Seit die Akten der Jahre 1922 bis 1939 im Vatikanischen Geheimarchiv zugänglich sind, können die Verfahren der Entscheidungsfindung dieser Zeit detailliert nachgezeichnet werden. Es zeigt sich, dass damals Entwicklungen zu einem vorläufigen Abschluss kamen, die eine Kernfrage der Ekklesiologie berühren: das Spannungsfeld zwischen monarchischer und kollegialer Kirchenleitung. Pius XI. berief die Kongregation für die Außerordentlichen Kirchlichen Angelegenheiten kaum noch ein, das Konsistorium nutzte er vor allem noch, um Entscheidungen zu verkünden. Er entschied allein, wenn ihm die Präfekten der Kongregationen oder der Kardinalstaatssekretär in Privataudienzen Fragen vorlegten, während diese kaum miteinander sprachen. Wichtig waren neben den Nuntien informelle Netzwerke, zugleich stellte die steigende Flut einlaufender Informationen die Kurie vor große Herausforderungen. Diese Strukturen prägen den Vatikan bis heute – und haben in jüngster Zeit vermehrt zu Rufen nach Reformen geführt. ; Since all records from the pontificate of Pius XI (1922-1939) became accessible in the Vatican Secret Archives as of fall 2006, the procedures of decision-making of this period can be retraced in detail. It appears that during these years age-long developments came to a preliminary conclusion; these refer to a crucial question of ecclesiology: the area of conflict between monarchic and collegial church leadership. Pius XI rarely convoked the Congregation for Extraordinary Ecclesiastical Affairs, in which important issues of church policy had been discussed before, and used the consistory mainly as a forum to announce his decisions and to let them be received. Solely the pope decided when the prefects of the congregations and particularly the Cardinal Secretary of State were to submit questions to him, while the latter hardly spoke with each other. Consequently, the private audiences emerged as the main place of decision. Besides the nuncios, informal networks of informants played an important role; at the same time, the increasing flood of daily arriving information confronted the Curia with considerable challenges. The structures from the time of Pius XI shape the Vatican until today – and have increasingly led to demands for reforms and especially for a periodically sitting cabinet consisting of leading representatives of the congregations and the curial councils chaired by the pope.
Worin unterscheidet sich Politische Geschichte von Allgemeiner Geschichte? Was ist eigentlich das Politische? Wer handelt politisch? Und wie wird Politische Geschichte geschrieben? Als erstes deutschsprachiges Lehrbuch beschäftigt sich dieser Band mit einer Teildisziplin der Geschichtswissenschaft, die lange vernachlässigt wurde. Akteure, Gegenstandsbereiche und Ansätze werden systematisch vorgestellt. Zahlreiche Fallbeispiele aus der Geschichte moderner Gesellschaften erklären die Theorien und Methoden anschaulich. Ein wertvoller Wegbegleiter für Studienanfänger, Doktorandinnen, Dozierende und alle Geschichtsbegeisterten.
Zugriffsoptionen:
Die folgenden Links führen aus den jeweiligen lokalen Bibliotheken zum Volltext:
Themen: Wahrgenommene Veränderung in der Straßenkriminalität, Bestechung, Ehebruch und Steuerhinterziehung in den letzten zehn Jahren; Rechtfertigungsgründe für Steuerhinterziehung (Skala); Rechtfertigungsgründe für die Todesstrafe (Skala); Einstellung zu: Adoption durch homosexuelle Paare, Recht auf Suizid, Vorrecht von Männern vor Frauen auf einen Arbeitsplatz bei Arbeitsplatzmangel; Einstellung zum Recht auf Abtreibung in ausgewählten Fällen (Skala: Behinderung des Babys, keine weiteren Kinder gewünscht, Gesundheitsgefährdung der Mutter, ungünstiger Zeitpunkt für ein Kind, finanzielle Schwierigkeiten der Familie, Schwangerschaft infolge Vergewaltigung, alleinstehende Mutter); individuelle oder staatliche Verantwortlichkeit für Renten; Einstellung zum Verlust der Ansprüche auf Arbeitslosengeld bei verweigerter Jobannahme; Rauchen in öffentlichen Gebäuden; Raucherstatus; Wichtigkeit der Erziehungsziele Unabhängigkeit, Gehorsam und Kreativität; Rechtfertigung von Einkommensunterschieden; Einstellung zu einem Obdachlosenheim in der Nachbarschaft; Einstellung zur Bevorzugung von Verwandten bei der Jobvergabe trotz geringerer Qualifikation; Gründe für die Beschäftigung bzw. die Nichtbeschäftigung eines geringer qualifizierten Verwandten (Stufenmodell nach Kohlberg); Kriterien für die Bevorzugung von Patienten für eine lebenswichtige Operation; Einstellung zur Sterbehilfe; Abhängigkeit der Regeln für Gut und Böse von den jeweiligen Umständen; Kriterien für die Festlegung der eigenen Moralvorstellungen (Skala); interne Kontrolle über das eigene Leben; Präferenz für eine Problemlösung auf individueller Ebene oder durch Änderung der gesellschaftlichen Umstände; soziale Orientierung; regelmäßige ehrenamtliche Arbeit in religiösen bzw. nicht-religiösen Organisationen; regionale Mobilität; Wohnort der besten Freunde; Staatsangehörigkeit des Befragten; Staatsangehörigkeit von Mutter und Vater bei deren Geburt; Einstellung zu Ausländern, Immigranten und Ethnozentrismus-Skala; Politikinteresse; Parteipräferenz (Parteineigung); am wenigsten bevorzugte Partei; Rezeption politischer Nachrichten in den Medien; eigene Vorstellung von Gott; Vorstellungen von einem Leben nach dem Tod; Glaube an Erlösung für alle oder für Auserwählte; Voraussetzungen für eine Erlösung; Ursachen für menschliches Leid (Theodizee-Skala); Selbsteinschätzung der Religiosität; Einfluss der persönlichen religiösen Überzeugungen auf das eigene Leben und die eigenen Entscheidungen; spirituelles Leben; Kirchgangshäufigkeit; Häufigkeit von Beten; subjektive Bedeutung religiöser Feiern bei Geburt, Hochzeit und Tod; Vorstellung von Jesus (Skala); Vorstellung von der Bibel; Glaube an religiös begründete Vorhersagen über eine dramatische Veränderung zur Jahrtausendwende; Zugehörigkeit zu einer Glaubensgemeinschaft; Konfession; Kirchenverbundenheit; Einstellung zum Priesteramt für Frauen; frühere Zugehörigkeit zu einer anderen Kirche bzw. generelle frühere Zugehörigkeit zu einer Kirche; frühere Konfession; Kirchgangshäufigkeit im Jugendalter; transzendente Erfahrung; Besitz religiöser Symbole (z.B. Kreuz oder Christopherusmedaille); Glaube an die Kraft eines religiösen Symbols; Besitz eines Talismans oder Glücksbringers; Glaube an die Kraft eines Glücksbringers; Häufigkeit der Konsultation von Horoskopen; Häufigkeit der Berücksichtigung von Horoskopen im täglichen Leben; Anteil der Freunde mit anderer Religion als der eigenen; subjektiv perzipierte Entwicklung des Anteils religiöser Personen im Land während der letzten 20 Jahre; Einstellung zum Tragen von Kopftüchern in der Schule als Zeichen religiöser Tradition, zum Konsum weicher Drogen als Teil religiöser Riten, zur religiös motivierten Verweigerung von Bluttransfusionen für Kinder durch ein Verbot durch deren Eltern und zum religiös motivierten Suizid (Skala); Einstellung zu religiösen Gruppen (kulturelle Bereicherung, Konfliktursache, Freiheit sich auf andere religiöse Traditionen zu beziehen); Einstellung zur Zulassung der Zeugen Jehovas und der Scientology im eigenen Land; Existenz einer einzig wahren Religion; Einstellung zum Verbot religiöser Symbole in staatlichen Schulen; Einstellung zur finanziellen Unterstützung religiöser Schulen durch den Staat; staatlich unterstützenswerte Religion; Einstellung zum Eid vor Gericht mit Bezug auf Gott; Einstellung zur Konsultation von Vertretern der Hauptreligionen bei Gesetzesfragen mit moralischem Hintergrund (z.B. Abtreibung oder Sterbehilfe); Einstellung zu einem religiös motivierten Verweigerungsrecht bei der Berufsausübung; Wissenschaftsgläubigkeit (gibt dem Leben einen Sinn, wissenschaftlicher Fortschritt erschwert den Glauben an Gott); gewünschter Einfluss der Kirchen auf die Politik und tatsächlicher Einfluss auf die Politik des Landes (Skalometer).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); höchster Schulabschluss; Beschäftigtenstatus; Vollzeitbeschäftigung oder Teilzeitbeschäftigung; Zweitjob; Zusammenleben mit einem Partner; rechtskräftig verheiratet; Familienstand; höchster Schulabschluss des Partners; Konfession des Partners, Kirchgangshäufigkeit des Partners; Kinderzahl; Haushaltsgröße; Haushaltseinkommen; Bereitschaft zu einem Einkommensverzicht zugunsten einer Senkung der Arbeitslosigkeit bzw. als Entwicklungshilfe für die ärmsten Länder; Prozentanteil vom Haushaltseinkommen (1 bis über 2 Prozent), auf den der Befragte verzichten würde (individuell und im Falle einer angenommenen Einkommenskürzung für alle); Ortsgröße; Urbanisierungsgrad.
Optionale Fragen (wurden nicht in allen Ländern gestellt): persönliche Wichtigkeit der Werte Freiheit und Gleichheit; Einstellung zu einer höheren Wirklichkeit und zum Sinn des Lebens (Gott befasst sich mit jedem Menschen persönlich, Gott verleiht dem Leben Bedeutung, Gott als Wert für die Menschheit; das Leid ist nur verständlich durch den Glauben an einen Gott, das Leid ist Teil des Lebens, dem man selbst einen Sinn geben muss, Tod als natürliches Ende, Tod als Übergang zu einem anderen Leben, Leben hat nur dann einen Sinn, wenn man ihm selbst einen Sinn gibt; Glaube an die körperliche Auferstehung der Jungfrau Maria in den Himmel, Glaube an Hilfe von den Heiligen; Religion und Kirchgangshäufigkeit des Vaters und der Mutter als der Befragte 12 Jahre alt war; Schulbildung in einer konfessionellen Schule; Beruf des Befragten und seines Partners (ISCO); Papsttum als Hindernis der christlichen Einheit; Gebetsräume sollten keine dekorative Ausgestaltung haben; Gottesdienste sollten mit Musik und zeremoniellen Gewändern der Priester sein; Einstellung zum Papst; Einstellung zur Mitwirkung von Laien; Bedeutung von Weihnachten; höchster Schulabschluss und Nationalität der Eltern; Nationalität des Befragten.
Bu çalışmanın uluslararası bir konuyu incelediğini başta belirtmiştik. Çalışmamıza 'Haçlı Seferleri' terimini inceleyerek başladık. Konu ile ilgili Türk kaynaklarındaki tanımların, Alman kaynaklarındakilere göre dar kapsamlı olduğu görüldü. Bununla beraber seferlerin sebeplerinin ortaya konması ve gelişimi ile olayların anlatımı ve sonuçlarında bir paralellik ve benzerlik gösterdiğini gördük. Haçlı Seferlerinin büyük kitleleri beraberinde sürüklemesi sebebiyle insanlar üzerinde etki bıraktığı bir gerçektir. Bireylerin seferlere katılımını sağlamak amacıyla, o yıllarda sözlü ve yazılı ifadelerde bulunulmuştur. Bu sözlerin yerini ileriki dönemlerde şiirler, kısa hikayeler, kahraman tiplemeli hikayeler, gezi raporları ve gezi notları şeklinde yazılar almış; günümüzde ise tarihi romanlar şekline dönüşmüştür. Geçmişte kitleleri sürüklemek için kaleme alınan yazıların, günümüzde okuyucuyu eğlendirmek ve bilgilendirmek maksadıyla yazıldığını biliyoruz. Araştırma konumuz olan "Türk ve Alman Edebiyatındaki Haçlı Seferleri"ni, Türk ve Alman Edebiyatından birer örnek eser seçerek işleniş, yapı, üslub ve içerik itibariyle karşılaştırmalı olarak inceledik. Mustafa Necati Sepetçioğlu'nun "Kapı" ve Wolfgang Hohlbein'ın "Das Siegel" adlı eserlerini karşılaştırdığımızda din, tarih ve edebiyat bilimlerinin içice olduğunu gördük. Her iki yazar da konularını dinî olaylardan seçmiş, tarihten yararlanarak kendi kurmacalarıyla birleştirmişlerdir. Ayrıca eserlerinde Haçlı Seferlerinin meydana geliş sebeplerini, olayları ve sonuçlarını edebî unsurlarla anlatmışlardır. Anlatımlarında tarihi isimlere, olaylara ve genel sonuçlara bağlı kaldıkları gözlemlenmiştir. Mustafa Necati Sepetçioğlu, tanınmış Türk yazarlardandır. Tarihi roman yazma amacını, Türk okuruna tarihini daha iyi anlatmak olduğunu açıklamaktadır. Biz de bu konuda başarılı olduğu izlen imindeyiz. Yazar, birçok eserinde, tarihî gerçekler arasındaki sıkıcılığı kurmacasıyla aşarak sürükleyici eserler ortaya koymuştur. Benzer özellikleri Wolfgang Hohlbein'ın eserinde de tesbit ettik. Hohlbein daha çok ütopik, Bilim-Kurgu ve korku türü eserler üzerinde yapıtlar vermiştir. Sepetçioğlu retorik figürler açısından Hohlbein'den daha başarılı olduğunu tesbit ettik. Çalışmamızda daha çok metnebağlı inceleme metodu kullanmakla birlikte diğer metodlardan da faydalandık. ; Dieser Arbeit stützt sich auf die extensive Definition der Kreuzzugs literatür, die folgend lautet: Kreuzfahrten, die von der mittelalterlichen Kirche. geförderten Kriegszüge gegen Unglâubige, zur Ausbreitung und Wiederherstellung des katholischen Glaubens. Die Definitionen zwischen den Türkischen und dem Deutschen, in Bezug auf den Kreuzzug Definition, unterscheiden sich im engeren und umfassenden Sinne. Die türkische Historiker definieren die Kreuzzüge als Kâmpfe, die von den Christen gegen die Moslime und Türken veranstaltet ist. Die deutschen Historiker bezeichnen die Kreuzzüge extensive und verstehen darunter die im Mittelalter von dem Papsttum organisierte Heidenkâmpfe, die zur Ausbreitung des katholischen Glaubens dienen sollte. Die Kreuzzugsidee ist bis auf Kaiser Konstantin sogar bis zum alten Testament zurückzuführen. Die Kreuzzügen sind aus religiösen Motiven -um das Christentum auszubreiten-, aus politischen Motiven -um territoriale und politische Macht zu bezwingen-, aus wirtschaftlichen Motiven -um das Reichtum und die Handelswege des Gegners zu sichern- gebildet wurden. Diese Motive werden von der Kreuzzugsliteratur in den und diesen beiden historischen Romanen fiktiv bearbeitet. Die erste Kreuzzugsliteratur wurde von den Kreuzzugsanhângern mündlich und schriftlich zu Sprache gebracht. Sie beabsichtigten damit die christlichen Völker von der Beteiligung an den Kreuzzügen zu überzeugen. Diese ersten Schriften folgten die Kreuzzugslieder, Reiseberichte und Heldengeschichten. Mustafa Necati Sepetçioğlu und Wolfgang Hohlbein bearbeiten diese Motive mit ihre kulturellen und persönlichen fiktiven Auffassung. Beide Autoren erzâhlen in einem ihrer Werke über die Kreuzzugsidee und über den Kreuzzügen selber. 119 Sepetçioğlu ist ein berühmter Schriftsteller, der auch im Ausland bekannt ist. Sepetçioğlu hat die Unİversitât in istanbul absolviert. Er komponiert die historischen und religiösen Motive in seinem Werk 'Kapı' künstlerisch zusammen. Durch sein Studium und seiner Interesse an der türkischen Geschichte ist es ihm gelungen interessante und aufregende historische Romane zu gestalten. Das Werk 'Kapı' schildert, wie sich die Kreuzfahrten gebildet haben, wie und warum sich die Menschen den Kreuzfahrten anschossen. Gleichfalls schildert Wolfgang Hohlbein in seinem Werk 'Das Siegel' über Kreuzzug, dessen Bildung und ihre Hintergründe, die wir vergleichend gegenüber stellen. Wolfgang Hohlbein studierte Industriekaufmann und gab seinem Beruf aus Leidenschaft zu der Literatür auf. Als er seine Begabung als Schriftsteller entdeckt, entschlieBt er sich als freie Leben als freie Schriftsteller weiter zu führen. Er schreibt hauptsâchlich utopische und Science Fiction Romane. Hohlbeins Schreibkunst ist in Vergleich zu Sepetçioğlu weniger rhetorisch. Wir haben bei den Vergleich der Werke die Gemeinsamkeit der Figür Hasan as- Sabbah und des Symbol Kreuz festgestellt. Die Romane haben zwar das gleiche Thema aber ihre Handlungszeit unterscheidet sich um hundert Jahre. Diese beiden Motive sind aus der Geschichte entnommen und in beiden Werken auf gleiche Weise bearbeitet. Diese Arbeit stellt die Autoren sowie diesigen Werke gegenüber, analysiert und interpretiert sie hauptsâchlich mit der werkimmanenten Interpretationsmethode. Es werden auch anderen Methode verwendet um die Ereignisse und die Figuren zu erlâutern.
