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32 Ergebnisse
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In: Europäische Zeitschrift für Berufsbildung, Heft 41, S. 119-131
ISSN: 1977-0243
In: Moral und Politik - soziales Bewußtsein als Lernprozeß, S. 148-212
Die Theorie der moralischen Entwicklung und Erziehung von Lawrence Kohlberg ist in der seit einigen Jahren verstärkten bundesdeutschen Rezeption nicht unkritisiert geblieben. Der hier vorgelegte Literaturbericht soll einen Ansatzpunkt dokumentieren, der in der Aufnahme des Kohlberg-Ansatzes zu kurz gekommen ist: die mit ihm verbundene konkrete pädagogische Praxis. Der Bericht wird eingeleitet mit einer kurzen Skizze und Kritik anderer Strömungen in der (anglo-)amerikanischen Diskussion zur Wert- und Moralerziehung. Die Literaturübersicht unterscheidet zwischen angloamerikanischer und deutschsprachiger Literatur und bezieht sich auf Aufsatzsammlungen, Monographien und Sondernummern von Zeitschriften. (UH2)
In: Beiträge zur Pädagogik 39
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 97, Heft 2, S. 186-196
ISSN: 0012-0731
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 11, Heft 4, S. 226-235
ISSN: 0340-2304
Der Autor setzt sich mit dem Wiedererwachen der Forderung nach moralisch-geistiger Erneuerung auseinander. Er geht dabei ein auf: (1) gängige Auffassungen von politischer Moral, (2) die Unterscheidung von Gesinnungsethik und Verantwortungsethik, (3) konservative Konzepte einer Werterziehung, (4) die Notwendigkeit einer Werterziehung unter den augenblicklichen gesellschaftlichen Bedingungen (Wertwandel, Wachstumskrise usw.). Abschließend stellt er ein Alternative zu den konservativen Konzepten der Werterziehung vor. (RL)
In: Neue deutsche Schule: nds, Band 32, Heft 18, S. 409-411
ISSN: 0720-9673
In: Moral und Politik - soziales Bewußtsein als Lernprozeß, S. 10-26
Ausgehend von der Überlegung, daß Wertkonservatismus und Wertrelativismus geradezu den Verzicht auf eine angemessene Diskussion über Werte implizieren, hinterfragt der Beitrag die Wertorientierungen der neuen sozialen Bewegungen. Hierbei zeigt sich, daß sich die dominante Tendenz der neuen Bewegungen in den Industriegesellschaften keinesfalls als eine zivilisationsfeindliche Rückzugsbewegung auffassen läßt - trotz aller Ambivalenzen in der Suche nach neuen Wertorientierungen. Viele Tendenzen, die sich als Abkehr vom Zivilisationsprozeß beschreiben lassen, können zugleich notwendige Momente in dessen Weiterentwicklung sein. So problematisiert z.B. die Ökologiekrise das abendländische Wertesystem mit dem Schutz des menschlichen Lebens als höchstem Wert. Es stellt sich nämlich die Frage, ob das humanistische Wertesystem nicht i.S. eines "ökologischen Humanismus" revidiert werden muß, wobei die ökologische Orientierung verantwortungsethisch zu begründen wäre als Ausweitung humanistischer Prinzipien über das anthropozentrische Universum sozialer Beziehungen hinaus im Sinne des alten Gedankens der Versöhnung des Menschen mit der Natur. (UH2)
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 11, Heft 4, S. 216-225
ISSN: 0340-2304
Der Autor stellt Ansätze zur Wert- und Moralerziehung vor, die für schulische Zwecke nutzbar gemacht werden können. In der Abhandlung werden behavioristische, entscheidungslogische, kognitiv-entwicklungspsychologische Ansätze zur Werterziehung durch Handlungslernen dargestellt. Auf die Probleme und Gefahren der einzelnen Ansätze in der Anwendung im Schulunterricht wird hingewiesen. (BL)
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 77, Heft 6, S. 501-508
ISSN: 0012-0731
In: Klinkhardt forschung
In Familien nehmen Moralerziehung und die Entwicklung einer moralbezogenen Identität biographisch meist ihren Ausgang. Daher sind Prozesse der innerfamiliären Vermittlung und Aneignung des Erziehungsgegenstands 'Moral' auch von großer Relevanz für Moralerziehung und -bildung in allen anderen Feldern wie Kita, Schule, Arbeitsstätte usw. Die vorliegende Untersuchung beschäftigt sich mit dem Lösen von Problemen in Familien im Kontext von Verstößen gegen Regeln, die aus Sicht der Akteure für alle Menschen gelten sollten. Welche Fehlerkulturen werden in Familien praktiziert? Wie zeigen sich ggf. Rollen bzw. Leit-, Selbst- und Fremdbilder der befragten Mütter, Väter, Mädchen und Jungen, die das Brechen solcher Regeln legitimieren, z.B. mit Blick auf das Geschlecht? Werden auch Kinder als Vermittler moralbezogenen Wissens, Wollens und Könnens tätig und falls ja, wie wird in Eltern-Kind-Beziehungen damit umgegangen? Können oder sollen auch Kinder moralische Vorbilder sein? Werden moralische Regeln in Familien im Sinne eines Verhandlungshaushalts verhandelt? Diese und weitere Fragen werden in der vorliegenden Untersuchung aus interaktionistischer Perspektive bearbeitet.
In: Zeitschrift für Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Band 99, Heft 3, S. 436-452