Wertvorstellungen der Japaner in den Bereichen Arbeit und Familie.
Themen: Präferenz für interessante Arbeit versus gutem Betriebsklima, eigenverantwortliche Arbeit versus Teamarbeit; Einstellung zum Einkommensverzicht bei schlechter Ertragslage des Unternehmens; Einstellung zu einem Stellenwechsel wegen einer Lohnerhöhung bzw. eines Karriereschrittes; Einstellung zum Urlaubsverzicht zugunsten der Firma; Präferenz für die Belohnung von Leistungen einer Gruppe oder des Einzelnen; Individualität oder Gruppenorientierung als präferiertes Ordnungsprinzip eines Unternehmens; Präferenz für Unternehmensinteresse oder Mitarbeiterwünsche; Präferenz für Unternehmen versus Familie bei einer angenommenen Versetzung in eine entlegene Niederlassung; Charakterisierung des idealen Vorgesetzten; Einstellung zu einer Frau als Vorgesetzte; Einstellung zur Rollenteilung Männer für die Arbeit, Frauen für die Familie (Skala); Arbeitsorientierung oder Familienorientierung (Skala); Geschlechtspräferenz bei gleicher Qualifikation für eine Arbeit; Wichtigkeit von Alter, Herkunftsschule, Leistung, Fähigkeiten, Geschlecht, Beziehungen und Seniorität als Beförderungskriterien; Bedeutung von Kooperation mit dem Kollegen, Kollegalität, Gruppenaktivitäten, Loyalität, Konformität und Befolgen von Vorgesetztenanordnung für das Arbeitsleben; Einstellung zu einer Mitarbeiterbefragung über das Betriebsausflugsziel; Kompromißbereitschaft, Toleranz und widerspruchslose Umsetzung von Anweisungen (Skala); wichtigste Erziehungsziele für Kinder; Bedeutung beruflicher und familiärer Ziele in Konfliktsituationen (Skala); Einstellung zur Durchführung von Hausarbeiten durch den Mann und patriarchalische Wertvorstellungen; Vergleich der Position des Mannes gegenüber einer Frau; Einstellung zur partnerschaftlichen Entscheidung von Familienangelegenheiten; Aufteilung der Entscheidungskompetenzen in der Familie bezüglich finanzieller Fragen und der Kindererziehung; Heiratsgründe und Einstellung zur Eheschließung (Skala); präferiertes Heiratsalter für Männer sowie für Frauen; Präferenz für eine Urlaubsreise ohne Familie oder gemeinsames Verbringen der Neujahrsfeier im Kreis der Familie (Individualismus ohne Familienbindung).
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Familienzusammensetzung; Kinderzahl; Alter der Kinder; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Berufslaufbahn; Art des Betriebs; Betriebsgröße.
Auswirkungen der Veränderungen von Arbeitsinhalt und -bedingungen auf das Familienleben.
Themen: Alter des Partners; Zeitpunkt des gemeinsamen Haushaltes; Altwerden mit jetzigem Partner; Schulabschluß des Partners; Qualifikation des Partners; berufliche Tätigkeit des Partners; soziale Zugehörigkeit des Partners; Zufriedenheit mit Wohnbedingungen; Wohnstatus; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche wie Beruf, Freunde, Partnerschaft, Familie, Arbeitskollektiv, Weiterbildung, Verwandtschaft, gesellschaftliche Aktivität, Arbeit, Vorwärtskommen, Nachbarschaftsbeziehungen, Geld, Gesundheit, Verwirklichung der Interessen, soziale Sicherheit; jetzige Leistungsmöglichkeiten; Dauer der gegenwärtigen Tätigkeit; Einfluß einer möglichen Einkommenserhöhung auf die Arbeitstätigkeit; Schichtsystem; Bereitschaft zur Schichtarbeit auch bei Familie; Bedingungen dafür; Wichtigkeit von persönlichen Eigenschaften beim anderen Geschlecht (Skala); Erwartungen an das Zusammenleben mit einem Partner (Skala); präferierter Umgang mit einer größeren Menge Geld; persönlicher Beitrag zur Friedenssicherung (Skala); Auffassungen zur Berufstätigkeit von Frau und Mann unter den Bedingungen des Familienlebens (Skala); erwartete Entwicklung der Formen des Zusammenlebens von Mann und Frau (Skala); Einstellung zur Ehe; Verständnis von Ehe; Einstellung zur Kindererziehung (Skala); Pflichten von Kindern im Haushalt; Persönlichkeitseigenschaften, die eher dem Mann bzw. der Frau zugeordnet werden (Skala); Auffassungen zur Gestaltung der Partnerbeziehung; Einstellung zur Übernahme gesellschaftlicher Funktionen; Zusatzbogen für den Partner: eigener Zeitaufwand sowie der des Partners, der Kinder bzw. anderer Personen für die Erledigung der Hausarbeit; Zufriedenheit mit der Arbeitsteilung im Haushalt; Zuständigkeit für bestimmte Hausarbeiten (Skala); Zuständigkeit für die Kinderbetreuung (Skala); Pflichten von Kindern im Haushalt; Unterschiede zwischen Jungen und Mädchen dabei; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche; Veränderungen der Merkmale der Arbeitstätigkeit durch neue Technologien (Skala); Einfluß einer möglichen Einkommenserhöhung auf die Arbeitstätigkeit; Niveau der Arbeitsbedingungen; Wichtigkeit von persönlichen Eigenschaften beim anderen Geschlecht (Skala); Erwartungen an das Zusammenleben mit einem Partner (Skala); präferierter Umgang mit einer größeren Menge Geld; persönlicher Beitrag zur Friedenssicherung (Skala); Auffassungen zur Berufstätigkeit von Frau und Mann unter den Bedingungen des Familienlebens (Skala); Einfluß von Wissenschaft und Technik auf das Familienleben; Zeit für die Kinder an einem Arbeitstag; präferierte Freizeittätigkeit; Auffassungen zur Gestaltung der Partnerbeziehung; allgemeine Zufriedenheit mit Partnerschaft; Zufriedenheit mit einzelnen Seiten der Partnerschaft; Einschätzung einzelner Seiten der Partnerschaft wie Achtung, Liebe, Verbundenheit, Treue, sexuelle Harmonie, Übereinstimmung der Interessen; erwartete Entwicklung der Formen des Zusammenlebens von Mann und Frau (Skala); Einstellung zur Ehe; Verständnis von Ehe; Persönlichkeitseigenschaften, die eher dem Mann bzw. der Frau zugeordnet werden (Skala); Haushaltsbogen: Anzahl und Alter der Kinder im Haushalt; Dauer der Ehe; Dauer des gemeinsamen Haushalts; Zufriedenheit mit der Wohnung; Wohnstatus; ausreichend Platz für jedes Familienmitglied; Erholung und Entspannung; Freizeitinteressen; berufliche Weiterbildung; Zeitaufwendungen zum Erreichen der Infrastruktureinrichtungen; Anzahl der Ehen; eigenes Schichtsystem und das des Partners; eigener Arbeitsweg und der des Partners; Teilzeitbeschäftigung; gesellschaftliche Funktion in und außerhalb des Betriebes; Arbeitseinkommen des Partners; durchschnittliche Freizeit an einem Arbeitstag; Haushaltsausstattung.