Die vorliegende Publikation umfasst die für die Geschichte des römisch-deutschen Reiches relevante Überlieferung von 1181 bis 1190. Höhepunkte dieser Dekade sind die Absetzung Heinrichs des Löwen (1181), der Friede von Konstanz mit den lombardischen Kommunen (1183), das Mainzer Pfingstfest (1184), der letzte Italienzug des Staufers (1184-1186) mit der Hochzeit Heinrichs VI. mit Konstanze von Sizilien in Mailand (27. Januar 1186), der Hoftag "Jesu Christi" mit dem Entschluss zum Antritt des Kreuzzuges (1188) und der Kreuzzug selbst bis zum Tod des Kaisers im Fluss Saleph (heute: Gök-su) am 10. Juni 1190. Die ersten drei Lieferungen - 1122/1152 bis 1158 Juni, 1158 Juli bis 1168 März und 1168 März bis 1180 Ende - sind 1980, 1991 und 2001 veröffentlicht worden. Nach Abschluss von Lieferung 4 lässt sich nunmehr ein statistischer Blick auf die gesamte Regierungszeit (1152-1190) tun: Dabei zeigt sich, dass die vorliegende Lieferung 4 mit insgesamt 892 Regesten die zweite Stelle im Mengenranking aller vier Lieferungen einnimmt (Lief. 2: 1.217 Regesten - Lief. 3: 804 Regesten - Lief. 1: 558 Regesten). Wiewohl die Anwendung statistischer Analysen zu mittelalterlichen Phänomenen nicht zuletzt wegen der mangelnden Quellenbasis Probleme bereitet, ergeben sich wertvolle Einblicke: So lässt sich etwa zeigen, dass eine hohe durchschnittliche Überlieferungsdichte (51-100 Regesten pro Jahr) für insgesamt 18 der Regierungsjahre vorliegt. Eine außerordentlich hohe Überlieferungsdichte ist für die Jahre 1162 (173 Regesten), 1167 (155 Regesten), 1159 (154 Regesten), 1164 (151 Regesten) und 1177 (142 Regesten) zu konstatieren. In dem nunmehr möglichen Überblick zur gesamten Regierungszeit des Staufers zeigt sich, dass hohe Überlieferungsdichte stets mit besonderer Dramatik bestimmter Jahre korreliert. Beste Beispiele sind die Jahre des zweiten, dritten und vierten Italienzugs (1159-1167) mit den hochdramatischen Konflikten mit dem Papsttum und den lombardischen Kommunen und Platz 1 für das Jahr 1162 (Zerstörung von Mailand). Das in der vorliegenden Lieferung behandelte Jahr 1189 bildet mit 201 Regesten die absolute Spitze, was sich freilich aus zwei ganz spezifischen Faktoren ergibt: zum einen der Anführung sämtlicher nicht datierbarer Deperdita und anderer Nachrichten zum Zeitpunkt unmittelbar vor dem Aufbruch auf den Kreuzzug, als der Kaiser das Reichsgebiet verließ, zum anderen der besonders hohen historiographischen Überlieferungsdichte für den Kreuzzug selbst. Bei insgesamt 3471 Regesten für die gesamte Zeit Friedrich Barbarossas kann man jedenfalls von einem Anteil von rund 60% an Regesten ausgehen, die ausschließlich durch die Einbeziehung historiographischer Quellen erstellt werden können. Erst damit ist die Epoche Friedrich Barbarossas wirklich umfassend dokumentiert. ; The present publication includes the historical tradition being relevant for the history of the Western medieval empire under the reign of Frederick Barbarossa from 1181 to 1190. Highlights of this decade were the deposition of Henry the Lion (1181), the peace of Constance with the Lombard Communes (1183), the pentecosten-festivities at Mainz (1184), the last sojourn of the Swabian ruler in Italy (1184-1186) with the nuptials of Henry VI with Constance of Sicily in Milan (January 27, 1186), the Diet called "Jesu Christi" at Mainz with the decision to start the crusade (1188) and the crusade itself until the death of the Emperor in the river Saleph (now: Gök-su) on June 10, 1190. The first three volumes - 1122/1152 until 1158 June, 1158 july until 1168 march and 1168 march until the end of the year 1180 - have been published in 1980, 1991 and 2001. Now, after the finalization of vol. 4 a statistical approach towards the whole time of Frederick's government is possible: In doing so it arises that vol. 4 with 892 regesta is taking the second place in the ranking of all 4 volumes (vol. 1: 1217 regesta - vol. 3: 804 regesta - vol. 1: 558 regesta). Although the application of statistical methods to medieval phenomena bears a lot of problems because of the lack of abundant source materials some very important insights are possible: So it can be shown that a high intensity of historical tradition (51-100 regesta per year) can be stated for 18 years of Barbarossa's reign. An extraordinary high intensity of historical tradition can be seen for the years 1162 (173 Regesten), 1167 (155 Regesten), 1159 (154 regesta), 1164 (151 regesta) and 1177 (142 regesta). The overview over the whole reign of the Swabian emperor demonstrates clearly that a high intensity of historical tradition is always connected to the dramatic events of certain years. Best examples are the years of the second, third and fourth sojourn of the Emperor in Italy (1159-1167) with the highly dramatic conflicts with the papcy and the Lombard communes and with the top-rank for 1162 (destruction of Milan). The year 1189, part of the present vol. 4, is absolutely on top with 201 regesta. Nevertheless this position is due to two specific factors: on the one hand all the non-dated Deperdita (lost imperial charters) and other notices are placed just before the start of the crusade, when the emperor left the empire's territory; on the other hand the historical tradition for the crusade itself is of an astonishing abundancy. The indispensability of integrating all the historiographical sources (approximately 60 % of the 3471 regesta are based on them) is one of the great insights after working for 35 years on this project. Only by such an approach a profound documentation for the period of Frederick I is possible.
Die vorliegende Publikation umfasst die für die Geschichte des römisch-deutschen Reiches relevante Überlieferung von 1181 bis 1190. Höhepunkte dieser Dekade sind die Absetzung Heinrichs des Löwen (1181), der Friede von Konstanz mit den lombardischen Kommunen (1183), das Mainzer Pfingstfest (1184), der letzte Italienzug des Staufers (1184-1186) mit der Hochzeit Heinrichs VI. mit Konstanze von Sizilien in Mailand (27. Januar 1186), der Hoftag "Jesu Christi" mit dem Entschluss zum Antritt des Kreuzzuges (1188) und der Kreuzzug selbst bis zum Tod des Kaisers im Fluss Saleph (heute: Gök-su) am 10. Juni 1190. Die ersten drei Lieferungen - 1122/1152 bis 1158 Juni, 1158 Juli bis 1168 März und 1168 März bis 1180 Ende - sind 1980, 1991 und 2001 veröffentlicht worden. Nach Abschluss von Lieferung 4 lässt sich nunmehr ein statistischer Blick auf die gesamte Regierungszeit (1152-1190) tun: Dabei zeigt sich, dass die vorliegende Lieferung 4 mit insgesamt 892 Regesten die zweite Stelle im Mengenranking aller vier Lieferungen einnimmt (Lief. 2: 1.217 Regesten - Lief. 3: 804 Regesten - Lief. 1: 558 Regesten). Wiewohl die Anwendung statistischer Analysen zu mittelalterlichen Phänomenen nicht zuletzt wegen der mangelnden Quellenbasis Probleme bereitet, ergeben sich wertvolle Einblicke: So lässt sich etwa zeigen, dass eine hohe durchschnittliche Überlieferungsdichte (51-100 Regesten pro Jahr) für insgesamt 18 der Regierungsjahre vorliegt. Eine außerordentlich hohe Überlieferungsdichte ist für die Jahre 1162 (173 Regesten), 1167 (155 Regesten), 1159 (154 Regesten), 1164 (151 Regesten) und 1177 (142 Regesten) zu konstatieren. In dem nunmehr möglichen Überblick zur gesamten Regierungszeit des Staufers zeigt sich, dass hohe Überlieferungsdichte stets mit besonderer Dramatik bestimmter Jahre korreliert. Beste Beispiele sind die Jahre des zweiten, dritten und vierten Italienzugs (1159-1167) mit den hochdramatischen Konflikten mit dem Papsttum und den lombardischen Kommunen und Platz 1 für das Jahr 1162 (Zerstörung von Mailand). Das in der vorliegenden Lieferung behandelte Jahr 1189 bildet mit 201 Regesten die absolute Spitze, was sich freilich aus zwei ganz spezifischen Faktoren ergibt: zum einen der Anführung sämtlicher nicht datierbarer Deperdita und anderer Nachrichten zum Zeitpunkt unmittelbar vor dem Aufbruch auf den Kreuzzug, als der Kaiser das Reichsgebiet verließ, zum anderen der besonders hohen historiographischen Überlieferungsdichte für den Kreuzzug selbst. Bei insgesamt 3471 Regesten für die gesamte Zeit Friedrich Barbarossas kann man jedenfalls von einem Anteil von rund 60% an Regesten ausgehen, die ausschließlich durch die Einbeziehung historiographischer Quellen erstellt werden können. Erst damit ist die Epoche Friedrich Barbarossas wirklich umfassend dokumentiert. ; The present publication includes the historical tradition being relevant for the history of the Western medieval empire under the reign of Frederick Barbarossa from 1181 to 1190. Highlights of this decade were the deposition of Henry the Lion (1181), the peace of Constance with the Lombard Communes (1183), the pentecosten-festivities at Mainz (1184), the last sojourn of the Swabian ruler in Italy (1184-1186) with the nuptials of Henry VI with Constance of Sicily in Milan (January 27, 1186), the Diet called "Jesu Christi" at Mainz with the decision to start the crusade (1188) and the crusade itself until the death of the Emperor in the river Saleph (now: Gök-su) on June 10, 1190. The first three volumes - 1122/1152 until 1158 June, 1158 july until 1168 march and 1168 march until the end of the year 1180 - have been published in 1980, 1991 and 2001. Now, after the finalization of vol. 4 a statistical approach towards the whole time of Frederick's government is possible: In doing so it arises that vol. 4 with 892 regesta is taking the second place in the ranking of all 4 volumes (vol. 1: 1217 regesta - vol. 3: 804 regesta - vol. 1: 558 regesta). Although the application of statistical methods to medieval phenomena bears a lot of problems because of the lack of abundant source materials some very important insights are possible: So it can be shown that a high intensity of historical tradition (51-100 regesta per year) can be stated for 18 years of Barbarossa's reign. An extraordinary high intensity of historical tradition can be seen for the years 1162 (173 Regesten), 1167 (155 Regesten), 1159 (154 regesta), 1164 (151 regesta) and 1177 (142 regesta). The overview over the whole reign of the Swabian emperor demonstrates clearly that a high intensity of historical tradition is always connected to the dramatic events of certain years. Best examples are the years of the second, third and fourth sojourn of the Emperor in Italy (1159-1167) with the highly dramatic conflicts with the papcy and the Lombard communes and with the top-rank for 1162 (destruction of Milan). The year 1189, part of the present vol. 4, is absolutely on top with 201 regesta. Nevertheless this position is due to two specific factors: on the one hand all the non-dated Deperdita (lost imperial charters) and other notices are placed just before the start of the crusade, when the emperor left the empire's territory; on the other hand the historical tradition for the crusade itself is of an astonishing abundancy. The indispensability of integrating all the historiographical sources (approximately 60 % of the 3471 regesta are based on them) is one of the great insights after working for 35 years on this project. Only by such an approach a profound documentation for the period of Frederick I is possible.
