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23 Ergebnisse
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In: Allgemeiner Verein für Deutsche Litteratur
In: Abt. 27
In: Abhandlungen zur Verkehrs- und Seegeschichte 4
Rostock. - S. 22-32
In: Studien zur Kolonialgeschichte Bd. 4
In: Band ... der Reihe Studien zur Kolonialgeschichte 4
In: Nomos-Universitätsschriften
In: Geschichte 5
In: Rombach Wissenschaften
In: Reihe Alltag und Provinz Band 16
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 42, Heft 1, S. 232-234
ISSN: 2366-4185
In: Peripherie: Politik, Ökonomie, Kultur, Band 42, Heft 1, S. 232-234
ISSN: 2366-4185
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 34, Heft 3, S. 257-266
ISSN: 0044-2976
In dem Beitrag wird von der Überlegung ausgegangen, daß während die Mission unter dem Patronat der spanischen bzw. portugiesischen Krone stand, Kolonialausbreitung und Kolonialkrieg mit dem Missionsauftrag der Kirche religiös und ethisch begründet wurden. Dabei diente der religiöse Auftrag der nachträglichen Rechtfertigung eines primär kommerziellen Unternehmens. Mit vielen Beispielen wird nachgezeichnet, daß nicht nur in Lateinamerika, sondern auch in Afrika und Asien die Missionare als Agens und Partner der europäischen Kolonialeroberung auftraten. Es wird herausgearbeitet, daß die christliche Mission nicht allein Nutznießer der europäischen Kolonialexpansion, sondern gleichzeitig integraler und intergrierender Teil der Kolonialbewegung selbst gewesen ist. Sie hat der kolonialen Ausbreitung nicht nur zeitlich vorgearbeitet, sondern sich mit der Kolonialbewegung in der Heimat und an der Kolonialfront verbündet und sie ideologisch und publizistisch vorangetrieben und abgestützt und damit ein wesentliches Element für die innere Sicherheit kolonialer Herrschaft gebildet. Zugleich wird deutlich gemacht, daß der christliche Auftrag des einzelnen Missionars und die politischen Einflußmöglichkeiten der Missionsgesellschaften ein nicht gänzlich unwirksames Regulativ der Methoden kolonialer Befriedung und Verwaltung darstellten. Abschließend wird noch auf die zentrale gesellschaftliche Funktion der Missionsschulen eingegangen, der nicht nur eine systemimmanente sondern auch eine systemüberwindende Funktion zukam. (RW)
In: utb 1332
In: Geschichte
Die Geschichte der deutschen Kolonien in einer wissenschaftlichen Gesamtdarstellung: Dieses Buch verbindet die Perspektive Europas mit derjenigen der Peripherie und lenkt den Blick auch auf die langfristigen Folgen der deutschen Kolonialherrschaft.Darstellung und Analyse haben folgende Schwerpunkte:- die Kolonialbewegung und die Kolonialpolitik im Gefüge der inneren und äusseren Politik des Deutschen Kaiserreiches- die Ausübung und Auswirkung der Kolonialherrschaft in den ehemals deutschen "Schutzgebieten" in Afrika, Ostasien und Ozeanien- die "situation coloniale", die Begegnung von Kolonialherren und einheimischen GesellschaftenFür die 8. Auflage des Standardwerks wurde der Text um die neueste Forschungsliteratur erweitert
In: Das historisch-politische Buch: HPB, Band 68, Heft 2, S. 131-134
ISSN: 2567-3181
Bernd-Stefan Grewe / Markus Himmelsbach / Johannes Theisen / Heiko Wegmann: Freiburg und der Kolonialismus. Vom Kaiserreich bis zum Nationalsozialismus. 188 S., Stadtarchiv Freiburg, Freiburg i.Br. 2018
Heiko Wegmann: Vom Kolonialkrieg in Deutsch-Ostafrika zur Kolonialbewegung in Freiburg. Der Offizier und badische Veteranenführer Max Knecht (1874 – 1954). 580 S., Rombach Verlag, Freiburg i.Br. 2019
In: Histoire Band 133
Das Ende des deutschen Kolonialreichs mobilisierte in der Weimarer Republik und der ehemaligen Kolonie Südwestafrika mehrheitlich revisionistische Aktivitäten. Welche Rolle nahm dabei die junge Generation ein? Koloniale Jugendgruppen widersetzten sich Instrumentalisierungsversuchen durch Erwachsene, indem sie unter Bezugnahme auf die bündische Jugend eigene nationalistische Visionen und Handlungsorientierungen entwickelten. Gleichzeitig nutzten deutsche Siedlernachkommen ihre Bildungsaufenthalte in Deutschland eher für individuelle Ziele, statt sich der Kolonialrevision zu verpflichten.Aus akteurszentrierter Perspektive zeichnet Susanne Heyn ein beziehungsgeschichtliches Bild dieser ersten postkolonialen Phase. Sie reflektiert die Grenzen des Weimarer Kolonialrevisionismus und arbeitet die disparaten Zukunftsvorstellungen von Jung und Alt sowie von Kolonialbewegung und deutschen Siedlerfamilien heraus.