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GESIS
Bevölkerung und Steuern
Beurteilung der staatlichen Ausgabenpolitik und der eigenen
Steuerbelastung.
Themen: Kenntnis der Steuerverteilungen zwischen Bund, Ländern und
Gemeinden; bevorzugte Steuerabgabeinstitutionen; vermutete
Finanzierungsquellen der öffentlichen Hand neben Steuereinnahmen;
Beurteilung der Ausgabenpolitik des Staates und Kenntnisse über die
Verwendung der Steuergelder durch den Staat; Steuermentalität sowie
empfundene Steuerbelastung und Steuergerechtigkeit (Skala); Kenntnis
eigener Steuerabzüge; präferierte Ziele einer Steuerreform; Verhältnis
zum Finanzamt und Hilfen bei der Steuererklärung; Beurteilung der Höhe
der Steuern in der BRD, in der Schweiz und in Schweden; Einstellung zu
einer Erhöhung von Umsatzsteuer oder Einkommenssteuer; Einstellung zu
einer Ausweitung von Staatsaktivitäten und zu einer strengeren Kontrolle
der staatlichen Ausgaben; Beurteilung der derzeitigen Finanzierung des
Straßenbaus; Einstellung zu einer Umwelt- und Bildungssteuer sowie zum
Verursacherprinzip im Bereich der Umweltverschmutzung; Zufriedenheit mit
den Parteien bezüglich der Steuerpolitik; bevorzugte Instanz zur
Kontrolle des staatlichen Ausgabeverhaltens; Kenntnis, Anspruchsprofil
und Beurteilung des Bundes der Steuerzahler; Beitrittsinteresse;
Mediennutzung.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand;
Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; berufliche Position; Einkommen;
Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung;
Wohnsituation; Ortsgröße.
Interviewerrating: Interviewdauer; Interviewdatum; Ortsgröße.
GESIS
Trendfragen Corona (Woche 45/2020)
Im Auftrag des Presse- und Informationsamts der Bundesregierung hat das Meinungsforschungsinstitut forsa ab Kalenderwoche 12/2020 regelmäßig repräsentative Bevölkerungsbefragungen zum Thema ´Corona-Krise´ (COVID-19) durchgeführt. Die einzelnen Fragegebiete wurden je nach Befragungszeitraum angepasst.
Themen: Sorgen bezüglich einer Infektion mit dem Coronavirus (selbst und Familienmitglieder oder Freunde); Sorgen, selbst andere Personen anzustecken; weitere Sorgen im Zusammenhang mit dem Coronavirus (offene Frage); Glaubwürdigkeit der Informationen der Bundesregierung zur Corona-Krise; Bewertung der aktuellen politischen Maßnahmen zur Eindämmung des Corona-Virus (angemessen, gehen zu weit oder gehen nicht weit genug); persönliche Meinung zu diesem Thema stimmt mit der Mehrheitsmeinung überein; Ausmaß der empfundenen persönlichen Einschränkungen durch die Corona-Krise und die damit verbundenen Maßnahmen; Erfahrungen mit der Pollizei oder einem Ordnungsamt bei einer Kontrolle zur Einhaltung der Corona-Maßnahmen in den letzten Wochen und Monaten; Gefühl, bei diesen Kontrollen angemessen behandelt vs. nicht angemessen behandelt zu werden; aktueller Arbeitsort: Arbeitsstätte außer Haus, zu Hause im Home Office, gar nicht (z.B. wegen fehlender Aufträge, Kurzarbeit); grundsätzliche Bereitschaft, sich gegen das Corona-Virus impfen zu lassen, sobald in Deutschland ein Impfstoff zugelassen wird; Gründe, warum der Befragte sich (wahrscheinlich) nicht gegen das Corona-Virus impfen lassen würde.
Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Erwerbstätigkeit; Schulabschluss; Haushaltsnettoeinkommen (gruppiert); Parteipräferenz bei der nächsten Bundestagswahl; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl.
Zusätzlich verkodet wurde: Region; Bundesland; Gewicht.
GESIS
Datensatz, Code/Syntax: Äquivalente Reziprozität oder Vorteilsuche?
