Die Allokation von Entscheidungsrechten und ihre Bedeutung für Koordination und Motivation
In: Wissensmanagement und Entscheidungsdelegation, S. 14-20
692 Ergebnisse
Sortierung:
In: Wissensmanagement und Entscheidungsdelegation, S. 14-20
In: Die Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Ländern in der Wissenschafts- und Bildungspolitik. Analysen und Erfahrungen., S. 169-194
Dieser Beitrag untersucht die komplexe, fragmentierte Konfiguration in der Governance von W&I-Politik im föderalen System Deutschlands. Er analysiert den aus der Fragmentierung entstehenden Koordinationsbedarf und bestehende Koordinationsmuster, und er diskutiert Versuche, Konfigurationen zu vereinfachen und Koordination zu verbessern. (DIPF/Orig.).
In: Die Politik der Bundesländer, S. 11-34
In: Springer-Lehrbuch; Grundlagen der Organisation, S. 97-118
In: Springer-Lehrbuch; Grundlagen der Organisation, S. 99-120
In: Springer-Lehrbuch; Grundlagen der Organisation, S. 107-128
In: Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften; Grundlagen der Organisation, S. 107-128
In: Heidelberger Lehrtexte Wirtschaftswissenschaften; Grundlagen der Organisation, S. 107-128
In: Steuerung von Netzwerken: Konzepte und Praktiken, S. 107-125
Der Beitrag setzt sich mit dem in der Netzwerkforschung bislang weitgehend unberücksichtigt gebliebenen Verhältnis von Vertrauen und Macht auseinander. Auf der Grundlage system- und strukturationstheoretischer Überlegungen wird die Funktionsweise von Vertrauen in Netzwerken erläutert und herausgestellt, dass Vertrauen und Macht sich in ihrer Funktion als Handlungskoordinationsmechanismen substituieren können. Der Autor plädiert dafür, das Zusammenspiel von Vertrauen und Macht - sowie eine auf diesem Verständnis aufsetzende (reflexivere) Netzwerksteuerung - genauer zu analysieren und hierbei systematisch eine individuelle von einer institutionellen Ebene von Vertrauen und Macht zu unterscheiden. Der Autor versucht, beide Ansätze - die Forschungsperspektive der Netzwerkforschung und die soziologische Rekonstruktion von Vertrauen und Macht als grundlegende Mechanismen der Koordination und der Steuerung des neuen Typs interorganisationaler Beziehungen - so zusammenzuführen, dass damit eine fruchtbare und den Realentwicklungen angemessene begriffliche Synthese entsteht. (ICA2)
In: Die Gesellschaft der Unternehmen - die Unternehmen der Gesellschaft: gesellschaftstheoretische Zugänge zum Wirtschaftsgeschehen, S. 124-143
Der Autor unterbreitet einen Vorschlag zur Theoretisierung empirisch vorgefundener Unterschiede zwischen verschiedenen Kapitalismustypen. Er entwickelt eine Heuristik, die der zweidimensionalen Unterscheidung "nichtliberaler" Institutionen moderner Marktwirtschaften dient und den koordinierten und den organisierten Kapitalismus zum Gegenstand hat. Der Autor schlägt vor, beide Konzeptionen nicht als konkurrierende Deutungen ein und desselben empirischen Sachverhalts, sondern als unterschiedliche Merkmale von Kapitalismustypen aufzufassen. Er zeigt in einem Vergleich von 20 OECD-Ländern in den 1990er Jahren, dass die Dimensionen des koordinierten und des organisierten Kapitalismus unabhängig voneinander variieren können. Zunächst verdeutlicht er die Unterschiede zwischen koordiniertem und organisiertem Kapitalismus und skizziert die institutionentheoretischen Grundlagen von Koordination und Organisation. Im Anschluss daran zeigt er ausführlich, dass das Konzept des organisierten Kapitalismus ebenso wie auch das Konzept des koordinierten Kapitalismus der ländervergleichenden Indexbildung zugänglich ist. Abschließend diskutiert er den möglichen Nutzen der vorgeschlagenen zweidimensionalen Heuristik. (ICI)
In: Die Gemeinschaftsaufgaben von Bund und Ländern in der Wissenschafts- und Bildungspolitik: Analysen und Erfahrungen, S. 169-194
Dieser Beitrag untersucht die komplexe, fragmentierte Konfiguration in der Governance von W&I-Politik im föderalen System Deutschlands. Er analysiert den aus der Fragmentierung entstehenden Koordinationsbedarf und bestehende Koordinationsmuster, und er diskutiert Versuche, Konfigurationen zu vereinfachen und Koordination zu verbessern. (DIPF/Orig.)
