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In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 52, Heft 6, S. 6-11
ISSN: 0940-4171
The "terrorism" phenomenon is abaut to change. Having originally been a problem of internal security when, for instance, looking at the assassination attempt by Palestinian terrorists an Israeli athletes during the 1974 Olympic Games in Munich, this matter has taken on a new dimension since the terror attacks of September 11, 2001 at the latest, as was repeatedly mentioned already. At the same time it has become apparent in a very drastic way that modern combating of terrorism can no longer be effected by use of the resources of internal security. In future, fighting terror will increasingly become part of the tasks of modern armed forces, a task which within the scope of globalization can be tackled only in combination with respective partners. (Europ Sicherheit / SWP)
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 37, Heft 5, S. 17-27
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 1987, Heft B 5, S. 17-27
ISSN: 0479-611X
"In den letzten Jahren hat es eine kontinuierliche Zunahme des internationalen Terrorismus gegeben, und diese Tendenz wird sich auch in Zukunft fortsetzen, obwohl die internationale Staatengemeinschaft versucht, Konsens in der Bekämpfung dieses Phänomens zu erzielen. Eine einheitliche Vorgehensweise wird sich erst durchsetzen, wenn einige Staaten aufhören, Terroristen für ihre Ziele einzusetzen. Eine einheitliche Bekämpfung wird noch dadurch erschwert, daß es die verschiedensten Vorstellungen von Konflikt und Terrorismus gibt. Dies kommt darin zum Ausdruck, daß des einen Terrorist des anderen Freiheitskämpfer ist. Auch über die Entstehungsursachen des Terrorismus gibt es keine Übereinstimmung; sie liegen in sozialen, wirtschaftlichen, politischen, historischen, psychologischen und religiösen Ursachen begründet. Die Taktiken der Terroristen sind begrenzt. Sechs grundlegende terroristische Methoden umfassen 95 v. H. aller terroristischen Anschläge. Eine Änderung des taktischen Repertoires hat sich im Laufe der Zeit kaum ergeben. Mit zunehmender Verbesserung der Sicherheitsmaßnahmen verschlechterten sich die Erfolgsaussichten der Terroristen. Sie änderten daraufhin lediglich ihre Taktik dahingehend, daß sie weniger Geiseln nahmen und Flugzeuge entführten, sondern mehr Menschen töteten und Bombenanschläge verübten. Ziel eines terroristischen Anschlages können jedes Land oder seine Repräsentanten sein." (Autorenreferat)
In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag Band 69
In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum Verlag: Politikwissenschaften 69
Die schon lange Zeit von westlichen Medien und Politikern vermutete Verbindung zwischen der DDR und dem internationalen Terrorismus wurde unmittelbar nach dem Mauerfall zu einer traurigen Gewissheit, deren tatsächliches Ausmaß selbst Experten überraschte. Doch der Kampf gegen den Imperialismus und die westliche Welt vereinte, und so unterstützte der SED-Staat nicht nur vermeintlich "fortschrittliche Kräfte" oder "Befreiungsbewegungen" wie die Palästinensische Befreiungsorganisation (PLO), sondern hatte auch Kontakt zu Terrorgrößen wie Wadi Haddad, Abu Daud, Abu Nidal oder dem international gesuchten Top-Terroristen "Carlos".Matthias Bengtson-Krallert beschreibt die engen Kontakte zwischen der DDR-Führung und den Terrorgruppen ihrer Zeit und bezieht dabei auch die Möglichkeiten einer terroristischen Mitverantwortung der DDR bei den West-Berliner Anschlägen auf das französische Kulturzentrum Maison de France (1983) und die Diskothek La Belle (1986) mit ein. Stimmt die These, wonach sich arabische und palästinensische "Terrorgäste" ebenso wie deren Unterstützer einer ostdeutschen Hilfe stets sicher sein durften?
