Arbeitszeit im Lebenskontext: Gestaltungshinweise für das Management
In: DUV
In: Wirtschaftswissenschaft
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Daseinsthemen alter Menschen werden im Kontext unterschiedlicher Lebenswelten betrachtet: unterschiedliche Sozialschichten, unterschiedliche Wohnkontexte, unterschiedliche Grade von Selbstständigkeit bilden zentrale Komponenten der differenzierten Lebenswelten. Dabei zeigt sich, wie wichtig der erlebte Aufgabencharakter des Lebens sowie die Erfahrung, von anderen gebraucht zu werden, für Zufriedenheit und Sinnerleben sind. Zudem werden Risikofaktoren für Lebenszufriedenheit aufgezeigt: zu diesen zählen vor allem Isolation und ausgeprägter Pflegebedarf. Das Erleben alter Menschen ist nicht allein von Verletzlichkeit bestimmt; es spricht auch für seelisches Wachstum und Bewältigungskompetenz.
In: Soziale Bedingungen privater Lebensführung, S. 41-72
Einführung -- Lesben und Alter -- Trans*Menschen und Alter -- Schwule und Alter -- Psychische Erkrankungen im Alter -- Behinderung im Alter -- Drogennutzer*innen und Alter -- HIV-Positive und Alter -- Migrationshintergrund und Alter -- Perspektiven gelingenden Alterns.
In: Religion und Geschlechterverhältnis, S. 139-147
Die Verfasserin diskutiert ausgewählte Ergebnisse einer eigenen empirischen Untersuchung, in deren Verlauf qualitative biografische Interviews mit berufstätigen Müttern im Alter zwischen 30 und 50 Jahren geführt wurden. Sie fragt nach Konflikten, Ambivalenzen und Widersprüchen im Lebensalltag dieser Frauen und untersucht, mit welchen Formen der Identitätskonstruktion die Frauen auf diese Widersprüche reagieren. Diese Frage wird dann auf den Bereich der Bedeutung von Religion und Religiosität konkretisiert. Verschiedene Funktionen von Religion im Lebensalltag berufstätiger Mütter werden deutlich: (1) Alltagsunterbrechung und -transzendierung, (2) Herstellung eines die alltäglichen Widersprüchlichkeiten übergreifenden Sinnzusammenhangs, (3) Handlungsorientierung im Alltag. (ICE2)
In: Religion und Geschlechterverhältnis, S. 139-147
In: [Studien zur Kindheits- und Jugendforschung 12]
In: Frauen, Gesellschaft, Kritik 25
Habilitationsschrift Freiburg (Schweiz). Der erste von zwei geplanten Bänden widmet sich einer genauen Rekonstruktion von Geschichte und Lebenswelt der Bozner Bürgerfamilie Vintler und ihres Aufstiegs im Dienst der Habsburger Landesherrn. Im Zentrum steht dabei Niklaus Vintler, der mit dem Kauf der Burg Runkelstein (1385) und ihrer künstlerischen Ausstattung seine "quasi-adlige" Stellung demonstriert und den Grundstein für die spätere offizielle Nobilitierung der Familie legt. Die Studie setzt die Familiengeschichte in den Kontext von Regional- und Landesgeschichte, von Politik, Kultur und Repräsentationsbestrebungen der Habsburger Landesherrn und der Tiroler Führungsschicht. Sie bereitet damit das Terrain vor für den zweiten Band, der auf dieser Grundlage eine neue Lektüre und Deutung der einmaligen profanen Wandmalereien wagt, mit welchen die Vintler die beiden Hauptflügel der Burg und den Neubau des "Sommerhauses" ausstatten ließen.