Editor: E. Jäckh. ; "Politische Flugschriften." ; no. 86. Vaterländischer hilfsdienst; . 1916 -- no. 87. Die deutschen gewerkschaften im kriege / von August Winnig. 1917 -- no. 88. Bargeldloser verkehr, unsere Reichsbankd und der kreig / von Hans Chippel. 1917 -- no. 89. Beamtenrecht und familie / von Karl Bälz. 1917 -- no. 90. Das innerpolitische Deustchland und der krieg / von Wolfgang Kapp. 1917 -- no. 91. Was soll aus Belgien werden? / von Johannes Ziedursch. 1917 -- no. 92. "Mitteleuropa" Jacques Stern. 1917 -- no. 93. Die russische revolution von 1905, . 1917 -- no. 94. Türkische kriegsfinanzwirtschaft, Djaved. 1917 -- no. 95. Was unsere vorväter erduldet haben / von H.F.P.J. Freytag-Loringhoven. 1917 -- no. 96. Syrien im krieg / von Max Uebelhör. 1917 -- no. 97. Kriegerische demokratien in vergangenheit und gegenwart / von Justus Hashagen. 1917. ; no. 51. Deutschland sieg Irlands hoffnung / von Hans Rost. 1915 -- no. 52. Der geist des militarismus / von Nachum Goldmann. 1915 -- no. 53. Der englische volkscharakter / von L.L. Schücking. 1915 -- no. 54. Der krieg und die geschlechtskrankheiten / von Albert Neisser. 1915 -- no. 55. Irredenta-politik / von Theodor Sosnosky. 1915 -- no. 56. Bringt uns der krieg dem sozialismus näber? / von Robert Liefmann. 1915 -- no. 57. Der deutsch-englische wirtschaftsgegensatz / von Richard Kiliani. 1915 -- no. 58. Kriegssozialismus / von Theodor Heuss. 1915 -- no. 59. Belgier und Balten / von Arthur Moeller van den Bruck. 1915 -- no. 60. Müssen Deutsche und Polen sich immer befehden? / von Olgierd Czartoryski. 1915 -- no. 61. Die Schweiz im weltkrieg / von Jakob Schaffner. 1915 -- no. 62. Der krieg und die deutsche musik / von Franz Bachmann. 1915 -- no. 63. Indien im weltkriege / von Hermann Staden. 1915 -- no. 64. Die ziele unserer weltpolitik / von Alfred Hettner. 1915 -- no. 65. Flugwesen und flugzeugindustrie der kriegführenden staaten / von Roladn Eisenlohr. 1915 -- no. 66. Frankreichs finanzielle oligarchie / von Max Uebelhör. 1915 -- no. 67. Die militärische vorbereitung der jugend in gegenwart und zukunft / von George Graevenitz. 1915 -- no. 68. Deutschland und Südamerika / von Paul Gast. 1915 -- no. 69. Kriegsfinanzen / von K.T. Theodor. bd. 2. 1915 -- no. 70. Die neue familie / von Hermann Paull. 1916 -- no. 71. Ansiedlung von kriegsinvaliden / von H.S. Weber. 1916 -- no. 72. Imperialismus und pazifismus in volkswirtschaftlicher beleuchtung / von Karl Kumpmann. 1916 -- no. 73. Ein neuer staatenbund und das ostjudenproblem / von M.J. Bodmer. 1916 -- no. 74. Kriegskosten und deckung / von Ludwig Herz. 1916 -- no. 75. Der vierbund und das neue europäisch-oreintalische weltbild / von B.L. Mackay. 1916 -- no. 76. Die stellung des papsttums im weltkriege / von Jean Lulvès. 1916 -- no. 77. Schweden und der weltkrieg / von Adrian Molin. 1916 -- no 78. Wofür kämpfen die Engländer? / von Paul Raché. 1916 -- no. 79. England, Dänemark und Griechenland / von W. Goetze. 1916 -- no. 80. Wirtschaftliches durchhalten / von Heinrich Oswalt. 1916 -- no. 81/82. Unterseebootskrieg und völkerrecht / von Oda Alvensleben. 1916 -- no. 83. Der sieg der deutschen volksgesundheit im weltkriege / von Gotthard Würfel. 1916 -- no. 84. Land oder geld / von Georg Bernhard. 1916 -- no. 85. Die lehren des weltkrieges für unsere kolonial politik / von W.H. Solf. 1916 -- ; no. 1. Warum es der deutsche krieg ist / von Paul Rohrbach. 1914 -- no. 2. Deutschland und Frankreich / von d. Friedrich Naumann. 1914 -- no. 3. Deutschland und der Islam / von dr. C.H. Becker. 1914 -- no. 4. Der krieg und die seele / von Gottfried Trau8b. 1914 -- no. 5. Die mobilmachung / von Matthias Erzberger. 1914 -- no. 6. Deutschlands weltkrieg und die Deutschamerikaner / von Hermann Oncken. 1914 -- no. 7. Die russische sphinx / von Axel Schmidt. 1914 -- no. 8. Die weltgeschichtliche bedeutung des deutschen geistes / von R.C. Eucken. 1914 -- no. 9. Deutschland und Russland im widerstreig seit 200 jahren / von Gustav Roloff. 1914 -- no. 10. Englands schwäche und Deutschlands stärke / von H.J. Losch. 1914 -- no. 11. Die enttaüschungen unserer gegner / von Paul Nathan. 1914 -- no. 12. Die seelischen wirkungen des krieges / von Otto Binswanger. 1914 -- no. 13. Deutsch-türkische freundschaft / von C.A. Schäfer. 1914 -- no. 14. Deutschland und Ostasien / von Fritz Wertheimer. 1914 -- no. 15. Der krieg und die frau / von Gertrud Bäumer. 1914 -- no. 16. England, der feind / von E.C.E.L.D. Reventlow. 1914 -- no. 17. Das deutsche Elsass / von Friedrich Lienhard. 1914 -- no. 18. Worin liegt Englands schuld? / von A.O. Meyer. 1914 -- no. 19. Wo stehen wir? / von Erich Marcks. 1914 - no. 20. Patriotismus, kunst und kunsthandwerk / von G.E. Pazaurek. 1914 -- no. 21. Nordwestafrika und Deutschland / von George Kampffmeyer. 1914 -- no. 22. Österreich Ungarns erwachen / von Richard Charmatz. 1915 -- no. 23. Nach osten! / von A.H. Paquet. 1915 -- no. 24. Die deutsch-türkische waffenbrüderschaft / von E.F.W. Jäckh. 1915 -- no. 25. Der krieg und die sozialdemokratie / von Anton Fendrich. 1915 -- no. 26. Das geld im kriege / von Hugo Böttger. 1915 -- no. 27. Krieg, auslanddeutschtum und presse / von L. Niessen-Deiters. 1915 -- no. 28. Die chemische industrie und der krieg / von A.H. Binz. 1915 -- no. 29. Dieser krieg und das Christentum / von Martin Rade. 1915 -- no. 30/31 Die weltpolitik der weltmode / von Robert Stern. 1915 -- no. 32. Freie meere! / von G. v. Schulze-Gaevernitz. 1915 -- no. 33. Die Ukraine, der lebensnerv Russlands / von Eugen Lewicky. 1915 -- no. 34. Deutsche siedlung im Osten / von R.F. Kaindl. 1915 -- no. 35. Der kampf um den Suezkanal / von Richard Hennig. 1915 - no. 36. Englands wirtschaftskrieg gegen Deutschland / von Gustav Stresemann. 1915 -- no. 37. Das bildungswesen im neuen Deutschland / von Karl Muthesius. 1915 -- no. 38. Von Waterloo bis Antwerpen / von F.F.C. Lehmann-Haupt. 1915 -- no. 39. Der kampf um die Dardanellen / von Ludwig Trampe. 1915 -- no. 40. Bismarcks glaube / von H.A.O.R.U.M. Soden. 1915 -- no. 41/42. Kriegsfinanzen / von K.T. Helfferich. 1915 -- no. 43. Hygienische betrachtungen über volksernährung im kriege / von K.H. Noorden. 1915 -- no. 44. Österreich-Ungarn und der krieg / von Otto Hötzsch. 1915 -- no. 45. Der wirtschaftliche imperialismu / von Wilhelm Gerloff. 1915 -- no. 46. Der deutsche volksgeist im kriege / von O.F. Gierke. 1915 -- no. 47. Mit schwert und pflug! / von K.H.T. Rümker. 1915 -- no. 48. Deutschland und Ägypten / von Erich Meyer. 1915 -- no. 49. Wie steht es mit Polen? / von W.F. P. Massow. 1915 -- no. 50. Die zukunft der deutschen form / von Hermann Muthesius. 1915 -- ; No more published. ; Mode of access: Internet.
Ferdinand III. erbte von seinem Vater, Ferdinand II., den Dreißigjährigen Krieg. In der Mitte seiner Regierungszeit endete dieser Krieg 1648 mit dem Westfälischen Frieden und damit die lange Zeit der kriegerischen Auseinandersetzungen um konfessionelle Fragen. Der Westfälische Friede war zugleich eine wichtige Etappe im Zerfall der unter Karl V. entstandenen Allianz der spanischen und österreichischen Habsburger, welche Europa etwa ein Jahrhundert lang polarisiert hatte. Der Frieden läutete nun ein Europa souveräner Einzelstaaten ein. Für Ferdinand III. stellte sich dieser vielschichtige Epochenwechsel als eine Reihe von Dilemmata dar. Aus diesen resultierte seine lange Suche nach Frieden und zugleich sein langes Weiterkämpfen um günstigere Friedensbedingungen; seine widerwillige Trennung von Spanien und doch sein entschlossenes Festhalten der gleichwohl entgleitenden iberischen Verwandten; seine furchtsame Friedenswahrung nach 1648 und trotzdem: seine tastende, widerwillige Rückkehr in die europäischen Kriege der 1650er-Jahre. Für ein neues Verständnis der Zeit Ferdinand III schien es mir wichtig, einige strukturelle Aspekte besonders zu beleuchten, vor allem die enge Verflechtung des Streits um Konfessionen und Herrschaftsrechte. In seinen Wahlmonarchien, im Reich und in Ungarn, verfolgte Ferdinand III. eine pragmatisch moderierte Konfessionspolitik, in seinen Erbländern, Österreich und Böhmen, war er ein rigider Gegenreformator. Seine Gegenreformation aber war nicht allein religiös motiviert, sondern sie richtete sich zugleich gegen die annähernd autonome Herrschaft des Adels über die bäuerlichen Untertanen. Sowohl die konfessionelle Pragmatik als auch die landeskirchlich orientierte Gegenformation belasteten das Verhältnis Ferdinands III. zum Papsttum, welches sich ohnedies gegen die Dominanz des Hauses Habsburg in Italien wehrte. Neue Aspekte liefert das Manuskript auch hinsichtlich der kulturellen Dimension frühneuzeitlicher Herrschaft. Es galt, die Bilder und Begriffe, die Symbole und Rituale zu betonen, auf denen das Selbst- und Weltverhältnis dieses Kaisers beruhte und gelebt wurde. Erziehung, Lebenswelt und Zeremonialität nehmen daher viel Raum ein. Herrscher der Frühneuzeit wussten sich beobachtet und handelten danach. Wenn es so schwer ist, den Anteil Ferdinands III. an 'seiner' Regierung präzise zu bestimmen, liegt dies nicht nur an institutionalisierter Beratung und an der Arbeitsteilung eines komplexen Regierungsapparates. Es liegt nicht nur daran, dass der Hof für Kaiser und Höflinge ein souverän gehandhabtes Instrument der Selbstdarstellung mit repräsentativen Bühnenauftritten einerseits und nützlichen Verschleierungen andererseits war. Es liegt vor allem daran, dass dieser Kaiser Herrschaft nicht in einem modernen, umfassenden Sinne als Politik begriff. Herrschaft diente nicht der Realisierung einer von Standpunkt des Individuums oder der Gesellschaft aus formulierten Utopie. Der Kosmos hatte für Ferdinand III. noch eine gottgegebene, eine vermeintlich natürliche Ordnung. Die Aufgabe von Fürsten darin war beschränkt und in der Praxis der Sicherung und des Ausbaus fürstlicher Herrschaft zumal in Anbetracht der Komplexität konfessionspolitischer Ziele und Probleme schwierig genug. Dass dieser Kaiser die Idee staatlicher Souveränität aufgriff, war für ihn bereits ein Schritt der Loslösung von dem, was er einmal als richtig gelernt hatte. In Alchemie, in Magnetismus und in der Musik dagegen suchte Ferdinand III. weiter nach dem Ausdruck der natürlichen Ordnung der Dinge. Andererseits (auch hier steht dieser Kaiser an einer Epochenschwelle) interessierte er sich für ein Phänomen, dessen physikalische und künstlerische Durchdringung im 17. Jahrhundert die Grundlagen seiner geistigen Welt zerlegte: für das Sehen. Der Kaiser lernte, dass nicht allein das betrachtete Objekt, sondern auch der Sehende an der Konstruktion (s)eines Bildes beteiligt ist. ; Ferdinand III. inherited the Thirty Years' war from its father, Ferdinand II. In the centre of his reign, the war ended in 1648 with the Peace of Westphalia and thereby the long time of the confessional arguments going along with denomination questions. The Peace of Westphalia was at the same time an important stage in the decay of the alliance of the Spanish and Austrian Habsburger which had emerged under Karl of the V. and which had polarised Europe about for one century. Now the Peace helped to create sovereign member states in Europe. For Ferdinand III. this multilayered epoch change presented itself as a number of dilemmas. These resulted from his search for peace and at the same time his attempts to fight for more favourable peace conditions; his separation from Spain against his consent and nevertheless his attempts to hold on to his Iberian relatives which were nevertheless slipping away; his timid protection of peace after 1648 and nevertheless his return against his consent to the European wars of the 1650er-Jahre. For a new comprehension of the time of Ferdinand III, it seemed important it to me to particularly stress some structural aspects, above all the close entwinement of the controversy over denominations and rule rights. In his elective monarchies, in the Empire, and in Hungary, Ferdinand III. pursued a pragmatically moderated confessional policy, in his hereditary countries, Austria and Bohemia, he was a rigid counter reformer. His counter reformation however was not only motivated religiously, but it was directed at the same time against the almost autonomous rule of the aristocracy over the rural subjects. Both confessional pragmatism and the counter reformation based on the regionally established church were a burden on the relationship Ferdinand III. to the papacy, who anyhow resisted to the dominance of the house of Habsbourg in Italy. The manuscript also provides new aspects regarding the cultural dimension of early-modern rule. The text essential stresses the pictures and terms, the symbols and rituals on which the Emperor's self understanding and his relation to the world was based and lived accordingly. Education, environment and ceremoniality take therefore much space. Rulers of the early modern times knew themselves observed and acted thereafter. If it is so difficult to determine precisely the share of Ferdinands III. of 'his' government, this is not only due to institutionalised discussions and the separation of functions within a complex government machinery. It is furthermore not only due to the fact that the Court was for the Emperor and courtiers a convincingly handled instrument of the self-manifestation with representative stage appearances on the one hand and useful concealments on the other hand. It is due above all to the fact that this Emperor did not understand governance in a modern, comprehensive sense as politics. Governance did not serve the realisation of an utopia formulated from an individual point of view or from the society. The cosmos for Ferdinand III.was still God-given, an allegedly natural order. The task of princes therein was limited, and the protection and the development of princes' rule considering the complexity of confessional and political goals and problems were in practice difficult enough. That this Emperor took up the idea of state sovereignty was a step of detachment from what he once learned to be correct. In alchemy, in magnetism and in music, Ferdinand III. continued to look for an expression of the natural order of the things. On the other hand (also here the Emperor stands at an epoch change) he was interested in a phenomenon, whose physical and artistic developments in the 17. Century destroyed the bases of his mental world: in seeing. The Emperor learned that not only the regarded object, but also the person seeing takes part in the construction of one's picture.
