: Zeitschrift für Kultur und Politik, Band 34, Heft 4, S. 54-60
ISSN: 0015-9999
Menschenrechte sind Teil internationaler Politik geworden. Damit besteht auch die Gefahr, daß die Menschenrechtsfrage zum Bestandteil im machtpolitischen Kalkül wird. Amnestie International (ai) bemüht sich als unabhängige internationale Organisation um die politischen Gefangenen in aller Welt, sowohl um die Freilassung Inhaftierter, wie um Verbesserung der Haftbedingungen, faire Prozesse, um Abschaffung von Folter und Mord. Ihre Arbeit ist nie auf den Sturz einer Regierung ausgerichtet. Für die Glaubwürdigkeit der Organisation ist der Grundsatz der Balance entscheidend. Im Vordergrund steht, daß ausreichende und zuverlässige Informationen über Menschenrechtsverletzung vorliegen. Unabhängigkeit und Überparteilichkeit heißt nicht, daß zu allen Ländern gleichmäßig Stellung genommen wird, hier gilt es internationale politische Konstellationen zu beachten, auch um nicht politische Gefangene noch größeren Repressionen auszusetzen. Das allgemeine Arbeitsprinzip von ai besteht darin, zuerst auf informeller, diplomatischer Ebene mit den entsprechenden Stellen zu verhandeln und erst nach einen Scheitern öffentlich tätig zu werden. Dieses Verfahren erläutert Heinz am Beispiel der Volksrepublik China und Jugoslawien. Im Interesse der Sache setzt ai auf feinfühliges Taktieren, dies nicht aus Opportunismus, sondern weil politischer Druck allein nicht zum Ziel führt. Die besondere Tragik der Menschenrechtsverletzung unserer Tage liegt in Strukturveränderungen in der Unterdrückung. Statt bloßer Verhaftung kommt es zunehmend zu Mord, Folter und Verschwindenlassen. (BG)