Europäische Sicherheitspolitik. Neuaufnahme von weiteren Ländern in die EG. Gemeinsame Währung.
Themen: Kenntnis der Hilfsmaßnahmen der Europäischen Kommission für die kurdischen Flüchtlinge aus dem Irak; Bewertung dieser Maßnahme; Kenntnis des EG-Kommissionsvorschlags zur Errichtung einer Sicherheitszone für Kurden im Irak und Bewertung dieser Maßnahme; USA, Sowjetunion, EG oder Vereinte Nationen als präferierter Leiter für eine Friedenslösung zwischen Arabern und Israelis; Einstellung zu einem Beitritt von Österreich, Albanien, der Schweiz, Tschechoslowakei, Ungarn, Norwegen, Polen, Schweden, Finnland, der Türkei und Jugoslawien zur EG; Kenntnis über die Einrichtung einer europäischen Zentralbank zur Einführung einer gemeinsamen Währung; eigenes Wahlverhalten bei einer Volksabstimmung über eine europäische Währungsunion, über eine gemeinsame Außen- und Verteidigungspolitik sowie für eine vermehrte Machtbefugnis des Europaparlaments; Präferenz bei einer angenommenen eigenen Entscheidungsbefugnis über die Verteilung von Steuereinnahmen auf die Gemeinde, auf das Land, auf die Nation oder auf die EG; Einstellung zu einer Europasteuer zur Bewältigung der Aufgaben der EG; präferierte Erhebungsart.
Demographie: Geschlecht; Alter; Alter bei Beendigung der Schulausbildung; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Region.
Einstellung zu aktuellen sicherheitspolitischen Fragen
Themen: Wichtigstes Problem der BRD; Informationsquelle über Ereignisse in der BRD; Fernsehsender als Informationsquelle über Probleme in der BRD; wichtigstes Ziel der BRD; Hilfestellung der BRD bei der Demokratisierung in anderen Ländern; ausländischer Einfluß auf die Kultur der BRD; amerikanische Kultur als Gefahr für die deutsche Kultur; Einstellung zur Sowjetunion und Michail Gorbatschow; Einstellung zu den USA und George Bush; Vertrauen in die USA; Verteidigungsausgaben der BRD; militärische Bedrohung durch verschiedene Länder (UdSSR, osteuropäische Staaten, USA, westeuropäische Staaten, Irak, Iran, Libyen und arabische Staaten); mögliche Gefahren für die nationale Sicherheit der BRD; Bekanntheitsgrad verschiedener Organisationen (UNO, WEU, NATO, EG, KSZE); Meinung zu verschiedenen Organisationen (UNO, WEU, NATO, EG, KSZE); gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EG; Einstellung zur Landesverteidigung; Übereinstimmung unter westeuropäischen Ländern hinsichtlich der Verteidigungspolitik; eigene Streitkräfte für die EG; militärische Hilfe der BRD für osteuropäische Länder; Grad der Interessenübereinstimmung zwischen der BRD und den USA bezüglich Verteidigung und Sicherheit des Westens; Meinung zur europäischen Union; Gewährleistung der Sicherheit der BRD; Meinung zur NATO; Bedeutung der NATO für die Sicherheit der BRD; Vertrauen in die Entscheidungen der NATO hinsichtlich der BRD; Zukunft der NATO im Hinblick auf die veränderte politische Situation in Europa; Verteilung der Verteidigungslasten auf die NATO-Mitgliedsländer; Gründe für die Befürwortung oder Ablehnung der NATO; NATO-Osterweiterung; Atomwaffenbesitz der NATO; Beteiligung der USA in europäischen Verteidigungsfragen; Truppenstationierung der USA in Europa; Rolle des wiedervereinigten Deutschlands in der Weltpolitik; Bedeutung der NATO-Mitgliedschaft des vereinten Deutschlands; militärischer Beitrag der BRD im Golfkrieg; Rechtfertigung des Kriegs gegen den Iran; Unterstützung irakischer Kurden durch die NATO; Eingreifen der NATO außerhalb ihrer Grenzen; Befolgung der UNO-Resolutionen bei militärischen Aktionen; Militäreinsatz der USA im Golfkrieg; politisches Interesse; Kontakte in die USA; Kontakte mit Amerikanern; Selbsteinstufung auf einem links-rechts-Kontinuum; Sonntagsfrage.
Demographie: Parteipräferenz; Familienstand; Berufstätigkeit; Beruf des Haushaltsvorstands; Geschlecht; Beruf des Befragten; Alter; Personen im Haushalt; monatliches Einkommen; Schulabschluß; Konfessionszugehörigkeit.
