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Le rôle de la société civile dans l'établissement de l'Etat de droit
In: Revue juridique et politique des états francophones, Band 58, Heft 2, S. 142-151
ISSN: 1766-2516
In einer rechtswissenschaftlichen Analyse werden Rolle und Bedeutung der Zivilgesellschaft bei der Entstehung und der Konsolidierung des Rechtsstaats aufgearbeitet. Theoretisch angeleitet, wird dieser Zusammenhang insbesondere auf dem Hintergrund der jüngeren Transitionsgeschichte in Europa und Afrika reflektiert. Methodisch empfiehlt der Autor ein interdisziplinäres Herangehen an die Thematik. (DÜI-Kör)
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Elections plus "democratiques" en URSS?
In: Est & ouest: Este e oeste, Band 5, Heft 43, S. 6-9
ISSN: 0014-1267
In dem Aufsatz wird anhand der Bestimmungen der Statuten der KPdSU aus der Nachkriegsperiode der Wahlmodus in die Parteiorgane analysiert und mit den Vorschlägen Gorbacevs konfrontiert. Der Autor kommt zu dem Schluß, daß diese Vorschläge nicht als Ausdruck Gorbacevs liberaler Haltung, sondern als geeignetes Instrument für die Konsolidierung seiner Machtposition anzusehen sind. (BIOst-Pkf)
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Le budget camerounais (dix-neuf cent quatre-vingt-huit - dix-neuf cent quatre-vingt-neuf) 1988-1989
In: Bulletin de l'Afrique noire, Band 31, Heft 1420, S. 12-14
ISSN: 0045-3501, 0153-4157
Daten zum Staatshaushalt Kameruns 1988-89. Ziele der Stabilisierung einerseits, der Konsolidierung der Investitionen bei angespannter Finanzlage andererseits. Überblick zur Entwicklung der Staatseinnahmen seit 1975 und der Aufteilung der Einnahmequellen. Veränderungen im Steuersystem. Aufteilung in die Budgets für die Aufrechterhaltung von Dienstleisungen und Investitionen. (DÜI-Wsl)
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Le premier ministre dans les mutations politiques des Etats d'Afrique francophone: retour sur des expériences de formalisation d'un role et d'un ordre politiques
In: Africa Spectrum, Band 41, Heft 1, S. 7-34
ISSN: 1868-6869
"Die vorliegende Studie analysiert den Prozess der Formalisierung der Rolle des Ministerpräsidenten im politischen System frankophoner afrikanischer Staaten seit der Transitionsperiode in den 1990er Jahren. Sie untersucht die politischen Kämpfe auf verschiedenen Schauplätzen und die unterschiedlichen Gewohnheiten, die zur Einsetzung und zur Formalisierung dieser Funktion in afrikanischen politischen Systemen geführt haben. Die Analyse der unterschiedlichen Entstehungsgeschichten der Rolle des Ministerpräsidenten bildet den Hintergrund für die Darstellung verschiedener Phasen der Institutionalisierung dieser Rolle während der Transition. Schließlich wird nach der Perspektive der Rolle des Ministerpräsidenten und den damit verbundenen Chancen einer Konsolidierung der demokratischen Ordnung gefragt." (Autorenreferat)
Tchad: la fin des mythes
In: Geopolitique africaine, Heft 5, S. 5-32
ISSN: 0774-6172
Rückblick auf die Jahre 1966 bis 1986, wobei das politische und militärische Verhalten Frankreichs und Libyens, einzelne Aspekte des Bürgerkrieges und die Lehren, die aus diesen 20 Jahren gezogen werden können, untersucht werden. Nach Konsolidierung der inneren Front muß Habre die Versöhnung durch konkrete Maßnahmen untermauern, wobei Frankreichs Verantwortlichkeit und die internationale Hilfe gefordert sind. (DÜI-Ott)
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Histoire de l'Indochine: Le destin, 1885-1954