Rechtliche und administrative Auflagen bei Einstellung von Mitarbeitern bei Ein-Mann-Unternehmen. Informationsbeschaffung bei Einstellungsverfahren. Administrativer Aufwand bei Neueinstellung.
Die Situation der geschiedenen und wiederverheirateten Frauen in der Bundesrepublik, ihre Erfahrungen mit Scheidung und Wiederheirat sowie Vorstellungen von der Rolle des Mannes und und der Frau.
Themen: Verständnis der Rollen des Mannes und der Frau in der Gesellschaft; Beurteilung der Ehe der Eltern; Entscheidungsstruktur innerhalb der eigenen Ehe und in der Ehe der Eltern; Aufgabenverteilung bei der Hausarbeit; Anlaß und Häufigkeit von Meinungsverschiedenheiten vor der Ehe und in der Ehe; Dauer des Zusammenlebens mit dem späteren Partner vor der Ehe; Einwände der Familie gegen die Heirat; Ort des ersten Kennenlernens des Ehemannes; Einstellung zur formalen Eheschließung; Wohnsituation und finanzielle Verhältnisse am Anfang der Ehe; Schwangerschaft bei der Heirat und Kinder aus erster Ehe; Zuständigkeit für Geldangelegenheiten, Behördengänge und Pflege der Kontakte zu Verwandten; Häufigkeiten von selbständigen Aktivitäten ohne den Ehemann; Scheidungsgründe; Scheidungsumstände und Scheidungsmodalitäten; Hinzuziehung eines Rechtsanwalts; Umstände der Trennung und des Auszugs aus der gemeinsamen Wohnung; Zeitdauer zwischen Scheidungsantrag und Scheidungsurteil; Einigung der Partner über Scheidungsfolgen; Versorgung der Frau und der Kinder nach der Scheidung; Einhaltung der getroffenen Vereinbarungen und evtl. weitere rechtliche Regelungen nach der Scheidung; Folgen der Nichteinhaltung der Regelungen; Beurteilung des Scheidungsergebnisses; Parteinahme der Familienangehörigen und Freunde im Scheidungsverlauf; wirtschaftliche Situation nach der Scheidung; Kontakte zum geschiedenen Mann und Beurteilung der derzeitigen Beziehung; Zeitpunkt der erneuten Heirat des Ehemannes und Bekanntheit einer festen Freundin schon vor der Scheidung; allgemeine Beurteilung der Gründe für das Scheitern der ersten Ehe; Einstellung zur Erleichterung von Ehescheidungen; eigene sexuelle Erfahrungen vor der Ehe; soziale Selbsteinschätzung; Schwierigkeiten bei der Partnersuche nach Ehescheidung; Verschweigen des eigenen Familienstands bei ersten Kontakten; derzeitiger Freundeskreis; fester Freund; Beurteilung des Verhaltens von Männern gegenüber geschiedenen Frauen; Heiratsabsichten und Heiratspläne; Wohnsituation; Betreuung der Kinder während Abwesenheit; Hilfe im Haushalt.
Demographie: Religiosität; politisches Interesse; soziale und regionale Herkunft; Alter; Familienstand; Alter der Kinder (klassiert); Alter und Anzahl der Geschwister; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; berufliche Position; Berufstätigkeit; Berufslaufbahn; Einkommen; Haushaltsgröße; Bundesland. Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anwesenheit anderer Personen; Interviewdauer und Ortsgröße.
Einstellungen zur Europäischen Gemeinschaft. Gleichberechtigung der Geschlechter.
Themen: 1. Einstellungen zur Europäischen Gemeinschaft: wichtigste persönliche Probleme; Interesse an der Europäischen Gemeinschaft; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte im Hinblick auf die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft: Einführung einer gemeinsamen Währung, regionale Entwicklungsförderung, gemeinsamer Kampf gegen Preissteigerungen, Koordinierung der Sozialpolitik der Mitgliedsstaaten in den Bereichen Beschäftigung und Weiterbildung, Implementierung einer gemeinsamen Politik für die Energieversorgung, Modernisierung der Landwirtschaft, gemeinsame Umweltpolitik, gemeinsame Entwicklungshilfepolitik für Länder außerhalb Europas, Verbraucherschutz, gemeinsame Außenpolitik in Diskussion mit den Vereinigten Staaten und Russland; Präferenz für alleiniges Handeln des eigenen Landes oder für Handeln auf Ebene des Gemeinsamen Marktes im Hinblick auf die folgenden Punkte: regionale Entwicklung, Kampf gegen Preissteigerungen, Energiepolitik, Modernisierung der Landwirtschaft, Umweltschutz, Betonung der europäischen Interessen in Diskussion mit den Vereinigten Staaten und Russland; Bewertung der Angemessenheit von Medienberichten über den Gemeinsamen Markt; Einstellung zur Vereinigung Europas; Einstellung zur Wahl eines Europäischen Parlaments; präferierte Lösungsansätze der wichtigsten Problem des eigenen Landes: alleiniges Handeln des eigenen Landes, gemeinsame Diskussion aller Mitgliedsstaaten mit letztendlicher Entscheidung des eigenen Landes, Handeln eines Europäischen Parlaments; persönliche Opferbereitschaft, um die Europäische Vereinigung voranzubringen; Einschätzung der Mitgliedschaft des eigenen Landes im Gemeinsamen Markt als positiv; Einstellung zu einem angenommen Ausstieg des eigenen Landes aus dem Gemeinsamen Markt; erwartete Auswirkungen des britischen Referendums über den Ausstieg auf die weitere Entwicklung der europäischen Einigung; Einstellung zur Weiterentwicklung des Gemeinsamen Marktes in eine politische europäische Union; eigene Stimme zählt im eigenen Land; Häufigkeit von Diskussionen über politische Angelegenheiten; Meinungsführerschaft; Glück.