Einstellung zu aktuellen sicherheitspolitischen Fragen. Themen: Wichtigstes Problem der BRD; Informationsquelle über Ereignisse in der BRD; Fernsehsender als Informationsquelle über Probleme in der BRD; wichtigstes Ziel der BRD; Hilfestellung der BRD bei der Demokratisierung in anderen Ländern; ausländischer Einfluß auf die Kultur der BRD; amerikanische Kultur als Gefahr für die deutsche Kultur; Einstellung zur Sowjetunion und Michail Gorbatschow; Einstellung zu den USA und George Bush; Vertrauen in die USA; Verteidigungsausgaben der BRD; militärische Bedrohung durch verschiedene Länder (UdSSR, osteuropäische Staaten, USA, westeuropäische Staaten, Irak, Iran, Libyen und arabische Staaten); mögliche Gefahren für die nationale Sicherheit der BRD; Bekanntheitsgrad verschiedener Organisationen (UNO, WEU, NATO, EG, KSZE); Meinung zu verschiedenen Organisationen (UNO, WEU, NATO, EG, KSZE); gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik der EG; Einstellung zur Landesverteidigung; Übereinstimmung unter den westeuropäischen Ländern hinsichtlich der Verteidigungspolitik; eigene Streitkräfte für die EG; militärische Hilfe der BRD für osteuropäische Länder; Grad der Interessenübereinstimmung zwischen der BRD und den USA bezüglich Verteidigung und Sicherheit des Westens; Meinung zur europäischen Union; Gewährleistung der Sicherheit der BRD; Meinung zur NATO; Bedeutung der NATO für die Sicherheit der BRD; Vertrauen in die Entscheidungen der NATO hinsichtlich der BRD; Zukunft der NATO im Hinblick auf die veränderte politische Situation in Europa; Verteilung der Verteidigungslasten auf die NATO-Mitgliedsländer; Gründe für die Befürwortung oder Ablehnung der NATO; NATO-Osterweiterung; Atomwaffenbesitz der NATO; Beteiligung der USA in europäischen Verteidigungsfragen; Truppenstationierung der USA in Europa; Rolle des wiedervereinigten Deutschlands in der Weltpolitik; Bedeutung der NATO-Mitgliedschaft des vereinten Deutschlands; militärischer Beitrag der BRD im Golfkrieg; Rechtfertigung des Kriegs gegen den Iran; Unterstützung irakischer Kurden durch die NATO; Eingreifen der NATO außerhalb ihrer Grenzen; Befolgung der UNO-Resolutionen bei militärischen Aktionen; Militäreinsatz der USA im Golfkrieg; politisches Interesse; Kontakte in die USA; Kontakte mit Amerikanern; Selbsteinstufung auf einem links-rechts-Kontinuum. Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Lebensgefährte/in; Berufstätigkeit; Berufsgruppe; Einkommen; Personen mit Haushalt; Konfessionszugehörigkeit; Einwohnerzahl des Befragunsorts; Land; Sonntagsfrage.
Der EU-Profiler ist eine Webanwendung (britisch: Voting Advise Application), die Bürger bei der Auswahl von Parteien zur Stimmabgabe bei den Wahlen zum Europäischen Parlament im Jahr 2009 unterstützt hat. Die Teilnehmer bewerten 30 politische Aussagen und werden entsprechend ihrer Antworten in einem mehrdimensionalen politischen Raum verortet. Die Aussagen betreffen:
(a) Soziales, Familie und Gesundheit: Beibehaltung wohlfahrtstaatlicher Programme, auch wenn Steuern steigen, Privatisierung der Gesundheitsversorgung, Erhöhung der Subventionen für Kinderbetreuung; (b) Migration und Immigration: Einwanderung qualifizierter Arbeitskräfte, Einschränkung von Einwanderung; (c) Gesellschaft, Religion und Kultur: Legalisierung gleichgeschlechtlicher Eheschließungen, größerer Respekt für religiöse Werte in Politik, Dekriminalisierung weicher Drogen, Legalisierung von Sterbehilfe; (d) Finanzen und Steuern: Verringerung der Staatsausgaben, eigene Steuern für EU, Bankenrettung mit öffentlichen Mitteln; (e) Wirtschaft und Arbeit: Verringerung Kündigungsschutz für Arbeitnehmer, Verringerung von Subventionen für Landwirte; (f) Umwelt, Transport und Energie: Regenerative Energien unterstützen, öffentliche Verkehrsmittel fördern, Erderwärmung bekämpfen; (g) Recht und Ordnung: Einschränkungen ziviler Freiheiten, härtere Strafen für Straftäter; (h) Außenpolitik: EU sollte mit einheitlicher Stimme sprechen, gemeinsame Außen- und Sicherheitspolitik sollte gestärkt werden; (i) Europäische Integration: Europäische Integration ist gut für die Türkei, Zustimmung zum EU-Beitritt der Türkei, mehr Macht für EP, weniger Veto-macht für Mitgliedstaaten, Referendum über Vertrag in der Türkei. (j) Länderspezifische Fragen: Erlaubnis von Kopftüchern in Universitäten und öffentlichen Behörden, Anerkennung und Verbesserung der Menschenrechte von Kurden in der Türkei. Alle Befragten konnten die subjektive Wichtigkeit der Themen bewerten.
