Masse und Macht
In: Fischer-Taschenbücher 6544
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In: Fischer-Taschenbücher 6544
In: Ästhetik & Kommunikation, Band 18, Heft 70/71, S. 97-106
ISSN: 0341-7212
Das Phänomen des Heraustretens aus der Masse im Sinne von sich Profilieren ist bislang, außer immanent in der Eliteforschung, wenig untersucht worden. Der Beitrag beschreibt zunächst fünf formale Schritte des Heraustretens: (1) das Verfolgenkönnen des Kontextes, (2) den Entschluß zum Heraustreten, (3) die möglichen Situationen, (4) die Folgen des Heraustretens und (5) die doppelte Gefährdung des Herausgetretenen, einmal von außen (die verlassene Gruppe), einmal von innen (die neue Parteiung). In der Darstellung des Heraustretens, das als besondere kulturelle Leistung oder Kulturarbeit verstanden wird, werden Beispiele aus dem politischen Raum eingeflochten. Die Übertragung auf den wirtschaftlichen Bereich wird angedeutet.(PT)
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 22, Soziologie = Sociologie = Sociology 245
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 85, Heft 40, S. 2150-2150
ISSN: 1424-4004
In: Der Überblick: Zeitschrift für ökumenische Begegnung und internationale Zusammenarbeit ; Quartalsschrift des Kirchlichen Entwicklungsdienstes, Band 32, Heft 4, S. 8-12
ISSN: 0343-0553
World Affairs Online
In: Fischer-Taschenbücher 6500
In: Bildung Schweiz: Zeitschrift des LCH, Heft 4, S. 6-9
ISSN: 1424-6880
In: Umbruch zur Moderne?: kritische Beiträge, S. 83-91
"Mit atemberaubender Geschwindigkeit bricht die soziale Welt, genannt DDR, vor den Augen und zunehmend auch hinter dem Rücken der Akteure zusammen. Selten wohl vollzog sich ein gesellschaftlicher Strukturbruch derart tiefgreifend und rasant." Vor dem Hintergrund des Zerfalls kollektiver Handlungsdispositionen konstatiert der Autor einen "Mangel an Zivilisation". Auch wenn die zivilisatorische Schubfunktion des Realsozialismus außer Frage steht, läßt sich doch feststellen, daß der zivilisatorische Kernprozeß im Sinne Elias' in den realsozialistischen Gesellschaften unabgeschlossen blieb. Es gelang nicht, demokratische Institutionen und Verkehrsformen zur wirksamen gesellschaftlichen Kontrolle der Zentralinstitutionen des Staates zu etablieren. Menschen, die in den realsozialistischen Gesellschaften erwachsen wurden, verfügen über die notwendigen, aber nicht über die hinreichenden Fähigkeiten, die sie in den Stand setzen würden, auch nach dem gesellschaftlichen Strukturbruch kompetent und erfolgreich zu handeln. "Die Beschränkung des Zivilisationsgeschehens auf den zivilisatorischen Kernprozeß führte zu einer fremdzwangdominierten Verhaltenszivilisierung mit der unmittelbaren Folge, daß die anerzogenen Verhaltensstandards mehr oktroyiert als wirklich verkörpert wurden." (ICD)
In: Suhrkamp-Taschenbuch 371
In: Thüringen : Blätter zur Landeskunde / [Hrsg.: Landeszentrale für Politische Bildung Thüringen] 1998,[1]