Liberalismus, I. Liberalismus der Ideen - Liberalismus der Tat
In: Staatslexikon
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In: Staatslexikon
In: Handbuch der Internationalen Politik, S. 76-101
Bis heute ist es nicht gelungen, liberalen Ansätzen in der Lehre von Internationalen Beziehungen ein allgemein akzeptiertes Profil zu geben. Den letzten Versuch hat Andrew Moravcik unternommen. Er betont vor allem die Innenpolitik der Außenpolitik. Liberal seien Ansätze, welche die Präferenzen von Staaten auf gesellschaftliche Macht- und Interessenkonstellationen zurückführen. In diesem Zusammenhang spielten Herrschafts- und Wirtschaftssysteme eine zentrale Rolle. Der Autor versucht in seinem Beitrag den Liberalismus in den Internationalen Beziehungen aus der Perspektive anderer, gegensätzlicher Anätze (Realismus, Konstruktivismus, Kritische Theorie) näher zu bestimmen und die drei liberalen Friedensstrategien zu diskutieren (Frieden durch Demokratie, Frieden durch wirtschaftlichen Austausch und Frieden durch internationale Institutionen). Dabei wird zunächst jeweils das traditionelle liberale Argument für die Wirksamkeit von Demokratie, Handel und internationalen Institutionen präsentiert. Anschließend werden aktuelle empirische Befunde skizziert, um dann die Verarbeitung dieser Befunde durch liberale Autoren zu referieren. (ICB2)
In: Zeitschrift für Politik: ZfP ; Organ der Hochschule für Politik München, Band 62, Heft 1, S. 49-65
ISSN: 0044-3360
In: Forschungsjournal Soziale Bewegungen: Analysen zu Demokratie und Zivilgesellschaft, Band 27, Heft 3, S. 88-93
ISSN: 2365-9890
In: Reformation heute, Transformation : die sozialethische Schriftenreihe zum 500. Jubiläum der Reformation
In: Am Anfang war das Wort : Luther 2017, 500 Jahre Reformation
In: Veröffentlichungen des Deutschen Historischen Instituts London/ Publications of the German Historical Institute London
Front Matter --I. Einleitung: Gegenstand, Fragestellungen, Ziele und Methoden --II. Vorpolitische Dimensionen des Begriffsfeldes --III. Politische Präfigurierung und semantische Fermentierung bis 1820: Zur Inkubationszeit des politisch-sozialen Deutungsmusters --IV. Phasenverschobene Ideologisierung und Polarisierung bis 1830: Von der societas civilis sive res publica zum Interessenantagonismus --V. Die Gleichzeitigkeit des semantisch Ungleichzeitigen: Konturen und Transformationen des Begriffsfeldes bis 1835 --VI. Neue Polaritäten und Differenzbestimmungen: Das Deutungsmuster bis zur Jahrhundertmitte --VII. Die zweite Jahrhunderthälfte im Ausblick --VIII. Zusammenfassung und Ausblick: Zur historisch-semantischen Fassung eines aufgehobenen Begriffes --IX. Anhang: Begriffskonjunkturen und publizistische Präsenz -- Zur Frequenzanalyse der Quellenkorpora --X. Quellen- und Literaturverzeichnis --Back Matter
In: Gesellschaftspolitisches Denken in den USA, S. 65-81
In: Handbuch der Internationalen Politik, S. 76-101
In: Geschichte des politischen Denkens, S. 58-107
In: The Economic Journal, Band 38, Heft 152, S. 634
Hat der Liberalismus noch eine Zukunft? Die Demokratien stecken weltweit in der Krise. Militärischen Drohgebärden und der Spaltung der Gesellschaft haben sie scheinbar nichts entgegenzusetzen. Francis Fukuyama unterzieht unserem System einen Stresstest: Sind die Prinzipien des Liberalismus als Grundlage unseres Handelns noch zeitgemä?︣ (Verlagsinformation)
Die liberale Ordnung westlicher Demokratien hangelt sich von Krise zu Krise. Das politische Versprechen subjektiver Freiheit und demokratischer Selbstbestimmung verkehrt sich zunehmend in sein Gegenteil, in die Kontrolle der Subjekte und eine politische Ohnmacht gegenüber dem Bestehenden. Im Anschluss an Hegel und Marx untersucht Leonie Hunter die tragische Struktur dieser Verkehrung, indem sie die Überwindung der politischen Krisenhaftigkeit unserer Zeit als Aufgabe einer komischen Kritik liberaler Ordnungsbildung ausweist. Denn die Kritik am gegenwärtigen Scheitern des politischen Liberalismus darf nicht dem autoritären Libertarismus überlassen werden. https://creativecommons.org/licenses/by/4.0/
In: Schriftenreihe der Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte in der Deutschen Vereinigung für Politikwissenschaft Band 37
In: Schriftenreihe der Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft 37
In: Schriftenreihe der Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte in der DVPW | Studies in Political Theory 37
In: Nomos eLibrary
In: Politikwissenschaft
In der "postfaktischen" Gegenwart scheint es kaum einen liberalen Wert zu geben, der sich nicht Zweifeln ausgesetzt sähe. Insbesondere die zwei großen Herausforderungen der Gegenwartsdemokratie – der Neoliberalismus und der Populismus – zwingen das Versprechen politischer Partizipation in Freiheit und Gleichheit sowie das Ideal sozialer Integration aufgeklärter Gesellschaften in eine Krise. Dagegen florieren alternative Politikauffassungen, wie Debatten um Postdemokratie, radikale Demokratie oder Republikanismus zeigen. Angesichts dessen erneuern Expertinnen und Experten in diesem Band die klassischen Fragen des Liberalismus: Was ist Liberalismus, was sollte er mindestens sein, und wie kann er Gefährdungen begegnen, ohne seine Liberalität zu opfern. Errungenschaften und Klassiker des Liberalismus werden dafür aktualisiert. Grundwerte wie Religionsfreiheit und Geschlechtergleichheit werden verhandelt und fundamentale Konzepte wie Markt, Legitimität und Verfassung auf ihre Liberalitätsgehalte hin befragt. Mit Beiträgen von Thomas Biebricher, Harald Bluhm, Hauke Brunkhorst, Andreas Cassee, Julian Culp, Jens Hacke, Matthias Hansl, Lisa Herzog, Karsten Fischer, Sebastian Huhnholz, Cornelia Klinger, Michael Schefczyk, Thomas M. Schmidt, Tatjana Schönwälder-Kuntze, Reinhard Schulze, Astrid Séville, Hans Vorländer