Über einen zusätzlichen Fragebogen wurden erhoben: Einschätzung der Qualität der Ergebnisse des EU-Profiler; Hilfe bei der Wahlentscheidung; Veränderung der Wahlentscheidung; Vergrößerung des Interesses an den Wahlen zum EP; Vergrößerung des politischen Interesses; größere Motivation an Wahlen zum EP teilzunehmen; geringere Motivation an Wahlen zum EP teilzunehmen; keine Veränderung der Wahlentscheidung; weiterhin indifferent gegenüber Wahlen zum EP; vorherige Nutzung des EU-Profiler; Mediennutzung zur politischen Information; politische Information für Europawahlen; political efficacy; politisches Interesse; Wahlabsicht bei Europawahlen; Wahlbeteiligung bei den letzten Europawahlen; Wahlabsicht für nationales Parlament; wichtig für Demokratie: gleicher Zugang zu Gerichten, freie und gerechte Wahlen, Referenden, Regierungen, die das Richtige tun, neue Technologien für politische Partizipation; Zufriedenheit mit nationaler Demokratie; Zufriedenheit mit europäischer Demokratie; Einstellung zur weiteren europäischen Integration; Vertrauen in: nationales Parlament, Europäisches Parlament, Europäische Kommission, politische Parteien; Befürwortung nationaler Expertenregierung; Befürwortung europäischer Expertenregierung; Beurteilung der Leistung der nationalen Regierung; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Demographie: Geschlecht, Geburtsort; Staatsbürgerschaft; Wohnsitzland; Familienstand; Bildungsabschluss; Beschäftigungsstatus; Beschäftigungssektor; Wohnort; Dauer am Wohnort; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; religiöse Selbstbeschreibung; Anzahl der Kinder; Anzahl von Personen im Haushalt; Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: vom Nutzer gewählte Sprache; Position auf der x-Achse des Spektrums; Position auf der y-Achse des Spektrums; nächste Partei national; weiteste Partei national; nächste Partei EU; weiteste Partei EU; Werte auf den Dimensionen: gesellschaftlicher Liberalismus, Wohlfahrtsstaat, ökonomische Liberalisierung, restriktive Finanzpolitik, Recht und Ordnung, Migrationspolitik, Umweltpolitik.
Themen: 1. Gesundheit: wichtigste gesellschaftliche Themen; wichtigste Bereiche für zusätzliche finanzielle Unterstützung (z.B. Verteidigung, Bildung oder Gesundheitswesen; Zufriedenheit und erwartete Zufriedenheit (in zwei Jahren) mit dem persönlichen Leben, der nationalen Wirtschaft und Bildung, dem Justizwesen, dem öffentlichen Verkehrswesen und dem Gesundheitswesen; Einstellungen zum Gesundheitssystem (Skala: Nutzung der gesundheitlichen Einrichtungen, finanzielle Unterstützung für eine Grundversorgung der Patienten, Arzt-Patienten-Kommunikation, Behandlungspriorität junger gegenüber alten Patienten; Einstellung, welches Ausmaß an Änderungen das nationale Gesundheitssystem verbessert); Einstellung zur Erhöhung, Absenkung bzw. Beibehaltung der Steuern, Sozialversicherungsabgaben und Ausgaben für das Gesundheitssystem; persönliche Hilfeleistungen für Langzeitkranke, Behinderte oder Ältere; Bezahlung der Versorgungskosten älterer Menschen durch: die Älteren selbst, deren Kinder, die Landesregierung, die Sozialversicherung oder die lokale Regierung; wichtigste Personen, die über eine Langzeitversorgung eines älteren Menschen entscheiden: Verwandte oder Freunde, der ältere Mensch selbst, der Anbieter der Fürsorge, andere Professionelle wie z.B. Ärzte; Einschätzung des eigenen Gesundheitszustandes; Vorhandensein von Langzeiterkrankungen, gesundheitlichen Problemen, Behinderungen oder altersbedingten Erscheinungen beim Befragten; Auskommen mit dem Einkommen; Dauer einer finanziell schwierigen Situation im Haushalt.
2. Grenzüberschreitende Einkäufe: Kauf bzw. Bestellung von Waren und Dienstleistungen in einem anderen Land der EU in den letzten 12 Monaten; Art des Erwerbs (während eines Einkaufstrips, im Urlaub oder auf einer Geschäftsreise, im Internet, per Post, Katalog oder Telefon, durch einen Handelsvertreter); Wert der einzelnen Einkäufe; in den letzten 12 Monaten wahrgenommene Werbung oder Produktinformationen von Anbietern aus anderen Ländern der EU in Form von: E-Mails, Post oder Broschüren, per Telefon, Radio, Fernsehen, oder Zeitung; höheres Interesse an grenzüberschreitenden Einkäufen seit der Einführung des EURO und seit der Möglichkeit von Einkäufen im Internet (e-shopping); allgemeines Vertrauen in die Anbieter bei grenzüberschreitenden Einkäufen und Vertrauen beim Internet-Kauf eines neuen Autos, einer neuen Küche, von Kleidung, eines CD-Players, von Flugtickets sowie bei Finanzdienstleistungen; wichtigste Gründe für fehlendes Vertrauen (Skala: hohes Risiko, praktische Probleme bei der Lieferung, kein Vertrauen in Ausländer, Betrugsgefahr, kein Vertrauen in die Qualität der Waren, zu schwache Verbraucherschutzgesetze, fehlendes Wissen über den ausländischen Verbraucherschutz, erwartete Schwierigkeiten bei Reklamationen oder Garantiefragen, bei rechtlichen Auseinandersetzungen, erwartete Schwierigkeiten bei der Unterstützung durch amtliche Stellen und Verbraucherorganisationen; Wichtigkeit von verschiedenen Verbraucherschutzeinrichtungen für ein höheres Vertrauen in grenzüberschreitende Einkäufe (Skala: gleiche Rechte und gleicher Schutz für den Verbraucher wie im eigenen Land, Stärkung des Verbraucherschutzes in der gesamten EU, Informationen über Unterschiede im Recht und beim Schutz der Verbraucher in jedem EU-Land, unabhängige Instanz für die Lösung von Problemen, Möglichkeit einer Gerichtsbarkeit im landeseigenen Rechtssystem, Intervenierungsmöglichkeiten der landeseigenen Rechtsinstanzen in den anderen Ländern der EU); vermehrtes grenzüberschreitendes Kaufverhalten bei ausreichendem Vertrauen.
