Das Universalitätsprinzip und die Mitgliedschaft in internationalen universalen Verträgen und Organisationen
In: Schriften zum Völkerrecht 34
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In: Schriften zum Völkerrecht 34
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In: Arbeitsberichte zum Systemvergleich 6
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In: Einigung und Zerfall: Deutschland und Europa nach dem Ende des Ost-West-Konflikts ; 19. Wissenschaftlicher Kongreß der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft, S. 269-283
Europa hat derzeit keine Konjunktur: Diese Einsicht betrifft nicht nur die schwere Wirtschaftsrezession mit ihren eingewobenen strukturellen Verwerfungen, sie betrifft auch den Zustand der europäischen Integration insgesamt. Der vorliegende Beitrag bemüht sich um einige Erklärungen der gegenwärtigen Integrations-Verdrossenheit, dem "Versagen Europas" in der Krise im ehemaligen Jugoslawien und vor den Herausforderungen der Systemtransformationen in Mittelost- und Osteuropa. Nach einer insbesondere in den Medien verbreiteten Einschätzung hat Europa in Jugoslawien demonstriert, daß es als internationaler Akteur unreif und unglaubwürdig ist, und es hat - so diese Lesart weiter - bislang auch versäumt, sich den Herausforderungen der neuen Situation in Mittelosteuropa glaubwürdig zu stellen. (ICE2)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 56, Heft 9, S. 1-8
ISSN: 1430-175X
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In: Osteuropa, Band 47, Heft 8, S. A352
ISSN: 0030-6428, 0030-6428
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 56, Heft 2, S. 23-27
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 56, Heft 2, S. 23-27
ISSN: 1430-175X
"Nach dem Gipfel von Nizza stellt die deutsche Bundesregierung die Beschlüsse zur Europäischen Sicherheits- und Verteidigungspolitik (ESVP) als einen der Erfolge des Treffens dar. Die Autorin, stellvertretende Direktorin des Centre Marc Bloch in Berlin, erörtert die Frage, ob diese Einschätzung zutrifft. Zwei Probleme der ESVP sind für sie nach wie vor ungelöst: der Zugang der EU zu Mitteln der NATO, die sie für geplante Militäraktionen braucht, sowie das Fehlen einer gemeinsamen Strategie der EU-Staaten, wie beispielsweise bei der Haltung gegenüber Irak. Nach wie vor mangelt es an einem gemeinsam politischen Willen, so das düstere Fazit der Verfasserin. Ohne ihn können die EU-Staaten jedoch kaum eine wirksame ESVP entwickeln." (Autorenreferat)
In: Griephan-Briefe: Fachinformationen zum Geschäftsfeld äußere & innere Sicherheit, Band 50, Heft 32/35, S. 3
ISSN: 1860-403X, 1860-403X
In: Zivile Konfliktbearbeitung: vom Anspruch zur Wirklichkeit, S. 171-182
Der Diskurs um die so genannten "neuen Kriege" hat zu einer umfassenden Erforschung von Ursachen, Gewaltdynamiken und Akteuren substaatlicher Konflikte geführt. Die Untersuchung der Friedensbedingungen und Friedensdynamiken nach dem Ende kollektiver, organisierter Gewalt stehen dagegen noch am Anfang. Expertinnen und Experten ziviler Konfliktbearbeitung und insbesondere des Zivilen Friedensdienstes handeln jedoch überwiegend in diesem Kontext. Es ist für die operative Praxis wichtig, ein differenziertes Verständnis zu entwickeln. Diesem widmet sich der Beitrag am Beispiel des West Nile Konflikts in Uganda. Die Erkenntnisse sind einerseits regional fokussiert, enthalten jedoch eine Reihe auch auf andere Kriegsregionen übertragbare Ergebnisse. Auf der Basis empirischer Befunde beleuchtet die Autorin, inwiefern die Konzepte der Friedensentwicklung die lokalen Entwicklungen tatsächlich beschreiben können. Der Schwerpunkt liegt auf der Interaktion internationaler und lokaler Akteure, den gegenseitigen Wahrnehmungen und der Einschätzung der Friedensdynamik. Dabei konzentriert sich die Autorin (1) auf die Bedingungen, unter denen Friede zustande kommt; (2) Friedenskonzepte, die von den Akteuren zugrunde gelegt werden; und (3) die Aushandlungsprozesse als Kern der Friedensdynamik. (ICA2)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 13/14, S. 24-30
