Suchergebnisse
Filter
378 Ergebnisse
Sortierung:
Konfuzianismus und Kommunismus in Vietnam
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Heft 75, S. 61-80
ISSN: 0721-5231
World Affairs Online
Der Konfuzianismus im heutigen China
In: China-Report: Zhongguo-baodao, Heft 161-162, S. 60-63
Konfuzianismus und Kommunismus in Vietnam
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Band 75, S. 61-80
ISSN: 0721-5231
Tagungsbericht: Konfuzius und Konfuzianismus global
In: Asien: the German journal on contemporary Asia, Band 122
ISSN: 0721-5231
Die Demokratisierung des Konfuzianismus: zur gesellschaftspolitischen Entwicklung Taiwans
In: KAS-Auslandsinformationen, Band 8, Heft 10, S. 32-41
ISSN: 0177-7521
World Affairs Online
Eine Herrschaftslehre aus dem Westen: das fernöstliche Wirtschaftswunder und die Instrumentalisierung des Konfuzianismus
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 40, Heft 7, S. 853-862
ISSN: 0006-4416
Die wirtschaftlichen Erfolge Ostasiens wurden in den letzten Jahren zunehmend auf die konfuzianische Tradition dieser Länder zurückgeführt. Nach dem Scheitern des Sozialismus hat das "konfuzianische Wirtschaftsmodell" als Alternative zum Kapitalismus noch mehr an Bedeutung gewonnen. Der Autor bedauert im vorliegenden Beitrag, daß die zugrundeliegende Interpretation im wesentlichen aus Klischees von Ostasien besteht. Außer acht gelassen werden die konkrete politisch-gesellschaftliche Verfassung dieser Staaten sowie die demokratischen Ansätze im Konfuzianismus. Im folgenden werden die historischen Wurzeln der europäischen Begeisterung für den Konfuzianismus am Beispiel Chinas beschrieben. Diese reichen bis ins 17. Jahrhundert zurück. Auf die Faszination der Aufklärer folgte jedoch eine ausgesprochen negative Rezeption Chinas und der konfuzianischen Lehre im 19. Jahrhundert. Erst mit dem wirtschaftlichen Aufschwung Japans und anderer ostasiatischer Staaten in den 80er Jahren entwickelte sich im Westen eine Diskussion, in der der Aufstieg auf den Konfuzianismus zurückgeführt wird. Dabei wird im vorherrschenden Kollektivismus die entscheidende Erfolgsquelle gesehen, im Gegensatz zum westlichen Individualismus. Es ist der konservative Gehalt der Konfuzianismusthese, der ihre Popularität erklärt. Nach Ansicht des Autors ist es an der Zeit, die demokratisch-humanistischen Anteile des Konfuzianismus zu formalisieren und zu institutionalisieren. "Es bedarf dringend einer neuen Diskussion über das Verhältnis dieser Tradition zur Demokratie, um die gegenwärtig vorherrschenden Legenden und Herrschaftsideologien zu überwinden und die mögliche Rolle der praktischen Philosophie im Modernisierungsprozeß neu zu bestimmen." (psz)
Eine Wiedergeburt von Konfuzius?: die "Renaissance des Konfuzianismus" in Ostasien
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 46, Heft 1, S. 59-80
ISSN: 0340-0425
World Affairs Online
Der Konfuzianismus: Ursprunge-Entwicklungen-Perspektiven (review)
In: China review international: a journal of reviews of scholarly literature in Chinese studies, Band 8, Heft 1, S. 185-188
ISSN: 1527-9367
China im Aufbruch - Konfuzianismus und politische Zukunft
In: Rissener Rundbrief, Heft 4-5, S. 29-36
Eine Wiedergeburt von Konfuzius? Die »Renaissance des Konfuzianismus« in Ostasien
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 46, Heft 1, S. 59-80
ISSN: 1861-8588
Wege zur Identität: Eigenes und Fremdes im zeitgenössischen Konfuzianismus
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 8, Heft 3, S. 65-81
ISSN: 0940-3566
"Mit dem Eindringen der Westmächte in China seit Mitte des vorigen Jahrhunderts verliert die Hochkultur an Integrationspotential. Die Möglichkeit der Assimilation kultureller Fremdeinflüsse steht prinzipiell in Frage, der moralisch-religiöse Konsens der konfuzianischen Gesellschaft ist nicht länger Voraussetzung, sondern nunmehr Aufgabe. Getrieben von einem 'außer Kontrolle geratenen' historischen Prozeß kommt es zur quasi 'unchinesischen' Konfrontation von Extrempositionen, zu Grundsatzdebatten um Werte und Perspektiven der 'chinesischen Zivilisation', um das Verhältnis von Tradition und Moderne, Eigenem und Fremdem. Für die Verwalter des kulturellen Selbstbewußtseins wird die Verteidigung der über die Tradition definierten Identität gegen neue Effektivitätskriterien und Rationalisierungskonzepte zum akuten philosophischen Problem. Der Artikel versucht, das Phänomen des 'Modernen Konfuzianismus', dessen Intentionen, Diskursbedingungen und Legitimationsstrategie aus einer Skizze dieser Situation heraus vorzustellen. Verstehbar als Projekt einer Modernisierung der Extreme, demonstriert solcher Kulturkonservatismus selbst in Positionen seines Scheiterns, daß das interkulturelle Verhältnis mittels dichotomischer Idealtypen nicht mehr zu fassen ist." (Autorenreferat)
Konfuzianismus und Wirtschaftsentwicklung in Korea: eine integrative Übersicht über die Literatur
In: Korea: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, S. 215-248
ISSN: 2510-6406
Spätestens seit den entsprechenden Schriften von Max Weber ist der Zusammenhang zwischen kulturspezifischem Umfeld und wirtschaftlichem Handeln zu einem immer wiederkehrenden Thema in der wissenschaftlichen und nichtwissenschaftlichen Literatur geworden. Webers Erkenntnisinteresse richtete sich dabei auf die "Wirtschaftsethik" der wichtigsten Weltreligionen, mithin "die in den psychologischen und pragmatischen Zusammenhängen der Religionen gegründeten praktischen Antriebe zum Handeln".
World Affairs Online
Kultur - China: Ein »Europa des Ostens«? Leibniz oder die Aktualität des Konfuzianismus
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 53, Heft 7-8, S. 82-84
ISSN: 0177-6738
Kultur versus Globalisierung. Sozialpolitische Theologie in Konfuzianismus und Christentum
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 58, Heft 1, S. 149-151
ISSN: 0023-2653