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In: Männerforschung Band 2
Auch wenn es uns nicht immer bewusst ist, etwa weil wir eine Kanzlerin haben oder in der Ausbildung die Männer überflügeln: Wir leben im Patri archat! Allein die Statistiken sprechen Bände. Dieses Buch versammelt siebzig spannende Beiträge von prominenten Frauen aus Kultur, Kunst, Sport, Wirtschaft und Wissenschaft. Von der missmutigen Beobachtung des eigenen Sohnes über frauenfreundliche Sinnsprüche des Dalai Lama bis zu Netzstrümpfen im Büro: Die Autorinnen und Künstlerinnen setzen sich auf höchst unterschiedliche Weise mit der Rolle auseinander, die ihnen auf den Leib geschrieben ist. In Erzählungen, Kunstwerken, Formeln umkreisen sie geistreich ihren (Berufs-)Alltag im 21. Jahrhundert und zeigen dabei, welch kreative Antworten sie auf das Patriarchat gefunden haben. (Verlagswerbung)
In: Totalitarismus und Demokratie: Zeitschrift für internationale Diktatur- und Freiheitsforschung = Totalitarianism and democracy, Band 5, Heft 2, S. 163-203
ISSN: 2196-8276
In: Kultur & Konflikt Band 1
Wie viel Kultur steckt in Konflikten? In welchem Zusammenhang stehen etwa Geschlechterverhältnisse, patriarchale Herrschaft, mediale Manipulation und kulturelle Gewalt? Dieser Band fragt nach dem Anteil kultureller Aspekte bei der Entstehung und (gewalttätigen) Austragung von Konflikten. In den Beiträgen, die im interdisziplinären Forschungsnetzwerk »Kultur & Konflikt« (Klagenfurt) entstanden sind, nimmt der Terminus »Kultur des Friedens« die Rolle einer konkreten Utopie ein - visionär genug, um ein großes, längerfristiges Ziel abzugeben, und konkret genug, um sich ihm in messbaren Schritten zu nähern.
In: Deutschland Archiv, S. 23 (April 1990) 4
ISSN: 0012-1428
World Affairs Online
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 4114-4124
"Die Geschichte Kommunitärer Lebensweisen zeigt, dass das Verhältnis von Gemeinschaft und Gesellschaft nicht allein aufgeht in einer Entwicklung von Traditionalität zu Modernität, nicht im Verhältnis von Gemeinschaften zur Gesellschaft, oder in Gemeinschaftssinn der Staatsbürger. Modernisierungsprozesse können unter anderem beschrieben werden als Geschichte der Kommune unter sich ändernden Bedingungen. Dies meint insbes. Chancen zu Selbstorganisation unter verschiedenen Herrschafts- und Wirtschaftsweisen. Zur Plausibilisierung dieser Perspektive sind konstante Merkmale kommunitärer Lebensweisen herauszustellen: 1. die Überschaubarkeit des sozialen Zusammenhanges; 2. die recht autonome alltägliche und institutionalisierte Regelung aller Dinge, welche die Kommune als ganze betreffen. Die Gemeinde des Spätmittelalters verbindet Familien und Höfe über genossenschaftliche Organisation hinaus in einem politisch-öffentlichen Raum. In diesem Sinne wird Kommune als Vergesellschaftungsweise beschrieben, deren Ordnung nicht von außen und im Sinne gedachter Individuen, sondern nach dem Willen und durch soziales Handeln derjenigen Personen gestaltet wird, die gemeinschaftlich zusammen leben. Kurz: Die Gemeinde pflegt ihren 'Gemeinnutzen'. Kommune ist so kein Synonym für Gemeinschaft. Sie ist 'Gemeinschaft und Gesellschaft'. Das Außenverhältnis der Kommune ist ein immer umkämpftes Verhältnis von Autonomie und Heteronomie, von Gemeinde und Herrschaft, das sich im Bauernkrieg wendet in Richtung heutiger Verwaltungshierarchien. Die Kommune verliert die genannten Merkmale, welche Intentionale Gemeinschaften wieder einholen. Allgemeine Gesetze und ökonomische Strukturen durchdringen die Projekte umfassend und unumgänglich, was sein Gutes und u.a. zur Folge hat, dass Autonomie und Herrschaftsfreiheit noch immer nur relativ und tendenziell erreichbar sind. Gemeinschaftsprojekte sind notwendig 'Intentional', insofern Selbstbestimmung sehr bewusst, kreativ und gegen gesellschaftliche Widerstände gestaltet sein will. Dass aber Menschen ihre Kommunen tatsächlich selbst zu gestalten versuchen, ist Grund genug, außer für mannigfache Ressentiments, auch zur Annahme, dass kommunitärbasierte Gemeinwesen aus Eigennutz den Interessen und Bedürfnissen aller ihrer Mitglieder außergewöhnlich stark entgegenkommen." (Autorenreferat)