In: Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel 160
In: Duncker & Humblot eLibrary
In: Rechts- und Staatswissenschaften
Main description: Die terroristischen Anschläge der letzten Jahre erfordern eine umfassende Auseinandersetzung mit der Frage, inwieweit sich daraus neue Entwicklungen im Völkerrecht ergeben haben. Dieser Aufgabe nachgehend konzentriert sich die Autorin im ersten Teil auf eine definitorische Annährung an den Begriff "Terrorismus". Anhand eines Vergleichs internationaler und aktueller regionaler Abkommen sowie nationaler Normen werden Tendenzen einzelner Merkmale der Terrorismusdefinition herausgearbeitet. -- Auf der Grundlage dieser Definition wird im zweiten Teil das Selbstverteidigungsrecht nach Art. 51 UNC als im Ergebnis einzige zulässige Rechtfertigungsmöglichkeit militärischen Vorgehens gegen terroristische Akte analysiert. Anhand einer Untersuchung der aktuellen Staatenpraxis, der relevanten Resolutionen der Vereinten Nationen und der neueren Rechtsprechung des IGH werden die einzelnen Voraussetzungen des Selbstverteidigungsrechtes "neu" bewertet. Diese Analyse umfasst vor allem das Erfordernis eines staatlichen bewaffneten Angriffs als Voraussetzung des Selbstverteidigungsrechtes aufgrund seines Charakters als Notwehrrecht und die Frage, wann terroristische Angriffe einem Staat zurechenbar sind. Zuletzt wird unter Berücksichtigung des militärischen Einsatzes im Irak 2003 eine Entwicklung eines gewohnheitsrechtlichen Rechtes auf präemptive Selbstverteidigung diskutiert.
In: Konflikte der Weltgesellschaft: Akteure - Strukturen - Dynamiken, S. 253-278
Der Beitrag entwickelt einen theoretischen Rahmen für das Verständnis terroristischer Aktivitäten innerhalb globaler Dynamiken. Zunächst werden einige Definitionen verschiedener sozialer Gruppierungen und Formen von Terrorismus vorgestellt. Schwerpunkt der Betrachtung ist der Terrorismus durch subnationale oder transnationale nichtstaatliche Gruppen, wobei hier Terrorismus als auf eine größeres Publikum gerichtete vorsätzliche Gewaltanwendung durch eine nicht-staatliche Gruppe verstanden wird, die durch Verbreitung von Furcht oder Einschüchterung ein politisches, religiöses oder soziales Ziel zu erreichen versucht. Die Autoren beschäftigen sich mit internationalem Terrorismus, bei dem die Täter, die Zielgruppe oder der nationale Schauplatz des Geschehens mindestens zwei unterschiedliche Länder umfassen. Da der transnationale, internationale oder globale Terrorismus zwei oder mehrere Länder einbezieht, macht es Sinn, ihn aus der Perspektive des Weltsystems oder innerhalb eines globalen Rahmens zu betrachten. Der methodologische Punkt hier liegt analog zu Durkheims klassischem Verständnis sozialer Erscheinungen als eindeutige kollektive Realitäten, die als soziale Fakten sui generis existieren. Internationaler oder globaler Terrorismus ist in diesem Sinne eine globale Tatsache und muss daher global erklärt werden. In einem abschließenden Fazit wird betont, dass wie auch andere gewalttätige Ereignisse, Terrorismus eher endogen als exogen zu sein scheint, d.h. er ist durch das Weltsystem selbst erzeugt. Wie Kriege, Unruhen, Streiks und andere Formen politischer Gewalt scheint auch Terrorismus ein wesentlicher Bestandteil der globalen Welt zu sein, in der wir leben. Vor diesem Hintergrund muss es uns heute darum gehen, die Entstehung des Terrorismus mit Hilfe der strukturellen Eigenschaften seiner sozialen Umwelt zu erklären. (ICH2)
In: Die politische Meinung, Band 53, Heft 463, S. 5-45
ISSN: 0032-3446
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In: Veröffentlichungen des Walther-Schücking-Instituts für Internationales Recht an der Universität Kiel 160
In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 51, Heft 2, S. 40-42
ISSN: 0940-4171
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In: Europäische Sicherheit: Politik, Streitkräfte, Wirtschaft, Technik, Band 48, Heft 8, S. 53-56
ISSN: 0940-4171
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In: Wissenschaftliche Beiträge aus dem Tectum-Verlag
In: Reihe Politikwissenschaften 69
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 46, Heft 11, S. 1330-1341
ISSN: 0006-4416
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