Das Salz: eine kulturhistorische Studie
In: Libelli 112
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In: Libelli 112
In: Die Genossenschaft$dSammlung von Schriften und Vorträgen des Seminars für Genossenschaftswesen an der Universität Köln 1
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 20, Heft 2, S. 242-245
ISSN: 2194-4032
In: Expansion, Interaktion, Akkulturation - globalhistorische Skizzen Band 30
Grenzen haben wieder Konjunktur trotz Globalisierung und Vernetzung. Seit jeher bergen sie die Ambivalenz von Anziehung und Abstoßung, von Trennung und Überschreitung in sich. Doch wie werden und wurden Grenzen konstruiert und gedacht? Welche sozialen, politischen und kulturellen Auswirkungen haben sie? Im vorliegenden Band beschäftigen sich AutorInnen aus geschichts- sowie kulturwissenschaftlicher Perspektive mit unterschiedlichen Phänomenen von Grenzen und Grenzziehungsprozessen vom 16. bis zum 21. Jahrhundert. Thematisiert werden Konstruktionen und Imaginationen von Souveränität und Identität, Nation Building, Grenzräume als interkulturelle und ökonomische Kontaktzonen im Spannungsfeld von Zentrum und Peripherie, spezifische Funktionen von Grenzräumen sowie die Rolle und Situation von Grenzbevölkerungen. Die Fallbeispiele stammen aus Europa, den Amerikas und den Philippinen und beschäftigen sich auch mit der Symbolik von Grenzen in Film, Computerspielen und Architektur. ; Eberhard Crailsheim: Die vorliegende Untersuchung ist Teil eines Projekts, das vom Horizon 2020 Research and Innovation Programme der Europäischen Union unter dem Marie Skłodowska-Curie Grant Agreement Nummer 653508 (Phil-Threats) finanziert wurde. ; Peer reviewed
BASE
In: Slavistische Beitraege
The concerns not only of the Slavic minorities are gaining in significance with the forthcoming eastward enlargement of the European Union. The Russians or Ruthenians are a Slavic ethnic group, which is mainly located in the Carpathian region as a border area between Poland, Hungary, Slovakia and Ukraine, an excellent example of this, as their culture and language not only in a historical and religious, but also developed in a linguistic border or transition area. Only at the turn of the last century did they succeed in gaining greater attention for their language and culture. In the course of the last century, the development of their language has fluctuated regionally between oppression and normalization / codification. This was accompanied by the weakening or strengthening of Russian identity, which experienced an unexpected boom at the end of the 20th century after the end of the communist regime. - Die Anliegen nicht nur der slavischen Minderheiten gewinnen mit der bevorstehenden Osterweiterung der Europäischen Union an Bedeutung. Die Russinen oder Ruthenen sind als slavische Volksgruppe,die vor allem im Karpatenraum als Grenzgebiet zwischen Polen, Ungarn, der Slowakei und der Ukraine beheimatet ist, ein hervorragendes Beispiel dafür, da sich ihre Kultur und Sprache nicht nur in einem historischen und religiösen, sondern auch in einem sprachlichen Grenz- bzw. Übergangsgebiet entwickelt hat. Erst um die vorletzte Jahrhundertwende gelang es ihnen, ihrer Sprache und Kultur größere Aufmerksamkeit zu verschaffen. Im Laufe des letzten Jahrhunderts schwankte die Entfaltung ihrer Sprache regional zwischen Unterdrückung und Normierung/Kodifizierung. Damit einher ging die Schwächung bzw. Stärkung russinischer Identität, die am Ende des 20. Jahrhunderts nach dem Ende der kommunistischen Regime eine unerwartete Blüte erlebte.
In: Marburger Beiträge zur Kulturforschung 5
Die Anzeige ist ein traditionsreiches Werbemittel, dessen Anfänge sich bereits im 17. Jahrhundert finden. Erst im späten 19. Jahrhundert hat sich jedoch die illustrierte Annonce endgültig durchgesetzt und beherrschte während des gesamten 20. Jahrhunderts den Reklamebereich. Ihre formalen und inhaltlichen Wandlungen von 1900 bis 1999 stellt die Autorin im Querschnitt dar und gibt somit einen phänomenologischen Einblick in die jüngere Geschichte der Anzeigenwerbung.Als Quellengattung muß Werbung jedoch zunächst von dem Vorurteil befreit werden, daß ihre Übertreibungen und Stereotypisierungen sie als kulturhistorisches Material unbrauchbar machen: Es wird daher erläutert, daß in eben dieser Eigenschaft eine einzigartige Chance liegt, Wünschen und Idealvorstellungen einer Zeit nahezukommen, ja daß sich in den Anzeigen eine Art Kulturkonzentrat findet.Illustrierte Anzeigenwerbung als Quelle erfordert darüber hinaus die Bereitschaft, sich wissenschaftlich mit dem Bild auseinanderzusetzen, es ernst zu nehmen und mit einer eigenen Methodik zu erschließen. Die von Kathrin Bonacker vorgeschlagene ikonologische Betrachtungsweise ist hermeneutisch ausgerichtet und an der intensiven Betrachtung und dem Vergleich von exemplarischen Einzelbildern orientiert.So eröffnet dieses Buch einerseits eine Perspektive zum Umgang mit einem neuen, leicht zugänglichen und ertragreichen Quellenmaterial, andererseits wird den historisch Forschenden aus Soziologie, Volkskunde und Kulturwissenschaft ein von der Kunstgeschichte relativ unabhängiger Einstieg in die Bilderschließung ermöglicht. Auf diese Weise lassen sich an den Bildern neben der jeweils leicht nachvollziehbaren Produktgeschichte dann Stimmungen und kulturelle Tendenzen ablesen, die sich in den scheinbar nur illustrierenden Hintergründen der beworbenen Dinge zeigen, und das neben der Margarine stehende Mädchen wird damit ungleich interessanter als der Brotaufstrich selbst.
"Älter werden heisst: selbst ein neues Geschäft antreten; alle Verhältnisse verändern sich, und man muss entweder zu handeln ganz aufhören oder mit Willen und Bewusstsein das neue Rollenfach übernehmen", schrieb Goethe in seinen "Maximen und Reflexionen". Darüber, wie dieses "neue Rollenfach" aussehen könnte, gibt es bergeweise Ratgeber oder Anleitungen. Dieses Buch will beides nicht sein. Im Gegenteil: Vorschriften, Kontrollen hält Bachmaier für kontraproduktiv. Sich gegen das Alter zu stellen, es zu negieren im Sinne eines Jugendwahns ist ebenso falsch, wie es zu romantisieren, ohne die Beschwerlichkeiten überhaupt wahrzunehmen. Bachmaiers Konzept zielt hingegen auf Leichtigkeit, Entspanntheit, Mühelosigkeit. "Mach dir dein Alter selbst!" könnte sein Leitspruch lauten. Vor allem aber können dabei Vergewisserungen über die Erfahrungsräume hilfreich sein, die Kultur-, Philosophie-, Kunst- und Literaturgeschichte zum Thema Alter zu bieten haben. Wie wurde jeweils Alter gesehen, verstanden, bewertet? Welche Bedingungen lagen und liegen dem Altersbild zugrunde? Der Kulturgerontologe Bachmaier weiss: Älter werden bedeutet, sich täglich eine neue Aufgabe zu stellen. Und die kann jeder nur selbst finden
In: Behindertenpädagogik und Integration 5
In: Edition Suhrkamp 1886 = N.F., 886
In: Sächsische Schweiz, České Švýcarsko
In: Nationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz
In: Kulturinformation