2. Gleichberechtigung der Geschlechter: Wichtigkeit der Situation von Frauen im eigenen Land; Veränderung der Situation von Frauen im eigenen Land in den letzten fünfzehn Jahren; Bewertung der Geschwindigkeit der Veränderung; Erfolgschancen für Frauen zwischen 20 und 30 Jahren verglichen mit Männern; Gründe für die Diskriminierung von Frauen; Bewertung der Situation von Frauen im Vergleich zu der Situation von Männern im Hinblick auf: Möglichkeit zum Studieren, Berufsausbildung, Berufschancen, Arbeitsbedingungen, Arbeitsplatzsicherheit, Aufstiegschancen, Gehalt; angenommene Einstellung von Frauen bzw. von Männern zur Gleichberechtigung; Erwerbsstatus; Arbeitszufriedenheit; Erwerbsstatus des Partners; Arbeitszufriedenheit des Partners; nur Männer wurden gefragt: Präferenz für eine Berufstätigkeit der Ehefrau, angenommene Präferenz der Ehefrau für eine Berufstätigkeit; nur Frauen wurden gefragt: Präferenz für eigene Berufstätigkeit, angenommene Präferenz des Ehemannes für Berufstätigkeit der Frau; wichtigste Maßnahmen zur Verbesserung der Situation von Frauen in der Gesellschaft: Erleichterung des Zugangs zu Kinderbetreuungsangeboten für arbeitende Mütter, Einführung flexibler Arbeitszeiten für Mütter, Erleichterung des Wiedereinstiegs in den Beruf für Mütter, festes Einkommen für Hausfrauen, bessere Möglichkeiten für geschiedene oder getrennt lebende Frauen, einen Job zu finden, ausgeglichene Verteilung der Hausarbeit zwischen Männern und Frauen; Einstellung zu den folgenden Sachverhalten: abendliches Ausgehen von Frauen ohne ihren Mann, Umzug eines Paares in eine andere Region aufgrund der Berufstätigkeit der Frau, Bevorzugung der Tochter bei besseren schulischen Leistungen gegenüber dem Sohn im Hinblick auf die Durchführung eines Studiums; Einstellung zur Reduzierung der Unterschiede zwischen den Geschlechterrollen; Bewertung der Auswirkungen der Europäischen Gemeinschaft auf die Situation der Frauen; Einstellung zu Frauen in der Politik; Einstellung zum Rollenverständnis der Geschlechter in der Politik; Vertrauen in Frauen als parlamentarische Vertreter; Zufriedenheit mit: Wohnsituation, Wohngegend, Familieneinkommen, Lebensstandard, Umfang der Freizeit, Freizeitgestaltung; Zufriedenheit mit: Gesellschaftsform im eigenen Land, Demokratie im eigenen Land, persönlichen Beziehungen.
Demographie: Familienstand; Alter bei Beendigung der Ausbildung; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Geschlecht; Alter; Haushaltszusammensetzung und Haushaltsgröße; Einkommen; Beruf; berufliche Stellung; Haushaltsvorstand; Beruf des Haushaltsvorstands; berufliche Stellung des Haushaltsvorstands; Urbanisierungsgrad; Partisan-Support-Index; Links-Rechts-Selbsteinstufung.
Arbeits- und Berufssituation von weiblichen Beschäftigten in Europa.
Themen: Art der Beschäftigung; Zeitarbeit; Art des Arbeitsplatzes und des Arbeitgebers; Wochenarbeitszeit; Branche; Firmengröße; Stellung in der Betriebshierarchie; Betriebszugehörigkeit; Berufseintrittsalter; Arbeitslosigkeitserfahrung und Arbeitslosigkeitsdauer; Arbeitsplatzanforderungen und eigene Fähigkeiten; Geschlecht des unmittelbar Vorgesetzten und der Arbeitskollegen; Vergleich der beruflichen Situation von Frauen mit der Situation der männlichen Kollegen; vermutete Gleichbehandlung von Männern und Frauen bei Personalverringerung; eigene Erfahrungen einer geschlechtsspezifischen Diskriminierung bei der Einstellung neuer Arbeitnehmer; Beurteilung der eigenen Arbeitsmarktchancen; Arbeitsplatzsicherheit des Ehepartners; Einschätzung der Betroffenheit im Falle angenommener Arbeitslosigkeit des Befragten sowie des Ehepartners (Skalometer); perzipierte Gründe für Frauenarbeitslosigkeit; Einstellung zu einem männlichen Vorrecht bei der Einstellung in Zeiten hoher Arbeitslosigkeit; Hauptverdiener im Haushalt; eigene Ausbildung; vermutete Auswirkungen der technologischen Entwicklung auf den eigenen Arbeitsplatz und Art der Effekte; Beurteilung des eigenen Vorbereitetseins sowie Anpassungsfähigkeit an die technischen Veränderungen im Vergleich zu den männlichen Kollegen; Einschätzung der Verrichtungsmöglichkeit der jetzigen Tätigkeit in Heimarbeit; Interesse an Heimarbeit; Einfluß einer hohen Einkommensbesteuerung auf das Interesse an einer Arbeit; Kenntnis von Frauen, die wegen hohen Besteuerung nicht arbeiten; Erfahrung sexueller Belästigungen am Arbeitsplatz; Kenntnis von Gesetzen zur Gleichbehandlung von Männern und Frauen bei der Arbeit; Kenntnis von Einrichtungen der Europäischen Gemeinschaft und deren Beschäftigung mit Problemen der Gleichheit von Mann und Frau am Arbeitsplatz; Beurteilung der Effektivität dieser Abteilungen; Beurteilung der Bemühungen der Gewerkschaften um eine Gleichbehandlung; Einstellung zu den Gewerkschaften bzw. Mitgliedschaft.
Demographie: Familienstand; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Schulaustrittsalter; Geburtsdatum; Anzahl der Kinder unter 8 und zwischen 8 und 15 Jahren im Haushalt.