3. Nationale und europäische Identität (Diese Fragen wurden nur in den Beitrittsländern Tschechische Republik, Ungarn und Polen sowie in Österreich, Deutschland, Griechenland, Italien, Spanien, Großbritannien und Nordirland gestellt): Verbundenheit zu den Menschen im Ort, der Region, des Landes, der EU, des gesamten Europa, in Zentraleuropa und Osteuropa, zu Arabern, Türken, Russen, US-Bürgern, Zigeunern und Juden; Zustimmung zu ausgewählten Indikatoren für eine nationale Identität (Skala: gemeinsame Kultur und Tradition, gemeinsame Sprache, gemeinsame Vorfahren, gemeinsame Geschichte und gemeinsames Schicksal, gemeinsames politisches System, gemeinsame Rechte und Pflichten, gemeinsames Wohlfahrts- und Sozialsystem, nationale Ökonomie, nationale Armee, gemeinsame Grenzen, Nationalstolz, nationale Unabhängigkeit und Souveränität, nationaler Charakter, nationale Symbole wie die Flagge oder Nationalhymne); Zustimmung zu ausgewählten Indikatoren für eine europäische Identität (Skala: gemeinsame Zivilisation, Teilhabe an einer europäischen Gesellschaft mit verschiedenen Sprachen und Kulturen, gemeinsame Vorfahren, gemeinsame Geschichte und gemeinsames Schicksal, Institutionen der EU und das entstehende politische System, gemeinsame Rechte und Pflichten, gemeinsames System der sozialen Sicherheit in der EU, das Recht zur freien Reise und freien Wohnortwahl innerhalb der EU, entstehendes Verteidigungssystem der EU, gemeinsame europäische Heimat, Stolz, Europäer zu sein, Souveränität der EU, gemeinsame Währung der EU (in Großbritannien und Nordirland: zukünftige gemeinsame Währung der EU), europäische Symbole wie Flagge oder Hymne).
In Italien wurde zusätzlich gefragt: Verbundenheit mit Marokkanern, Albanern und Menschen von den Philippinen (Skala).
In Griechenland wurde zusätzlich gefragt: Verbundenheit mit Albanern, Kurden und Menschen von den Philippinen (Skala).
In Großbritannien und Nordirland wurde zusätzlich gefragt: Verbundenheit mit Menschen aus Ländern westeuropäischer Prägung (z.B. Australien), mit Menschen aus Ländern des Commonwealth (z.B. Pakistan) und mit Menschen aus Ländern, die nicht Mitglied des Commonwealth sind (Skala).
In Deutschland und Österreich wurde zusätzlich gefragt: Verbundenheit mit Türken, Polen und Menschen aus dem früheren Yugoslawien (Skala).
In Spanien wurde zusätzlich gefragt: Verbundenheit mit Lateinamerikanern, mit Menschen aus Nordafrika (z.B. Marokkaner, Algerier) und mit Menschen aus dem Afrika südlich der Sahara (Skala).
Demographie: Nationalität; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Familienstand; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Geschlecht; Alter; derzeitiger beruflicher Status; Haushaltsvorstand; derzeitiger bzw. letzter beruflicher Status des Haushaltsvorstands; Urbanisierungsgrad; Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurden: Interviewdatum; Interviewbeginn; Interviewdauer; Anzahl der beim Interview anwesenden Personen; Kooperationsbereitschaft des Befragten; Ortsgröße; Region; Intervieweridentifikation; Telefonbesitz.
In Luxemburg, Belgien und Finnland wurde zusätzlich gefragt: Interviewsprache.
Beurteilung von Parteien und Politikern. Politische Fragen. Europäische Union. Mediennutzung im Hinblick auf die Bundestagswahl. Wahlwerbung und Wahlkampf.
