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L'Europe du lobbying
In: Revue française de science politique, Band 61, Heft 2, S. 297-301
ISSN: 0035-2950
Intensiv-Lobbying
In: Griephan-Briefe: Fachinformationen zum Geschäftsfeld äußere & innere Sicherheit, Band 47, Heft 22, S. 2
ISSN: 1860-403X, 1860-403X
Lobbying in der EU
In: UTB 2898
In: Politikwissenschaft
In: Reihe "Europa kompakt" [2]
Lobbying und Interessenvertretung
In: Jahrbuch der europäischen Integration
ISSN: 0721-5436
Lobbying und Interessenvertretung
In: Jahrbuch der europäischen Integration, S. 317-320
ISSN: 0721-5436
World Affairs Online
Lobbying des Europäischen Parlaments
In: Das Europäische Parlament: Supranationalität, Repräsentation und Legitimation, S. 165-172
Der Beitrag untersucht die Interaktionen der Europaparlamentarier mit Interessenvertretern, die über ihr Lobbying des Europäischen Parlaments (EP) versuchen, den Ausgang legislativer Entscheidungen der Europäischen Union zu beeinflussen. In einem ersten Schritt wird zunächst der Frage nachgegangen, welche Anreize Interessenvertreter haben, das EP (vermehrt) zum Ziel ihrer Lobbyingaktivitäten zu machen. Im Anschluss gilt das Augenmerk der Frage, warum sich Europaparlamentarier im Rahmen ihrer legislativen Tätigkeit 'lobbyen' lassen, und welche unterschiedlichen Zugangspunkte sich Interessenvertretern bieten, um Lobbying im EP zu betreiben. Im dritten Schritt werden sodann die in der Literatur empirisch identifizierten Lobbyingmuster dargestellt, die sich aus den Interaktionen zwischen den Parlamentariern und den Interessenvertretern ergeben - sowohl bezüglich der relativen Lobbyingaktivitäten nationaler und europäischer Interessenvertreter als auch bezüglich der relativen Aktivitäten diffuser und spezifischer Interessen beim Lobbying des EP. Zusammenfassend lässt sich aus den Befunden ableiten, dass nationale Interessenvertreter eine genau so bedeutende Rolle beim Lobbying des EP spielen wie europäische Interessenvertreter. Von einer auffallend 'europäischen' Ausprägung des Lobbying gegenüber dem EP kann man deshalb nicht sprechen. (ICG2)
Lobbying als politischer Tauschprozess
In: Perspektiven der politischen Soziologie im Wandel von Gesellschaft und Staatlichkeit: Festschrift für Theo Schiller, S. 49-67
Im Unterschied zu einem landläufigen, an der Praxis orientierten Verständnis wird im vorliegenden Beitrag Lobbying als ein politischer Tauschprozess zwischen Interessengruppen und politischen Entscheidungsträgern bzw. ihren Mitarbeiter- und Verwaltungsstäben verstanden. Aus einer interaktiven Perspektive stellt sich Lobbying als Resultat interdependenter Interessen dar, die sich auf Ressourcen beziehen, welche die jeweiligen Akteure nicht selbst produzieren können. Auf beiden Seiten ist der Austausch motiviert durch das Bestreben, die politischen Ressourcen zu vermehren und damit die Ausgangsbedingungen für künftige Handlungen zu verbessern. Der Erfolg des Lobbying ist daher nicht nur eine Funktion der Ressourcenausstattung, der Ziele, Taktiken und Strategien von Interessengruppen und ihrer Repräsentanten, wie dies häufig dargestellt wird, sondern das Ergebnis interdependenter Handlungen, die auf dem rationalen Kalkül beider Tauschpartner basieren. Sofern die Tauschakte freiwillig zustande kommen und zum gegenseitigen Nutzen sind, verbessern sie auch die Ressourcenlage der politischen Entscheidungsträger und tragen so zur Optimierung politischer Prozesse bei. (ICA2)
Corporate Lobbying Revisited
In: Business and Politics, Band 10, Heft 2, S. [np]
Lobbying and compromise
In: CESifo working paper series 1413
The compromise enhancing effect of lobbying on public policy has been established in two typical settings. In the first, lobbies are assumed to act as 'principals' and the setters of the policy (the candidates in a Downsian electoral competition or the elected policy maker in a citizen- candidate model of electoral competition) are conceived as 'agents'. In the second setting, the proposed policies are solely determined by the lobbies who are assumed to take the dual role of 'principals' in one stage of the public-policy game and 'agents' in its second stage. The objective of this paper is to demonstrate that in the latter setting, the compromising effect of lobbying need not exist. Our reduced-form, two-stage public-policy contest, where two interest groups compete on the approval or rejection of the policy set by a politician, is sufficient to show that the proposed and possibly implemented policy can be more extreme and less efficient than the preferred policies of the interest groups. In such situations then more than the calf (interest groups) wish to suck the cow (politician) desires to suckle thereby threatening the public well being more than the lobbying interest groups. The main result specifies the conditions that give rise to such a situation under both the perfectly and imperfectly discriminating contests.