"Das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung brachte 1954 eine Arbeit heraus, die bereits neun Jahre zuvor im Wesentlichen abgeschlossen wurde. Sie beruht auf den Erfahrungen, die das Institut während der Kriegsjahre in seiner Auftragsarbeit zunächst für das Reichswirtschaftsministerium, dann für das Planungsamt gesammelt hat. Aus jener Zeit ist ein Manuskript erhalten geblieben, das in der Hauptsache der damalige Leiter der Industrieabteilung, Dr. Rolf Wagenführ, entworfen hatte … Die Arbeit galt lange Zeit als verschollen" (aus dem Vorwort, von Ferdinand Friedensburg, Präsident des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung, November 1954). Das Manuskript war bei dem Einmarsch der alliierten Truppen in Berlin von einem amerikanischen Wirtschaftsoffizier übernommen und später einer kleinen Universität in den Vereinigten Staaten übergeben worden. Auf diesem Wege gelang es, den Entwurf der ursprünglichen Arbeit wieder zu beschaffen und die Veröffentlichung vorzubereiten. Die ursprüngliche Zusammenstellung wurde in eine systematische Ordnung gebracht und einer kritischen wissenschaftlichen Sichtung unterzogen. Die Untersuchung von Rolf Wagenführt verfolgt in erster Linie eine berichtende Aufgabe, "das Auf und Ab der deutschen Industrieproduktion, insbesondere der Rüstungsendfertigung in den Jahren 1939 bis 1945 zu zeigen" (Wageführ, R., a. a. O., S. 128). Die Schrift ist in fünf Abschnitte gegliedert. I. Die deutsche Industrie bis Kriegsausbruch; II. Friedensähnliche Kriegswirtschaft 1939 bis Ende 1941; III. Die Ära Speer; IV. Der Zusammenbruch; V. Versuch einer vorläufigen Wertung. Die vorliegende Arbeit versucht zu zeigen, welche industriellen Kräfte dem kriegsführenden Deutschen Reich zur Verfügung standen, daher wird in der Untersuchung von dem "jeweiligen" Reichsgebiet ausgegangen. Daneben wurde nach Möglichkeit versucht, auch für die engeren Gebiete des Deutschen Reichs eine Vorstellung von der Größenordnung wichtiger Statistiken zu geben. Die detaillierten Statistiken in dem Anhang sind in sechs Abschnitte unterteilt: (A) Arbeitskräfte; (B) Investitionstätigkeit; (C) Roh- und Grundstoffe; (D) Verbrauchsgüter; (E) Rüstungsproduktion; (F) Industrieproduktion insgesamt. Die Einzelangaben über die Kriegsproduktion beziehen sich auf die Erzeugung für "Großdeutschland", schließt also auch die Fertigung in den besetzten Gebieten mit ein. Die Kapitel I. bis IV. enthalten zahlreiche Daten zu den einzelnen Perioden des Dritten Reiches, die hier als G. – bis – I. – Tabellen aufgenommen wurden.
Datentabellen in HISTAT:
A.00 Veränderungen im Gebietsstand des Deutschen Reiches (1938-1940) A.01 Mobilisierung der Arbeitskräfte in Deutschland (1939-1944) A.02 In der deutschen Wirtschaft beschäftigte Personen (1939-1944) A.03.1 Beschäftigte in der deutschen Industrie insgesamt: Vorkriegsumfang, Ostmark, Sudeten, Altreich (1939-1944) A.03.2 Beschäftigte in der deutschen Industrie Männer: Vorkriegsumfang, Ostmark, Sudeten, Altreich (1939-1944) A.03.3 Beschäftigte in der deutschen Industrie Frauen: Vorkriegsumfang, Ostmark, Sudeten, Altreich (1939-1944) A.04.1 Beschäftigte in der deutschen Industrie (Altreich) insgesamt: Männer und Frauen, Männer, Frauen (1939-1944) A.04.2 – A.4.4 Beschäftigte in der deutschen Industrie (Altreich) Deutsche, Ausländer, Kriegsgefangene, im Wehrdienst Befindliche, UK-Gestellte: Männer und Frauen, Männer, Frauen (1939-1944)
B. Investitionstätigkeit (1938 – 1944) C. Roh- und Grundstoffe (1938 – 1944) D. Produktion von Verbrauchsgüter (1938 – 1944) E. Rüstungsproduktion (1938 – 1944) F. Industrieproduktion insgesamt (1938 – 1944) G. Die deutsche Industrie bis Kriegsausbruch (1928 – 1939) H. Friedensähnliche Kriegswirtschaft (bis Ende 1941) I. Die Ära Speer und der Zusammenbruch (1941 - 1944/45)
Entwicklung der Frauenarbeit in den Jahren von 1914 bis 1945.
Als Grundlage für die Erfassung der Frauenarbeit dienen vor allem die Ergebnisse der Volks-, Berufs- und Betriebszählungen zwischen 1907 und 1939.
Inhalt der Studie sind: - der Umschichtungsprozess der Frauenarbeit in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, vor allem der Auszug der Frauen aus den "häuslichen Diensten" und der Landwirtschaft; - die rapide Zunahme der Frauenarbeit in den Angestelltenberufen, die ihren Höhepunkt in den 1920er Jahren und noch einmal im Zweiten Weltkrieg erreichte; - die Ermittlung des Lohnverhältnisses zwischen gleichartigen bzw. vergleichbaren männlichen und weiblichen Arbeitskräften; - die Ermittlung der Lohnspanne - d.h. die prozentuale Differenz zwischen Männer- und Frauenlöhnen bzw. Frauengehältern und ihrer Veränderungen; - der gewerkschaftliche Organisationsgrad der weiblichen Arbeitnehmerschaft (gemessen an der Mitgliedschaft der Frauen in den Gewerkschaften).
Themen
Daten werden angeboten über das Recherche- und Downloadsystem HISTAT:
Sachliche Untergliederung der Datentabellen: A. Zahlenmäßige Entwicklung der Frauenarbeit (männliche, weibliche Erwerbspersonen). B. Männliche und weibliche Gewerkschaftsmitglieder, Arbeitslosigkeit unter erwerbstätigen Frauen und Männern. C. Die Minderbezahlung der Frauenarbeit in ausgewählten Industriezweigen; Entwicklung der Stundenlöhne, Lohnspanne zwischen Arbeitern und Arbeiterinnen.
Untersuchung des Zusammenhangs zwischen Schichtzugehörigkeit und Wohnlage in einer frühneuzeitlichen Stadt.
Themen: Angaben zum Haushalt: Anzahl der Männer, Ehefrauen oder Witwen, Kinder, Verwandten, Gesinde und Dienstboten, Einlieger, Pferde, Kühe; Zunftzugehörigkeit und andere Berufsangaben; Steuerbetrag; Wohnlage.
Der Tagesablauf sowie die Situation in Haushalt und Familie bei nichterwerbstätigen Hausfrauen in der Bundesrepublik.
Zufriedenheit mit dem Hausfrauenberuf und Verhältnis zum Ehepartner.