BASE
Habilitationsschrift Freiburg (Schweiz). Der erste von zwei geplanten Bänden widmet sich einer genauen Rekonstruktion von Geschichte und Lebenswelt der Bozner Bürgerfamilie Vintler und ihres Aufstiegs im Dienst der Habsburger Landesherrn. Im Zentrum steht dabei Niklaus Vintler, der mit dem Kauf der Burg Runkelstein (1385) und ihrer künstlerischen Ausstattung seine "quasi-adlige" Stellung demonstriert und den Grundstein für die spätere offizielle Nobilitierung der Familie legt. Die Studie setzt die Familiengeschichte in den Kontext von Regional- und Landesgeschichte, von Politik, Kultur und Repräsentationsbestrebungen der Habsburger Landesherrn und der Tiroler Führungsschicht. Sie bereitet damit das Terrain vor für den zweiten Band, der auf dieser Grundlage eine neue Lektüre und Deutung der einmaligen profanen Wandmalereien wagt, mit welchen die Vintler die beiden Hauptflügel der Burg und den Neubau des "Sommerhauses" ausstatten ließen.
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In: Sucht: Zeitschrift für Wissenschaft und Praxis, Band 46, Heft 2, S. 142-152
ISSN: 1664-2856
Die Bedeutsamkeit kontextueller Faktoren für den Verlauf des Alkoholismus und für die Inanspruchnahme von Behandlung wird durch den Forschungsstand belegt und eine heuristische Unterscheidung verschiedener Ebenen kontextueller Einflüsse vorgestellt. Jedoch existieren für den Bereich alltäglicher und persistierender Lebensumstände kaum formalisierte Erhebungsinstrumente. Üblicherweise werden soziodemographische Merkmale zur Charakterisierung verwendet. Im empirischen Teil des Beitrags wird untersucht, ob sich Unterschiede in den Lebensumständen von Klienten in stationärer Entzugsbehandlung (n=108) und in ambulanter Beratung (Teilnehmer an Informationsgruppen bei vier Psychosozialen Beratungs- und Behandlungsstellen für Suchtkranke; n=85) mithilfe des Life Stressors and Social Resources Inventory (LISRES) auffinden lassen und ob entsprechende Unterschiede auch durch soziodemographischen Merkmale abbildbar sind. Das LISRES wurde u. W. in der deutschsprachigen Alkoholismusforschung bisher nicht eingesetzt. Zusätzlich werden suchtbezogene Variablen erhoben. Die Auswertung erfolgt mit bivariaten Verfahren, 2-faktoriellen Varianzanalysen und schrittweiser logistischer Regression. Es zeigen sich im LISRES signifikante Unterschiede zwischen den Gruppen, die sich in soziodemographischen Merkmalen nicht abbilden. Personen in ambulanter Behandlung verfügen über höhere arbeitsbezogene, soziale und finanzielle Ressourcen als stationäre Patienten. Die Ergebnisse und das Erhebungsinstrument werden vor dem Hintergrund der eingangs getroffenen Unterscheidung kontextueller Faktoren diskutiert.
In: Gleichgestellt - doppelt stark! Chancengleichheit im Unternehmen - die Praxis., S. 149-154
Eine geschlechterdifferenzierte Betrachtung der Bedeutung von Lebenslangem Lernen in unterschiedlichen Lebenskontexten.
Man müsste, um die Revolution des Jahres 1917 auf präzise Begriffe zu bringen, von mehreren Revolutionen sprechen, die sich in verschiedenen Lebenskontexten ereigneten. Es gab eine Revolution der Gebildeten gegen die politische Ordnung, eine Erhebung von Bauern und Arbeitern ....
Emotionale Medieninhalte und deren Alltagsrelevanz sind gerade in unserem Medienzeitalter von großer Bedeutung. Wolfgang Höfer klärt einige wesentliche Fragen: Welche Emotionen suchen junge Menschen im Medienangebot und welche Bedeutung haben diese Emotionen im Lebenskontext der RezipientInnen? Der Autor zeigt, dass sich relevante Alltagsprobleme im Medienhandeln ausdrücken und macht den Einfluss der Emotionen als Vermittlungsfaktor zwischen TV-Angebot und -nutzung nachvollziehbar