Themen: In mindestens einer - vielfach jedoch in mehreren Erhebungen - dieses über 13 Studien kumulierten Datensatzes wurde gefragt: Ortsgröße; wichtigste politische Probleme in Deutschland; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahlbeteiligungsabsicht; Briefwahl; präferierter Kandidat und präferierte Partei; Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Zeitpunkt und mögliche Umorientierung bei der Wahlentscheidung zur Bundestagswahl 1990; Interesse an einer Wahl der Statt-Partei bei der Bundestagswahl; Einstellung zu einer CDU/CSU- oder einer SPD-Alleinregierung; empfundene Gefährdung des Aufschwungs durch eine SPD/Grüne-Regierung; Koalitionspräferenzen; Einstellung zu einer Koalitionsaussage von FDP sowie von der SPD vor der nächsten Bundestagswahl; Einstellung zu einer SPD/Grüne Minderheitsregierung im Bundestag mit Hilfe der PDS; Sympathie-Skalometer für die Parteien, die CDU/CSU-FDP-Bundesregierung, die Parteienteile der Regierung, die Opposition und die Spitzenpolitiker; Bundeskanzlerpräferenz; empfundener Schaden für das Land im Falle einer Kanzlerschaft von Scharping sowie von Kohl; Auswirkung der Kohl-Aussage, bei der nächsten Bundestagswahl nicht mehr anzutreten; richtige Leute in der Politik; Präferenz für neue oder erfahrene Politiker; Vergleich der beiden Kanzlerkandidaten bezüglich ihrer Glaubwürdigkeit, ihrer Tatkraft, ihres Verantwortungsbewußtseins, ihrer sozialen sowie ehrlichen Einstellung, ihres Siegertypus´, ihrer Durchsetzungskraft, ihrer Führerschaft und ihrer Kompetenz zur Lösung wirtschaftlicher Probleme des Landes; Zufriedenheit mit der Demokratie und dem Zustand der Gesellschaft in Deutschland; Beurteilung der derzeitigen wirtschaftlichen Lage und der zukünftigen Entwicklung; Einschätzung der eigenen wirtschaftlichen Lage und der erwarteten weiteren Entwicklung; Abhängigkeit der eigenen wirtschaftlichen Lage von der Zusammensetzung der Bundesregierung; erwarteter Aufschwung; kompetenteste Regierungszusammensetzung für eine Lösung der wirtschaftlichen Probleme in Ostdeutschland sowie in Westdeutschland; Issue-Kompetenz ausgewählter Koalitionen; Bewertung der Forderung der Grünen zur Auflösung der Bundeswehr sowie zur Abschaffung der NATO; Bedeutung einer Auflösung der Bundeswehr; Wohnstatus; Wohndauer; Zufriedenheit mit der Wohnung; Beurteilung der Miethöhe und der Wohnungsgröße; derzeitige Wohnungssuche; Wohnungssuche im letzten Jahr.
Medien und Bundestagswahl: Fernsehkonsum; Nachrichtenkonsum; Häufigkeit des Sehens von Tagesschau- und Heute-Sendung sowie der Nachrichtensendungen bei SAT1, RTL und PRO7; Interesse an politischen Nachrichten im Fernsehen; wahrgenommene Meldungen über die Bundestagswahl in den Nachrichtensendungen des Fernsehens, in anderen TV-Sendungen sowie im Radio; Nachrichtenhören im Radio; Interesse an Politiksendungen im TV; Häufigkeit des Lesens der Bild-Zeitung; Interesse an politischen Berichten in der Bild-Zeitung und wahrgenommene Informationen über die Bundestagswahl in dieser Zeitung; Häufigkeit des Lesens von Tageszeitungen; Interesse an politischen Themen in der Tageszeitung und wahrgenommene Informationen über die Bundestagswahl; Angabe der gelesenen überregionalen Tageszeitungen; Häufigkeit der wahrgenommenen Bundestagswahlanzeigen in Zeitungen und Zeitschriften; Kontakthäufigkeit mit Bundestagswahlplakaten, Flugblättern, Broschüren und TV-Wahlsendungen der Parteien; allgemeines Interesse an der Wahlwerbung; Häufigkeit politischer Gespräche; Interesse an Gesprächen über die Bundestagswahl; Interesse an den Wahlthemen, den Spitzenkandidaten und den Wahlkampfereignissen; Einstellung zur Aufnahme Deutschlands in den UN-Sicherheitsrat; vermutete Sicherheit des Wahlgewinns durch eine Partei; erwarteter Bundestagswahlgewinner; Vermutung über die Koalitionspräferenzen der SPD und Beurteilung unterschiedlicher Koalitionsmöglichkeiten; Selbsteinstufung auf einer Links-Rechts-Skala; Einstellung zum Abschieben straffällig gewordener Kurden; Einstellung zum Einsatz der Bundeswehr bei gewalttätigen Demonstrationen; Politikinteresse.