In drei große Abschnitte gegliederte Sammlung von Aufsätzen, Aussagen von Zeitzeugen, Photographien und Zeitungsausschnitten. Der erste, größte Abschnitt betrifft Befriedung und Konsolidierung französischen Besitzes in den Jahren 1885-1940; es folgen die Jahre der japanischen Besetzung 1940-45 und der 1. Indochina-Krieg 1946 bis zum Genfer Abkommen von 1954. (DÜI-Ptk)
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L'integration des forces armees et les capacites de defense de la souverainete et de l'integrite du territoire
In: Congo-Afrique: économie, politique, vie sociale, culture, Band 41, Heft 357, S. 402-440
ISSN: 0010-5767, 0049-8513, 1819-1010
In einer ausführlichen Betrachtung befasst sich der Beitrag von Juristen mit der Neugestaltung und dem Wiederaufbau nationaler Streitkräfte in der Demokratischen Republik Kongo nach dem Ende der Mobutu-Herrschaft in einem von Krieg, innenpolitischen Konflikten, externer Einmischung und Erosion staatlicher Strukturen gekennzeichneten Umfeld. Die Kernfrage lautet: Wie können staatliche Konsolidierung und die Neuformierung der Streitkräfte gelingen? Diskutiert werden u.a. politische, juristische und kulturelle Faktoren. (DÜI-Kör)
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Le premier ministre dans les mutations politiques des Etats d'Afrique francophone: retour sur des expériences de formalisation d'un role et d'un ordre politiques
In: Afrika Spectrum, Band 41, Heft 1, S. 7-34
'Die vorliegende Studie analysiert den Prozess der Formalisierung der Rolle des Ministerpräsidenten im politischen System frankophoner afrikanischer Staaten seit der Transitionsperiode in den 1990er Jahren. Sie untersucht die politischen Kämpfe auf verschiedenen Schauplätzen und die unterschiedlichen Gewohnheiten, die zur Einsetzung und zur Formalisierung dieser Funktion in afrikanischen politischen Systemen geführt haben. Die Analyse der unterschiedlichen Entstehungsgeschichten der Rolle des Ministerpräsidenten bildet den Hintergrund für die Darstellung verschiedener Phasen der Institutionalisierung dieser Rolle während der Transition. Schließlich wird nach der Perspektive der Rolle des Ministerpräsidenten und den damit verbundenen Chancen einer Konsolidierung der demokratischen Ordnung gefragt.' (Autorenreferat)
La stabilité des élites gouvernementales au Gabon: Un regard sociologique
In: Afrique contemporaine: la revue de l'Afrique et du développement, Heft 201, S. 60-71
ISSN: 0002-0478
In einer soziologisch ausgerichteten Betrachtung werden Stabilität und Wandlung(sfähigkeit) der Regierungseliten in Gabun analysiert, die die seit 1967 andauernde Herrschaft von Staatspräsident Omar Bongo tragen. Den Hintergrund für die Untersuchung bildet die Parlamentswahl von 2001/2002, die anscheinend zu einer erneuten Konsolidierung der in den vorangegangenen Jahren zeitweise weniger gefestigt wirkenden Herrschaft von Bongo geführt hat. Unter anderem geht der Beitrag der Frage nach, welcher Zusammenhang zwischen der Fortdauer dieser Herrschaft und der Rotation in den Regierungseliten besteht. (DÜI-Kör)
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La vie politique de l'Afrique du Sud
In: Afrique contemporaine: la revue de l'Afrique et du développement, Heft 200, S. 51-64
ISSN: 0002-0478
In zwei Beiträgen werden verschiedene wichtige Aspekte der Post-Apartheid-Entwicklung der Republik Südafrika behandelt. Im ersten Beitrag stehen Fragen der demokratischen Konsolidierung und Erfordernisse der nationalen Versöhnung im Vordergrund. Reflektiert wird dies unter anderem auf dem Hintergrund schwieriger politischer Entwicklungen in Nachbarstaaten, namentlich Simbabwe und Sambia. Im zweiten Beitrag geht es um wirtschaftliche, soziale und politische Belange der Volksgruppe, die Nutznießer der Apartheid war und sich veränderten Verhältnissen zu stellen hat: die Weißen. (DÜI-Kör)