Themen: Tagesablauf der Befragten und des Ehemannes; Tätigkeiten im Haushalt und zeitliche Inanspruchnahme durch diese Tätigkeiten; Hilfe des Ehemannes und der Kinder bei der Hausarbeit; zeitliche Inanspruchnahme durch Kinder und pflegebedürftige Personen; positiv und negativ bewertete Tätigkeiten im Haushalt; technische Ausstattung des Haushalts; Ausbildung in Haushaltsführung und Kinderbetreuung; Einstellung zur Tagesmutter; Ausbildungs- und Entwicklungsstand der Kinder; Kinderbetreuung bei Abwesenheit oder Krankheit; Erziehungsstil; Geldverhältnisse und Entscheidungsstruktur innerhalb der Familie; Einschätzung der Ehe und allgemeine Beurteilung der Rollen von Mann und Frau; Gründe für Streitigkeiten mit dem Ehepartner; allgemeine Lebenszufriedenheit; Gespräche mit dem Ehepartner; vermutete Wertschätzung des Ehemannes für die Hausfrauentätigkeit; vermutete Fähigkeiten des Ehemannes zur Haushaltsführung und Kindererziehung; Einschätzung der eigenen Fähigkeit zur Ausübung eines Berufes, der dem des Ehemannes statusadäquat wäre; Verhalten im Falle einer Ehescheidung bzw. des Todes des Ehepartners; Interesse an der Aufnahme einer eigenen Berufstätigkeit und wahrgenommene Möglichkeiten für die Unterbringung der Kinder; Berufsausbildung und Gründe für die Aufgabe einer Berufstätigkeit; Einstellung zur Halbtagstätigkeit von Mann und Frau (Job-Sharing); Zufriedenheit mit der Hausfrauentätigkeit und Einstellung zur Hausarbeit; Vorschläge zur Verbesserung der Situation der Hausfrauen; soziale Sicherung und abgeschlossene Versicherungen; Krankheiten oder andere Beschwerden; Krankenhausaufenthalte und Arztkontakte; regelmäßige sportliche Aktivitäten; die Rolle des Fernsehens im Familienleben; Lesen von Tageszeitung und Illustrierten; Teilnahme an Weiterbildungsveranstaltungen; Erledigung von Behördengängen; Hilfeleistungen bei der Berufsarbeit des Mannes; Einkommen aus Nebentätigkeiten; Ehedauer; gewünschte Kinderzahl; Zufriedenheit mit der Wohnlage; Wohnverhältnisse und Bewertung der Wohnsituation; eigene Wahlbeteiligung bei der letzten Bundestagswahl und Wahlverhalten; Freizeitgestaltung und präferierte Freizeitaktivitäten.
Demographie: Mitgliedschaft in Vereinen, Parteien und sonstigen Organisationen; Haushaltsgröße; Zahl der Kinder; Alter (klassiert); Alter der Kinder (klassiert); Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Berufslaufbahn; Einkommen; soziale Herkunft; Ortsgröße; Bundesland; Besitz langlebiger Wirtschaftsgüter.
Zuschauerbeteiligung und Fernsehverhalten. Themen: Sehbeteiligung und Bewertung der Sendungen in der Woche vor der Befragung; Zusatzfragen: Unterhaltungswert und Sympathie für Figuren des Films DER MANN UND SEIN NAME; Verbesserung der Sendung KLOCK 8, ACHTERN STROM: Geschichte/Musik, Stimmung, Gäste und Altersgruppen; präferierte Informationsquellen für das Fernsehprogramm. Demographie: Haushaltsgröße; Alter; Geschlecht; Schulbildung; Tätigkeit; Weiterbildung; Neuerertätigkeit; Parteimitgliedschaft; Ehrenamt; Empfangsbedingungen.
Familienbezogene Leitbilder. Panel, zwei Wellen, Erst- und Wiederholungsbefragung derselben Personen (2012, 2016). Erfassung von sowohl individuellen Leitbildern als auch von den wahrgenommenen kollektiven Leitbildern. Der Fragebogen umfasst verschiedene Themen aus den Bereichen Partnerschaft, Familie, Kinder und Elternschaft. Zudem wurden über reine soziodemographische Merkmale hinaus ausführliche Fragen zur Lebenssituation der Zielpersonen gestellt.
1. Partnerschaft Persönliche Einstellung zum Thema Partnerschaft (nur glücklich in stabiler Partnerschaft, dauerhaft zusammenlebendes Paar sollte heiraten, nur zeitlich begrenzt funktionierende Partnerschaften, Ziele des Paares wichtiger als die des Einzelnen, schlecht, wenn der Mann niedrigere Bildung hat als die Frau); perzipierte Meinung der Allgemeinheit zum Thema Partnerschaft; persönliche Meinung und perzipierte Meinung der Allgemeinheit zu einer gut funktionierenden Partnerschaft (Liebe, erfüllte Sexualität, Freiräume lassen, der Mann entscheidet, wo es lang geht, finanzielle Absicherung, gemeinsame Kinder); persönliche Meinung zum Thema Ehe (überholte Einrichtung, Frau sollte den Namen des Mannes annehmen, Paare mit getrennten Haushalten sind keine richtigen Paare); perzipierte Meinung der Allgemeinheit zum Thema Ehe (zusätzlich zu den vorgenannten Items: dauerhaftes Zusammenleben ohne Trauschein ist in Ordnung, Paar sollte vor der Heirat erst ein paar Jahre unverheiratet zusammenleben); Überhöhte Ansprüche an den Partner (muss gut aussehen, gut verdienen, Kinder haben wollen, darf noch keine Kinder haben).
2. Familiengründung und Familienerweiterung
a) Leitbild Kinderhaben: Persönliche Bedeutung eigener Kinder und perzipierte Bedeutung eigener Kinder für die Allgemeinheit.
b) Leitbild für das ideale Alter, Kinder zu bekommen: ideales Alter für eine Frau und für einen Mann für das erste Kind, ab wann kein Kind mehr.
c) Leitbild Kinderlosigkeit: Meinung zum Thema Kinderlosigkeit und perzipierte Meinung der Allgemeinheit zu diesem Thema (keine Kinder zu haben ist ganz normal, egoistisches Verhalten von Kinderlosen, Kinderlose sollten höhere Steuern und Abgaben leisten als Eltern); Gründe, die bei der Entscheidung gegen Kinder eine Rolle spielen (z.B. schlechte Vereinbarkeit von Kindern und Beruf, Belastung der Partnerschaft durch Kinder, Kinder groß zu ziehen ist viel zu kompliziert, etc.).
e) Leitbild Elternschaft: Gründe für die Entscheidung für Kinder (z.B. gehören einfach zum Leben dazu, Leben wird durch Kinder bunter und vielfältiger, Einsamkeit im Alter ohne Kinder, etc.).
f) Leitbild Kinderreichtum: Kinderzahl, ab der eine Familie persönlich als kindereich definiert wird; Meinung zu kinderreichen Familien (Kinder sind etwas Wundervolles, Kinderreiche gelten als asozial); nur persönliche Meinung perzipierte Meinung der Allgemeinheit zu kinderreichen Familien (zusätzlich zu den vorgenannten Items: nur Familien mit genügend Geld sollten sich viele Kinder leisten, wer viele Kinder hat, kann sich um das einzelne Kind nicht mehr richtig kümmern).
g) Leitbild Bedingungen für Elternschaft: persönliche Meinung und perzipierte Meinung der Allgemeinheit, welche Bedingungen als Grundvoraussetzung für Elternschaft erfüllt sein müssen (Paar muss verheiratet sein, genügend Geld, Frau muss im Beruf Fuß gefasst haben, unabhängig von der Berufstätigkeit des Partners).
h) Leitbild Geschwisterkinder: persönliche Meinung und perzipierte Meinung der Allgemeinheit, (schlecht, wenn ein Kind als Einzelkind aufwächst, Familie braucht einen Jungen als Stammhalter, am besten ein Junge und ein Mädchen).