Europapolitik: Teilnahmeabsicht bei der Europawahl; Parteipräferenz bei der Europawahl; Wahlverhalten bei der letzten Europawahl 1989; Interesse an der Europapolitik; Präferenz für einen selbständigen Nationalstaat oder die Europäische Union; Einstellung zu vermehrten Kompetenzen für das Europaparlament; Vorteilhaftigkeit der EU-Mitgliedschaft Deutschlands für die deutsche Bevölkerung; Informiertheit über die Arbeit des Europaparlaments; Vor- oder Nachteile des Binnenmarkts; Einstellung zu einer gemeinsamen Währung (ECU); Präferenz für nationale oder europäische Zuständigkeit bei der Bekämpfung von Arbeitslosigkeit, beim Umweltschutz, in der Kriminalitätsbekämpfung und bei der Lösung der Probleme in der Landwirtschaft; Einstellung zu einer vermehrten Beteiligung Deutschlands sowie der EU an Konfliktlösungen in der Welt; Einstellung zu einer EU-Aufnahme von Österreich, Finnland, Norwegen und Schweden sowie einer zukünftigen Aufnahme von Schweiz, Ungarn, Polen, der Tschechischen Republik, der slowakischen Republik, Kroatien, Slowenien, den Baltischen Staaten und der Türkei; Einstellung zur Entscheidungsbefugnis des Europaparlaments über die Aufnahme neuer Staaten.
Sonstiges: Einstellung zu einer Freigabe harter sowie weicher Drogen; Einstellung zur deutschen Vereinigung; persönliche Präferenz bei der Bundespräsidentenwahl; Akzeptanz von Roman Herzog als Bundespräsident; Neuanfang der PDS oder lediglich Umbenennung; Einstellung zu einer PDS im Bundestag; Notwendigkeit der PDS zum Durchsetzen ostdeutscher Interessen; erwartete Chancen für eine Wahl der PDS sowie der FDP und Bündnis 90/Grüne in den Bundestag; Perzeption der PDS-Erfolge in Ostdeutschland als Gefahr für den Aufschwung und Gefahr für die Demokratie; Beurteilung der Bezeichung ´Rote Socken´; Einstellung zum Urteil des Bundesverfassungsgerichtes zum Einsatz der Bundeswehr außerhalb des NATO-Gebiets; Einstellung zur Idee des Sozialismus; Einstellung zu Schröder als Kanzlerkandidat; Bedeutung und Auswirkung der Bundestagswahl; Einschätzung der aktivsten Wahlkämpfer; wichtigste Kriterien bei der Entscheidung für eine bestimmte Partei (Parteiprogramme, Spitzenpolitiker oder Politik der letzten vier Jahre).
In der letzten Trenderhebung - nach der Bundestagswahl - wurde erhoben: Beurteilung des Abschneidens der einzelnen Parteien als ein erwartetes oder unerwartetes Ergebnis; Zufriedenheit mit dem Ausgang der Bundestagswahl; Präferenz für eine Alleinregierung oder Koalition; gewünschte Koalitionszusammensetzung; besseres Wahlergebnis mit dem Alternativkandidaten Schröder sowie mit einem anderen Kandidaten als Helmut Kohl; Beurteilung der PDS-Direktmandate sowie der 5%-Klausel; Parteipräferenz nach Beendigung der Bundestagswahl (Sonntagsfrage); eigene Arbeitsplatzsicherheit; Arbeitslose oder Arbeitsplatzgefährdete im sozialen Umfeld; Angestellten- oder Beamtenstatus; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Religiosität; Parteineigung; Parteiidentifikation; Befragungstag; Kreiskennziffer.
Wirkung von Diskriminierungs- und Stigmatisierungserfahrungen. Wahrgenommene institutionelle und interpersonelle Diskriminierung. Desintegration. Netzwerke und Mediennutzung. Selbstbild. Vorurteile. Konfliktneigung.
Themen: Stabilität des Freundeskreises (Vertrautheit, Verlässlichkeit und Hilfsbereitschaft); Vorhandensein aller für Jugendliche wichtigen Dinge; Häufigkeit der Internetnutzung.
1. Freizeitaktivitäten: Häufigkeit von Freizeitaktivitäten für soziale und politische Zwecke bzw. für andere Menschen (Interessen von Jugendlichen, Umwelt- und Tierschutz, Dialog zwischen verschiedenen Kulturen, Freiheit im Internet bzw. gegen Internet-Zensur, benachteiligte bzw. diskriminierte Gruppen, Menschen aus dem eigenen Herkunftsland, Menschen aus armen Ländern, Bewahrung von Kultur und Tradition des Herkunftslandes, für Bürgerrechte und Datenschutz, bessere Bildung, Menschenrechte, Frieden, Vaterland und die Ehre der Nation, eigene Religion, gegen Rassismus, grundlegende soziale und politische Veränderungen in Deutschland).