In der Studie wird experimentell geprüft, in welchem Ausmaß in Situationen ohne soziale Kontrolle äquivalent reziprok geteilt wird. Dabei wird auch die Verwendung des Konzepts "altruistische Reziprozität" in der Fairnessforschung problematisiert und ein fruchtbarerer begrifflicher Zugang vorgeschlagen. Die empirischen Befunde erbringen negative empirische Evidenz für äquivalent reziprokes Teilungsverhalten. Knapp 30% der Versuchspersonen handeln nicht einmal in Übereinstimmung mit den Minimalvoraussetzungen der Reziprozitätsnorm von Gouldner. Dennoch liegt eine gewisse inferiore Reziprozitätsorientierung im Mittel vor.
GESIS
Abiturienten in Schleswig-Holstein 1981
Politische Kenntnisse und politisches Interesse von Abiturienten in
Schleswig-Holstein.
Themen: Interesse an politischen und wirtschaftlichen Themen;
Mediennutzung zur Information über politische und wirtschaftliche
Fragen; Häufigkeit von Verständnisproblemen bei Berichten in den Medien;
perzipierte Möglichkeiten politischer Partizipation und eigenen
politischen Engagements (Skalen); Intensität und Dauer der
Mitgliedschaft in Verbänden oder Initiativen, bezogen auf den Befragten
wie auch auf seine Eltern; besuchte Gemeinschaftskundekurse in der
Sekundarstufe; tatsächliche und persönlich gewünschte Schwerpunkte und
Themenbereiche; allgemeine Beurteilung des
Gemeinschaftskundeunterrichts; eingesetzte Vermittlungstechniken der
Unterrichtsgestaltung; differenzierte Erfassung allgemeiner politischer
Kenntnisse (Skala); eigene politische Kompetenz; Bewertung politischer
Institutionen, politischer Bereiche und Parteien; Wirksamkeit
politischer Kontrollen; Beurteilung des Beitrags von politischen
Institutionen und Organisationen zur politischen Kontrolle; politischer
Einfluß durch gesellschaftliche Gruppen; politischer Einfluß durch
Stimmabgabe; Interessenvertretung durch im Bundestag vertretene
Parteien; Beurteilung der Verwirklichung von Meinungsfreiheit in der
Bundesrepublik; Links-Rechts-Einstufung aller Parteien sowie von Vater
und Mutter sowie des Befragten selbst; Zuordnung von Ideologie-Items;
Wissen über den Nationalsozialismus und NS-verfolgte Gruppen; Kenntnisse
über den Nahostkonflikt und die UNO; politisches Mißtrauen (Skala)
Autoritarismus (Skala); ökonomische Einstellungen und Wissen über
volkswirtschaftliche Zusammenhänge; Demokratieverständnis (Skala).
Demographie: Alter; Geschlecht; Konfession; Wohnen bei den Eltern;
Wohnsituation; Ortgröße; Name, Anschrift und Größe der Schule, Schulort
und Schulortgröße; Schultyp; Klassengröße; beruflich Position der
Eltern; Schulbildung der Eltern; Umzug in den letzten drei Jahren.
GESIS
Leben in der ehemaligen DDR
Mit der Erstellung des Datensatzes wurden zwei Intentionen verfolgt:
Die Validierung des Datensatzes "The Potsdam Grievance Statistic File (PGSF) - Eingabestatistiken der DDR zwischen 1970 und 1989" (Krawietz et al, 2018).
Eine Retrospektive Befragung ehemaliger Bürgerinnen und Bürger der DDR zur DDR aus heutiger Sicht.
Themenschwerpunkte des Datensatzes:
Leben und Lebenszufriedenheit in der DDR
Beteiligung am gesellschaftlichen und politischen Leben
Mobilitätsverhalten und -absichten, Flucht
Erfahrungen mit Kontrolle, Überwachung und Inhaftierung
Berufsbranche und Erwerbsstatus 1989
The People Look at Radio (Special Deck)
Einstellungen zum Rundfunkhören und zur Rundfunkwerbung.
Themen: Zufriedenheit mit den Leistungen kommunaler Institutionen sowie
von Zeitungen und Radio; Vergleich der Leistungen der Massenmedien
während des Krieges; vergleichende Beurteilung der Nachrichten in
Zeitungen und im Radio; präferierte Rundfunksendungen und Dauer des
Radiohörens; Beurteilung der staatlichen Kontrolle über die
Rundfunksender; Einschätzung der Werbung im Rundfunk und Beurteilung der
Finanzierung der Rundfunkanstalten durch Werbung; Einstellung zu einer
Rundfunksteuer zur Realisierung eines werbefreien Rundfunks; Nennung von
Produkten, für die im Radio nicht geworben werden dürfte.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Rasse; Familienstand;
Kinderzahl; Schulbildung; Beruf; Haushaltsgröße; Selbsteinschätzung der
Schichtzugehörigkeit; Ortsgröße.