3. Eltern-Kind-Beziehung
a) Verantwortete Elternschaft: persönliche Meinung zu verantworteter Elternschaft und perzipierte Meinung der Allgemeinheit (eigene Bedürfnisse zurückstellen für die Kinder, weniger Gedanken, da Kinder sowieso groß werden, Eltern können bei der Kindererziehung viel falsch machen, daher gut informieren).
b) Mutterleitbilder: persönliche Meinung zur Mutterrolle und perzipierte Meinung der Allgemeinheit (Mütter sollten nachmittags Zeit haben, um ihren Kindern beim Lernen zu helfen, Mütter sollten berufstätig sein, um unabhängig vom Mann zu sein, Mutter, die nur zuhause ist und sich um die Kinder kümmert, wird unzufrieden, Mutter sollte möglichst nicht erwerbstätig sein).
c) Vaterleitbilder: persönliche Meinung zur Vaterrolle und perzipierte Meinung der Allgemeinheit (nicht gut für das Kind, wenn der Vater die Kindererziehung allein der Mutter überlässt, Väter sollten für ihre Kinder beruflich kürzer treten, Hausmann zu sein, liegt nicht in der Natur des Mannes, der Mann muss seine Familie allein ernähren können).
d) Intensität des Eltern-Kind-Kontaktes: Meinung zur Betreuung von Kindern zwischen 1 und 3 Jahren durch die Mutter bzw. zur Fremdbetreuung durch Großeltern, Tagesmutter, Kindertagesstätte oder Krippe; perzipierte Meinung der Allgemeinheit zu diesem Thema; Meinung zu Inanspruchnahme der Elternzeit durch Väter; Anzahl Vätermonate, Arbeitsteilung zwischen Vätern und Müttern 2-jähriges Kind: in welchem Umfang sollte Mutter bzw. Vater arbeiten.
Demographie: Geschlecht; Alter (in Jahren bzw. gruppiert); Geburt in Deutschland; Staatsangehörigkeit; ausländische Staatsangehörigkeit der Eltern; Eltern in Deutschland geboren; Vater oder Mutter im Ausland geboren; Anzahl Geschwister; Bundesland der Kindheit und Jugend; Erwerbstätigkeit der Mutter während der Grundschulzeit; Familienstand; Dauer der Ehe bzw. eingetragenen Lebenspartnerschaft oder Beziehung; gemeinsamer Haushalt mit dem Partner bzw. der Partnerin; Dauer des gemeinsamen Haushalts; Zufriedenheit mit der Beziehung (Skalometer); Anzahl der festen Beziehungen insgesamt; frühere Ehe bzw. eingetragene Lebenspartnerschaft; Kinder (eigene und Adoptivkinder); Kinderzahl; Geburtsjahr des Kindes bzw. des ersten und des jüngsten Kindes; Kinder stammen aus der gegenwärtigen Beziehung; Betreuungssituation des jüngsten Kindes; Antizipierte Folgen einer weiteren Geburt (würde problemlos Betreuungsplatz bekommen, Eltern/Schwiegerelter/Verwandte würden bei Betreuung helfen, würde langfristig berufliche Nachteile haben, es würde finanziell eng werden); Haushalt: Befragter lebt in einer Wohngemeinschaft; Personenzahl im Haushalt (Haushaltsgröße); Gesamtzahl der Kinder im Haushalt; Konfession; Selbsteinschätzung der Religiosität; Parteiidentifikation; höchster Schulabschluss und beruflicher Bildungsabschluss; Beschäftigungssituation; Beschäftigungsstatus bei Erwerbstätigkeit: angestellt oder selbständig; Dauer der Aktivität bzw. der aktuellen Beschäftigungssituation; befristeter oder unbefristeter Arbeitsvertrag; Wochenarbeitszeit; Haushaltsnettoeinkommen; zurechtkommen mit dem Einkommen. Angaben zum Partner bzw. zur Partnerin: Geschlecht; Geburtsjahr; Familienstand; frühere Ehe des Partners; Kinder des Partners aus einer früheren Beziehung; höchster Schulabschluss und beruflicher Bildungsabschluss; Beschäftigungssituation; Beschäftigungsstatus bei Erwerbstätigkeit: angestellt oder selbständig; Dauer der Aktivität bzw. der aktuellen Beschäftigungssituation; befristeter oder unbefristeter Arbeitsvertrag; Wochenarbeitszeit.
Zusätzlich vercodet wurde: Interview-ID; Bundesland; Gewichtungsfaktor; Wohnort Gebiet West- und Ostdeutschland; Region während der Kindheit; ISCED97-Klassifikation nach Destatis (2002); Erwerbsstatus; Haushaltseinkommen (kategorisiert); Befragter hat einen Migrationshintergrund; Migrationserfahrung; Zahl eigener oder adoptierter Kinder, Kinderwunsch von Kinderlosen, von Eltern, von Schwangeren, alle Befragten; Partnerschaftsformen; sexuelle Orientierung in bestehender Partnerschaft; Alter des einzigen eigenen Kindes bzw. des ersten eigenen Kindes und des jüngsten eigenen Kindes; Kinderlosigkeit ohne Kinderwunsch und Kindeszahl zusammen; Bildung (binär); ledig versus verheiratet; Anzahl fester Beziehungen (zusammengefasst).
Familienbezogene Leitbilder. Erfassung von sowohl individuellen Leitbildern als auch von den wahrgenommenen kollektiven Leitbildern. Der Fragebogen umfasst verschiedene Themen aus den Bereichen Partnerschaft, Familie, Kinder und Elternschaft. Zudem wurden über reine soziodemographische Merkmale hinaus ausführliche Fragen zur Lebenssituation der Zielpersonen gestellt.
