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Nichtwähler
In: Zukunft: die Diskussionszeitschrift für Politik, Gesellschaft und Kultur, Heft 9, S. 36
ISSN: 0044-5452
Die Nichtwähler
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 41, Heft 1, S. 130-131
ISSN: 0028-3320
Die Nichtwähler
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 37, Heft 4, S. 820
ISSN: 0032-3470
Die Partei der Nichtwähler
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 41, Heft 4, S. 425-436
ISSN: 0016-5875
Die Verfasserin gibt einen quantitativen Überblick über die Entwicklung der Wahlenthaltung in der Bundesrepublik seit 1949 und weist darauf hin, daß Nichtwählen als eine Form des Wahlverhaltens anzusehen ist, der bestimmte politische Meinungen und Interessen zugrundeliegen. Die Tendenz zur Wahlenthaltung wird als Ausdruck der Krise des Parteiensystems verstanden. Die Verfasserin untersucht strukturelle Faktoren der Wahlenthaltung, zunehmende kognitive Mobilisierung und Wertewandel und macht deutlich, daß zunehmend auch "selbstbestimmte, kritische Individualisten" die "Partei der Nichtwähler" verstärken. Abschließend werden sechs Motivkreise von Nichtwählern diskutiert: (1) aggressive Apathie; (2) Saturiertheit; (3) Fundamentalopposition; (4) Protest aus aktuellem Anlaß; (5) Sinnkrise, Werteverlust; (6) neues weibliches Bewußtsein; (7) radikaler Individualismus. (ICE)
Nichtwählen mit » Niveau
In: Neue Gesellschaft, Frankfurter Hefte: NG, FH. [Deutsche Ausgabe], Band 61, Heft 1, S. 60-63
ISSN: 0177-6738
Wahlbeteiligung und Nichtwähler
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 63, Heft 48/49, S. 39-46
ISSN: 0479-611X
Wahlbeteiligung und Nichtwähler
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 63, Heft 48/49, S. 39-46
ISSN: 2194-3621
"Wer bleibt der Wahlurne fern, wenn die Wahlbeteiligung sinkt? Sowohl die Auswertung von Umfragen als auch von Wahldaten zeigen, dass überproportional sozial Benachteiligte darauf verzichten, von ihrem Wahlrecht Gebrauch zu machen." (Autorenreferat)
Wer sind die Nichtwähler und was bewirken sie?
In: Gesellschaft, Wirtschaft, Politik: GWP ; Sozialwissenschaften für politische Bildung, Band 56, Heft 3, S. 331-342
ISSN: 2196-1654
"Ab den 1980er Jahren ging die Wahlbeteiligung auf allen föderalen Ebenen der Bundesrepublik zurück. Bereits in der Frage, ob dies eine Gefahr für die Stabilität der Demokratie darstellt, ist die Wahlforschung gespalten. Auch nach zahlreichen empirischen Untersuchungen blieben Nichtwähler weitgehend unbekannte Wesen. Der Artikel überprüft gängige Feststellungen und stellt die heterogene Gruppe der Nichtwähler nach verschiedenen Kriterien dar." (Autorenreferat)
Nichtwähler bei der Bundestagswahl 2002
In: Politische Studien, Heft Jg. 54, S. 34-43
"Im Jahr 2002 sank die Wahlbeteiligung wieder unter den 1998 erreichten Spitzenwert bei gesamtdeutschen Wahlen auf 79,1 Prozent, ja in Ostdeutschland sackte sie geradezu um 7,1 Prozentpunkte auf einen neuen Tiefstand von 72,9 Prozent ab. Für die politischen Parteien sind Schwankungen in der Wahlbeteiligung vor allem insoweit interessant, wie sie die parteipolitischen Kräfteverhältnisse und nicht zuletzt die Zuteilung der Regierungsmacht beeinflussen. Vorteile für die eine oder andere Partei aus solchen Schwankungen wären ausgeschlossen, wenn alle Wahlberechtigten entweder an jeder Wahl teilnähmen oder jeder fernblieben. Das wäre dann zu erwarten, wenn ausschließlich langfristig stabile Merkmale eines Stimmberechtigten, etwa seine formale Bildung, für die Wahlbeteiligung den Ausschlag gäben. Entschieden sich dagegen alle Bürger bei jeder Wahl von neuem anhand der politischen Situation, etwa des Kandidaten- oder Programmangebots, ihre Stimme abzugeben, könnte die Beteiligungsrate je nach dem politischen Angebot von Wahl zu Wahl enorm schwanken; und einzelne Parteien könnten aus den Wechseln zwischen Wahlbeteiligung und -abstinenz großen Profit für sich schlagen, wenn es ihnen besser als der Konkurrenz gelänge, Wähler bei der Stange zu halten und frühere Nichtwähler für sich zu mobilisieren. Wie stark die Wahlbeteiligung schwanken und die Stärkeverhältnisse zwischen den Parteien beeinflussen kann, hängt somit von den Gründen für die Partizipationsentscheidung ab. Daher untersuchen die Autoren in der vorliegenden Analyse der Beteiligung an der Bundestagswahl 2002 zunächst die Ursachen für Wahlenthaltung. Anschließend fragen wir, wie viele Bürger aus welchen Gründen von 1998 bis 2002 zwischen Wahlbeteiligung und -enthaltung gewechselt sind und inwieweit diese Wanderungen die Stärkeverhältnisse zwischen den Parteien und den potenziellen Regierungen beeinflusst haben." (Textauszug)