GESIS
The Pulse of Europe (Bulgaria)
Beurteilung der aktuellen Lebenssituation und der politischen
und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes in Zeiten des
ökonomischen und gesellschaftlichen Umbruchs.
Themen: 1.) Gemeinsamer Befragungsteil für alle teilnehmenden
Länder: Wichtigste Probleme des Landes; Auswanderungsabsicht
und gewünschtes Zielland; Wunschberuf für das eigene Kind;
Beurteilung der Arbeit des Präsidenten des Landes;
Befürchtungen und Wünsche für die Zukunft; Einschätzung des
aktuellen Lebensstandards und Vergleich mit der Situation vor
fünf Jahren und erwartete zukünftige Entwicklung; Beurteilung
der Situation des Landes im Zeitvergleich; Präferenz für
Freiheit oder soziale Sicherheit; Einstellung zur Zulassung
undemokratischer Parteien; Einstellung zur Pressefreiheit;
perzipierte Diskriminierung der Frau; Einstellung zu einer
Arbeitsteilung bei der Kindererziehung; Beurteilung des
Verhaltens der Volksvertreter und der Einstellung zur
Demokratie im Lande (Skala); Gefühl politischer Wirksamkeit;
interne oder externe Kontrolle; Leistungsorientierung;
Einstellung zur Staatswirtschaft; Forderung nach vermehrtem
Schutz der Umwelt; Wunsch nach ausländischer Unterstützung für
das Land; der Staat als Garant für Chancengleichheit und
soziale Sicherheit; Wohlfahrtsstaat; Notwendigkeit der
Kompromißbereitschaft in der Politik; Politikinteresse auf
kommunaler Ebene; abnehmendes Interesse an politischen
Vorgängen; Selbsteinschätzung als Patriot; Einstellung zur
Friedenssicherung durch militärische Stärke; Bereitschaft zur
Landesverteidigung; Notwendigkeit der Beteiligung des eigenen
Landes an der Weltpolitik; Gebietsansprüche an Nachbarländer;
Einstellung zur Kontrolle von Einwanderungen; Einstellung zum
Einsatz von Militär zur Wiederherstellung der Weltordnung.
Religion und Moral: Wichtigkeit des Gebetes und Bedeutung
Gottes im eigenen Leben; Zweifel an der Existenz Gottes;
Einstellung zum Verbot gesellschaftskritischer Bücher und zu
Sexmagazinen und -filmen; Einstellung zur Meinungsfreiheit auch
für Faschisten; Einschätzung der allgemeinen
Vertrauenswürdigkeit der Menschen; Aids als Gottesstrafe;
Vetreten traditioneller Werte im Bereich der Familie und
Heirat; Einstellung zur Abtreibung; klare Vorstellungen von Gut
und Böse; perzipierte Verschärfung der Klassenunterschiede;
Einschätzung der eigenen Gemeinsamkeiten mit Ungebildeten und
mit Personen anderer Rasse oder ethnischer Zugehörigkeit;
Zufriedenheit mit der eigenen finanziellen Situation.
Demographie: ethnische Zugehörigkeit; zu Hause gesprochene Sprache;
Alter bei Schulabschluss; Schulbildung; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr);
Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; berufliche Position;
Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung;
Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Mitgliedschaften;
Gewerkschaftsmitgliedschaft; Interviedatum; Ortsgröße; Region;
Interviewdauer.
GESIS
Flash Eurobarometer 14 (Ratification of the Maastricht Treaty)
Einstellung zur Europäischen Union und zur europäischen
Politik.
Themen: Kenntnis der Maastrichter Verträge und Verhalten im
Falle einer Volksbefragung; Selbsteinstufung des Umfangs der
Kenntnisse über die Verträge; Einstellung zur Befürwortung
einer europäischen Währungsunion, einer europäischen
Zentralbank, einer gemeinsamen Außenpolitik, einer gemeinsamen
Verteidigungspolitik, einer gemeinsamen Sozialpolitik, einer
gemeinsamen Einwanderungspolitik und einer gemeinsamen
Verbrechensbekämpfung; Einstellung zu einer Stärkung des
Europaparlaments und zu einer Unterstützung der europäischen
Kommission durch die Mehrheit des Parlaments; Einstellung zum
passiven und aktiven Wahlrecht für EG-Bürger bei
Kommunalwahlen; Einstellung zu einer parlamentarischen
Kontrolle der europäischen Regierung durch das Europaparlament
und den europäischen Rat; Einstellung zu einer Zuständigkeit
der Europäischen Gemeinschaft für alle Fragen, die auf
nationaler Ebene nicht effektiv gelöst werden können.