Sanctae modernae in diebus nostris? - Hagiographische Konzeptionen weiblicher vita religiosa im Umfeld der Mendikanten Die Dissertationsschrift ergründet die Entwürfe weiblicher Heiligkeit im Umfeld der Bettelorden. Die Frauenviten der Mendikanten boten sich für eine vergleichende Untersuchung an, da sie eine hagiographische Neuheit darstellten, insofern ein Großteil der verehrten Frauen Laien waren. In Anbetracht dessen, dass die Mendikanten einen erheblichen Beitrag zur Moralisierung der mittelalterlichen Gesellschaft und zur Verbreitung kirchlicher Ordnungs- und Normierungskonzepte geleistet haben, wurde ich von der Frage geleitet, ob sich mit den Bettelorden die Funktion der Hagiographie gewandelt hat, so dass sie stärker als zuvor zur sittlichen Besserung der Gläubigen eingesetzt wurde. Die Untersuchung der weiblichen Heiligenviten der Mendikanten hat gezeigt, dass die Aussageabsichten der Texte jeweils andere waren und die Schriften, um mit Gert Melville (Geltungsgeschichten) zu sprechen, sehr "differente Funktionen der Legitimierung, der Konsolidierung, der Integration und Abgrenzung" einnahmen, was zu recht unterschiedlichen "Ausgestaltungen der für relevant angesehenen Vergangenheitspartien" geführt hat. Um die Texte dennoch vergleichen zu können, habe ich sie in Gruppen unterteilt, entsprechend ihrer im Text dominierenden Funktionsweise : ♦ Viten in denen die paränetische Funktion im Vordergrund steht ♦ Viten in denen die Rechtfertigung einer bestimmten Lebensweise im Vordergrund steht ♦ Viten mit prestigestiftender Funktion ♦ Multifunktionale Viten Für die weitere Forschung ist es ratsam, sich nur einem dieser Typen zuzuwenden. Für die Betrachtung der paränetischen Viten wäre ein Vergleich mit der entsprechenden Predigtliteratur deutlich aufschlussreicher. Der Dominikaner Thomas von Cantimpré, der sich mit jedem Satz seiner Werke als Seelsorger zu erkennen gibt, gehört zu den am besten untersuchten Hagiographen heiliger Frauen. Bislang galten seine Werke als typische Beispiele mendikantischer Vitenschreibung. Dies war auch der Grund, dass die Dissertationsschrift mit ihm bzw. dem in seinem Umfeld wirkenden Jakob von Vitry einsetzt. Die vergleichende Untersuchung aller weiblichen Heiligenviten zeigt, dass Thomas im 13. Jahrhundert noch eine Ausnahmeerscheinung war, da die Werke in denen die Paränese im Vordergrund steht, nur einen Teil der hagiographischen Lebensbeschreibungen betrifft. Fazit: Auch im Zeitalter der Bettelorden erfüllte die Textsorte vor allem klassische Funktionen, indem sie in erster Linie der Andacht und Heilsvergewisserung diente, darüber hinaus jedoch auch ganz pragmatische Absichten verfolgte. Dynastische Interessen trugen ebenso wie innerklösterliche Probleme, kirchliche Anordnungen (Klausurierung weiblicher Religioser, Verurteilung der häretischen Spiritualen), ordensinterne Bestimmungen (beispielsweise solche, die regelten, wie mit der cura monialium zu verfahren sei) oder wichtige politische Ereignisse (die Auseinandersetzungen zwischen Guelfen und Ghibellinen in Florenz) zur Entstehung der Schriften bei. In Hinblick auf die bedeutende Rolle die das Papsttum, einzelne Dynastien, Kommunen oder Klöster bei der Abfassung einer Vita gespielt haben, glaube ich, dass es sich bei den jeweiligen Heiligkeitkonzeptionen mehr um zeittypische oder auch regionale Phänomene (Modeerscheinungen) den originär mendikantische Heiligkeitskonzeptionen handelt. Die in den Heiligenviten präsentierten Leitideen sowie die Art der Darstellung richteten sich vor allem nach der Funktion der Texte bzw. danach für wen (welche Rezipienten) die Werke bestimmt waren. So ist der laikale Rezipientenkreis der Grund dafür, dass sich die meisten Elisabethviten durch eine leicht verständliche Ausdrucksweise und ein klares Heiligenbild auszeichnen. Wohingegen die Werke des Thomas von Cantimpré, der sich als Novizenmeister zunächst an seine eigenen Mitbrüder richtet, einem komplexen Aufbau folgen und kunstvoll stilisiert sind. Einfluss auf die Gestaltung der Schriften hatten außerdem die sehr unterschiedlichen biographischen Hintergründe der Hagiographen. Denn der hochrangige Ordensvertreter und Vertraute der Kurie betätigte sich ebenso als Vitenautor (Jakob von Vitry und Konrad von Marburg waren Kreuzzugsprediger, Konrad überdies Inquisitor, Thomas von Cantimpré war Lektor, Thomas von Celano war der erste offizielle Ordenschronist des Franziskanerordens, Dietrich von Apolda war der Hagiograph des heiligen Dominikus) wie der politisch unbedeutende Bruder, den nicht sein Orden, sondern die persönliche intensive Beziehung zur Beichttochter zum Schreiben trieb. Neben dem unterschiedlichen Bildungsgrad der Autoren wirkten sich außerdem die starken regionalen Unterschiede auf die Qualität der Texte aus. So hatte das Verfassen von Heiligenviten in Brabant eine lange Tradition, während es in Ungarn etwas völlig Neues war. Auch regionale Besonderheiten hatten Einfluss auf die thematische Aufbereitung der Schriften. So kam dem Bußgedanken wie auch der Seelenrettung aus dem Fegefeuer in den brabanter Schriften besondere Bedeutung zu, was auf die regionale Nähe zur Pariser Universität zurückzuführen ist, an der damals genau jene Themen diskutiert wurden. Als weiteres Ergebnis der Untersuchung ist somit festzuhalten, dass die in den Frauenviten der Bettelorden aufgezeigten Leitideen mehr über die Rezipienten und Autoren aussagen, als über die Heiligen, die sie beschreiben. Dieser Befund widerlegt die in der Frauen- und Mentalitätsforschung gängige These, wonach die Frauenviten typisch weibliche Frömmigkeitsformen darstellen. Für die Beurteilung der Texte ist es vielmehr entscheidend, ob sie für ein laikales, monastisches oder klerikales Publikum verfasst wurden.:1. Einleitung 7 1.1. Fragestellung und Erkenntnisziel 9 1.2. Die Heiligenviten als Quellen 10 1.3. Der Weg der bisherigen Forschung 12 A In Bezug auf die hagiographischen Quellen 12 B Speziell zu den Frauenviten 15 C Die Frauenviten und die weibliche vita religiosa in der historischen Ordensforschung 20 1.4. Aufbau der Arbeit 23 1.5. Zeitlicher Rahmen der Untersuchung 24 2. Einstieg ins Thema 24 2.1. Heiligkeitskonzeptionen im Wandel der Geschichte 24 2.2. Apokalyptische Zustände in Kirche und Welt und die Hoffnung auf Erneuerung- Der geschichtliche Kontext der Untersuchung Die Herausbildung der Moraltheologie und ihr Einfluss auf die Bußbewegung 27 Die Einbindung der Laien in die Kirchenhierachie – Die Bestätigung der Humiliaten 31 Die Anfänge der Franziskaner und Dominikaner – Zwei unterschiedliche mendikantische Lebensformen 33 Büßer, Beginen und Terziaren – Der Versuch ihrer Regulierung 34 Pastorale Neuerungen – Die Voraussetzungen für die Ausbreitung des Bußideals 36 Das Ziel der Mendikanten – Die Erneuerung von Kirche und Gesellschaft 38 3. Das hagiographische Vokabular: Jakob von Vitry und seine Vita für die Begine Maria von Oignies (1215) 39 3.1. Zum Leben und den Schriften des Jakob von Vitry (um 1160/70 – 1240) 40 3.2. Das Leben der Maria von Oignies (1177-1213) 48 3.3. Aufbau, Inhalt und didaktische Implikationen der Vita Mariae Oigniacensis 49 Sponsa Christi – Imitatio Mariae 50 Maria und Martha – Vita activa versus vita contemplativa 53 Die Büßerin Maria Magdalena als Nachahmungsmodell 54 Die Verehrung der Eucharistie 58 3.4. Die Vita Mariae Oigniacensis – Aufforderung zur Buße, orthodoxe Propagandaschrift gegen die Lehre der Katharer und Exempelsammlung für die Laienpredigt, Zu den Intentionen des Hagiographen 60 4. Die Frauenviten der Dominikaner 64 4.1. Das Supplement zur Vita Mariae Oigniacensis (um 1231): "Das Heil wirkt in Brabant" – Ein hagiographischer Gegenentwurf zum Kurienhof in Rom des Dominikaners Thomas von Cantimpré 64 4.1.1. Zu Thomas von Cantimpré (um 1201 - um 1270/72) 64 4.1.2. Aufbau, Inhalt und Implikationen des Supplements 67 Die Entwicklung des Kults um Maria von Oignies 69 4.1.3. Das Supplement zur Vita Mariae Oigniacensis – Jakob von Vitry und sein Verrat an der vita apostolica 71 4.2. Eine kuriose Heilige? - Die Vita Christinae Mirabilis (um 1232, geändert 1239-40) 71 4.2.1. Das Leben der Christina von St. Trond (um 1150-1224) und die Entwicklung ihres Heiligenkultes 72 4.2.2. Aufbau, Inhalt und didaktische Implikationen der Vita Christinae Mirabilis 73 Die drei Stadien geistlichen Lebens nach Wilhelm von Saint Thierry 74 Christinas Seele in ihrem animalischen Stadium 75 Die Seele im verstandesmäßigen – rationalen Stadium 77 Die Seele im geistigen – spirituellen Stadium 77 imitatio christi - vita apostolica 78 4.2.3. Buße für die erlösungsbedürftige Menschheit: Die Vita Christinae - Ein didaktisches Instrument zur Vermittlung von Buß- und Fegefeuerlehre oder ein Hilfsmittel für die Laienpredigt? 79 4.3. Die Vita Margaretae Ypris (um 1240) – Ein Leben getreu nach den evangelischen Räten: Armut, Keuschheit und Gehorsam 81 4.3.1. Das Leben der Margareta von Ypern (1216-1237) 81 4.3.2. Aufbau, Inhalt und didaktische Implikationen der Vita Margarete de Ypris 82 4.3.3. Die Vita Margarete de Ypris - Ein Lehrbuch für die cura animarum? Der ordenspolitische Hintergrund der Vita Margarete 87 4.4. Das Klosterleben als oberste Stufe der Christusnachfolge und Idealform der vita religiosa - Die Vita Lutgardis Aquiriensis (nach 1248, beendet 1262) 90 4.4.1. Das Leben der Lutgard von Aywières (1182-1246) 91 Die Entwicklung des Lutgard Kults 92 4.4.2. Aufbau, Inhalt und didaktische Implikationen der Vita Lutgardis Aquiriensis 94 Buch I: ecclesia in purgatorio 94 vita activa oder vita contemplativa? 96 II. Buch: ecclesia militans 98 III. Buch: vita perfecta 100 4.4.3. Die Vita Lutgardis - Ein Nachahmungsmodell für Regulierte Nonnen 101 4.5. Das Exemplum der Yolanda von Vianden im Bonum universale de apibus (um 1257 - 1263) 104 4.6. Die Vita für Yolanda von Vianden (spätes 13. Jahrhundert) 106 4.6.1. Zum Autor der Vita Bruder Hermann (um 1250-1308) 106 4.6.2. Zum Leben der Yolanda von Vianden (1231-1283) 107 Yolandas kultische Verehrung 109 4.6.3. Zum Inhalt der Vita 111 4.6.4. Die Yolandavita – Eine Werbeschrift für potentielle Stifter 117 Warum Walther von Meisenburg das Dominikanerinnenkloster Marienthal empfahl 119 Yolandas Klostereintritt vor dem Hintergrund der damaligen dominikanischen Frauenpolitik 121 Die Darstellung religiöser Gemeinschaften in der Yolanda- Vita als Quelle für die religiöse Konkurrenzsituation 123 Die Beziehungen der Frauengemeinschaften untereinander 126 Exkurs: Die identitätsstiftende Funktion der Mystik 127 4.7. Die Vita Margarete contracta (Entstehungszeit unsicher, wahrscheinlich 2. Hälfte 13. Jahrhundert) 127 4.7.1. Zum Autor der Vita, dem Dominikanerbruder Johannes (Lebensdaten unbekannt) 129 4.7.2. Zum Leben der Margareta von Magdeburg (Lebensdaten ungewiss, vermutlich Mitte des 13. Jahrhunderts) 131 4.7.3. Aufbau und Inhalt der Vita Margarete contracte 133 Imitatio Christi – Margaretas Lebens- und Leidensweg 3 Die Verworfenheit 134 Vita activa 134 Margaretas Buße 135 Die Reinigung Margaretas 135 Am Kreuz mit Christus – Margareta nimmt das Leid als Gabe Gottes an 136 Bruder Johannes wird Margaretas Beichtvater – Wie aus anfänglichen Missverständnissen eine spirituelle Freundschaft entsteht 137 Margareta als zweite Maria 139 Margaretas Missachtung und Verleumdung durch die Menschen 139 Vita perfecta 141 4.7.4. Die Vita der Margareta contracta – Eine theologische Lehrschrift 142 4.8. Die Legenda b. Margaritae de Ungaria (1274) 146 4.8.1. Zur Autorschaft der Margaretenlegende 146 4.8.2. Zum Leben der Margareta von Ungarn (1242-1270, Heiligsprechung 1934) 146 Bemühungen um Margaretas Heiligsprechung 149 Der Aufschwung des Margaretenkults in Italien und in den deutschsprachigen Regionen 151 4.8.3. Der Inhalt der Legenda b. Margaritae de Ungaria (Legenda vetus) 154 4.8.4. Imitatio Elisabeth: Die Dominikanerin Margareta von Ungarn 158 Die Einstellung des Dominikanerordens zu den Frauen 159 Exkurs: Die Aufgabe der Frauen im Dominikanerorden - Die Briefe Jordans von Sachsen an Diana von Andalo 162 Exkurs: Die Dominikanische Heiligenverehrung 164 5. Das Zeitalter der Franziskaner: Heilige Frauen in der Nachfolge des Poverello: Elisabeth von Thüringen (1207-1231), Humiliana Cerchi (1219-1246), Klara von Assisi (1193-1253), Isabella von Frankreich (1224-1269) und Douceline von Digne (um 1214-1274) 166 5.1. Elisabeth von Thüringen – Leben, kultische Verehrung und hagiographische Schriften 166 5.1.1. Das Leben der heiligen Elisabeth von Thüringen 168 Elisabeth und die Franziskaner 169 Elisabeths Kanonisation und die Entwicklung ihres Heiligenkultes 172 Zum Inhalt der Heiligsprechungsbulle Gloriosus in maiestate 174 Der Brief Papst Gregors IX. an die Königin Beatrix von Kastilien mit der Aufforderung der Heiligen Elisabeth nachzufolgen 175 Der Kniefall des Kaisers vor der Heiligen 175 Der Brief des