In: Allgemeine Betriebswirtschaftslehre - Koordination betrieblicher Entscheidungen, S. 1-26
In: Geschlossene Gesellschaften: Verhandlungen des 38. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Bamberg 2016
In diesem Beitrag wird die Praxis sozialwissenschaftlicher Umfrageforschung überblicksartig als sozialer Prozess der Kooperation und Koordination unterschiedlicher Akteure präsentiert und in soziologischer Hinsicht reflektiert. Der Beitrag ist dabei so angelegt, dass er einen Einblick über die Einbettung der einzelnen Forschungsschritte in soziale Kontexte gewährt und auf diese Weise Anknüpfungspunkte für die soziologische Erforschung des Datenerhebungsprozesses bietet. Ein solcher Anknüpfungspunkt besteht darin, großangelegte Bevölkerungsumfragen als sozialen Prozess zu verstehen, der sowohl eine (sozial-)räumliche als auch zeitliche Dimension aufweist (vgl. Bachleitner et al. 2010). Als Grundlage der Darstellung dient der Projektzyklus bei der praktischen Umsetzung sozialwissenschaftlicher Surveys, von der inhaltlichen Konzeption bis hin zur Aufbereitung der Daten. Als Beispiel wird der European Social Survey (ESS), eine großangelegte, europaweite, sozialwissenschaftliche Dateninfrastruktureinrichtung herangezogen. Systematisch werden die einzelnen Schritte der Umfragepraxis anhand des Konzeptes des Total Survey Errors (TSE; Groves, Lyberg 2010) thematisiert und darauf reflektiert, inwiefern die Qualität der finalen Daten von den sozialen Prozessen abhängt, die zur Entstehung der Daten notwendig sind. Durch diese Betrachtung kommt in den Blick, dass Surveyforschung auf die Kooperation unterschiedlichster Akteure angewiesen ist und unterschiedlicher Formen der Koordination bedarf. Kooperation und Koordination sind gleichzeitig Grundthemen der Soziologie, zu denen die Disziplin vielfältige theoretische Erklärungsansätze entwickelt hat.
In: Koordination raumwirksamer Politik : mehr Effizienz und Wirksamkeit von Politik durch abgestimmte Arbeitsteilung, S. 214-237
"Nach der Wiedervereinigung Deutschlands gehörten die Braunkohlesanierung und die Förderung der Wirtschaftsentwicklung zu den größten Herausforderungen in Ostdeutschland. Der Beitrag zeigt am Beispiel des neu entstandenen Lausitzer Seenlands, wie über zwei Jahrzehnte hinweg Sanierungs- und Wirtschaftspolitik auf der Ebene von Bund und Ländern sowie auf regionaler Ebene koordiniert wurden, um Synergien für die regionale Tourismusentwicklung realisieren zu können. Ausgehend vom Ansatz eines erweiterten akteurzentrierten Institutionalismus zeigt die qualitative Fallstudie die Faktoren des vielschichtigen und insgesamt als gelungen zu betrachtenden Koordinationsprozesses auf. Unter anderem aufgrund der allmählichen Umorientierung der regionalen Akteure hin zum Tourismus und zur interkommunalen Kooperation sowie des schrittweisen Aufbaus regionaler Kooperationsstrukturen lässt sich hier die Koordination als ein komplexer Lernprozess verstehen." (Autorenreferat)
In: Koordination raumwirksamer Politik : mehr Effizienz und Wirksamkeit von Politik durch abgestimmte Arbeitsteilung, S. 238-242