ISSN: 2194-3621
"Die Europäische Union entwarf Mitte der neunziger Jahre ein weitreichendes Konzept zur Konfliktbearbeitung für die Region südlich der Sahara. Darin kündigte sie eine aktive Politik an, die außen- und sicherheitspolitische mit entwicklungspolitischen Instrumenten im Rahmen langfristiger Programme für Afrika verknüpft. Bisher wurden die ambitionierten Ziele aber nur in Ansätzen verwirklicht. Der Union fehlen kohärente Strategien, vor allem aber der politische Wille zu einem gemeinsamen Engagement in einer wirtschaftlich marginalisierten Region. Um langfristig Einfluss auf die politische Situation in krisengeschüttelten afrikanischen Staaten nehmen zu können, sollte die EU dort auf diplomatischer Ebene mehr Präsenz zeigen. Der Erfolg eines Einsatzes externer Akteure steht und fällt mit einer intensiven Abstimmung innerhalb der internationalen Gemeinschaft, an deren Spitze weiterhin die UNO stehen sollte." (Autorenreferat)
In: Rußlands Gazprom, Teil 2
In: Berichte des Bundesinstituts für ostwissenschaftliche und internationale Studien, 34-1999
Gazprom ist für viele Staaten auf dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion der wichtigste Energielieferant und auch auf dem westeuropäischen Erdgasmarkt ist der russische Konzern der größte Anbieter. Der vorliegende zweite Teil des Unternehmensportraits befaßt sich mit der Rolle von Gazprom als Akteur auf internationaler Ebene. Bei der Untersuchung der Unternehmensaktivitäten des russischen Erdgasmonopolisten auf internationaler Ebene werden folgende Schwerpunkte behandelt: Die Ausweitung der Exportkapazitäten und die damit einhergehenden Schwierigkeiten, die Nutzung der internationalen Finanzmärkte als Finanzierungsquelle, der Abschluß strategischer Partnerschaften mit ausländischen Unternehmen, die Probleme bei der Kontrolle der Transitpipelines in Osteuropa und die Schwächung der zentralasiatischen Konkurrenz. (BIOst-Dok)
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In: Internationale Beziehungen 14
Mit dem Wunsch Mittel- und Osteuropäischer Staaten auf Mitgliedschaft in westlichen internationalen Organisationen begann vor fast 20 Jahren ein Prozess der Erweiterung der westlichen Staatengemeinschaft. Dieser gilt heute als Erfolg. Er zielte vielfach erfolgreich auf demokratischen Wandel und beförderte dabei die Übernahme von konstitutiven westlich-liberalen Standards. Dieser Wandel war aber nicht vorraussetzungslos. Vielmehr begannen häufig schwierige internationale Sozialisationsprozesse, die in unterschiedlichen Phasen von variierender Effektivität geprägt waren. Vor dem Hintergrund theoretischer Überlegungen analysiert dieses Buch solche Prozesse in einer detaillierten vergleichenden Studie der Länder Estland und Lettland. Das Buch zeigt, dass der Erweiterungsprozess als ein internationaler Sozialisationsprozess verstanden werden kann, in dem internationale Organisationen des Kontinents zu zentralen Sozialisationsagenturen wurden. Das Hauptergebnis ist, dass die Chance effektiver internationaler Sozialisation nur maximiert werden konnte, wenn internationale Organisationen die Veränderung der innerstaatlichen Praxis zur Vorbedingung einer Mitgliedschaft erklärten und dadurch ihre Forderungen nach einer normkonformen innerstaatlichen Praxis reaktiv verstärkten
In: Jahrbuch internationale Politik: Jahrbücher des Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 1993/94, S. 341-349
ISSN: 1434-5153
World Affairs Online
In: Verselbständigungsprozesse internationaler Organisationen, S. 27-76