Demographie: Alter; Familienstand; Beruf; Selbsteinstufung auf
einem Links-Rechts-Skalometer; Alter bei Beendigung der Schul-
oder Universitätsausbildung; Urbanisierungsgrad.
GESIS
Code/Syntax: Einflussfaktoren auf das Stigmabewusstsein Arbeitsloser
Stata-Syntax zur Replikation der Ergebnisse des Aufsatzes basierend auf Welle 1-7 des Panel Arbeitsmarkt und Soziale SIcherung (PASS). Die Daten werden vom FDZ des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) zur Verfügung gestellt.
GESIS
Gesundheitsverhalten und Einstellung zu Gesundheitsfragen (Effizienzkontrolle 1974)
Bekanntheitsgrad sowie Beurteilung gesundheitlicher Aufklärungsaktionen
der Bundeszentrale. Gesundheitsbewußtes Verhalten der Bevölkerung und
Einstellungen zu ausgewählten Risikofaktoren der Gesundheit.
Themen: Bei der vorliegenden Untersuchung handelt es sich um die erste
der im Abstand von zwei Jahren durchgeführten Trenduntersuchungen der
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. Die Themen der
Untersuchungen sind dabei weitestgehend identisch. Im Gegensatz zu den
später folgenden Untersuchungen der Bundeszentrale wurde bei dieser
Studie besonderer Wert auf die Kontrolle der Werbewirksamkeit der
durchgeführten Werbemaßnahmen gelegt. Bei den folgenden Untersuchungen
verschob sich der Schwerpunkt in Richtung gesundheitliches Verhalten.
Zur inhaltlichen Beschreibung vgl. die ZA-Studien-Nr. 0904.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Schulbildung; Berufsausbildung; Berufliche Position; Berufstätigkeit;
Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter
ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands;
Telefonanschluß.
Interviewerrating: Wochentag des Interviews.
GESIS
Politische Einstellungen (Ost-West-Beziehungen)
Einstellung zur Wiedervereinigung Deutschlands und zur NATO sowie
Beurteilung der Situation in Berlin.
Themen: Beurteilung der Funktion der NATO; Einschätzung der
Ernsthaftigkeit der Situation in Berlin und vermutetes Verhalten der
Sowjetunion, der Westmächte sowie speziell der Amerikaner für den Fall
einer Kontrolle des Berlinzugangs durch die DDR; Berlin-Krise als
Auslöser für einen neuen Krieg; Beurteilung der Wichtigkeit einer
internationalen Konferenz und Vorschlag der zu behandelnden Themen;
Wichtigkeit und Chancen einer Wiedervereinigung; Einstellung zu einer
Verringerung der Ost-West-Spannungen durch das sogenannte Disengagement;
Bedeutung der westlichen Truppen für die Sicherheit der Bundesrepublik;
Einschätzung der Gefahr eines Atomkrieges durch die Berlinkrise;
Parteipräferenz; Ortsansässigkeit.
Demographie: Alter (klassiert); Familienstand; Konfession;
Schulbildung; Beruf; Einkommen; Haushaltseinkommen;
Parteimitgliedschaft; innegehabte und innehabende Ämter; Mitgliedschaft.
Interviewerrating: Schichtzugehörigkeit und Kooperationsbereitschaft
des Befragten; Anzahl der Kontaktversuche; Ortsgröße.
GESIS
Political and Social Attitudes in Serbia 2002
Einstellung zu politischen Parteien, politische und kulturelle
Identität.
Themen: Zufriedenheit mit dem politischen System; Demokratie vs.
