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Bewußtseinsentwicklung und gesellschaftliche Aktivität Jugendlicher 1970
Kenntnisse und Einstellungen zur gesellschaftlichen Entwicklung
in der DDR, Zukunftsvorstellungen bis zum Jahr 2000,
gesellschaftliche Aktivitäten.
Themen: Interesse für und Erwartungen an die Entwicklung bis zum
Jahr 2000 (Skala); Informiertheit über die Entwicklung der DDR
bis zum Jahr 2000 und Informationsquellen wie Schule und
Organisationen, Familie und Freunde, Medien, Politik,
Wissenschaft, Klassiker; Stolz auf DDR-Staatsbürgerschaft; Gründe
für Stolz als DDR-Bürger in kulturellen Traditionen,
Bildungswesen, Macht der Arbeiterklasse, Lebensstandard,
Demokratie, moderner Wirtschaft; Bereitschaft zur Mitgliedschaft
in der SED; Einschätzung der Möglichkeit eines militärischen
Angriffs der DDR durch BRD; Überzeugung vom weltweiten Sieg des
Sozialismus; Einstellung zu und Häufigkeit der Nutzung westlicher
Medien; Selbsteinschätzung als junger Revolutionär; Bedeutung
verschiedener Aufgaben in der Arbeit eines FDJ-Funktionärs
(Skala); Verbundenheit mit der DDR; Meinungsäußerungen zur
führenden Rolle der Intelligenz in der Gesellschaft im Verlauf
der wissenschaftlich-technischen Entwicklung, zur
vormilitärischen Ausbildung der Jugendlichen, zur historischen
Mission der Arbeiterklasse und ihrer führenden Rolle, zur Rolle
der SED beim Aufbau des Sozialismus, zur Verbundenheit der
sozialistischen Staatengemeinschaft, zur Annäherung von
Kapitalismus und Sozialismus; Meinung zu Beat; Vertrauen in die
SED und Gründe dafür (Skala); Faktoren, die das Verhältnis zur
SED positiv beeinflussen (Skala); Bewertung der Sowjetunion als
besten Freund des deutschen Volkes und Gründe dafür (Skala);
Wahrscheinlichkeit des Eintretens von Ereignissen zu Lebzeiten
der Befragten-Generation: Sieg des Sozialismus in der DDR, in
Westdeutschland und im Weltmaßstab, Kontakt mit Außerirdischen,
Bannung der Kriegsgefahr, Wirtschaftseinheit der sozialistischen
Staaten, Beseitigung des Hungers, automatisierte DDR-Produktion,
industriemäßige DDR-Landwirtschaft; Einstellung zur Grundfrage
der Philosophie; Weltanschauung; Teilnahme am "Zirkel Junger
Sozialisten"; Studium der Werke von Marx, Engels und Lenin
(Skala); Aktivitäten mit der FDJ-Gruppe; Einstellung zur FDJ
(Skala); Aufgaben und Bedeutung der Mitgliederversammlung der FDJ
(Skala); Wissen zu politischen Losungen und Begriffen (Skala);
Informiertheit über Hochschulpolitik, Entwicklungsstand im
Fachgebiet, Aufgaben der künftigen Intelligenz; Einstellung zu
gesellschaftlichen Anforderungen im Studium; Selbsteinschätzung
der Studienleistungen; Bedeutung des Studiums des
Marxismus-Leninismus für Studium, für berufliche Tätigkeit, für
politischen Standpunkt und wissenschaftliches Weltbild, für
charakterliche Entwicklung; Mitgliedschaft in FDJ, GST, DSF, in
Jugendbrigaden, in Leitungsorganen; Ausüben einer Funktion;
Besuch einer politischen Schule; geleisteter Ehrendienst in NVA;
Zusatzbogen: Wertungen zum Vertrag zwischen der UdSSR und der BRD
und seinen Konsequenzen für Frieden und Entspannung; Bewertung
des Wahlsieges der "Unidad Popular" in Chile; Einschätzung des
militärischen Kräfteverhältnisses zwischen Kapitalismus und
Sozialismus; Diskussionsthema der letzten
FDJ-Mitgliederversammlung.
GESIS
Befragung zur Miliztätigkeit in der Schulpflege - 2006
In Switzerland, a number of tasks in the political-administrative field are delegated to citizens who voluntarily hold such positions, usually in addition to a day job. This organization as a "militia system" ("Milizsystem") is a rather significant component of the Swiss understanding of democracy. In the school sector, however, it appears that in the past few years something has come out of use, as many tasks in the area of school management are increasingly placed in the hands of professional and specially trained school principals. This research project was about assessing volunteer work in the communal militia system using the example of the school system. Two research approaches were chosen, one quantitative and one qualitative, operating within a theoretical model of individual action and structural conditions of volunteering activity.
SAFE-19
English:
The governments' mitigation measures to fight the COVID-19 pandemic are unprecedented in our post-war history. For overcoming this crisis, citizens are expected to act in solidarity in order to control the spread of the virus and keep public health systems functional. At the same time, they are called to cope with confinement, limitations of their freedom (movement, religion etc.) and economic activity. SAFE-19 provides a social sciences perspective on the concept of solidarity which has become a central claim for the fight against COVID-19.
What are the sources and the scope of solidarity when society as a whole is faced with nearly impossible trade-offs? and What are the conditions that enable a political community to act in solidarity and support solidary measures within the nation state and within the EU? Using different trade-offs, the project examines how societal solidarity is addressed, reflected and socially perceived in the different phases of the crisis. The closure of large parts of the retail trade and gastronomy, perceived as a "lock-down", play just as important a role as compliance with the obligation to wear a mask and different attitudes towards vacation trips and their possible follow-up costs.
Deutsch:
Die von der Regierung ergriffenen Maßnahmen im Kampf gegen die COVID-19-Pandemie sind beispiellos in der Geschichte der Bundesrepublik. Um die Kapazitäten des öffentlichen Gesundheitswesens nicht überzustrapazieren und um die Verbreitung des Virus zu kontrollieren, wird von den Bürger_innen solidarisches Handeln erwartet. Gleichzeitig sind sie dazu angehalten, Einschränkungen ihrer Freiheiten, besonders ihrer Bewegungsfreiheit, sowie wirtschaftliche Härten zu akzeptieren. SAFE-19 blickt aus sozialwissenschaftlicher Perspektive auf das Konzept der Solidarität, welches im Kontext dieser außergewöhnlichen Situation eine zentrale Rolle spielt.
Was sind die Grundlagen und das Ausmaß der Solidarität, wenn die Gesellschaft als Ganzes mit der Abwägung zwischen gleichermaßen folgeschweren Alternativen konfrontiert wird? Welche Umstände ermöglichen es einer politischen Gemeinschaft, in Solidarität zu handeln und Solidaritätsmaßnahmen im eigenen Land und innerhalb der EU zu unterstützen? Anhand unterschiedlicher Güterabwägungen (Trade-offs) untersucht das Projekt, wie gesellschaftliche Solidarität in den unterschiedlichen Phasen der Krise adressiert, reflektiert und gesellschaftlich perzipiert wird. Die als "Lock-down" empfundene Schließung von großen Teilen des Einzelhandels und der Gastronomie spielen dabei ebenso eine Rolle wie die Befolgung der Maskentragepflicht und unterschiedlicher Einstellungen zu Urlaubsreisen und deren eventuellen Folgekosten.
GESIS