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Märkte, Märkte, Märkte: Was ist eigentlich ein Musikmarkt, ein KFZ-Markt, ein Kapitalmarkt? Materialien für eine Unterrichtssequenz in der Jahrgangsstufe 8
In: Unterricht Wirtschaft, Band 3, Heft 12, S. 11-14
ISSN: 1616-1076
Marktmacht in dynamischen Märkten: die Abgrenzung des sachlich relevanten Marktes in Märkten der Internetökonomie
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 2, Rechtswissenschaft 4503
Markt
In: Handbuch Governance: theoretische Grundlagen und empirische Anwendungsfelder, S. 68-81
Es wird gezeigt, dass Märkte Einrichtungen sind, die Käufer und Verkäufer zum Zweck des freiwilligen Tausches beliebiger Güter zusammenführen. Als Typus institutioneller Koordination (Governance) handelt es sich um eine Transaktionsform, die idealtypische Eigenschaften aufweist: freier Zugang, soziale Symmetrie und allein auf das Tauschobjekt gerichtetes individuelles Nutzenkalkül. Das gewöhnliche Tauschverhalten wird zum Markttausch, wenn Marktteilnehmer regelmäßig aus einer Anzahl beliebiger Tauschpartner frei wählen und darüber hinaus die Tauschkonditionen frei aushandeln können. Diesem idealtypischen neoklassischen Struktur- und Prozessmodell des Marktes entspricht ein ebenso voraussetzungsvolles Bild des idealtypischen Marktakteurs. Entgegen der darin enthaltenen theoretisch nützlichen Fiktion ist aber das wirkliche Marktgeschehen von Transaktionshemmnissen, begrenzter Rationalität, Informations- und Machtasymmetrien, sozialer Abhängigkeit, Kultur, Tradition, Leidenschaft und Emotion bestimmt. Welche Regeln eine Marktwirtschaft im Einzelnen braucht, damit sie zu Reichtum und Wohlstand führt, ist nach wie vor stark umstritten. (GB)
Allgemeine Wirtschaftslehre, markt,4, Markt und Preis
In: Allgemeine Wirtschaftslehre markt,4
Märkte und "Transaktionskosten": Eine Unterrichtsidee zum Verständnis des Marktes als Koordinationsmechanismus
In: Arbeiten + lernen: a + l ; Unterricht im Lernfeld Arbeitslehre. Wirtschaft, Band 6, Heft 27, S. 38-41
ISSN: 0941-5351
Markt über alles?
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 58, Heft 7
ISSN: 1430-175X, 1430-175X
Kein Markt zu machen
In: SPW: Zeitschrift für sozialistische Politik und Wirtschaft, Heft 150, S. 34-37
ISSN: 0170-4613
Märkte in Bangkok
In: Working Paper, 70
Der Autor geht von der These aus, daß Märkte in die Wirtschaft eingebettet sind und daß das Marktgeschehen ökonomisch determiniert ist. Das ökonomische Handeln ist wiederum nur innerhalb sozialer Beziehungen deutbar. Dargestellt wird in diesem Rahmen die Entwicklung des Marktes in Bangkok in den vergangenen 20 Jahren. (DÜI-Xyl)
World Affairs Online
Staat und Markt
In: Politikwissenschaft: Begriffe - Analysen - Theorien ; ein Grundkurs, S. 201-244
In diesem Beitrag werden aktuelle politikwissenschaftliche Theorien zum Verhältnis Staat - Gesellschaft/ Wirtschaft diskutiert. Untersucht werden einflußtheoretische Ansätze (der Staat als organisiertes Willens- und Steuerungszentrum für Gesellschaft und Wirtschaft), interdependenztheoretische Ansätze (der Staat als politisches Subsystem) und materialistische Ansätze (der Staat als integraler Bestandteil gesamtgesellschaftlicher Reproduktion). In Exkursen werden das Konzept des kapitalistischen Staates, der Begriff Spätkapitalismus, der Policy science-Ansatz und das Konzept "Industriegesellschaft" thematisiert. Ausgehend von der bisherigen staatstheoretischen Diskussion werden folgende Ergebnisse festgehalten: (1) Die Frage, ob Staat und Wirtschaft, Politik und Ökonomie in kapitalistischen Gesellschaften voneinander getrennt und einander "äußerlich" seien, also zwei Systeme innerhalb des Gesellschaftsganzen repräsentierten, ist deshalb falsch gestellt, weil für kapitalistische Gesellschaftsformationen von Anfang an eine strukturelle Verflechtung von Ökonomie und Politik konstitutiv war und ist. (2) Der Streit, ob der Markt, der Staat, oder Instanzen jenseits von beiden oder ein bestimmtes Mischungsverhältnis zwischen ihnen die Steuerungsfunktionen in kapitalistischen Gesellschaften wahrnehmen sollte, ist müßig; denn kapitalistische Gesellschaften werden weder durch den Staat noch durch den Markt gesteuert, sondern besitzen überhaupt kein einheitliches Steuerungszentrum. (GF)
Märkte als Gemeinschaftshandeln
In: Sozialstruktur und Gesellschaftsanalyse: sozialwissenschaftliche Forschung zwischen Daten, Methoden und Begriffen, S. 231-251
Der Autor setzt sich kritisch mit den ökonomischen und soziologischen Betrachtungsweisen des Marktes als isoliertem gesellschaftlichen Einzelbereich auseinander und analysiert die staatlichen und gesellschaftlichen Vorgaben in bezug auf das Marktgeschehen. Dabei wird das Merkmal des Marktes als einer Machtbeziehung hervorgehoben und argumentiert, dass die Ökonomisierung der Gesellschaft die Entwicklung solidarischer und partizipativer demokratischer Institutionen verhindert. Der Verfasser plädiert für eine Analyse des Marktes als soziale Praxis, die in die gesellschaftliche Sozialstruktur eingebettet ist und sich durchdrungen von gesellschaftlicher Moral im Zusammenspiel kompetenter Akteure entfaltet und fortentwickelt. (ICG2)