2. Mediennutzung: Häufigkeit der Internetnutzung für ausgewählte Aktivitäten; Internetnutzung für ausgewählte Formen politischer Partizipation (Protest-Mail, Teilnahme an Unterschriftenaktionen, Informieren Anderer über politische Ereignisse, aus Protest Server lahmgelegt oder Webseite gehackt, politische Diskussionen, Online-Leserbrief, Kommentar oder Blog, Organisation von Aktionen, Informieren über Politiker oder politische Ereignisse, Video ins Internet gestellt, um eine politische Meinung auszudrücken, Kontakt zu Politikern oder politisch Aktiven, ziviler Ungehorsam, Eintrag in Newsletter bzw. Mailinglist einer politischen Organisation, Webseite oder Forum mit politischem Inhalt gegründet); Internet als Chance (Mittel um eigene Wurzeln zu entdecken, herausfinden, wohin man gehört, Chance für Diskriminierte gehört zu werden, gemeinsame Interessenvertretung für Menschen mit wenig Macht); Charakterisierung der persönlichen Internetnutzung (problemlose Informationsbeschaffung, Kommunikation z.B. über Webcam, Chats, E-Mails, Kenntnisse zur Unterscheidung verlässlicher Informationsquellen, Verwendung von Anonymisierungstechniken wie Verschlüsselung von E-Mails, Schutz persönlicher Online-Daten vor unbefugtem Zugriff, Einhalten der Netiquette-Regeln, eigene Fähigkeit zum Programmieren von Webseiten, aktives Einbringen, Kenntnis über TCP bzw. IP-Protokolle und deren Verwendung); Nutzungshäufigkeit ausgewählter Medien für Informationen über das Weltgeschehen (Nachrichten deutscher und ausländischer Fernsehsender, deutsche Webseiten, Informationen im Internet in einer Fremdsprache bzw. der Sprache des Herkunftslandes); Einschätzung der Glaubwürdigkeit dieser Medien.
3. Familiäres Umfeld: Persönliches Erleben innerhalb der Herkunftsfamilie: Zufriedenheit, Akzeptanz, Wohlfühlen, Liebe und Zuneigung); Konflikthäufigkeit mit den Eltern wegen Schulleistungen, Freunden bzw. Freundinnen, Ausgehen, wegen Kleinigkeiten oder ohne eigentlichen Anlass.
4. Selbstbild: Einstellung zur eigenen Person (Selbstwertgefühl, Selbstwirksamkeitserwartungen; ausreichend Gelegenheit eigenen Interessen nachzugehen, eigenes Können zeigen, empfundene Einengung durch Erwartungen anderer, Empathie; emotionales Befinden: Häufigkeit von Zorn, Angst, Ärger, Gefühl der Sinnlosigkeit, Wut, Hilflosigkeit, Erschöpfung, Einsamkeit, Aggressivität und Gereiztheit in den letzten Monaten; physische Verfassung: Häufigkeit ausgewählter körperlicher Beschwerden in den letzten zwölf Monaten (Händezittern, starkes Herzklopfen, Schweißausbrüche, Nervosität und Unruhe, Alpträume, Übelkeit, Kopfschmerzen, Magenbeschwerden); subjektiv wahrgenommene Diskriminierungs- und Benachteiligungserfahrung in den letzten zwölf Monaten (freundliche Begrüßung und Bitte um Auskunft, Komplimente von Unbekannten für das eigene Outfit, Polizeikontrolle, Lustigmachen, Beschimpfung bzw. Beleidigung, Ausgrenzung in Gleichaltrigengruppe, Verdächtigung für Taten anderer, verweigerter Zutritt in Diskothek oder Kneipe).
5. Religion und Religiosität: Nur Muslime: Bedeutung der Religion im Lebensalltag: Häufigkeit persönlich erfahrener Anfeindungen bzw. von Anfeindungen im sozialen Umfeld durch Tragen eines Kopftuches, von Beschimpfungen als Terrorist, Beleidigung des Islam, kein Praktikumsplatz wegen muslimischer Religion.
Wieder alle: Persönliche Bedeutung der ethnischen und der religiösen Zugehörigkeit; wahrgenommene Abwertung der eigenen Herkunftsgruppe: häufig negative Darstellung von Personen der eigenen Ethnie oder Religionsgemeinschaft in den Medien, viele Vorurteile; Religionszugehörigkeit; Kirchgangshäufigkeit; Gebetshäufigkeit; Selbsteinschätzung der Gläubigkeit; wer die Regeln der heiligen Schrift(en) nicht wörtlich befolgt, ist kein echter Gläubiger; Menschen, die eigene Religion modernisieren wollen, zerstören die wahre Lehre.