Der Nichtwähler - das unbekannte Wesen
In: Wahlen und Wähler: Analysen aus Anlaß der Bundestagswahl 1990, S. 161-213
Vor dem Hintergrund der niedrigen Wahlbeteiligung bei den ersten gesamtdeutschen Bundestagswahlen 1990 nähert sich der Autor dem Phänomen der Wahlenthaltung in der Bundesrepublik Deutschland. Zunächst sucht er rein deskriptiv nach territorialen Korrelaten der Nichtwahl. Dann geht er der Frage nach, durch welche sozialen und psychischen Faktoren Nichtwähler charakterisiert werden können. Anschließend wird versucht, sowohl auf der territorialen als auch der individuellen Ebene Erklärungen für die Wahlenthaltung zu finden. Abschließend untersucht der Autor, welche Parteien von der Wahlenthaltung 1990 profitiert haben, und welche Einbußen erleiden mußten. (ICE)
Nichtwähler der Bundestagswahl 2017
Ziel der Studie ist es, mehr über die Motive, aber auch über Strukturen und Präferenzen von Nichtwählern zu erfahren. Dabei soll zwischen permanenten und sporadischen Nichtwählern differenziert werden. Ferner sollen Vorschläge und Argumentationsmuster, die eine Steigerung der Wahlbeteiligung bewirken sollen, auf ihre Resonanz und ihr Erfolgspotenzial in der Zielgruppe getestet werden.
Themen: 1. Sozioökonomische Faktoren und persönliche Lebensumstände: Lebenszufriedenheit; Beurteilung der allgemeinen wirtschaftlichen Lage im Land und der eigenen wirtschaftlichen Lage; Verantwortung der Politik der letzten Bundesregierung für die derzeitige wirtschaftliche Lage im Land und die eigene wirtschaftliche Lage; subjektive Schichtzugehörigkeit; Religiosität; gesellschaftliche Involvierung: derzeitige bzw. frühere Mitgliedschaften (politische Partei, Sport- oder Freizeitverein oder Gruppe mit kulturellen Interessen, andere Gruppe/ anderer Verein); Verbundenheit mit Gewerkschaften; Aussagen zur allgemeinen Lage in Deutschland (Deutschland ist wohlhabendes Land, wo es den meisten gut geht, Gefühl, gesellschaftlich abgehängt zu sein, umfassende und solidarische Sorge des Sozialstaates um die Schwächeren, Sorgen wegen der Aufnahme der vielen Flüchtlinge, Konkurrenzdenken in der Gesellschaft, es geht gerecht zu in Deutschland, Furcht vor Terroranschlägen, Unsicherheitsgefühl am Abend zu Fuß oder in öffentlichen Verkehrsmitteln, zunehmend aggressiver Umgangston in den Medien und im Internet, soziale Ungleichheit in Deutschland mittlerweile zu groß).
2. Politische Einstellungen und politisches Verhalten: Politikinteresse; Nutzungshäufigkeit ausgewählter Medien für politische Informationen; Interesse am Wahlkampf zur Bundestagswahl; Häufigkeit politischer Aktivitäten (z.B. Petition unterstützt, Teilnahme an einer Demonstration, etc.); Demokratiezufriedenheit; Demokratie als gute Regierungsform; Zufriedenheit mit der Arbeit der Bundesregierung; Meinung zum Reformbedarf in Deutschland; Aussagen zur Politik in Deutschland (Politik zu kompliziert, zu wenige Möglichkeiten politischer Einflussnahme, fehlende Problemlösungsfähigkeit der Politik, zu geringe Offenlegung politischer Entscheidungsprozesse, machtlose Politik, bestimmende Wirtschaft, zu große Erwartungen der Bürger an die Politik, Politik kümmert sich um wirklich wichtige Probleme, politische Kompromisse für Interessenausgleich notwendig); Einstellungen zu Politikern und Parteien (Parteien geht es nur um Macht, nicht eingehaltene Wahlversprechen, neue Parteien nötig, weil alte keine Problemlösung anbieten, keine Partei mit überzeugendem Angebot, Volksparteien CDU und SPD unterscheiden sich nicht mehr voneinander, Politiker werden in den Medien schlechter dargestellt, als sie tatsächlich sind, Sprache der Politiker fremd und unverständlich, Politiker kümmern sich um die Sorgen der einfachen Leute); Meinung zur repräsentativen Demokratie; Parteiidentifikation; Wechselwähler; Gründe für Nichtwahl bei der letzten Bundestagswahl (offen); allgemeine Motive für Nichtwahl; Meinung zu ausgewählten Vorschlägen zur Steigerung der Wahlbeteiligung (z.B. Absenkung des Wahlalters auf 16 Jahre, etc.); Meinung zu einer allgemeinen Wahlpflicht für Deutschland.
Demographie: Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Bildung; Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Bundesland; Ortsgröße; Haushaltsnettoeinkommen (gruppiert).
Zusätzlich verkodet wurde: lfd. Nummer; Wahlberechtigung bei der Bundestagswahl 2017; Art und Häufigkeit der Wahlteilnahme; Gewichtungsfaktor.
GESIS