Wie viel Lobbying verträgt die Demokratie?
In: Lobbying zwischen Eigeninteresse und Verantwortung, S. 39-54
Wie viel Lobbying die Demokratie verträgt, hängt von der Legitimität ab, die die Bürger den Lobbyisten zubilligen und die auch vom Verhalten der Lobbyisten bestimmt wird. Gegenwärtig sieht der Verfasser die Demokratie in Deutschland in einem "entfesselten Interessenkampf", in dem die Lobbyisten nicht nur in der Lobby stehen, sondern auch im Parlament sitzen. Dem wachsenden Einfluss der Lobbygruppen steht auf der Seite der Medien nicht der notwendige Wille gegenüber, über die Aktivitäten dieser Gruppen zu berichten. Vielmehr ist eine Zunahme von PR-Aktivitäten im Sinne eines "journalistischen Lobbyismus" zu beobachten, wie ihn die Firma WMP betreibt. Auch die Wissenschaft bringt dem Thema Lobbyismus und Interessengruppenforschung zu wenig Aufmerksamkeit entgegen. Lobbyismus stellt das Öffentlichkeitsprinzip der Demokratie in Frage und muss daher reguliert werden. (ICE2)
Lobbying: die Vorräume der Macht
In: Schweizerisches Jahrbuch für Wirtschafts- und Sozialgeschichte Band 31, 31. Jahrgang
Lobbying en Suisse : spécificités et diversités = Lobbying in der Schweiz : Eigenheiten und Vielfalt / Gisela Hürlimann -- Lobbying and business power in corporate governance politics / Pepper D. Culpepper -- Solvente Kriegsherren, vernetzte Wirte, empfängliche Politiker : Interessenpolitik auf den eidgenössischen Gewaltmärkten um 1500 / Philippe Rogger -- Famlien-Lobbying in Bern zur Zeit des Dreissigjährigen Kriegs / Andreas Würgler -- Familie, Fürsprache, Frieden? : Überlegungen zur Interessenvertretung in der spätmittelalterlichen Herrschaft der Basler Bischöfe / Isabelle Schürch -- Streitpunkt Konjunktur : die Verhandlung der Stabilisierungspolitik zwischen Bund und Wirtschaftsverbänden (1946-1957) / Marion Ronca -- Verhandelte Referendumsdemokratie : der Kampf zwischen Pharmaindustrie und Krankenkassen um die Patentgesetzrevision von 1954 / Manuel Dür -- Verbandssekretäre und die Bewilligungsgesetze der schweizerischen Schuhwirtschaft : ein Beitrag zu den kommunikativen Vorräumen der Macht / Roman Wild -- Wie der Vorort zum Agrarlobbyisten wurde : die Abstimmungskampagne für das "Schoggigesetz" vom Herbst 1975 / Andrea Franc -- Mit Lobby-Arbeit zum Erfolg? : Chancen und Grenzen einer Handlungsstrategie für die "Soziale Käuferliga der Schweiz" / Anina Eigenmann -- La révision du droit pénal suisse et les débuts d'un lobbyisme homosexuel (1974) / Thierry Delessert, Céline Naef -- Parlement de milice et groupes d'intérêt (1970-2010 : professionnalisation et diversification des liens d'intérêt? (1970-2010) : professionnalisation et diversification des liens d'intérêt? / Steven Eichenberger [and others] -- Die Zürcher Frauenzentrale : ein Beispiel für die Interessenvertretung der bürgerlichen Frauenbewegung / Brigitte Ruckstuhl, Elisabeth Ryter -- L'impact du lobby routier sur le démantèlement des tramways bâlois et genevois dans les années 1950 / Gérard Duc, Olivier Perroux -- Orte der Aushandlung und Instrumente der Einflussnahme : eine akteurszentrierte Annäherung an migrantisches Lobbying in bildungspolitischen Prozessen des Kantons Basel-Stadt 1970er-Jahre) / Flavia Grossmann -- "D'autant plus déterminée qu'elle défend les plus vulnérables de tous" : Les débuts de l'Association genevoise des parents d'enfants infirmes moteurs cérébraux (années 1950-1970) / Mariama Kaba