Kaisers an die Franziskaner und der Deutsche Orden als Verwalter der Elisabethkultstätten 176 Elisabeth eine Heilige für alle 178 Die Exempelfunktion der Heiligen für die Frauen des Hochadels 180 In Nachahmung der heiligen Elisabeth – Das Entstehen "Heiliger Höfe" 182 Ausdruck der Elisabethverehrung – Die Förderung des Franziskanerordens und seines weiblichen Ordenszweigs durch die europäischen Herrscherhäuser 183 5.1.2. Die Summa vitae des Konrad von Marburg (1232) 185 5.1.3. Zu Konrad von Marburg (um 1180/90-1233) 186 5.1.4. Der Inhalt der Summa vitae 189 5.1.5. Die Summa vitae – Eine Schrift zur Präsentation einer neuen Heiligen 191 Konrad von Marburg ein Anhänger der Pariser Moraltheologie 192 5.2. Die Vita Sancte Elyzabeth lantgravie (1236/37) 193 5.2.1. Zum Autor Cäsarius von Heisterbach (um 1180 – Mitte 13. Jahrhundert) 194 5.2.2. Aufbau und Inhalt der Vita Sancte Elyzabeth Lantgravie 196 5.2.3. Die Vita Sancte Elyzabeth – Ein Exemplum für Deutschordensritter 203 Die Heilige Elisabeth im Sermo de Translatione des Cäsarius von Heisterbach 204 5.3. Eine weitere Vita Sancte Elyzabeth Lantgravie des Dominikaners Dietrich von Apolda (1289-1294) 205 5.3.1. Zu Dietrich von Apolda (um 1228/29 – nach 1301/02) 208 5.3.2. Aufbau und Inhalt der Vita Sancte Elyzabeth 209 5.3.3. Die Elisabethvita des Dietrich von Apolda – Zwei unterschiedliche Wege der Imitatio Christi 214 Das Dominikanische in Dietrichs Elisabethvita 215 Das Exempel der heiligen Elisabeth in dominikanischen Predigtkompendien 216 5.4. Die Elisabethviten franziskanischer Provenienz 217 5.4.1. Aufbau und Inhalt der `Großen franziskanischen Elisabethvita´ (letztes Viertel 13. Jahrhundert) 221 5.4.2. Elisabeth als Exemplum für die nordeuropäischen Klarissen 223 Elisabeth – Eine franziskanische Heilige 225 Exkurs: Das Exempel des Poverello und seine Aufforderung zur Nachfolge Christi 226 5.5. Die Vita beatae Humilianae de Cerchis (1246-1248) für die Büßerin Emiliana Cerchi 229 5.5.1. Zum Autor der Vita Vito von Cortona († um 1250) und zum Verfasser der Mirakelsammlung Bruder Hippolyt (Lebensdaten unbekannt) 230 5.5.2. Zum Leben der Emiliana Cerchi (1219-1246) 230 Florenz im Ausnahmezustand – Der Beginn der kultischen Verehrung Humilianas als Heilige der Guelfen 231 Die Familie der Cerchi übernimmt die Hauptrolle innerhalb der Humilianaverehrung 234 5.5.3. Aufbau und Inhalt der Vita beatae Humilianae de Cerchis 235 Humiliana wird Terziarin 237 Zwei spätere Mirakelsammlungen: Die Apparitiones post mortem und die Miracula intra triennium ab obitu patrata 242 5.5.4. Die Vita beatae Humilianae de Cerchis – Ein früher Lobpreis auf den Dritten franziskanischen Orden vor dem Hintergrund der Ghibellinsch-Guelfischen Kriege 243 Von den Anfängen der Bußbewegung bis zur Institutionalisierung des Dritten franziskanischen Ordens 244 Der Widerstand im Orden gegen die institutionelle Vereinigung mit den Büßern 246 Die Fürsprecher der Büßer 247 Der Inhalt der Bußregel 248 Der Lebensbericht der seligen Humiliana als Zeugnis für die Bußregel 248 5.6. Die Heilige Klara von Assisi – Die Ausformung ihres Heiligkeitskonzepts bis hin zur Legenda S. Clarae Virginis Assisiensis (1255/56) 250 5.6.1. Klaras Leben und die geschichtlichen Hintergründe der Armen Frauen von San Damiano 251 Klaras Gemeinschaft San Damiano und der päpstliche Damiansorden 254 Die Vielfalt der Regeln 260 Klaras Tod und ihre Heiligsprechung 263 Zur kultischen Verehrung der heiligen Klara im Franziskanerorden 263 Der Versuch der Vereinheitlichung – Der Damiansorden wird zum Klarissenorden 264 Bonaventura bindet männlichen und weiblichen Ordenszweigfester aneinander 265 Das Ende der Widersprüche – Klaras Erbe wird zur Reliquie 268 5.6.2. Ein Leben in der Nachfolge des Heiligen Franziskus – Klaras eigene Schriften, Kontroversen um die Echtheit der Texte 269 Die Briefe Klaras an Agnes von Böhmen 273 Ausdruck der Poverellonachfolge – Die Regel der heiligen Klara (Forma vitae sororum pauperum) 276 Klaras Testament 280 5.6.3. Klaras Heiligkeit, wie sie aus den Akten des Kanonisationsprozesses spricht 281 Zu Klaras Franziskusnachfolge 287 Die Kanonisationsurkunde Clara, claris, praeclara 290 5.6.4. Die Legenda Sanctae Clarae Assisiensis – Zum Autor der Legenda Sanctae Clarae Assisiensis Thomas von Celano (um 1190-1260) 292 Der Einfluss Papst Gregors IX. auf die Schriften des Thomas von Celano 294 5.6.5. Aufbau und Inhalt der Legenda Sanctae Clarae Assisiensis 295 5.6.6. Die Legenda Sanctae Clarae Virginis Assisiensis – Ein Nachahmungsmodell für klausurierte Schwestern 301 Klara - Eine Heilige für die Nonnen des Damians-/Klarissenordens 302 Exkurs: Die Ausbreitung des Damians-/Klarissenordens 305 5.7. La Vie de la bienheureuse Isabelle de France soeur du roy S. Loys fondatrice de Longchamp (1283) 310 5.7.1. Zur Autorin der Vita Agnes von Harcourt (1240er - 1291) 310 Der Brief der Agnes von Harcourt an König Ludwig IX. und Longchamp 312 Karl von Anjou beauftragt Agnes mit der Abfassung der Isabellavita 313 5.7.2. Zum Leben Isabellas von Frankreich 314 Sanctae virginitatis propositum und andere Schriftstücke als Zeugnisse päpstlichen Bemühens um die Gunst der Königstochter 315 Isabellas Prestige in den Augen der Franziskaner 318 Zur Isabellaregel 325 Zum Kult um Isabella von Frankreich 326 5.7.3. Aufbau und Inhalt von La vie de notre saincte et benoite dame et mere Madame Yzabeau de France 328 5.7.4. Die Vita der Isabella von Frankreich – Ein Zeugnis dynastischer Memoria vor dem Hintergrund der Heiligenpolitik Karls von Anjou 333 Isabella – Heilige, aber nicht Nonne von Longchamp 334 Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu den anderen Anhängerinnen des heiligen Franziskus 336 Die Verbreitung der Isabellaregel 337 5.8. Li Vida de la benaurada Sancta Doucelina, Mayre de las Donnas de Robaut (um 1297/ nach 1311 vor 1315) 339 5.8.1. Zur Textentstehung und der Frage der Verfasserschaft 340 Zur mutmaßlichen Hagiographin Filipa von Porcellet 342 5.8.2. Zum Leben der Douceline von Digne (um 1215-1274) 343 Die Roubauder Beginengemeinschaft 344 Doucelines Kultische Verehrung, Verdächtigungen und der Fortbestand der Kommunität 347 Zum Einfluss Hugos von Digne auf die Lebensweise der Frauen von Roubaud 349 5.8.3. Aufbau und Inhalt von Li Vida de la benaurada Sancta Doucelina 352 5.8.4. Li Vida de la benaurada Sancta Doucelina – Eine Legitimationsschrift für den in Verdacht geratenen Beginenkonvent von Roubaud 361 Die franziskanische Inquisition in Südfrankreich 363 Die Legitimationsstrategie der Roubauder Beginen – Bonaventuras Franziskusvita 364 Franziskanisch ja, aber nicht klarianisch 365 Die Anbindung der Roubauder Beginen an Karl von Anjou und andere weltliche Herrscher 366 6. Schlussbetrachtung 368 Frauenviten als institutionelle Steuerungs- und Normierungsinstrumente 374 Rezipienten und Hagiographen – Funktionale und regionale Unterschiede in der Vitenliteratur 376 Der Einfluss des Klerus auf das zeitgenössische Heiligenbild – Predigt und cura mulierum 377 Dominikanische und franziskanische Frauenviten – Zwei differente Darstellungsweisen weiblicher Heiligkeit 379 Die franziskanische Hagiographie 381 Die dominikanische Hagiographie 382 7. Abkürzungsverzeichnis 385 8. Quellen- und Literaturverzeichnis 386 Verzeichnis der untersuchten Heiligenviten 386 Weitere Quellen 389 Literatur 399 Zeitschriften und Reihen 437
DER VÖLKERKRIEG BAND 4 Der Völkerkrieg (-) Der Völkerkrieg Band 4 (4 / 1916) ( - ) Einband ( - ) [Abb.]: Erzherzog Franz Ferdinand von Österreich-Este und Gemahlin ( - ) Titelseite ( - ) Impressum ( - ) Der Völkerkrieg. Der Seekrieg bis zur Torpedierung der Lusitania / Die neutralen Nordstaaten bis zur Versenkung der Lusitania ( - ) Die deutschen Ueberseekreuzer (257) Der Untergang des Kreuzers "Dresden" 16. März 1915. (257) [2 Abb.]: (1)S. M. kleiner Kreuzer "Dresden" (2)Eine weittragende 6 inch-Schnellfeuerkanone auf einem englischen Monitor ( - ) [2 Abb.]: (1)Korvettenkapitän Max Thierichens der Kommandant des Hilfskreuzers "Prinz Eitel Friedrich" (2)Der deutsche Hilfskreuzer "Prinz Eitel Friedrich" nach seiner Internierung im Hafen von Newport News ( - ) Der Hilfskreuzer "Prinz Eitel Friedrich" 10. März 1915. (263) [2 Abb.]: (1)Kapitänleutnant Paul Thierfelder Kommandant des Hilfskreuzers "Kronprinz Wilhelm" (2)Der deutsche Hilfskreuzer "Kronprinz Wilhelm" vor dem Kriege ( - ) [2 Abb.]: (1)Die Ankunft des türkischen Torpedoboots mit der "Emden-Mannschaft" in Konstantinopel (2)Generalfeldmarschall Freiherr von der Goltz Pascha erscheint zum Empfang der "Emden-Mannschaft" in Konstantinopel ( - ) Der Hilfskreuzer "Kronprinz Wilhelm" 11. April 1915. (267) Die Heimkehr des Landungskorps der "Emden" (269) Von den Leistungen der deutschen Auslandskreuzer (272) [Tabelle]: Danach wurden vernichtet von der: (272) Die neutralen Nordstaaten und Amerika bis zur Versenkung der Lusitania. Von Kriegsbeginn bis Mitte Mai 1915. ([273]) Die Niederlande ([273]) Die Stimmung in Holland ([273]) Maßnahmen und Kundgebungen der Regierung (274) Personalien (276) Die holländische Sozialdemokratie (276) Die belgischen Flüchtlinge (277) Die Niederlande und der Handelskrieg (277) Die Entwicklung der wirtschaftlichen Verhältnisse Hollands (280) [Abb.]: Wilhemine, die Königin der Niederlande ( - ) [2 Abb.]: (1)Holländischer Militärposten auf einer Brücke (2)General Snyders, der Kommandant der niederländischen Armee ( - ) Schiffsverluste (282) Luxemburg 11. November 1914. (284) [2 Abb.]: (1)Königin Wilhelmina von Holland bei einer Besichtigung im Gespräch mit einem Funkentelegraphisten (2)Der niederländische Kriegsminister (links) besichtigt die holländischen Internierungslager in Harderwijk ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein Transport holländischer Geschütze in Amsterdam (2)Aus einem holländischen Militärlager ( - ) Dänemark, Schweden und Norwegen (285) Die Stimmung in den skandinavischen Ländern (285) Dänemark (287) Maßnahmen der Regierung (287) Vom König. Die Wirkungen des Handelskriegs. Die internationale sozialdemokratische Friedenskonferenz. (288) Schweden (289) Maßnahmen der Regierung und Kundgebungen (289) Personalien (290) Schwedens wirtschaftliche Verhältnisse und der Weltkrieg (290) Norwegen (292) Kundgebungen und Maßnahmen der Regierung (292) Personalien (294) Norwegens wirtschaftliche Verhältnisse und der Weltkrieg (295) [3 Abb.]: Die Könige der drei skandinavischen Reiche (1)König Gustav V. von Schweden (2)König Haakon VII. von Norwegen (3)König Christian X. von Dänemark ( - ) [2 Abb.]: (1)Die Drei-Königs-Zusammenkunft in Malmö am 18. und 19. Dezember 1914 die drei Könige nehmen die Huldigung der schwedischen Studentenschaft entgegen (2)Das schwedische Kronprinzenpaar Gustav Adolf und Margarete mit seinen beiden Söhnen den Prinzen Gustav Adolf und Sigvard; rechts davon der schwedische Forscher Dr. A. v. Sven Hedin ( - ) Norwegische Schiffsverluste durch den Handelskrieg (297) Die gemeinsamen Maßnahmen der drei skandinavischen Reiche (299) Die Vereinigten Staaten von Nordamerika (301) Das amerikanische Volk und seine Regierung (301) Maßnahmen und Kundgebungen der Regierung (306) Vom Heer und der Flotte (308) Die amerikanische Neutralität und die Kriegslieferungen (309) Das amerikanische Schiffs-Ankaufsgesetz und der Streitfall der "Dacia" (313) Der Notenwechsel zwischen den Vereinigten Staaten von Nordamerika, Deutschland, England und Frankreich über den Seehandel der Neutralen (314) Die amerikanische Note an England vom 28. Dezember 1914. (315) Die britischen Antwortnoten vom 7. Januar und 18. Februar 1915. (318) Die deutsche Antwortnote an Amerika vom 16. Februar 1915. (322) Die amerikanische Note an England vom 14. Februar 1915 und die Antwort Sir Edward Greys. (326) Die amerikanische Note an Deutschland vom 22. Februar 1915. (327) Dei deutsche Antwortnote an Amerika vom 28. Februar 1915. (328) [2 Abb.]: Woodrow Wilson Präsident der Vereinigten Staaten von Nordamerika (2)Das Kriegsschiff "Texas" der Vereinigten Staaten von Nordamerika ( - ) [2 Abb.]: (1)William Jennings Bryan Staatssekretär der Vereinigten Staaten von Nordamerika (2)Das Verladen von Kriegsmaterial im Hafen von New York ( - ) Die britische Antwortnote an Amerika vom 13. März 1915 und die amerikanische Zwischenfrage am 8. März mit der britischen Antwort vom 15. März 1915 (329) Der amerikanische-französische Notenwechsel vom 7. und 15. März 1915 (331) Die amerikanischen Noten an England und Frankreich vom 7. April 1915. (331) Die Gestaltung der wirtschaftlichen Verhältnisse der Vereinigten Staaten von Nordamerika (333) Mexiko und Südamerika (336) [Abb.]: Erzherzogin Maria Josefa ( - ) Der Völkerkrieg. Die russischen kriegsschauplätze bis zur Wiedereroberung von Przemysl / Italien und der Vatikan bis zum Ausbruch des italienischen krieges / Die Sammlungen diplomatischer Aktenstücke der kriegsführenden