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L'OAU et le reglement des conflits
In: Afrique contemporaine: la revue de l'Afrique et du développement, Heft 180: L'Afrique face aux conflits, S. 209-216
ISSN: 0002-0478
Die OAU ist wegen ihrer Wirkungslosigkeit - sei es im Bereich der Menschenrechte oder bei der Regelung afrikanischer Konflikte - oft kritisiert worden. Wenn sich die Organisation mit internen Konflikten konfrontiert sah, blieb sie lange Zeit sehr passiv. Die Rolle der OAU bei Konfliktregelungen beschränkte sich auf zwischenstaatliche Konflikte. 1993 erfolgte mit der Kairoer Deklaration eine Revision der Regelung interner Konflikte. In der Deklaration wird nachdrücklich auf Maßnahmen zur Verhinderung von Konflikten und auf konzertierte Aktionen zur Wiederherstellung und Konsolidierung des Friedens hingewiesen. (DÜI-Ott)
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Chine: la victoire ambigue du Vieil homme
In: Revue française de science politique, Band 35, Heft 3, S. 374-400
ISSN: 0035-2950
Die Forschung über das kommunistische Regime in China hat lange das Verhältnis zwischen politischer Macht und Bevölkerung (ziviler Gesellschaft) vernachlässigt, welches sich seit 1949 etappenweise (Konsolidierung, Scheitern ökonomischer Mobilisierung, politischer Utopismus, De-Maoisierung und Reformen sowie Herausbildung gesellschaftlicher Freiräume) entwickelt hat. So zeigt eine Analyse der Bauernunruhen 1958-1962, daß die Landbevölkerung damit nicht mit der kommunistischen Macht gebrochen hat, daß andererseits auf dem Lande der Einfluß des kommunistischen Totalitarismus begrenzt bleibt und Traditionen Bestand gehabt haben. (AuD-Hng)
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La mission des Nations Unies pour l'assistance au Rwanda (1993-1996)
In: Zai͏̈re-Afrique, Band 36, Heft 306, S. 303-314
ISSN: 0049-8513, 0251-298X
Der Beitrag behandelt in Überblicksform die Rolle der UN bei dem Versuch zur Beendigung von Krieg und Konflikt sowie zur Herstellung und Bewahrung von Frieden in Rwanda in den Jahren 1993 bis 1996. Bei der UNAMIR (United Nations Assistence Mission for Rwanda) lassen sich demnach drei Phasen unterscheiden: der vergebliche Versuch zur Verhinderung der Gewalteruption (Oktober 1993 bis April 1994), die Erzwingung von Frieden (Mai 1994 bis Juni 1995), die Konsolidierung des Friedens (Juni 1995 bis März 1996; nicht Ende der UNAMIR, sondern des Betrachtungszeitraums). (DÜI-Kör)
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Deng Xiaoping: chronique d'un empire: 1978 - 1990 ; traduit du chinois
Der Verfasser zeichnet ein politisches Porträt Deng Xiaopings als Führerpersönlichkeit zwischen rationalem Politiker und patriarchalem Autokraten. Er skizziert die wechselvolle politische Karriere Deng Xiaopings bis in die siebziger Jahre, die Konsolidierung seiner Machtposition in der Auseinandersetzung mit Vietnam, die Bestrebungen zu einer Reform des politischen Systems, Dengs Bruch mit Reformkräften und demokratischen Strömungen in der Partei und seine Position zur wirtschaftlichen Reformpolitik. Der Verfasser analysiert den neuen Autoritarismus im China der achtziger Jahre, zeichnet den Verlauf der Ereignisse im Vorfeld des Massakers auf dem Tiananmen-Platz nach und problematisiert abschließend die Rolle der Gewalt in der chinesischen Innenpolitik. (BIOst-Wpt)
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