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92 Ergebnisse
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In: Wissenschaft ist Frauensache [N.F.,] 6
In: Journal für Entwicklungspolitik - JEP 29.2013,1
In: Der halbierte Staat: Grundlagen feministischer Politikwissenschaft, S. 137-157
Zunächst verdeutlicht die Autorin, daß sich die Frauenfrage im Kanon der Politikwissenschaft nach wie vor ausschließlich auf Probleme der Frauenarbeit und der Gleichstellung bezieht, während die Körperpolitik und die in ihr wirksame Konstruktion der Frau als einer ihrem Körper und ihrer Natur Unterworfenen unthematisiert bleibt. Anschließend werden die Anfechtungen der neuen Frauenbewegung gegen diese patriarchatskonforme Verkürzung von Frauenpolitik vorgestellt. Im folgenden werden der weibliche Körper als Gegenstand feministischer Theoriebildung und die Körperdimension politischer Theorie erörtert. Abschließend zeigt die Verfasserin am Beispiel der Bevölkerungstheorie und des Mutterschutzes die Notwendigkeit einer feministischen Perspektive der Körperpolitik auf. (ICE)
Blog: blog*interdisziplinäre geschlechterforschung
Viele feministische Theoretiker:innen haben sich dem Körper als Austragungsort von Diskursen um Geschlecht gewidmet. Exemplarisch dafür steht die Performanztheorie Judith Butlers, die in den...
In: 1968 Handbuch zur Kultur- und Mediengeschichte der Studentenbewegung, S. 235-246
In: Materialitäten
Mit der Geschlechtszugehörigkeit ist eine spezifische Vorstellung von körperlicher Leistungsfähigkeit verbunden. Im Sport zeigt sich diese darin, dass eine Trennung in Männer und Frauen als grundlegende Voraussetzung erachtet wird, um fairen Wettbewerb zu ermöglichen. Doch was bedeutet eine solche Trennung für intersexuelle Sportler*innen, die sich schon körperlich der Zweigeschlechterordnung entziehen? Dennis Krämer arbeitet aus soziologischer, medizinischer und sexualwissenschaftlicher Perspektive die existierenden Vorstellungen über Intersexualität als zeitgenössische Körperpolitiken heraus und reflektiert ihre Entstehung unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Verhältnisse.
In: Materialitäten Band 26
Mit der Geschlechtszugehörigkeit ist eine spezifische Vorstellung von körperlicher Leistung verbunden. Im Sport zeigt sich diese etwa darin, dass eine Trennung in zwei Geschlechter als notwendige Praxis erachtet wird, um fairen Wettbewerb zu ermöglichen. Doch was bedeutet eine solche Trennung für intersexuelle Menschen, die sich schon körperlich der Zweigeschlechterordnung entziehen? Aus soziologischer, sexualwissenschaftlicher und medizinischer Perspektive arbeitet Dennis Krämer die existierenden Vorstellungen von Intersexualität als zeitgenössische Körperpolitiken heraus und reflektiert ihre diskursiven Konsolidierungen unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Verhältnisse.
Mit der Geschlechtszugehörigkeit ist eine spezifische Vorstellung von körperlicher Leistungsfähigkeit verbunden. Im Sport zeigt sich diese darin, dass eine Trennung in Männer und Frauen als grundlegende Voraussetzung erachtet wird, um fairen Wettbewerb zu ermöglichen. Doch was bedeutet eine solche Trennung für intersexuelle Sportler*innen, die sich schon körperlich der Zweigeschlechterordnung entziehen? Dennis Krämer arbeitet aus soziologischer, medizinischer und sexualwissenschaftlicher Perspektive die existierenden Vorstellungen über Intersexualität als zeitgenössische Körperpolitiken heraus und reflektiert ihre Entstehung unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Verhältnisse.
In: Materialitäten 26
Mit der Geschlechtszugehörigkeit ist eine spezifische Vorstellung von körperlicher Leistung verbunden. Im Sport zeigt sich diese etwa darin, dass eine Trennung in zwei Geschlechter als notwendige Praxis erachtet wird, um fairen Wettbewerb zu ermöglichen. Doch was bedeutet eine solche Trennung für intersexuelle Menschen, die sich schon körperlich der Zweigeschlechterordnung entziehen? Aus soziologischer, sexualwissenschaftlicher und medizinischer Perspektive arbeitet Dennis Krämer die existierenden Vorstellungen von Intersexualität als zeitgenössische Körperpolitiken heraus und reflektiert ihre diskursiven Konsolidierungen unter Berücksichtigung der gesellschaftlichen Verhältnisse.
In: Zeitschrift für Frauenforschung und Geschlechterstudien, Band 22, Heft 2/3, S. 85-93
Die Autorin geht in ihrem Beitrag über eine feministische Körperpolitik in Jugendkulturen von folgenden Thesen aus: (1) Es ist falsch, dass die Auffassung von Geschlecht als performativer Struktur etwas ganz Neues ist. (2) Körper und Körperpolitik stellen eine der Kontinuitäten innerhalb des Feminismus dar. (3) Was sich radikal verändert hat, sind die theoretischen Konzepte und normativen Sichtweisen, die der feministischen Körperpolitik zugrunde liegen. Die Autorin skizziert die feministischen Visionen von Autonomie am Beispiel der "Lila Latzhosen" und geht auf einige Parallelen zwischen dem Feminismus der zweiten Welle und den Praktiken innerhalb der "Riot-Grrrl-Kultur" ein. Bei Madonna und den "Riot Grrrls" handelt es sich ihrer Meinung nach um zwei unterschiedliche Strategien beim feministischen Einsatz des Körpers. Madonna repräsentiert den Typ der so genannten postmodernen, spielerischen, dekonstruktivistischen Strategie der Performativität, die zu den aktuellen Strömungen in der feministischen Theorie ebenso gut passt wie zur neo-liberalen Individualisierungsideologie. Auf der anderen Seite gibt es feministische Subkulturen wie die "Riot Grrrls", die an Strategien und Einstellungen des Feminismus der zweiten Welle anknüpfen, indem sie Frauenräume und/oder feministische Räume schaffen, das Private politisieren und unmissverständlich Kritik an den sozialen Strukturen üben. (ICI2)
In: Theorie und Gesellschaft Band 86
Das Buch arbeitet die Bedeutung von Körperpolitiken für die Genealogie der liberalen Demokratie in Deutschland von 1848 bis 1933 heraus. Durch eine körpertheoretische Perspektive werden neue Erkenntnisse für die Geschichte von Demokratie und die Demokratietheorie bereitgestellt. Auf der Basis einer historischen Analyse medizinischer Diskurse wird gezeigt, wie Wissensregime über Körper, Leben, Gesundheit und Krankheit Vorstellungen über Demokratie, Politik, demokratische Partizipation, politische Gemeinschaft und politische Subjekte geprägt haben. Auf diese historische Analyse aufbauend, widmet sich das Buch abschließend der Frage, wie radikaldemokratietheoretische Ansätze der Gegenwart durch eine körpertheoretische Perspektive erweitert werden können.
In: Weiße Frauen in Bewegung