Themen: 1. Partnerschaft: Persönliche Einstellung zum Thema Partnerschaft (nur glücklich in stabiler Partnerschaft, dauerhaft zusammenlebendes Paar sollte heiraten, nur zeitlich begrenzt funktionierende Partnerschaften, Ziele des Paares wichtiger als die des Einzelnen, schlecht, wenn der Mann niedrigere Bildung hat als die Frau); perzipierte Meinung der Allgemeinheit zum Thema Partnerschaft; persönliche Meinung und perzipierte Meinung der Allgemeinheit zu einer gut funktionierenden Partnerschaft (Liebe, erfüllte Sexualität, Freiräume lassen, der Mann entscheidet, wo es lang geht, finanzielle Absicherung, gemeinsame Kinder); persönliche Meinung zum Thema Ehe (überholte Einrichtung, Frau sollte den Namen des Mannes annehmen, Paare mit getrennten Haushalten sind keine richtigen Paare); perzipierte Meinung der Allgemeinheit zum Thema Ehe (zusätzlich zu den vorgenannten Items: dauerhaftes Zusammenleben ohne Trauschein ist in Ordnung, Paar sollte vor der Heirat erst ein paar Jahre unverheiratet zusammenleben); persönliches Geschlechterrollenverständnis und perzipiertes Rollenverständnis der Allgemeinheit hinsichtlich Kinderbetreuung und Einkommen.
2. Bedeutung von Familie: Persönliches Familienbild (Charakterisierung ausgewählter Gruppenkonstellationen als Familie).
3. Familiengründung und Familienerweiterung a) Leitbild Kinderhaben: Persönliche Bedeutung eigener Kinder und perzipierte Bedeutung eigener Kinder für die Allgemeinheit. b) Leitbild für das ideale Alter, Kinder zu bekommen: ideales Alter für eine Frau und für einen Mann für das erste Kind. c) Leitbild Kinderzahl (Dimensionen des Kinderwunsches): ideale Kinderzahl für Familien in Deutschland. d) Leitbild Kinderlosigkeit: Meinung zum Thema Kinderlosigkeit und perzipierte Meinung der Allgemeinheit zu diesem Thema (keine Kinder zu haben ist ganz normal, egoistisches Verhalten von Kinderlosen, Kinderlose sollten höhere Steuern und Abgaben leisten als Eltern); Gründe, die bei der Entscheidung gegen Kinder eine Rolle spielen (z.B. schlechte Vereinbarkeit von Kindern und Beruf, Belastung der Partnerschaft durch Kinder, Kinder groß zu ziehen ist viel zu kompliziert, etc.). e) Leitbild Elternschaft: Gründe für die Entscheidung für Kinder (z.B. gehören einfach zum Leben dazu, Leben wird durch Kinder bunter und vielfältiger, Einsamkeit im Alter ohne Kinder, etc.). f) Leitbild Kinderreichtum: Kinderzahl, ab der eine Familie persönlich als kindereich definiert wird; Meinung zu kinderreichen Familien (Kinder sind etwas Wundervolles, Kinderreiche gelten als asozial); perzipierte Meinung der Allgemeinheit zu kinderreichen Familien (zusätzlich zu den vorgenannten Items: nur Familien mit genügend Geld sollten sich viele Kinder leisten, wer viele Kinder hat, kann sich um das einzelne Kind nicht mehr richtig kümmern). g) Leitbild Bedingungen für Elternschaft: persönliche Meinung und perzipierte Meinung der Allgemeinheit, welche Bedingungen als Grundvoraussetzung für Elternschaft erfüllt sein müssen (Paar muss verheiratet sein, genügend Geld, Frau muss im Beruf Fuß gefasst haben, unabhängig von der Berufstätigkeit des Partners). h) Leitbild Geschwisterkinder (schlecht, wenn ein Kind als Einzelkind aufwächst, Familie braucht einen Jungen als Stammhalter, am besten ein Junge und ein Mädchen).
4. Eltern-Kind-Beziehung a) Verantwortete Elternschaft: persönliche Meinung zu verantworteter Elternschaft und perzipierte Meinung der Allgemeinheit (eigene Bedürfnisse zurückstellen für die Kinder, weniger Gedanken, da Kinder sowieso groß werden, Eltern können bei der Kindererziehung viel falsch machen, daher gut informieren). b) Mutterleitbilder: persönliche Meinung zur Mutterrolle und perzipierte Meinung der Allgemeinheit (Mütter sollten nachmittags Zeit haben, um ihren Kindern beim Lernen zu helfen, Mütter sollten berufstätig sein, um unabhängig vom Mann zu sein, Mutter, die nur zuhause ist und sich um die Kinder kümmert, wird unzufrieden, Mutter sollte möglichst nicht erwerbstätig sein). c) Vaterleitbilder: persönliche Meinung zur Vaterrolle und perzipierte Meinung der Allgemeinheit (nicht gut für das Kind, wenn der Vater die Kindererziehung allein der Mutter überlässt, Väter sollten für ihre Kinder beruflich kürzer treten, Hausmann zu sein, liegt nicht in der Natur des Mannes, der Mann muss seine Familie allein ernähren können). d) Intensität des Eltern-Kind-Kontaktes: Meinung zur Betreuung von Kindern zwischen 1 und 3 Jahren durch die Mutter bzw. zur Fremdbetreuung durch Großeltern, Tagesmutter, Kindertagesstätte oder Krippe; perzipierte Meinung der Allgemeinheit zu diesem Thema; Meinung zu Inanspruchnahme der Elternzeit durch Väter; Kinder oder Kinderlosigkeit im persönlichen Umfeld (Familie bzw. Verwandtschaft, Arbeitskollegen, Freundes- und Bekanntenkreis).