6. Soziales und schulisches Umfeld: Charakterisierung der schulischen Situation (gut Auskommen mit Mitschülern, außerschulische Treffen mit Klassenkameraden, ungerechte Behandlung durch Lehrkräfte, Eingehen auf Eigenarten und Probleme einzelner Schüler durch die meisten Lehrkräfte, Gefühl ernst genommen und anerkannt zu werden, Wut auf Lehrer); Meinung zum schulischen Lernen (sinnloser Unterrichtsstoff, wirklichkeitsfremdes Lernen in der Schule, Gelerntes später unbrauchbar); Zufriedenheit mit den eigenen Schulleistungen; Beurteilung der eigenen Schulleistungen im Vergleich zu denen der Mitschüler); empfundene Abwertung: Befragter ist den Anforderungen nicht gewachsen bzw. erfüllt seine Arbeit schlechter als der Durchschnitt; Häufigkeit empfundener schulischer Überforderung (den Anforderungen nicht gewachsen sein, nie fertig werden mit schulischen Aufgaben, ständiger Druck); Häufigkeit wahrgenommener Diskriminierung und Benachteiligung im schulischen Alltag (nicht drangenommen werden trotz melden, Lehrerlob, schlechtere Benotung als verdient, Anzweifeln von Angaben durch Lehrer, Rat zu einer Berufsausbildung statt Realschulabschluss oder Abitur, Bestrafung trotz Unschuld); Klasse wiederholt; Klassenziel im vergangenen Schuljahr erreicht; Sicherheit des Erreichens des angestrebten Schulabschlusses und des gewünschten Berufs; Zukunftsängste in Bezug auf das Erlernen des Wunschberufs, Betroffenheit von Armut, Arbeitsplatz finden; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, nicht den Wunschberuf zu erlernen, von eigener Armut und Arbeitslosigkeit; Beurteilung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage in Deutschland; Soziale Lage: Beurteilung der Situation der eigenen Familie im Vergleich zu anderen Familien im Land sowie empfundener gerechter Anteil im Vergleich zu anderen; politische Entscheidungen nutzen anderen und schaden einem selbst; andere Menschen werden durch politische Entscheidungen besser behandelt als man selbst; Selbstwirksamkeit (Gehör verschaffen für eigene Interessen, Möglichkeit auf eigene Anliegen aufmerksam zu machen); Beziehung zum (Herkunfts-)Land (unvergleichlich großartige Kultur des Herkunftslandes, alle Landsleute sollten voller Stolz zu ihrem Herkunftsland stehen); stärkere Verbundenheit mit dem Herkunftsland oder mit Deutschland (nur Befragte mit nichtdeutscher Herkunft); Forderung nach Chancengleichheit für Migranten und Deutsche bei der Jobsuche; Bereicherung der deutschen Kultur durch Migranten; Menschen in Deutschland können viel vom Islam lernen; Islam sollte gleichwertig neben christlichen Religionen im Religionsunterricht behandelt werden; Sympathie für Menschen unterschiedlicher religiöser, sozialer und ethnischer Herkunft (Deutsche, Türken, Araber, Russlanddeutsche, Israelis, Kurden, Homosexuelle, Neonazis, Emos, Punks, Christen, Juden, Atheisten, Muslime, Aleviten, Sinti und Roma).
7. Einstellungen und Vorurteile: Einstellung zum Nahostkonflikt zwischen Israelis und Palästinensern; Einstellung zu Juden (Antisemitismus); Einstellung zu den USA (Antiamerikanismus); unterschiedliche Intelligenz von Menschen aus unterschiedlichen Ländern; natürliche Überlegenheit einiger Völker; Abwertung von Punks; Einstellung zu Homosexualität (Homophobie); Einfordern von Etabliertenvorrechten; Forderung nach härteren Strafen für Verbrecher und nach härterem Vorgehen gehen Außenseiter und Unruhestifter; Einstellung zum Miteinander von Frauen und Männern: Gleichberechtigung von Frauen in den westlichen Ländern längst verwirklicht; Sexismus; Einstellung zu Politik: gemeinsames Handeln Vieler kann einiges bewirken; durch gemeinsames Engagement können Menschen Politik und Gesellschaft mitgestalten; Verlässlichkeit der deutschen Regierung; Recht auf freie Meinungsäußerung als wichtigstes Freiheitsrecht; Demokratie als beste Staatsform; Politikverdrossenheit; politische Machtlosigkeit; Einstellung zu den gesellschaftlichen Verhältnissen in Deutschland (immer mehr Menschen werden an den Rand gedrängt, Reiche werden reicher und Arme ärmer, faire Behandlung, Gerechtigkeit, Konsummentalität verdirbt die Menschen, viele Deutsche sind egoistisch, junge Deutsche wollen nur Party machen (Abwertung von Deutschen); Konfliktverhalten: Gewaltbilligung und Gewaltbereitschaft; aggressive Emotionen; Häufigkeit gewalttätigen Verhaltens in den letzten 12 Monaten; Wohlfühlen im sozialen Umfeld: Gefühl der Geborgenheit und Zugehörigkeit; Häufigkeit politischer Gespräche mit den Eltern, Geschwistern, Verwandten, Freunden bzw. Schulkameraden, Menschen im Internet, in der Kirche / Moschee sowie mit Menschen in einer Partei bzw. politischen Gruppierung; eigene Mitgliedschaften, Mitgliedschaften der Eltern und Geschwister, von Verwandten sowie des vorgenannten Personenkreises (Parteimitgliedschaft, Mitgliedschaft in einem gemeinnützigen Verein, in einer politischen Gruppierung bzw. andere Form politischer Aktivität, gruppiert).
Demographie: Geschwister (top-coded); Anzahl der Bücher im Haushalt; sozio-ökonomischer Status von Mutter und Vater (ISEI); Migrationshintergrund (gruppiert); Geschlecht; Alter (top- und bottom-coded); Staatsangehörigkeit (deutsche, keine deutsche oder doppelte Staatsbürgerschaft); Wohndauer in Deutschland (Jahr gruppiert).