Philosophie aus dem Geist des Christentums: Religion und Politik bei Antonio Rosmini (1797-1855)
In: Historisch-politische Mitteilungen: Archiv für christlich-demokratische Politik ; HPM, Band 1, Heft 1, S. 197-214
ISSN: 2194-4040
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In: Historisch-politische Mitteilungen: Archiv für christlich-demokratische Politik ; HPM, Band 1, Heft 1, S. 197-214
ISSN: 2194-4040
In: Neue deutsche Schule: nds, Band 41, Heft 3, S. 10-12
ISSN: 0720-9673
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 24, Heft 3/96, S. 400-418
ISSN: 0342-8176
In einer Notiz aus dem Jahr 1921 versuchte Walter Benjamin Kapitalismus als Religion zu bestimmen, eine These, die der Autor religionsphilosophisch und kapitalismustheoretisch überprüft... Prokla / AuD)
World Affairs Online
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 25, S. 3-6
ISSN: 0479-611X
Die Philosophie der Architektur kennt, so der Verfasser, verschiedene Teilbereiche, da auch Gebäude vielschichtig in unser Leben eingewoben sind. Man könnte von einer philosophischen Anthropologie der Architektur sprechen, wenn es um das ihr zugrundeliegende (oder durch sie beförderte) Menschenbild geht. Oder von der Ästhetik der Architektur: Sie fragt beispielsweise nach den Vorstellungen von Schönheit oder den Gründen für aufrechte, "stehende" oder "liegende" Fenster. Man sollte ferner die Metaphysik erwähnen: Es ist eine umfassende Aufgabe der Philosophie (bzw. Metaphysik) der Architektur, Aussagen über letzte Dinge, die das Bauwerk macht, zu verdeutlichen. Die Philosophie der Architektur stellt auch sozialphilosophische Fragen: Welche gesellschaftlichen Bedingungen erklären Bauweisen oder spiegeln sich in ihnen? Die Gestaltung der Küche zeigt etwa die soziale Struktur. Es gehört zur Philosophie, nicht nur eine analytische, sondern stets auch eine kritische bzw. bewertende Seite zu haben. Sie kann fragen, ob wir das, was wir vorfinden oder was geplant ist, auch gutheißen - und entsprechend, wie wir bauen sollten. Dieses bewertende Herangehen findet sich in allen genannten Bereichen. In der Ästhetik können Maßstäbe bewertet werden, ebenso in der Anthropologie. Die Philosophie der Architektur steckt noch in ihren Kinderschuhen. Und doch lohnt die Aufgabe, Architektur philosophisch weiter zu denken. Es ist an der Zeit, denkend tiefer in diesen wichtigen Bereich menschlicher Kultur vorzudringen, damit wir die Architektur unserer Gesellschaft besser verstehen und so vielleicht in Zukunft auch besser bauen. (ICF2)
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Heft 1, S. 77-89
ISSN: 0863-4564
In: Journal für Psychologie, Band 10, Heft 1, S. 18-39
Die Philosophie der Psychologie ist eine neue Gestalt der Philosophie des Geistes, deren Selbstverständnis weitgehend sprachanalytisch oder wissenschaftstheoretisch geprägt ist. Indem sie auf methodische und inhaltliche Bezüge zur traditionellen Philosophie des Geistes verzichtet, entspricht sie den reduktionistischen Tendenzen in den gegenwärtigen Neuro- und Kognitionswisschenschaften. Der Übergang von der traditionellen Philosophie des Geistes zur wissenschaftstheoretisch ausgerichteten Philosophie der Psychologie hat allerdings zu gravierenden thematischen Verengungen geführt, die menschliches Bewusstsein nur noch als ein abgeleitetes Phänomen erscheinen lassen. Gegenüber diesen Verengungen ist an Bestände der traditionellen Philosophie des Geistes zu erinnern - insbesondere an die Begriffe des Selbstbewusstseins, des Unbewussten und der Person. Die Philosophie der Psychologie sollte mit Hilfe derartiger Bestimmungen ihre thematischen Verengungen korrigieren und einen neuen nichtreduktionistischen Theorierahmen für ein umfassendes Verständnis des Bewusstseins der menschlichen Lebensform entwickeln.
