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In: Forensische Psychiatrie, Psychologie, Kriminologie, Band 15, Heft 2, S. 205-208
ISSN: 1862-7080
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 12, Heft 3, S. 293-312
ISSN: 2193-9713
"In diesem Beitrag werden Erkenntnisse aus Gruppendiskussionen zu den ausgewählten Aspekten Körperkontakt und Macht in professionellen Beziehungen dargestellt, die in dem Forschungsprojekt "'Ich bin sicher!' - Schutzkonzepte aus der Sicht von Jugendlichen und Betreuungspersonen" erhoben wurden. In dem aus Mitteln des Bundesministeriums für Bildung und Forschung finanzierten Projekt wurde danach gefragt, was Kinder und Jugendliche, die in stationären Settings betreut werden, unter Schutz verstehen, ob und wo sie sich (un-)geschützt erleben und auf welche konkreten Maßnahmen Professionelle zurückgreifen, um nachhaltigen Schutz herzustellen. In den Gruppendiskussionen, die in Heimen, Internaten und (Kur-)Kliniken mit Kindern bzw. Jugendlichen und Betreuungspersonen geführt wurden, kam der Aspekt des Körperkontakts zwischen Betreuungspersonen und Kindern und Jugendlichen vielfach ins Gespräch. Angesprochen wurden Berührungen zwischen Kindern bzw. Jugendlichen und ihren Betreuungspersonen. Dies wirft die Frage auf, wie Körperkontakt zwischen diesen Parteien zu gestalten und/oder zu regulieren ist, sodass ein grenzwahrender und Macht reflektierender Umgang in Beziehungen gewährleistet ist. Dieser Beitrag rahmt zunächst das Thema Körperkontakt in professionellen Beziehungen theoretisch, es werden dann Themen aus den Gruppendiskussionen gebündelt, um daraus Herausforderungen für die Praxis herzuleiten." (Autorenreferat)
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 9, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Körperkontakt und Körpersprache sind einzigartig und existenziell, und sie sind, obwohl kulturabhängig und in eine je spezifische Sozialität eingebettet, universelle Kommunikationsformen. Der warme, nahe und nährende Körperkontakt ist für Kleinkinder überall auf der Welt essenziell sowohl für deren körperliche Erfahrung von sich selbst als auch für das Erleben von Grenzen zwischen sich und der Welt. In westlichen Gesellschaften werden die Prämissen für Kontakt in gewisser Weise zunehmend dem Bereich der virtuellen Kommunikation entlehnt. Angesichts der Breite der hiermit verbundenen Perspektive stellt sich die Frage, ob bewusstes und experimentelles Arbeiten mit Körperkontakt und Körpersprache in der Bewegungspsychologie Potenziale für eine intensivere persönlicher Entwicklung und für soziale und kulturelle Lernprozesse eröffnen kann. Die hier vorgestellte Arbeit geht auf das Forschungsprojekt "Bewegungspsychologie: Die Sprache des Körpers und die Psychologie der Bewegung auf der Grundlage der Tanztherapie Dansergia" zurück. Ich selbst bin Praktikerin und Forscherin und fühle mich methodologisch der Phänomenologie, performativen Verfahren und narrativen sowie auto-ethnografischen Ansätzen verpflichtet. Ich werde das Projekt möglichst "organisch", kreative und performativ vorzustellen versuchen. Durch einen wechselnden Dialog zwischen Text und einer Art viszeraler Online-Performance unter Hinzuziehung von Bildern und Musik hoffe ich Lesende/mein Publikum sinnlich und intellektuell anzusprechen, wenn auch durch Mittel der Online-Kommunikation, denen die Lebendigkeit direkter Körpersprache fehlt. Siehe auch die Online-Performance: http://www.viddler.com/player/c3c7a343/.
In: Knaur 78718
Den Kosmos der Nähekultur bereitet der bekannte SZ-Medizin-Redakteur in bewährter journalistischer Schreibe und mit wissenschaftlicher Rückversicherung für die Leser auf. Ob therapeutisch eingesetzt, ob unterstützend in Kindererziehung und Beziehung, im Beruf, beim Sport oder während sogenannter Selbsterfahrungen - Bartens illustriert eingängig, was Berührungen alles auszulösen vermögen und wie hilfreich, notwendig und nützlich sie sein können - und zeigt auch seelische Qualen und Folgen von "Unberührtheit" auf. - Gern empfohlen
In: Sensory formations series
Fingerprints : writing about touch / Constance Classen -- Contact / Constance Classen -- Handshakes -- Tactile communication / Ruth Finnegan -- The social kiss -- Skinscapes : embodiment, culture and environment / David Howes -- Touch in the classroom -- Handling children : to touch or not to touch? / Anthony Synnott -- The quiet flow of touch -- The American touch : tactile imagery in American religion and politics / David Chidester -- Pleasure / Constance Classen -- I want to hold your hand -- The pleasures of touch / Yi Fu Tuan -- Thermal delight -- Homely pleasures : the pursuit of comfort in the eighteenth century / John E. Crowley -- Scratching where it itches -- Bourgeois love : Mabel Loomis Todd / Peter Gay -- The caress -- Desiring touch in Sartre and Beauvoir / Penelope Deutscher -- The touch of God -- Pain / Constance Classen -- Speaking of pain -- The language of pain in India / Judy Pugh -- Headaches -- The tortures of the Inquisition and the invention of modern guilt / Ariel Glucklich -- Stoicism -- Primate experiments : Harry Harlow and the technology of love / Donna Haraway -- The pangs of rejection -- Sex, pain and the Marquis de Sade / David B. Morris -- Male bonding / Constance Classen -- "Threads of manly friendship" -- The men's house : touching and wrestling among / Mehinaku men / Thomas