Diktatur; Voranschreiten des Reformprozesses; Vertrauen in Institutionen;
Einschätzung der Arbeit des Parlaments; Informationsquellen;
Verhaltenskodex der Parlamentsmitglieder; Einschätzung der Abgeordneten;
Politikinteresse; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Parteienpräferenz;
Parlamentswahlen 2000; die für die Regierung größten zu lösenden
Probleme; demokratische Kontrolle über das Militär; Parteifinanzierung;
Einstellung gegenüber Ausländern; Nationalstolz; Stolz auf Europa;
geographische Identität; Unabhängigkeit der Region; Vertrauen in andere
europäische Völker; Status des Kosovo und der Serbischen Republik;
Unabhängigkeit Serbiens; Erwartungen an das Jahr 2003; Zufriedenheit mit
dem Leben; Wahrnehmung von Nachrichtensendungen verschiedener Bereiche;
Zusammenarbeit mit anderen Ländern; Meinung zur EU- und
NATO-Mitgliedschaft; Meinung zu Frauen in der Politik, zur
Gleichberechtigung der Geschlechter, zur Frauenbewegung; Weggang aus
Serbien; soziale Selbsteinstufung; Religion; Haushaltsausstattung
GESIS
Code/Syntax: Bildungsmobilität über drei Generationen in Deutschland. Die Dynamik von Auf- und Abstiegen
In der vorliegenden Studie untersuchen wir, ob der Bildungserfolg von jungen Erwachsenen neben der elterlichen Bildung auch vom Bildungsgrad der Großeltern beeinflusst wird. Mit Blick auf Prozesse der dreigenerationalen Vererbung von Bildung in Deutschland fokussieren wir dabei insbesondere auf Muster von Gegenmobilität, indem wir Auf- und Abstiege der Elterngeneration in den Blick nehmen. Wir betrachten den Bildungsabschluss junger Erwachsener und untersuchen, ob sich die Wahrscheinlichkeit bis zum Alter von 21 Jahren ein Abitur zu erlangen zwischen Personen aus Familien mit Auf- und Abstiegserfahrungen unterscheidet. Außerdem diskutieren wir mögliche Mechanismen von direkten oder indirekten Großelterneinflüssen. Wir verwenden Daten des Sozio-oekonomischen Panels (SOEP). Die Ergebnisse liefern Hinweise auf einen Einfluss großelterlicher Bildungsressourcen, die insbesondere bei elterlichen Bildungsabstiegen eine kompensatorische Wirkung entfalten. Dieser Befund bleibt auch nach umfassender Kontrolle weiterer Variablen bestehen. Keine Hinweise finden wir hingegen für kumulative Vorteile, wenn bereits die Elterngeneration ein hohes Bildungsniveau aufweist. Zusätzliche Analysen für verschiedene Subgruppen stützen die zentralen Befunde.
GESIS
Role of Government and Slovenian Public Opinion 1989
Funktionen und Aufgaben des Staates.
Themen: 1.) Bürgerrechte: Einstellung zur Gesetzestreue und zu
ausgewählten Protestformen gegen die Regierung; Meinungsfreiheit und
Pressefreiheit auch für Revolutionäre und Rassisten; polizeiliche
Eingriffe in die Privatsphäre zur Verhinderung von Straftaten;
Rechtsstaatprinzip; Haltung zu Demonstrationsteilnehmern, Rassisten und
Revolutionären. 2.) Staatliche Eingriffe: Steuerprogression und
Einkommensumverteilung durch die Regierung; Regierungsmaßnahmen
hinsichtlich der Kontrolle von Löhnen, Gehältern und Preisen sowie der
Reduzierung von Staatsausgaben; staatliche Arbeitsbeschaffungsmaßnahmen,
Wirtschaftsförderungsmaßnahmen und Subventionen; Präferenz für eine
reduzierte staatliche Wirtschaftskontrolle; Arbeitszeitverkürzung versus
Schaffung neuer Arbeitsplätze; Präferenz für eine Zu- bzw. Abnahme von
Staatsausgaben; Inflations- versus Arbeitslosigkeitsbekämpfung; Einfluß
von Gewerkschaften, Industrie und Regierung; Stellung der Regierung in
der Elektrizitätsversorgung, Stahlindustrie sowie im Bank- und
Versicherungswesen; Einstellung zu staatlicher Arbeitsplatzgarantie,
Preiskontrolle, staatlicher Krankenversorgung, Aufrechterhaltung eines
angemessenen Lebensstandards für alte Menschen und Arbeitslose,
Verringerung der Einkommensunterschiede, Unterstützung von Studenten aus
ärmeren Familien und zur Bereitstellung von Wohnmöglichkeiten für Arme;
Politikinteresse.
GESIS