In: Berliner Debatte Initial: BDI, Band 17, Heft 1/2, S. 226-242
Der Beitrag rekonstruiert, dass die marxistische Philosophie als Paradigma (im Sinne von Thomas S. Kuhn) verschiedene Phasen in Deutschland und in der DDR durchlaufen hat. Die erste beginnt als kommunistische Philosophie in Deutschland in der Weimarer Zeit und stabilisiert sich nach der Niederlage des Faschismus in den Jahren bis 1958. Die nächste Phase des Paradigmaausbaus beginnt zeitverschoben mit Gründungen verschiedener Institutionen, Akademien, auch wissenschaftlicher Zeitschriften und Buchreihen in den 1950er Jahren. Es ist ein Vorgang der "Vorordnung der Institution bei Rücknahme der Personen". Die dritte Phase reicht bis zum Ende der DDR 1990. Ihr Kennzeichen ist die langsame, unsichtbare Auflösung des marxistischen Paradigmakerns. Der Autor ordnet jeder Phase eine je andere Generation von Wissenschaftlern zu, die sich in ihrer politischen und wissenschaftlichen Sozialisation erheblich unterscheiden. Zur Rekonstruktion nutzt der Autor die Feldtheorie von Pierre Bourdieu mit folgender Annahme: jedes (religiöse, wissenschaftliche, politische etc.) Feld - in anderer Terminologie: jedes ausdifferenzierte gesellschaftliche Teilsystem - ist autonom, oder es strebt danach, heteronome Einflüsse zu minimieren. Die These ist, dass in der ersten Paradigmaphase die heteronomen Kräfte überwogen; äußere, politische Mächte griffen entweder direkt in die Philosophie ein oder es gelang den Akteuren, "inneruniversitäre Parteisoldaten" zu positionieren. (ICA2)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 36, Heft 3, S. 622-624
ISSN: 0023-2653
In: Deutschland Archiv, Band 19, Heft 4, S. 365-369
ISSN: 0012-1428
Der Autor erörtert den Wandel der realsozialistischen Ideologie vom Dogmatismus zum Pragmatismus und vergleicht sie mit der Marxschen Lehre. Er diskutiert die Unterordnung der Philosophie unter den Parteiapparat und die Parteidisziplin sowie die Krise und die Zerfallserscheinungen der Ideologie des Realsozialismus. (BIOst-Hat)
World Affairs Online
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 11, Heft 1, S. 154-164
ISSN: 0023-2653
In: Ila: das Lateinamerika-Magazin, Heft 455, S. 4-39
ISSN: 0946-5057
World Affairs Online
In: Der Staat: Zeitschrift für Staatslehre und Verfassungsgeschichte, deutsches und europäisches öffentliches Recht, Band 24, Heft 3, S. 383-406
ISSN: 0038-884X
Dem aufgeklärten Absolutismus stand eine programmatische Philosophie insbesondere in Deutschland zur Seite, die die zentrale Forderung nach einer vernünftigen Staatsmacht, nicht zuletzt aufgeklärt durch den Philosophen als Untertanen, erhob. Anhand der Konzeptionen von Thomasius und Wolff sowie der Position Friedrichs II. wird das "Wunschbild einer philosophischen Politikberatung" untersucht und die Problematik von Herrschaftsanspruch des Absolutismus und Zielsetzung der Aufklärung herausgearbeitet. (RÜ)
In: Interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien, Band 11, Heft 16, S. 5-22
ISSN: 2196-9485, 1610-7217
Interkulturelle Philosophie ist eine junge Forschungsrichtung. Die Geschichte sowie einige Hauptvertreter der interkulturellen Philosophie werden in diesem Papier vorgestellt. Nach einer näheren Charakterisierung wird ein Vorschlag zur Erweiterung der interkulturellen Philosophie präsentiert und erörtert. Der Vorschlag zielt darauf ab, Begriffe und Annahmen der Forschung über interkulturelle Kommunikation zu reflektieren. Ferner wird dieser anhand eines Beispiels zu den Begriffen der Kultur und der interkulturellen Kompetenz exemplifiziert. Dabei wird auf Aristoteles in seinen Schriften zur Metaphysik und Ethik rekurriert.
In: Die Philosophin: Forum für feministische Theorie und Philosophie, Band 15, Heft 29, S. 130-137
ISSN: 2154-1620
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri
ISSN: 1424-4004