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 55-58
In: Politik & Zeitgeschichte
Sachsens Integrationsministerin Petra Köpping suchte am Rande der Pegida-Demonstrationen in Dresden das Gespräch mit Teilnehmern und hörte dort wiederholt den Satz: "Integriert doch erst mal uns!" Er kam von Ostdeutschen, die nach den wirtschaftlichen Verwerfungen infolge der deutschen Einheit nicht wieder auf die Beine gekommen sind und sich über zahlreiche Ungerechtigkeiten der Nachwendezeit beklagten. Dies nahm sie zum Anlass, in vielen Orten das Gespräch zu suchen, um die Probleme genauer zu erfahren. Entstanden ist danach eine Streitschrift, in der sie offen die bis heute ungeklärten Probleme thematisiert: die verheerende Politik der Treuhand, den Wegfall von Betriebsrenten, die Besetzung der meisten Schlüsselpositionen im Osten durch Westdeutsche. Zeit für einen anderen Umgang mit dem Osten
In: Spätkapitalismus oder Industriegesellschaft?: Verhandlungen des 16. Deutschen Soziologentages in Frankfurt am Main 1968, S. 67-87
In: Working Paper / Österreichisches Institut für Familienforschung, Band 60
"Im Blickpunkt der qualitativ ausgerichteten Studie stehen 15 hauptsächlich große
österreichische Unternehmen, die sich im Bereich CSR (Corporate Social Responsibility)
engagieren. Zwei Hauptfragen stehen im Mittelpunkt: 1.) Warum und wie wird CSR im
Unternehmensalltag praktiziert? 2.) Ist der Begriff "Familie" im Zusammenhang mit CSR
präsent? Dazu wurden 15 Personen im problemzentrierten Interview (PZI) befragt, die in
ihrem Unternehmen für CSR zuständig sind. Das Kriterium der Stichprobenziehung ist
inhaltlich und fokussiert auf österreichische Unternehmen, die (nach Definition der Vorstudie
aus 2006) familienrelevante externe Maßnahmen setzen. Die Interviews wurden mittels
qualitativer Inhaltsanalyse ausgewertet. Die Studie liefert einen a) subjektbezogenen (nicht
repräsentativen) Einblick in Einstellungen, Erfahrungen und Wünsche sowie b) Hypothesen
zu wichtigen Faktoren für das Gelingen von CSR. Die Analyse eruierte vier theoretische
Dimensionen, die hier entscheidend sind: Authentizität, Kontinuität, Commitment und
Emotionalität."[Autorenreferat]
Der auf Lifestyle-Themen spezialisierte Autor Feige ("Die Wa(h)re Lust": BA 8/04) hat 26 Zeitgenossen aus Ost- und Westdeutschland befragt - Menschen, die durch die gegenwärtigen Arbeitsmarkt- und Sozialreformen (Hartz IV, Outsourcing, Konzentration und extreme Kostenreduzierung in Unternehmen) aus ihrer bürgerlichen Wohlversorgtheit in eine Schieflage geraten sind. Ob Facharbeiter oder Unternehmer, ob Journalist oder Wissenschaftler - der gesellschaftliche Abstieg kennt keine Statusgrenzen. Und kaum auch eine Rückehr in den status quo ante. Nur ein Befragter kann vermelden: "Ich bin am Markt zurück!" Und dass jemand die unverschuldete Lage ganz cool nimmt und sich beschaulich zurücklehnt à la: "Ich bin arbeitslos, na und?" - der befindet sich in diesen Sozialporträts in der absoluten Minderheitenposition. - Gern empfohlen neben dem mehr analytischen Bericht "Einfach abgehängt" von N. Klinger (BA 12/06). (2)