Zwischen Stamm und Nation: das Problem der Staatenbildung in Afrika
In: Die politische Meinung, Band 23, S. 38-46
ISSN: 0032-3446
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In: Die politische Meinung, Band 23, S. 38-46
ISSN: 0032-3446
In: Historische Mitteilungen
In: Beiheft 2
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In: Erbe des Kalten Krieges, S. 428-446
Der Beitrag wirft einen Blick auf die politische Entwicklung und Staatenbildung in Südostasien. Dabei geht der Beitrag auf unterschiedliche Formen, Modelle und regionale Spezifika ein. Der Beitrag skizziert verschiedene Aspekte der Legitimierung und verweist auf die Probleme gesellschaftlicher Integration in einer pluralen Gesellschaft. Es folgt ein Blick auf die Entwicklung von Wirtschaft und Verwaltung in Südostasien, die im Hinblick auf Charisma und Bürokratisierung analysiert wird. Eine Skizze zur Entwicklung Südostasiens in den 1980er Jahren stellt die wirtschaftliche Entwicklung als Instrument interner und externer Legitimation in den Vordergrund. Vor dem Fazit beschreibt der Beitrag die Asienkrise von 1997 und geht auf die staatlichen Umstrukturierungen in Südostasien ein. (ICA2)
In: Beiträge zur historischen Sozialforschung / Beiheft, 4
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 58, Heft 11, S. 1-10
ISSN: 1430-175X
World Affairs Online
In: Vordenker der Weltpolitik, S. 53-80
In: Welt-Trends: das außenpolitische Journal, Band 23, Heft 105, S. 28-33
ISSN: 0944-8101
The Ukraine is in crisis. Therein it resembles other post-Soviet states. The nation-building seems to have failed. The events in the Crimea and in eastern Ukraine, as well as the various election results in the regions show how ambivalent and polarized the country today and how questionable his future. Adapted from the source document.
In: Entstehung und Strukturwandel des Staates, S. 36-74
"Eisenstadt interessiert sich in seinem Beitrag ... für die Frage, inwieweit 'Ideen' (Weltbilder) - bei Eisenstadt 'cultural patterns', 'cultural orientations' oder 'cultural codes' genannt - als 'Weichensteller die Bahnen' des sozialen Wandels (patterns of change) bestimmen; demzufolge ist sein Erkenntnisinteresse darauf gerichtet, einen Bezugsrahmen zu konzipieren, der die Analyse der Beziehungen zwischen 'cultural orientations' und Veränderungen der Sozialstruktur erlaubt. Zu diesem Zweck entwirft Eisenstadt eine Typologie von 'Gesellschaftsformationen' resp. 'Herrschaftsfigurationen', die er mit einer Typologie von 'patterns of social change' parallelisiert. Die Typologie der Herrschaftsfigurationen basiert auf einer Reihe von Merkmalen (Merkmalsausprägungen), die für den sozialen Wandel eine hohe Relevanz besitzen (wie: cultural orientations, political ecological settings, structure of centres and of center-periphery relations, structure of social hierarchies and strata formation, nature of major collectivities and basic characteristics of the major elites), wogegen die Typologie der 'patterns of change' sich einerseits bezieht auf das jeweils feststellbare Ausmaß des Wandels im Bereich der gesellschaftstragenden Institutionen, der Herrschaftsstruktur und der Ökonomie, andererseits das Ausmaß berücksichtigt, in dem die aktuellen Prozesse des Wandels (wie politische und religiöse Auseinandersetzungen) zu einem 'parallelen' Verlauf tendieren. Besondere Aufmerksamkeit schenkt Eisenstadt dem Problematisierungs-Potential (der Problematisierungs-Kapazität) von Gesellschaften, das seinerseits von verschiedenen Voraussetzungen (wie z. B. der Wahrnehmung von Spannungen zwischen jenseitiger und diesseitiger 'Welt' und der verfügbaren Methodik (Heilsweg) zum Abbau dieser Spannungen) abhängig ist. Die Problematisierungs-Kapazität läßt sich Eisenstadt zufolge auch sozial verorten: bei herrschenden Eliten, die zum Träger des sozialen Wandels werden, dessen Reichweite von der Interessen- und Bedürfnislage, der sozialen Verfassung und Stellung der 'institutional entrepreneurs' im gesamtgesellschaftlichen Gefüge abhängig ist. So gesehen 'verwalten' die herrschenden Eliten das innovatorische Potential von Gesellschaften und stellen den 'Motor' des sozialen Wandels dar." (Autorenreferat)
In: Internationale Politik und Gesellschaft: IPG = International politics and society, Heft 1, S. 55-68
ISSN: 0945-2419
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In: Protest, Parteien, Interventionsstaat, S. 311-326