Gregor -- Handymen -- The imperial touch : schooling male bodies in colonial India, part I / E.D. Tyndale-Biscoe -- The imperial touch : schooling male bodies in colonial India, part II / Satadru Sen -- School of hard knocks -- Sexuality and the drill : the body reconstructed in the military academy / Klaus Theweleit -- Warrior love -- The dying kiss : intimacy and gender in the trenches of the first work war / Santanu Das -- A hard man is good to find -- Women's touch / Constance Classen -- Women's work -- Feminine tactics : crafting an alternative esthetics in the eighteenth and nineteenth centuries / Constance Classen -- Binding women in China -- Nu shu : inscribing femininity in China / Wang Ping -- Saarak's crisis : childbirth and weaning among the inuit / Jean Briggs -- Throwing like a girl -- Seamstress and marketwoman : working women in twentieth-century Paris / Madeleine Henrey -- The mosaic makers / Karli Whitmore -- Warrior women -- Control / Constance Classen -- When can a man touch a woman? -- On medieval manners / Norbert Elias -- Don't touch the art -- Touch in the museum / Constance Classen -- Hands off -- Spouse beating -- In a victorian prison : privations of the flesh / Philip Priestley -- Untouchable -- Bourgeois perception : the gaze and the contaminating touch / Peter Stallybrass and Allon White -- Security crises -- Uncommon touch / Constance Classen -- Fire in the mind -- Phantom touch in "The case of George Dedlow" / S. Weir Mitchell -- Still life -- Autism and "The squeeze machine" / Temple Grandin -- Pure touch -- Rainfall and the blind body / John Hull -- Balancing acts -- Tactilism / F.T. Marinetti -- What's going on in there? -- Visual perception / Drew Leder -- Nightmare touch -- Tactile therapies / Constance Classen -- Dr. Touch -- Magical healing : the king's touch / Keith Thomas -- Sweat baths -- Ayurvedic medicine and the history of massage / S.V. Govindan -- Breathing spaces : Qigong and healing / Nancy Chen -- The healing paw -- A touch of danger : the bedside manners of the eighteenth-century physician / Roy Porter -- Domesticating madwomen -- The golden age of electrotherapy / Caroline Thomas de la Peña -- The immune system -- Touch and technology / Constance Classen -- The mechanized body -- Polishing your heart / Dorinne Kondo -- Modernist fictions of speed / Sara Danius -- "Make it snuggle in the palm" : the commodification of touch / Roy Sheldon and Egmont Arens -- Nerve endings -- Grasping the image : when photographs are handled / Elizabeth Edwards -- The body retouched -- Digital touch / Mark Paterson -- Weaving a new world -- Spacemaking : experiences of a virtual body / Susan Kozel -- Virtual touch
Neue Hoffnung für Demenzkranke und ihre Begleiter Auch wenn demenzkranke Menschen scheinbar den Kontakt zu sich und ihrer Umwelt verlieren: Es ist möglich, sie in ihrer Tiefe, im Kern ihres Wesens zu erreichen. Mit vielen Praxisanregungen und berührenden Fallgeschichten zeigt dieses Buch, wie ein wertschätzender Umgang, Körperkontakt und spirituelle Angebote neuen Halt und Trost geben können - nicht nur den Kranken, sondern auch allen, die sie begleiten.
In: Neue Phänomenologie Band 35
Partnerschaftliche Berührungen stellen in ihrer Funktion als Kommunikationsmedium ein von der sozialwissenschaftlichen Forschung bislang kaum behandeltes Phänomen dar. Wie die Ergebnisse der vorliegenden Repräsentativerhebung eindrücklich belegen, besitzen jedoch nicht nur der sprachliche und sexuelle Austausch, sondern auch die vielfältigen Partnerberührungen nicht-sexueller Art immensen Stellenwert für Paarbeziehungen. Dies gilt nach den ersten Berührungen während des Kennenlernens auch für die vielfältigen "Alltagsberührungen" während der Bestandsphase einer Paarbeziehung. Damit gemeint ist die mehr oder weniger große Zahl der tagtäglichen Berührungen, die vielfach bewusst, häufig aber auch (von einem oder beiden PartnerInnen) unbemerkt "passieren" und deren Stellenwert häufig erst bei ihrem Ausbleiben wahrgenommen wird, etwa nach dem Verlust des Partners. Die von Matthias Riedel vorgelegte Studie versteht sich als ein erster Schritt zu einer "Soziologie der Berührung", die wiederum als Teil einer umfassenderen "Soziologie der Sinne" aufzufassen ist.
37 Autoren machten sich auf die Suche nach dem, was dem Literaturbetrieb noch heilig ist. Nach literarischen Fetischen, deren Besitz signalisiert, "dass man zur Kirche der Poesie gehört und deshalb intensiven Körperkontakt mit anderen Menschen haben darf, die sich als Mitglied derselben Gemeinde ausweisen können. Sie kosteten Ateliertee, Buchstabensuppe und Sushi aus dem Tintenstrahldrucker, sie schrieben probeweise mit Leuchtstiften und Space Pens, erforschten biologische Schriftproben und sprechende Fußmatten. Einer wurde Mietdichter.
In: Religion and the senses
"The volume argues that touch is not only an intrinsic part of religion but the principal facilitating medium through which religion, religious encounters and performances take place. The diverse contexts presented here signal how investigations that centralise the body and the senses can produce nuanced, culturally specific knowledges and allow for the development of new definitions for lived religion. By placing both 'body' and the sense of touch at the centre of investigations, the volume asserts that material practice and bodily sensation are lived religion"--