Staaten ( - ) Die russischen Kriegsschauplätze bis zur Wiedereroberung von Przemysl. Von Ende Februar bis Anfang Juni 1915. Fortsetzung von Band IV, Seite 33 bis 168 (1) An Feldmarschall von Hindenburg (1) Zusammenfassende Darstellung (3) [2 Abb.]: (1)Eine Kolonne russischer Gefangener verläßt die Kirche in Suwalki, in der sie untergebracht war, um Straßenarbeiten auszuführen (2)Deutsche Garde-Fußartillerie im Gefecht an der ostpreußischen Grenze ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein schwer verwundeter Russe bittet den Kriegsphotographen um Hilfe (2)Auf dem Marsch plötzlich angegriffene deutsche Landsturmtruppen verteidigen sich in bereits vorhandenen Schützengräben nahe der ostpreußischen Grenze ( - ) [Karte]: Uebersichtskarte über die Entwicklung der Ostfront von Mitte März 1915 bis Anfang Juni 1915 ([7]) [2 Abb.]: (1) Eine deutsche Maschinengewehr-Kompagnie in Feuerstellung an der Nordostfront (2)Deutsche Landsturmtruppen im Schützengraben an der Nordostfront ( - ) [2 Abb.]: (1)Aus der völlig zerstörten Stadt Kalvarja (2)Der Marktplatz des Dorfes Lozdziej einige Stunden nach dem Abzug der Russen. Im Vordergrund der schwedische Forscher Sven Hedin ( - ) Zwischen der Ostsee und der oberen Weichsel. (11) Chronologische Uebersicht nach den deutschen Generalstabsmeldungen vom 23. Februar bis 17. Juni 1915. Einzelne russische Meldungen sind zur Ergänzung beigegeben. (11) [2 Abb.]: (1)Erbeutete russische Geschütze auf dem Marktplatz in Sejny (2)Deutsche Infanterie im Schützengraben am Wigrysee unweit Krasnopol. Im Hintergrund das brennende Dorf Tartak ( - ) [2 Abb.]: (1)Rast deutscher Truppen im Dorfe Berzniki (2)Deutsche Truppen besichtigen die russischen Maschinengewehre auf dem Schlachtfeld von Berzniki nördlich Sejny. ( - ) Die russischen Offensiven aus Grodno Ende Februar und vom 9. bis 11. März 1915 (25) [Karte]: Uebersichtskarte über das Kampfgebiet zwischen Suwalki, Augustow und Grodno. (27) [2 Abb.]: (1)Scheinwerfer der deutschen Memel-Verteidigung (2)Eisbrecherarbeiten deutscher Truppen auf der Angerapp an der Mühle Kisselen. ( - ) [2 Abb.]: (1)Straßensperre in dem von den Russen bedrohten Gebiet bei Tilsit (2)Der von den Russen gesprengte Bahnhofs-Wasserturm in Memel ( - ) [2 Abb.]: (1)Von den Russen gestohlene landwirtschaftliche Maschinen, die auf einem Gute hinter Filippowo von deutschen Truppen wieder gefunden wurden (2)Von den Russen gestohlene Pferde, die bei ihrem raschen Abzug aus Ostpreußen zurückgelassen werden mußten ( - ) [2 Abb.]: (1)Der Russen bei ihrem Einfall in Ostpreußen abgenommene "Tractor" amerikanischen Ursprungs, zur Beförderung schwerer Geschütze auf ungünstigem Gelände (2)Gefangene Russen während des Abtransports. ( - ) Die Befreiung Memels am 21. März 1915 (33) Der verhinderte Russeneinfall nach Tilsit Ende März 1915 (35) [Karte]: Uebersichtskarte des Kampfgebiets zwischen Tilsit und Tauroggen. (36) Von den Kämpfen im Bereich der Festung Kowno (37) [2 Abb.]: (1)Deutsche Husaren im Vormarsch auf einer russischen Landstraße bei Tauwetter (2)Aus einem von deutschen Truppen im Sturm genommenen Wald, in dem die Russen übernachtet hatten ( - ) [2 Abb.]: (1)Generalleutnant von Lauenstein mit seinem Stabe (2)Der deutsche Kavalleriestab in Kurland. Vorn Generalmajor Freiherr von Richthofen ( - ) Der Einmarsch in Kurland bis zum 14. Juni 1915. Zusammenfassende Berichte aus dem deutschen Großen Hauptquartier vom 7. und 10. Juli 1915. (44) I. Nördlich des Njemen haben Truppen, die zum Befehlsbereich des Feldmarschalls von Hindenburg gehören, ein großes Stück des schönen Kurland fest in der Hand. (44) II. Das vorläufige Ziel des Einmarsches in Kurland war, die Dubissalinie zu besetzen und Libau zu nehmen. (46) [Karte]: Uebersichtskarte zum deutschen Vormarsch nach Kurland. (47) Gewaltmärsche und Reiterkämpfe (49) Der Brand von Szawle am 30. April 1915 (52) Der Zug auf Libau und die Einnahme der Stadt am 7. und 8. Mai 1915 (54) [2 Abb.]: (1)Aus der brennenden Stadt Szawle (2)Tote Russen auf dem Schlachtfeld bei dem Rittergute Staudville bei Bubje ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein deutsches Jägerbataillon auf dem Marsch in Rußland (2)Eine Etappenbrücke über den Njemen bei Jurburg ( - ) In Verteidigungsstellung im Gouvernement Suwalki während des Frühjahrs 1915 (59) Vor Ossowice (60) Die Kämpfe um Mlawa und Prasznysz bis zum Frühjahr 1915. Zusammenfassende Darstellung aus dem deutschen Großen Hauptquartier vom 13. Juli 1915 (61) [Karte]: Uebersichtskarte über das Kampfgebiet bei Mlawa und Praszynsz ([63]) [2 Abb.]: (1)Der Stab einer der deutschen Vormarsch-Kolonnen auf Libau beobachtet von den Dünen aus die Flottenbeschießung Libaus (2)Der deutsche Vormarsch auf Libau über die Dünen ( - ) [2 Abb.]: (1)Bombensichere Vorwerke an der Ostfront der Stadt Libau, die von den Russen vor der Übergabe der Stadt gesprengt wurden (2)Der Hafenplatz nach dem Einrücken der deutschen Truppen ( - ) Die Kämpfe um Prasznysz Ende Februar 1915 (65) Aus den Kämpfen der Württemberger bei Prasznysz im Mai und Juni 1915 (66) Episoden (68) Deutscher Heldenmut. (68) [2 Abb.]: (1)Deutsche Offiziers-Unterstände im Walde vor der Festung Grodno (2)Deutsche Soldaten hinter der front in den Wäldern vor Grodno beim Bau von spanischen Reitern ( - ) [2 Abb.]: (1)Der Marktplatz der fast völlig zerstörten Stadt Prasznysz (2)Eine deutsche Kavallerie-Petrouille bringt russische Plünderer ein ( - ) Wie sechs deutsche Landwehrleute ein russisches Panzerauto fangen. (69) Aus dem Armierungssoldatenleben. (70) Zwischen der oberen Weichsel und der Reichsgrenze bis zur Mai-Offensive der Verbündeten (71) Chronologische Uebersicht nach den österreichisch-ungarischen Generalstabsmeldungen vom 25. Februar bis 2. Mai 1915 (71) [2 Abb.]: (1)General der Artillerie von Gallwitz (2)Eine deutsche Maschinengewehr-Abteilung am Rand eines russisch-Polnischen Dorfes in Erwartung des Feindes ( - ) [2 Abb.]: (1)Russischer Schützengraben dicht vor den deutschen Drahtverhauen in der Gegend von Demsk, östlich von Mlawa (2)Von den Russen weggeworfene Waffen und Ausrüstungsgegenstände auf dem Schlachtfeld von Kapusnik ( - ) [Karte]: Uebersichtskarte über die Entwicklung der Karpathen-Front von April bis Juni 1915 ([75]) Schulter an Schulter mit unseren Verbündeten (88) [2 Abb.]: (1)General d. Inf. v. Linsingen (2)Soldaten der deutschen Südarmee in einem als Stall benutzen ruthenischen Bauernhause ( - ) [2 Abb.]: (1)Deutsche Soldaten tauschen mit ruthenischen Bäuerinnen Eier gegen Brot ein (2)Galizische Juden tragen nach dem Gottesdienst ihre Tempelgeräte nach Hause ( - ) [2 Abb.]: (1)Die Baracke des Hauptverbandplatzes der deutschen Südarmee in Tucholka (2)Ein ruthenisches Bauernhaus in Tucholka mit deutscher Einquartierung ( - ) [2 Abb.]: (1)Blick auf die Ortschaft Orawa mit der ruthenischen Kirche (2)Rastender Proviant-Train in einem Karpathendorf ( - ) [2 Abb.]: (1)Erzherzog Joseph im Felde (2)Österreichisch-ungarische Infanterie im Schützengraben in den Karpathen ( - ) [2 Abb.]: (1)Österreichisch-ungarische Artillerie auf dem Marsch in den Karpathen (2)Zur Verpflegung der österreichischen Truppen requiriertes Vieh in einem Dorf der Karpathen ( - ) Zusammenfassende Darstellung der Karpathenkämpfe bis zur Osterschlacht, von Ende Februar bis Ende März 1915 (97) [Karte]: Uebersichtskarte zu den Winterkämpfen in den Karpathen. ([99]) Wie die österreichisch-ungarischen Truppen im Winter 1915 in den Karpathen gekämpft haben (100) [2 Abb. ]: (1)Feldmarschalleutnant Alexander Szurmay (2)Österreichisch-ungarische Feldgeschütze in Feuerstellung in den Karpathen. - Neben jedem Geschütz befindet sich ein Unterstand für die Bedienungsmannschaften ( - ) [2 Abb. ]: (1)Ein österreichisch-ungarischer Panzerzug in den Karpathen (2)Eine österreichisch-ungarische Kavallerie-Fernsprechpatrouille in den Karpathen ( - ) Die Festung Przemysl während der zweiten Einschließung bis zur Kapitulation am 22. März 1915 (107) Der Fall der Festung Przemysl am 22. März 1915 (110) Die Osterschlacht in den Karpathen bis zum Eintreffen der deutschen Verstärkungen vom 20. März bis 26. April 1915 (113) Zusammenfassender Bericht aus dem österreichisch-ungarischen Kriegspressequartier vom 24. April 1915 (113) Vom Ansturm der Russen und dem Widerstand der österreichisch-ungarischen Truppen (115) Die Beteiligung des deutschen "Beskidenkorps" an der Osterschlacht in den Karpathen vom 5. bis 13. April 1915 (119) Zusammenfassender Bericht aus dem deutschen Großen Hauptquartier vom 12. Juni 1915 (119) [2 Abb.]: (1)Feldmesse am Ostersonntag (2)Ein Artillerie-Beobachtungsposten ( - ) [2 Abb.]: (1)Der Kommandant der Festung Przemysl General d. Inf. von Kusmanek mit seinem Stabe. Von links nach rechts. - Obere Reihe: Alois Zimmermann, Oberleutn. Ludolf Ulbrich, Leutn. Herbert Schlegel, Leutn. Alfred Nechuta, Leutn. Georg Auspitz, Leutn. Schanzer. - Mittlere Reihe: Oberleutn. Andreas Puchner, Oberleutn. Felix Hölzer, Hauptmann Alfred Luksch, Unter-Intendant Josef Frhr. v. Tkalezewich, Hauptmann Josef Kurz v. Traubenstein, Rittmeister Hugo Freiherr de Pont, Leutn. Rudolf Messig, Fähnrich Gustav Schnabl. - Untere Reihe: Oberleutn. Dr. Wlodzimiers Ritter v. Blazovsky, Hauptmann Hubert Kurz, Intendant Alois Rausch, Exzellenz Hermann Kusmanek v. Burgneustätten, Oberstleutnant Ottokar Hubert, Hauptmann Friedrich Zwiedinek, Hauptmann Gustav v. Kubik (2)Ein österreichisch-ungarisches Festungsgeschütz in Ladestellung ( - ) Der Sturm der Pommern, Helfen und Württemberger auf den Kobila in den Ostertagen des Jahres 1915. (124) Im Hauptquartier des deutschen Beskidenkorps. (128) [2 Abb.]: (1)Deutsche Truppen auf dem Vormarsch in das Laborcztal (2)General d. Kav. von Marwitz mit seinem Stabe ( - ) Die Kämpfe um den Zwinin und den Ostry von Februar bis Ende April 1915 (129) Zusammenfassender Bericht aus dem deutschen Großen Hauptquartier vom 14. September 1915 (129) Die Eroberung des Orawatals durch die Südarmee (131) [2 Abb.]: (1)General d. Inf. Felix Graf von Bothmer (2)Durch eine Sprengmine verursachter Erdtrichter auf dem Zwinin ( - ) [2 Abb.]: (1)Österreichisch-ungarische Infanterie im Vormarsch auf einem besonders dazu hergestellten Knüppelweg (2)Ein Eisenbahnzug mit gefangenen Russen auf der Fahrt über eine wiederhergestellte Brücke in den Karpathen ( - ) Von den Kämpfen in der Bukowina und in Südostgalizien bis Anfang Mai 1915 (136) [2 Abb.]: (1)Generalmajor v. Conta mit seinem Stabe auf dem Ostry (2)Deutsche und österreichisch-ungarische Truppen auf dem Ostry 600 m vor dem Feind ( - ) [2 Abb.]: (1)Blick auf den Ostry (2)Deutsche Infanterie auf dem Marsch auf einer durch den Belag mit Brettern gangbar gemachten Paßstraße der Karpathen ( - ) Die Verluste des russischen Heeres in den Karpathen (140) Episoden (140) Das deutsche Hurra (140) Der Trompeter (142) Heldentod eines Sanitätshundführers. (142) Wie der Abgeordnete Zoltan Desy fiel (143) Zwischen der oberen Weichsel und der Reichsgrenze bis zur Wiedereroberung von Przemysl (144) Chronologische Uebersicht nach den deutschen und österreichisch-ungarischen Generalstabsmeldungen vom 3. Mai bis 4. Juni 1915 (144) [2 Abb.]: (1)General d. Kav. von Pflanzer-Baltin (2)Ein österreichisch-ungarischer 30,5-Mörser schußbereit ( - ) [2 Abb.]: (1)Bombensichere Erdhöhlen und Unterstände in einer österreichisch-ungarischen Schwarmlinie der ostgalizischen Front (2)Ein der Spionage verdächtigter Bauer wird von österreichisch-ungarischen Soldaten eingebracht ( - ) [2 Abb.]: (1)Österreichisch-ungarische Infanterie in einem eroberten russischen Schützengraben der ostgalizischen Kampffront. - Im Vordergrund liegen die Reserven (2)"Auf Posten ziehen" in einem österreichisch-ungarischen Schützengraben in Ostgalizien ( - ) [2 Abb.]: (1)Ruthenische Bauern beim Herstellen von Stacheldrahthindernissen an der ostgalizischen Grenze (2)Gefangene Russen als Arbeiter beim Ausbessern der Straßen in Ostgalizien ( - ) [2 Abb.]: (1)Erzherzog Josef Ferdinand im Felde (2)Russische Unterstände bei Tarnow, die vom 14. K. u. K. Korps gestürmt wurden ( - ) [2 Abb.]: (1)Eine erstürmte russische Grabenstellung vor Gorlice. Im Hintergrund Rauch der brennenden Bohrtürme der Naphthagruben (2)Die erstürmte stark ausgebaute russische Stellung an der Friedhofmauer bei Gorlice ( - ) Zusammenfassende Darstellung des Frühjahsfeldzugs in Galizien bis zur Wiedereroberung von Przemysl am 3. Juni 1915 (161) Der Auftakt zum galizischen Durchbruch (165) Die Schlacht von Gorlice - Tarnow vom 2. bis 4. Juni 1915 (168) Die zusammenfassenden Berichte aus dem deutschen Großen Hauptquartier 6. Mai 1915. (168) [2 Abb.]: (1)General d. Kav. Eduard von Böhm-Ermolli (2)Sanitätsabteilungen auf der Suche nach Verwundeten nach der Schlacht von Gorlice-Tarnow ( - ) [2 Abb.]: (1)Der untere Stadtteil von Gorlice nach der Erstürmung durch deutsche Truppen (2)Deutsche Soldaten und Juden Gorlice ( - ) [Karte]: Uebersichtskarte über das Schlachtfeld von Gorlice - Tarnow. Vgl. auch die Karten S. 75 und IV, S. 77 (169) Von der Vorbereitung und der Durchführung der Schlacht (172) Die Einnahme von Gorlice und Tarnow (177) Die Verfolgungskämpfe bis zum San und die Erstürmung von Jaroslau vom 6. bis 20. Mai 1915 (178) Die zusammenfassenden Berichte aus dem deutschen Großen Hauptquartier 14. Mai 1915. (178) Von den Verfolgungskämpfen (182) [2 Abb.]: (1)Deutsche Truppen auf der Dukla-Paß-Straße im Vormarsch gegen den San (2)General d. Inf. von Emmich gibt an Hand der Karte Befehle für die kämpfenden Truppen am San ( - ) [3 Abb.]: (1)Feldzeugmeister Paul Puhallo v. Brlog (2)Feldmarschalleutnant Arz v. Straußenburg (3)Russische Stellungen am San nach der Erstürmung durch die Verbündeten ( - ) Von der Erzwingung der Sanübergänge (185) Die Erstürmung von Radymno und die Kämpfe nördlich des San vom 23. Mai bis 12. Juni 1915 (187) Die Besetzung des Naphthagebiets von Boryslaw-Drohobycz und die Erstürmung von Stryj Mitte bis Ende Mai 1915 (190) [2 Abb.]: (1)Prinz Eitel Friedrich vor einem Unterstand unmittelbar hinter der Front am San (2)Kaiser Wilhelm beim Besuch der Osrfront in Galizien. Rechts Generaloberst von Mackensen, in der Mitte Oberst von Seeckt ( - ) [2 Abb.]: (1)Die brennenden Naphthagruben in Boryslaw. Im Vordergrund zerstörte Bohrtürme (2)Gestürmte russische Grabenstellung in der San-Niederung ( - ) Die Wiedereroberung von Przemysl vom 30. Mai bis 3. Juni 1915 (193) Die zusammenfassenden Berichte aus dem deutschen Großen Hauptquartier 7. Juni 1915. (193) Von der Erstürmung und vom Einzug der Verbündeten (194) [2 Abb.]: (1)Der Bayrische Generalleutnant Ritter von Kneußl (2)Eine Kraftfahrerkolonne am Lagerfeuer vor Przemysl ( - ) [2 Abb.]: (1)Eine Straßensperre im Außengürtel der Festung Przemysl (2)Aus dem Fort X der eroberten Festung Przemysl ( - ) Przemysl unter russischer Herrschaft (197) Von den Kämpfen in der Bukowina von Anfang Mai bis Anfang Juni 1915 (200) [2 Abb.]: (1)Aus einem der von den deutschen und österreichisch-ungarischen schweren Geschützen zerstörten Panzerwerke der Festung Przemysl (2)Der Armeeoberkommandant Erzherzog Friedrich begibt sich bei seiner Anwesenheit in dem wiedereroberten Przemysl zum Gottesdienst in der Garnisonskirche ( - ) [2 Abb.]: (1)Die von den Russen gesprengte Eisenbahnbrücke über den San vor Przemysl (2)Bauern in der Umgebung kehren in ihre zerstörten Dörfer zurück ( - ) Die Kriegsschäden in Ungarn und Galizien (203) Episoden (206) Die Heldentat des Leutnant Pindter von Pindtershofen. (206) Der Kosak verabschiedet sich von seinem Pferde (207) Feierstunden im Felde (208) In Polen zwischen der unteren und oberen Weichsel (209) Chronologische Uebersicht nach den deutschen und österreichisch-ungarischen Generalstabsmeldungen vom 23. Februar bis 17. Juni 1915 (209) Von Kampf- und Ruhetagen an der Polnischen Front im Winter und Frühjahr 1915 (214) [2 Abb.]: (1)Polnische Mädchen auf dem Kirchgang am Sonntag (2)Österreichisch-ungarische Ulanen-Vorhut wird in einem russisch-polnischen Dorfe von den Bauern begrüßt ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein österreichisch-ungarisches Automobil, das in den grundlosen Wegen Russisch-Polens stecken geblieben ist, wird von Trainsoldaten wieder flott gemacht (2)Das niedergebrannte russisch-polnische Dorf Lapuschno ( - ) Die Judenverfolgungen und die kriegsschäden in Russisch-Polen (220) [2 Abb.]: (1)Blockhäuser der deutschen Truppen im Walde von Skierniewice (2)Wohnhütten der österreichisch-ungarischen Truppen an der Front in Russisch-Polen ( - ) [2 Abb.]: (1)Eine Entlausungsstation in Alexandrowo hinter der deutschen Front in Polen, wo alle auf Urlaub gehenden vorher entlaust werden (2)Aus einer Mannschaftsstube an der deutschen Front in Polen ( - ) Episoden (222) Neben den Schlachten in Russisch-Polen (222) Polnische Wirtschaft (223) Ein Tag im Fesselballon (223) [2 Abb.]: (1)Ein deutscher Lenkballon wird in Russisch-Polen auf schwierigem Gelände zu einer zum Aufstieg geeigneten Stelle gebracht (2)Das Ablösen eines Beobachtungspostens, dem von den Kameraden die großen Filzschuhe abgezogen werden ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein Offiziersunterstand deutscher Pioniere in Russisch-Polen (2)Aus einem Offiziersunterstand deutscher Pioniere an der Front in Russisch-Polen ( - ) Die russische Kriegsberichterstattung (225) Von den Fürsten und Heerführern der Verbündeten (228) Personalien und Kundgebungen (228) Kaiser Wilhelm und König Friedrich August von Sachsen an der Ostfront (231) Die Erzherzöge Friedrich, Karl Franz Josef und Leopold Salvator an der Ostfront (232) [Abb.]: Kaiser Wilhelm nimmt während der Kämpfe um die Sanübergänge einen Vortrag des Generals v. Emmich, des Führers der Hannoveraner, Braunschweiger und Oldenburger entgegen. In der Gruppe rechts Admiral v. Müller, der Chef des Marinekabinetts ( - ) [2 Abb.]: (1)Feldmarschall Erzherzog Friedrich im Gespräch mit dem Chef des deutschen generalstabs General d. Inf. v. Falkenhayn im K. u. K. Hauptquartier des östlichen Kriegsschauplatzes (2)Kaiser Wilhelm II. im Gespräch mit dem Chef des österr.-ungar. Generalstabs General d. Inf. Freiherr Conrad v. Hötzendorf im K. u. K. Hauptquartier des östlichen Kriegsschauplatzes ( - ) Die österreichisch-ungarischen Heerführer in Galizien (233) Vom Zaren und den russischen Heerführern (236) Personalien (236) Die Besuche des Zaren an der Front (236) Aus dem russischen Hauptquartier (237) Radko Dimitriew (238) Von der Kampfesweise der russischen und der verbündeten Truppen (240) [Abb.]: Generalfeldmarschall August v. Mackensen ( - ) Von der Verwaltung der von den Verbündeten besetzten Teile Russisch-Polens (244) Die Abgrenzung der Verwaltungsbezirke und die gemeinschaftlichen Notstandsmaßnahmen (244) Verwaltungsmaßnahmen und Personalien in den von Oesterreich-Ungarn besetzten Teilen Polens bis Anfang Juni 1915 (245) Verwaltungsmaßnahmen und Personalien in den von Deutschland besetzten Gebieten Polens bis Anfang Juni 1915 (247) [2 Abb.]: (1)General d. Inf. v. Linsingen mit seinem Generalstabschef Generalmajor Stolzmann (2)Feldmarschalleutnant Szurmay wird vom Generalstabschef der deutschen Südarmee Generalmajor Stolzmann mit dem eisernen Kreuz dekoriert ( - ) [3 Abb.]: (1)Oberst Tappen Chef der Operationsabteilung des deutschen Generalstabs (2)Oberst v. Seeckt Chef des Generalstabs des Oberkommandos der deutschen XI. Armee (3)Der Stab der Armeegruppe von Pflanzer-Baltin. Vorderste Reihe von links nach rechts: Major von Kasprzynski, Oberstleutnant von Zcynek, Hauptmann Baron Haymerle, Hauptmann Julier, Hauptmann Prager ( - ) Italien und der Vatikan bis zum Ausbruch des italienischen Krieges. Von Kriegsbeginn bis Ende Mai 1915 ([249]) Die Tragik Italiens ([249]) Italien als neutraler Staat von August 1914 bis Anfang Mai 1915 (253) Von der Regierung. (253) Personalien (253) [Abb.]: Feldmarschall Erzherzog Friedrich und Erzherzog-Thronfolger Karl Franz Josef im Kreise österreichisch-ungarischer Offiziere bei einem Besuche an der Front ( - ) [2 Abb.]: (1)Erzherzog-Thronfolger Karl Franz Josef beim Besuche der österreichisch-ungarischen Armeegruppe v. Köveß in Russisch-Polen; hinter dem Thronfolger General d. Inf. Rudolf Stöger-Steiner (2)Der Generalartillerieinspekteur Feldzeugmeister Erzherzog Leopold Salvator in der österreichisch-ungarischen Stellung in der Bukowina ( - ) Kundgebungen und Maßnahmen der italienischen Regierung (Fortsetzung von Bd. I, S. 59 u. 186.) Die militärischen Maßnahmen folgen S. 258, die wirtschaftlichen Maßnahmen sind auf den S. 268 bis 272 zusammengefaßt. (257) Vom Heer und von der Flotte Italiens. (258) Aus den Verhandlungen des Parlaments (258) Die Session vom 3. bis 18. Dezember 1914. (258) [2 Abb.]: (1)Ausländische Berichterstatter auf dem östlichen Kriegsschauplatz. Von links nach rechts: Amerika, Italien, Spanien, Hauptmann Kliewer vom großen Generalstab, Rumänien, Amerika (2)Deutsche Kriegsberichterstatter biwakieren an der Dubissa. Von links nach rechts: (am Tische sitzend) Hauptmann Vogel, Rudolf von Koschützki, Dr. Steiner, Wien, Hofphotograph Kühlewindt, Oberleutnant von Dewitz (sich waschend) Wilhelm Düwell (im Auto) (-) [2 Abb.]: (1)Der Großherzog Wilhelm Ernst von Sachsen-Weimar-Eisenach (der zweite von rechts) auf dem östlichen Kriegsschauplatz (2)Herzog Karl Eduard von Sachsen-Coburg im Verein des Stabes der thüringischen Division auf dem östlichen Kriegsschauplatz ( - ) Die Session vom 18. Februar bis 22. März 1915. (261) Die Ereignisse in der nordafrikanischen Kolonie Italiens (262) [2 Abb.]: (1)Der Zar im russischen Hauptquartier. Rechts im Automobil der Generalissimus Großfürst Nikolai Nikolajewitsch (2)Russische Kosaken. - Ein Bild aus der Zeit der Russenherrschaft in Stanislau ( - ) [3 Abb.]: (1)Der russische General Alexejew (2)Der russische General Iwanoff (3)Ein russische Generaloberarzt mit seiner Begleitung. Aufnahme aus der Zeit der Russenherrschaft in Stanislau ( - ) Von den Vertretern fremder Staaten in Italien (265) Der Einfluß des Krieges auf das Wirtschaftsleben des neutralen Italiens (268) Die Verhandlungen der Dreibundmächte und der Vertragsbruch durch Italien (272) [Karte]: Uebersichtskarte über die Gebiete, die Oesterreich-Ungarn als Kompensation für sein Vorgehen auf dem Balkan an Italien freiwillig abzutreten bereit war. Das abzutretende Gebiet ist senkrecht schraffiert. (278) Die Mobilisation der Gemüter (279) [3 Abb.]: (1)Giovanni Gioletti (2)Antonio Salandra (3)Sidney Sonnino ( - ) [2 Abb.]: (1)Antonio Marchese di San Giuliano † 16. Okt. 1914 (2)Vittorio Emanuel Orlando, der italienische Justizminister ( - ) [2 Abb.]: (1)Das Denkmal der Tausend im Quarto bei Genua (2)Der Präsident der italienischen Kammer Marcora (in der ersten Reihe der zweite von links) daneben der Dichter d'Annunzio und der Bürgermeister von Genua General Massone auf dem Wege zur Enthüllung des Garribaldi-Denkmals in Quarto bei Genua ( - ) [3 Abb.]: (1)Michael Nikolajewitsch von Giers der russische Botschafter in Rom (2)General Vittorio Zupelli der italienische Kriegsminister (3)Admiral Viale der italienische Marineminister ( - ) Italiens Entschluß zum Kriege. Von Anfang Mai bis zum 21. Mai 1915 (285) Die Maßnahmen der Regierung. (285) Erlasse und Kundgebungen (285) Vom Heer und von der Flotte. (286) Die Feier zur Enthüllung des Denkmals der Tausend in Quarto bei Genua am 5. Mai 1915 (286) [Abb.]: Papst Benedikt XV. ( - ) Giolittis Eingreifen (289) Die Stimme des Volkes (289) Die Entscheidung des Königs. (294) Der Beschluß des Parlaments am 20. Mai 1915 (296) Die Sitzung der Kammer (296) [Abb.]: Fürst Bernhard von Büluw ( - ) [2 Abb.]: (1)Italienische Stabsoffiziere bei einer militärischen Kritik (2)Eine Abteilung italienischer Infanterie ( - ) Die Sitzung des Senats. (300) Auf dem Balkon des Quirinals (301) Italien erklärt Oesterreich-Ungarn den Krieg (301) Maßnahmen und Kundgebungen der Regierung (301) Die Abreise der Oesterreicher, Ungarn und Deutschen (302) Begrüßungstelegramme zwischen den Staatsoberhäuptern und Regierungen der Ententemächte (303) Die militärische Rüstung Italiens (304) Italien im Kriegstaumel (306) Der Vatikan (309) Die Lage des Papsttums (309) Personalien (310) Vom Heiligen Stuhl (310) Von den Gesandten beim Heiligen Stuhl (312) [2 Abb.]: (1)Helene Königin von Italien (2)Victor Emanuel III. König von Italien ( - ) [3 Abb.]: (1)Eine Gruppe italienischer Bersaglieri (2)Ein italienischer Infanterist in neuer Feldausrüstung (3)Ein italienischer Infanterie-Offizier in neuer Feldausrüstung ( - ) Kundgebungen und Maßnahmen des Heiligen Stuhls (313) Besondere Maßnahmen für die an den Kämpfen Beteiligten. (313) Kundgebungen. (314) Die Sammlungen diplomatischer Akten der kriegführenden Staaten. Das "Regenbogenbuch" ([319]) Der Völkerkrieg. Das deutsche Reich während des zweiten Kriegshalbjahres. / Die Ereignisse an der Westfront von Mai bis August 1915 ( - ) [Abb.]: Großherzog Friedrich II. von Baden im Felde ( - ) [Abb.]: Ernst Ludwig, Großherzog von Hessen und bei Rhein im Felde ( - ) Das Deutsche Reich während des zweiten Kriegshalbjahres. Fortsetzung von Band III, S. 1 bis 44. ([1]) Das deutsche Volk und die achte Kriegserklärung ([1]) Von der Reichsregierung (2) Personalien (2) Kundgebungen (3) Ueber die Kriegsziele und Friedensabsichten (3) Ueber den Abfall Italiens vom Dreibund (6) Militärische Maßnahmen (7) Von den Beziehungen zu den verbündeten und neutralen Staaten (8) [Abb.]: Großherzog Friedrich Franz IV. von Mecklenburg-Schwerin im Felde ( - ) [Abb.]: Friedrich August, Großherzog von Oldenburg im Felde ( - ) Die dritte und vierte Kriegstagung des deutschen Reichstags (10) Die Session vom 10. bis 20. März 1915 (10) Die Sitzungen des 10. März 1915 (10) [Abb.]: Kaiserin Auguste