Demographie: Geschlecht; Alter (in Jahren bzw. gruppiert); Geburt in Deutschland; Staatsangehörigkeit; ausländische Staatsangehörigkeit der Eltern; Eltern in Deutschland geboren; Vater oder Mutter im Ausland geboren; Anzahl Geschwister; Bundesland der Kindheit und Jugend; Erwerbstätigkeit der Mutter während der Grundschulzeit; Familienstand; Dauer der Ehe bzw. eingetragenen Lebenspartnerschaft oder Beziehung; gemeinsamer Haushalt mit dem Partner bzw. der Partnerin; Dauer des gemeinsamen Haushalts; Zufriedenheit mit der Beziehung (Skalometer); Anzahl der festen Beziehungen insgesamt; frühere Ehe bzw. eingetragene Lebenspartnerschaft; Kinder (eigene und Adoptivkinder); Kinderzahl; Geburtsjahr des Kindes bzw. des ersten und des jüngsten Kindes; Kinder stammen aus der gegenwärtigen Beziehung; Betreuungssituation des jüngsten Kindes; Wunsch nach weiteren Kindern; Kinderwunsch von Kinderlosen; gewünschte Kinderzahl bzw. Spanne des Kinderwunsches; Haushalt: Befragter lebt in einer Wohngemeinschaft; Personenzahl im Haushalt (Haushaltsgröße); Gesamtzahl der Kinder im Haushalt; Konfession; Selbsteinschätzung der Religiosität; Parteiidentifikation; höchster Schulabschluss und beruflicher Bildungsabschluss; Beschäftigungssituation; Beschäftigungsstatus bei Erwerbstätigkeit: angestellt oder selbständig; Dauer der Aktivität bzw. der aktuellen Beschäftigungssituation; befristeter oder unbefristeter Arbeitsvertrag; Wochenarbeitszeit; Haushaltsnettoeinkommen; zurechtkommen mit dem Einkommen. Angaben zum Partner bzw. zur Partnerin: Geschlecht; Geburtsjahr; Familienstand; frühere Ehe des Partners; Kinder des Partners aus einer früheren Beziehung; höchster Schulabschluss und beruflicher Bildungsabschluss; Beschäftigungssituation; Beschäftigungsstatus bei Erwerbstätigkeit: angestellt oder selbständig; Dauer der Aktivität bzw. der aktuellen Beschäftigungssituation; befristeter oder unbefristeter Arbeitsvertrag; Wochenarbeitszeit.
Zusätzlich verkodet wurde: Interview-ID; Bundesland; politische Gemeindegrößenklasse; Gewichtungsfaktor; Wiederbefragungsbereitschaft; Wohnort Gebiet West- und Ostdeutschland; Region während der Kindheit; ISCED97-Klassifikation nach Destatis (2002); Erwerbsstatus; Haushaltseinkommen (kategorisiert); Befragter hat einen Migrationshintergrund; Migrationserfahrung; Zahl eigener oder adoptierter Kinder, Kinderwunsch von Kinderlosen, von Eltern, von Schwangeren, alle Befragten; Partnerschaftsformen; sexuelle Orientierung in bestehender Partnerschaft; Alter des einzigen eigenen Kindes bzw. des ersten eigenen Kindes und des jüngsten eigenen Kindes; Kinderlosigkeit ohne Kinderwunsch und Kindeszahl zusammen; Bildung (binär); ledig versus verheiratet; Anzahl fester Beziehungen (zusammengefasst).
Veröffentlicht wird eine Stata-Syntaxdatei (.do). Anhand dieser können die im Aufsatz berichteten Ergebnisse nachvollzogen werden. Zur Replikation der Auswertungen ziehen Sie bitte die Datensätze der Verdienststrukturerhebung 2014 (DOI: 10.21242/62111.2014.00.00.1.1.1) und der Verdiensterhebung 2015 (DOI: 10.21242/62112.2015.00.00.1.1.0) heran.
Der Aufsatz geht der Frage nach, ob die Einführung des gesetzlichen Mindestlohns zu einer Reduzierung von Geschlechterungleichheiten nicht nur bei Stundenlöhnen, sondern auch bei Arbeitszeiten und monatlichen Verdiensten beigetragen hat. Anhand der Verdienststrukturerhebung 2014 und der Verdiensterhebung 2015 wurden ein Panel-Datensatz generiert und Differenz-in-Differenzen-Analysen auf der Betriebsebene durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen eine bis zu 3,6 Prozentpunkte stärkere Reduzierung des durchschnittlichen Gender Pay Gap der Stundenlöhne in vom Mindestlohn betroffenen Betrieben als in nicht betroffenen Betrieben. Die Stundenlohneffekte des Mindestlohns auf Frauen und Männer im Niedriglohnbereich fielen jedoch gleich hoch aus. Zudem ergäbe sich keine Verringerung des Gender Pay Gap durch den Mindestlohn, wenn Frauen und Männer gleich auf Vollzeit-, Teilzeit- und geringfügige Beschäftigung verteilt wären. Der Gender Time Gap verringerte sich in vom Mindestlohn betroffenen Betrieben im Durchschnitt um rund 2,4 Prozentpunkte und für Beschäftigte im Niedriglohnbereich um rund 4 Prozentpunkte stärker als in nicht betroffenen Betrieben. Durch den Mindestlohn kam es zu einer deutlichen Verringerung des durchschnittlichen Gender Earnings Gap der monatlichen Bruttoverdienste. Dieser reduzierte sich in vom Mindestlohn betroffenen Betrieben bei Betrachtung aller Beschäftigten um bis zu 6 Prozentpunkte und bei Niedriglohnbeschäftigten um bis zu 4,6 Prozentpunkte stärker als in nicht betroffenen Betrieben.
1.) Einstellungen zur Europäischen Gemeinschaft und zur europäischen Integration,
2.) Arbeitszufriedenheit und Einstellung zur Pensionierung,
3.) Zufriedenheit und politische Einstellungen.
Themen: Zu 1.) Einstellungen zur EG: Einstellungen zur Mitgliedschaft des eigenen Landes in der EG und zum Beitritt Griechenlands, Portugals und Spaniens; Einstellung zur Direktwahl des Europaparlaments.
Zu 2.) Arbeitszufriedenheit: Beurteilung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Einstellung zu geschlechtsspezifischen Rollen im Arbeitsleben und in der Politik; Arbeitszufriedenheit; (Skala); Einstellung zur Arbeitszeitverkürzung statt Lohnerhöhung; Einstellung zu einer Berufstätigkeit nach Erreichung der Altersgrenze und Gründe für eine Weiterbeschäftigungsabsicht; Absicht vorzeitiger Pensionierung und Präferenz für eine Übergangszeit vor der Pensionierung.
Zu 3.) Zufriedenheit: Allgemeine Lebenszufriedenheit und Glücksempfinden; erwartete Veränderungen der Lebensqualität; wichtigste politische Ziele auf nationaler Ebene; Einstellung zur Umweltschutzbewegung, zur Frauenbewegung und zur Änderung der Gesellschaftsordnung; Zufriedenheit mit der Funktionsweise der Demokratie; politisches Interesse; erwartete soziale Spannungen und Beurteilung der Kriegsgefahr.
4.) Sonstiges: Mithelfen des Mannes bei der Hausarbeit; Einstellung zur Emanzipation der Frau; Parteibindung und Wahlabsicht bei der Bundestagswahl; Links-Rechts-Orientierung; Meinungsführerschaft.
Bei Nichterwerbstätigen: frühere Beschäftigung; Bereitschaft zur Übernahme einer Teilzeitbeschäftigung und Dringlichkeit der Stellensuche.
Bei Hausfrauen: Zufriedenheit mit dem Hausfrauenberuf; Mithelfen beim Beruf des Mannes; Gründe für die Nichtberufstätigkeit.