Victoria ( - ) Die Sitzungen am 18., 19. und am Morgen des 20. März 1915 (24) [Abb.]: Wilhelm Ernst, Großherzog von Sachsen-Weimar-Eisenach im Felde ( - ) [Abb.]: Großherzog Adolf Friedrich VI. von Mecklenburg-Strelitz im Felde ( - ) Die Schlußsitzung am Abend des 20. März 1915 (26) Die Session vom 18. bis 29. Mai 1915 (27) Die Sitzung vom 18. Mai. 1915 (27) Die Sitzung vom 28. Mai 1915 (29) Die Schlußsitzung vom 29. Mai 1915. (32) [Abb.]: Clemens Delbrück. Preußischer Staatsminister und Staatssekretär im Reichsamt des Inneren, während des Krieges Stellvertreter des Reichskanzlers ( - ) [3 Abb.]: (1)Staatsminister Graf Georg F. v. Hertling. Präsident des bayrischen Staatsministeriums (2)Staatsminister Dr. H. Gustav Beck. Präsident des königl. sächsischen Staatsministeriums (3)Staatsminister Dr. Karl von Weizsäcker. Präsident des württembergischen Staatsministeriums ( - ) Deutschlands wirtschaftliche und soziale Organisation während des zweiten Kriegshalbjahres (33) Vorbemerkung: (33) Der Staat als wirtschaftliche Organisation (33) [2 Abb.]: (1)Eine Armbrust als Granatschleuder in einer französischen Stellung (2)Eine französische 80 mm Gebirgskanone, die zum Werfen von Minen benutzt wird. ( - ) [2 Abb.]: (1)Englische Offiziere beim Frühstück hinter der Front (2)Englische Schützenlinie im Angriff ( - ) Die wirtschaftliche Aufklärung (39) Das Börsen- und Bankwesen (40) [2 Abb.]: (1)Französische Offiziere in schwarzen Übermänteln, die ihre Träger bei Nacht unsichtbar machen (2)Ein englischer Soldat beim Legen einer Feldtelephonleitung ( - ) [2 Abb.]: (1)Eine englische Maschinengewehr-Abteilung im Angriff (2)Farbige Franzosen (Senegalneger) lagern in einer Geländefalte ( - ) Handel, Handwerk und Industrie (43) Die deutsch-österreichische Wirtschaftsannäherung (46) Der Nahrungsmittelaufwand (47) [Tabelle]: Nach den monatlichen Tabellen des kgl. Preußischen Landesamtes über die häufigsten Kleinhandelspreise wichtiger Lebensmittel und Hausbedarfsartikel für fünfzig Hauptmarktorte Preußens kosteten durchschnittlich das Kilogramm in Pfenningen: (48) Der Arbeitsmarkt (50) [Tabelle]: Die Bewegung des Andranges am Arbeitsmarkte in den Monaten Juli 1914 bis Juli 1915 gestaltete sich nach den Aufstellungen des Reichsarbeitsblattes, wie folgt. Es kamen auf je hundert offene Stellen: (50) [Tabelle]: Setzen wir die Beschäftigtenziffer am 1. August 1914 gleich 100, so erhalten wir folgende Indexziffern für den Ersten der aufgeführten Monate: (51) Die Kriegswohlfahrt (51) [Tabelle]: Nach der am 11. Juli 1915 veröffentlichten Lazarettstatistik kamen von dem in den Lazaretten des gesamten deutschen Heimatsgebietes behandelten Angehörigen des deutschen Feldheeres in Abgang, berechnet auf je 100 des Abganges: (51) [Tabelle]: Das Reichsstatistische Amt hat folgende Zahlen über die Bewegung der Mitgliederzahl veröffentlicht: (53) Die Kirche in Deutschland im ersten Kriegsjahr (55) [2 Abb.]: (1)Blick in einen französischen Schützengraben, über dem eine Granate explodiert (2)Französische Soldaten mit Aluminium-Masken, die zum Schutze gegen giftige Gase getränkte Watte enthalten ( - ) [2 Abb.]: (1)Aus einem französischen Schützengraben (2)Französische Soldaten beim Ausheben eines Schützengrabens ( - ) [2 Abb.]: (1)Französischer Soldat beim Abschießen eines Lufttorpedos (2)Französische Reservetruppen sind mit dem Bergen ihrer Verwundeten und Gefallenen beschäftigt ( - ) [2 Abb.]: (1)Eine französische Gasbatterie mit giftigen Gasen zu Angriffszwecken (2)Algerische Schützen mit Minenwerfern im Angriff gegen einen deutschen Schützengraben. ( - ) Kundgebungen deutscher Reichsfürsten (61) Vom Kaiser (61) Kundgebungen (61) Auszeichnungen (63) [2 Abb.]: (1)Engländer, die in den Kämpfen bei Ypern gefangen genommen wurden (2)Aus einem deutschen Schützengraben in Flandern ( - ) [2 Abb.]: (1)Eine englische Motorrad-Fahrabteilung (2)Ein englisches Geschütz wird in Feuerstellung gebracht ( - ) Von den deutschen Königen (65) Vom deutschen Volk (66) Am Ende des ersten Kriegsjahres (72) [2 Abb.]: (1)Englische Soldaten (Schotten) in einem durch Sandsäcke geschützten Graben (2)Französische Soldaten im Schützengraben beim Abendessen ( - ) [2 Abb.]: (1)Deutsche Kraftfahrer mit Ersatzteilen auf dem Wege zur Front nach Flandern (2)Von den indischen Hilfstruppen der Engländer. Ein indischer Fürst mit seinem Stab ( - ) Die Ereignisse an der Westfront.Von Mai bis August 1915. Fortsetzung von Band V, S. 1 bis 218 ([74]) Vom deutschen Soldaten im Felde ([74]) In Verteidigung und Angriff. Zusammenfassende Darstellung der Kämpfe an der Westfront von Mai bis August 1915 (77) [Karte]: Uebersichtskarte der deutschen Frontlinie im Westen Ende Juli 1915 (79) Der flandrische Kriegsschauplatz (85) Chronologische Uebersicht nach den deutschen Generalstabsmeldungen (85) [2 Abb.]: (1)Ein erobertes französisches maschinengewehr wird von den Deutschen zur Abwehr von feindlichen Fliegern benützt (2)Französische Schützengräben vor Bixschoote nach der Eroberung durch deutsche Truppen ( - ) [2 Abb.]: (1)Farnzösische Verwundete erhalten die erste ärztliche Behandlung in einem Feldlazarett (2)Belgische Vorposten in einem Kornschober ( - ) Aus den Kämpfen bei Ypern (90) Auf den Schlachtfeldern und in den deutschen Waldunterständen vor Ypern (93) [2 Abb.]: (1)Am Ufer des Yser-Kanals zwischen Boesinghe und Lizerne. Links Soldatengräber, rechts französische Unterstände (2)Blick auf das zerstörte Ypern ( - ) [2 Abb.]: (1)Englische Artillerie auf dem Marsch (2)Von deutschen Soldaten hergestelltes Blockhaus in Westflandern ( - ) Der Luftkrieg in Flandern (97) Episoden (100) Gespräche an der englischen Front. (100) [2 Abb.]: (1)Eine Scheinwerfer-Stellung an der flandrischen Küste (2)Deutsche Marinetruppen mit einem Maschinengewehr in den Dünen Flanderns ( - ) [2 Abb.]: (1)Vor der Wohnung eines deutschen Marineoffiziers an der flandrischen Küste (2)Maschinengewehr mit deutschen Marinesoldaten in den Dünen Flanderns ( - ) Vom Friedhof in Roselare. (101) Die Kämpfe im Abschnitt Lille - Arras (102) Chronologische Uebersicht nach den deutschen Generalstabsmeldungen (102) [2 Abb.]: (1)Deutscher Beobachtungs-Fesselballon fertig zum Aufstieg (2)Deutscher Beobachtungs-Fesselballon fertig zum Füllen ( - ) [2 Abb.]: (1)In einem deutschen Schützengraben, der mit Eisenplatten und Sandsäcken verkleidet ist. Ein Beobachtungsposten am Wallspiegel (2)Englisches Geschütz während des Kampfes in Nordfrankreich ( - ) [Karte]: Uebersichtskarte über den Verlauf der englischen und der französischen Frontlinie zwischen Armentières und Arras. (Vgl. die Karten S. 125 sowie V, S. 35 und III, S. 75 und 109.) (105) [Abb.]: Ubersicht über das Schlachtfeld am Südhang des Lorettoberges (vgl. die Karten S. 105 und 125). Der Südabhang der Höhe von Notre-Dame-de-Lorette. Im Hintergrund Ablain-St. Nazaire, anschließend das Tal von Souchez mit Givenchy-en-Gohelle. Carency und die Straße von Villers-au-Bois nach Souchez. ( - ) [2 Abb.]: (1)Französische Artillerie repariert ihre 75 mm Kanonen hinter der Feuerlinie in Nordfrankreich (2)Ein von den Deutschen gesprengter französischer Schützengraben wird wieder ausgebessert und mit Sandflächen befestigt ( - ) Der erste Teil der Schlacht von La Bassée und Arras (Die Lorettoschlacht) vom 9. bis 21. Mai 1915. Die zusammenfassenden Berichte aus dem deutschen Großen Hauptquartier vom 6. Juli und 21. August 1915. Das Schlachtfeld und die Kämpfe am 9. Mai 1915. (123) [2 Abb.]: (1)Schwerverwundete Engländer in den deutschen Stellungen zwischen La Bassée und Armentières am 9. Mai 1915 (2)Gefallene Engländer vor den deutschen Stellungen zwischen La Bassée und Armentières am 9. Mai 1915 ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein gefallener französischer Vorposten in Nordfrankreich (2)Verladen schwerverwundeter deutscher Soldaten ( - ) [Karte]: Uebersichtskarte über das südliche Kampfgebiet der Schlacht von La Bassée und Arras (Lorettoschlacht). (Vgl. auch die Karte S. 105). (125) [Abb.]: Ablain-Saint-Nazaire und Carency von dem nach Souchez sich hinziehenden Abhang des Lorettohügels (vgl. die Karten S. 105 und 125) ( - ) [2 Abb.]: (1)Deutsche Infanteristen tragen Munition in die Schützengräben in Nordfrankreich (2)Aus einem deutschen Schützengraben in Nordfrankreich ( - ) Aus dem ersten Teil der Schlacht von La Bassée und Arras (136) Nach englischen Berichten. (136) [2 Abb.]: (1)In einem deutschen Schützengraben in Nordfrankreich während einer Gefechtspause (2)In einem deutschen Schützengraben in Nordfrankreich während des Kampfes ( - ) [2 Abb.]: (1)Die Hauptstraße von Ablain-Saint-Nazaire. Aus dem Mauerloch im Hause rechts auf dem Bilde wurde die Straße durch ein deutsches Maschinengewehr bestrichen (2)Schützengraben und Haustrümmer in Carency ( - ) Aus den Kämpfen bei Festubert vom 16. bis 21. Mai 1915 (139) Der zweite Teil der Schlacht von Arras. Von Ende Mai bis etwa 26. Juni 1915. (141) Die französischen Verluste in der Schlacht von Arras (145) Das tote Arras (146) Episoden (148) Wie der Golfweltmeister Wilding starb. (148) Ein Sturm auf der Lorettohöhe. (148) Der letzte Bauer von N. . Aus einem Feldpostbrief der "Kreuzzeitung". (150) Der musikalische Feldwebel (151) Die Kämpfe im Zentrum der Schlachtfront (151) Chronologische Uebersicht nach den deutschen Generalstabsmeldungen (151) [2 Abb.]: (1)Der von Granaten zerstörte Aussichtsturm von Chiry bei Noyon (2)Ein Kreidesteinbruch bei Baulne an der Aisne, der zu Unterständen ausgebaut ist ( - ) [2 Abb.]: (1)Deutsche Mannschaftsunterstände am Aisnekanal (2)Bombensichere Unterstände der deutschen Feldartillerie bei Hurtebise auf der Hochebene von Craonne ( - ) Aus Ruhe- und Kampftagen in den Schützengräben der Champagne (156) [2 Abb.]: (1)Ruhestellung eines Reserve-Infanterie-Regiments 200 m hinter der Aisne-Front (2)Bombensichere Sandsack-Bereitschaftslager in der Champagne ( - ) [2 Abb.]: (1)Blick auf die vom Feinde zerstörte Zuckerfabrik in Cerny a. d. Aisne (2)Deutscher Schützengraben an der Aisnefront ( - ) Die Kämpfe bei Moulin-sous-Touvent vom 6. bis 10. Juni 1915 (161) Die Beschießung von Reims (163) Die Wahrheit über die Beschießung der Kathedrale von Reims (164) [2 Abb.]: (1)Die Kathedrale von Reims zum Schutz gegen die Beschießung mit Sandsäcken verkleidet (2)Aus dem zerstörten Reims mit Blick nach der Kathedrale ( - ) [2 Abb.]: (1)Eine Pferdeoperation an der Westfront. Das Pferd befindet sich in Rückenlage zu einer Kehlkopfoperation (2)Kücheneinrichtung in einem deutschen Schützengraben ( - ) Episoden (167) Hurra Oesterreich-Ungarn (167) Ein Ehrentag des Res.-Inf.-Regts. Nr. 29 (168) [Abb.]: Die Parade der siegreichen württembergischen Regimenter vor dem deutschen Kronprinzen in den Argonnen südlich von Lançon am 9. Juli 1915. Hinter dem Kronprinzen Generalfeldmarschall Graf Haeseler. ( - ) [2 Abb.]: (1)Der Dankgottesdienst der siegreichen württembergischen Regimenter in den Argonnen südlich von Lançon am 9. Juli 1915 (2)Deutsche Soldaten vor einem zerschossenen Hause in Margny (Argonnen) ( - ) Der Waldkrieg in den Argonnen (169) Chronologische Uebersicht nach den deutschen Generalstabsmeldungen (169) Die Argonnenkämpfe vom 20. Juni bis 2. Juli 1915. Zusammenfassende Berichte aus dem deutschen Großen Hauptquartier. (174) Der Bericht vom 29. Juli 1915: (174) [Karte]: Uebersichtsskizze über die französischen Stellungen in den Westargonnen vor den Kämpfen vom 20. Juni bis 2. Juli 1915 (Vgl. auch die Karte III, S. 155) (175) Der Bericht vom 30. Juli 1915: (176) Der Bericht vom 3. August 1915: (177) [Karte]: Uebersichtskarte über die deutschen Argonnen-Stellungen nach den Kämpfen vom 20. Juni bis 2. Juli 1915. (Vgl. auch die Karte Band III, S. 155.) (181) Die Argonnenkämpfe vom 13./14. Juli 1915. Zusammenfassende Berichte aus dem deutschen Großen Hauptquartier. (182) Der Bericht vom 4. August 1915: (182) Der Bericht vom 5. August 1915: (182) [Karte]: Uebersichtsskizze über die französischen Stellungen in den Ost-Argonnen bei den Höhen La Fille morte, 285 und 263 bis zum 13. Juli 1915 (183) [2 Abb.]: (1)Die Wirkung einer Granate im Argonnenwald (2)Eine deutsche Patrouille im Gefecht mit französischen Vorposten ( - ) [Abb.]: Wilhelm, Kronprinz des Deutschen Reiches in den Argonnen ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein deutscher Unterstand dicht hinter der Argonnenfront (2)Ein deutsches Munitions-Depot hinter der Argonnenfront ( - ) [2 Abb.]: (1)Ein deutscher Offiziers-Unterstand hinter der Argonnenfront (2)Deutsche Mannschafts-Unterstände, Erdwohnungen und Baumhütten hinter der Argonnenfront ( - ) Todesrekord und Musterwirtschaft. Die Schwaben in den Argonnen. (189) Episoden (191) Die treuen Sanitätshunde. (191) Vom Minenkrieg. Von der Wirkung der deutschen Artillerie. (192) [Karte]: Übersichtskarte des Deutsch-Russischen Kriegsschauplatzes. ( - ) Einband ( - ) Einband ( - )