Russia's Attitudes towards the EU: Political Aspects
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 57, Heft 10, S. 61-65
ISSN: 1430-175X
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In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 57, Heft 10, S. 61-65
ISSN: 1430-175X
In: Vierteljahresberichte / Forschungsinstitut der Friedrich-Ebert-Stiftung, Heft 92, S. 123-133
ISSN: 0015-7910, 0936-451X
World Affairs Online
In: Politikon, Band 10, S. 33-45
This article presents a concise overview of the most important decision-making struktures in South Africa. It is clear from the article that the State Security Council and its substructures are the most important elements of the decision-making process. Various political implications flowing from such evidence are identified, as well as alternative avenues for research into decision-making processes. (DÜI-Etr)
World Affairs Online
In: Europaische Wehrkunde, Band 23, S. 579-585
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Märkte und Politik, Forschungsgruppe Institutionen, Staaten, Märkte, Band 2003-17
"In diesem Beitrag wird die Entwicklung der Steuersysteme in OECD-Ländern über die letzten Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts unter besonderer Berücksichtigung der Steuern auf Arbeitseinkommen untersucht. Folgende Resultate können festgehalten werden. Erstens besteht nicht nur der Großteil der Abgabenbelastung für private Haushalte aus Steuern auf Arbeitseinkommen, sie sind vor allem der Grundstock der öffentlichen Finanzen in den betrachteten Ländern. Zweitens scheinen diese Steuern auf Arbeitseinkommen und nicht etwa Kapitalertragssteuern das bevorzugte Finanzierungsinstrument gerade der politischen und ökonomischen Interessenvertreter zu sein, die sich für einen starken und somit teuren Wohlfahrtsstaat aussprechen. Dabei existiert in den Wohlfahrtsstaaten kein sog. 'free lunch', vielmehr scheint der 'Sozialismus in einer Gesellschaftsklasse' an der Tagesordnung zu sein. Drittens lässt sich feststellen, dass diese Art der Finanzierung des Wohlfahrtsstaates Kosten in Form von Arbeitslosigkeit mit sich bringt, deren Höhe sich allerdings invers zum Grad der Koordination auf dem Arbeitsmarkt verhält." (Autorenreferat)
In: HSFK-Report, Band 5/2016
"Salafismus und Dschihadismus machen nicht Halt an nationalstaatlichen Grenzen. Der Report untersucht die Transnationalität dieser unterschiedlichen Phänomene anhand von drei Aspekten: Welche zentralen Akteure gibt es? Welche Rolle spielt die Sprache und die Vernetzung über das Internet? Er beschreibt Reisebewegungen beider Strömungen, u.a. die Ausreisewelle deutscher Dschihadisten nach Syrien und den Irak. Konkrete Handlungsempfehlungen schließen den Report ab." (Autorenreferat)
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 25, Heft 3, S. 291-302
'Korruption ist nicht deswegen ethisch negativ oder gesellschaftlich schädlich zu bewerten, weil sie gegen geltende Gesetze verstößt. Die Auswirkungen von Normen und Gesetzen können gesellschaftlich und wirtschaftlich ambivalent sein und sich auch im Zeitverlauf ändern. Für die Bewertung von Korruption muss daher ein nichtnormativer Ansatz gewählt werden. Für die Bewertung der Konsequenzen von Korruption lassen sich eine Reihe von empirischen und theoretischen Befunden und Meinungen heranziehen, die sich weitgehend auf quantifizierbare Effekte beziehen. Zu den schädlichen Wirkungen gehören beispielsweise, dass der Preis auf Märkten steigt, weil der Wettbewerb verzerrt wird, oder dass Qualitätsmängel bei Gütern oder Dienstleistungen auftreten. Zwar werden in der wissenschaftlichen Literatur überwiegend die schädlichen Wirkungen von Korruption betont, es werden aber auch positive Konsequenzen genannt wie etwa die Beschleunigung administrativer Leistungen beim so genannten Speed Money. Es lässt sich sogar zeigen, dass Korruption nicht automatisch eine pareto-ineffiziente Allokation nach sich ziehen muss. Der Beitrag verschiedener soziologischer Richtungen zur Korruptionstheorie kann insbesondere darin bestehen, die nicht-quantifizierbaren Effekte von Korruption aufzuzeigen. Fasst man Korruption i.S.d. Handlungstheorie als eine Interaktionssequenz zwischen einem Prinzipal, einem Agenten (der für ihn arbeitet) und einem Klienten, der den Agenten besticht, dann lassen sich die schädlichen Auswirkungen von Korruption in einem größeren Rahmen deutlich machen. Korruption kann dann als gesellschaftlich negatives Sozialkapital definiert werden, das destabilisierend wirkt, weil es der Gesellschaft die Vertrauensgrundlage entzieht, die für ihre Existenz lebensnotwendig ist. Fehlendes Vertrauen kann nicht quantifiziert und nicht substituiert werden. Die Un-Ethik von Korruption wird auf diese Weise besser approximiert als über die juristische Tatsache, dass Akteure gegen geltendes Recht verstoßen haben.' (Autorenreferat)
In: Journal für Psychologie, Band 7, Heft 4, S. 55-67
Die Grundlagen für das Verantwortungsgefühl werden phylogenetisch sowie onto- und aktualgenetisch im Kontext der Fähigkeit zu volitivem Handeln abgeleitet. Es wird gezeigt, dass das Individuum erst mit der bewussten Plan- und Steuerbarkeit des eigenen Handelns zunehmend dafür verantwortlich gemacht werden kann, was es tut und was es unterlässt. Je sachkundiger es dann entscheidet und handelt, desto mehr wird es zum Subjekt seiner Lebensgestaltung. Vielfältige und persönlich relevante Informations- und Einflussmöglichkeiten fördern nicht nur Motiventwicklung und persönliches Verantwortungsgefühl, sie begünstigen auch ein sachadäquates und stabiles, aber keineswegs starres Motiv- und Wertsystem. Dabei geht es nicht schlechthin um internale Kontrollüberzeugungen, sondern um relevante, reale Einflussmöglichkeiten in bedeutsamen, lebenstypischen Entscheidungssituationen. Willkürliche Kontrolle und Einengung der Informations- und Einflussmöglichkeiten dagegen kennzeichnen autoritäre Erziehung und autoritäre Herrschaft. Zivilcourage ist auch in demokratisch verfassten Gesellschaften eher selten. Forderungen nach Loyalität stehen dem oft entgegen und werden viel zu selten hinterfragt. Besonders gravierende Probleme ergeben sich daraus in Zeiten sozialen und politischen Wandels. Die Möglichkeit des Subjektseins erlegt Personen die Verantwortung auf, sich der sich ändernden gesellschaftlichen Wirklichkeit nicht nur anzupassen, sondern sie ihren Werten gemäß mitzugestalten.
In: IPW(Institut fur Internationale Politik und Wirtschaft der Deutschen Demokratischen Republik)-Berichte, Band 2, S. 27-38
In: Politologija, Band 2(58, S. 97-124
ISSN: 1392-1681
The article is dedicated to the discussion about the notions of the 'political system' and 'political regime' in the fields of its meanings as autonomous analytical constructions. The main arguments are that the 'political system' describes a stable and normal political process and determinate interrelations between power structures and civil society institutions as a complex sociopolitical unity. On the other hand, concept of 'political regime' stresses dynamic aspects of the government activity as a realization of the basic political functions. Pointing to the fact that a political system explains events and relations in the modern democratic context and a regime -- its peculiarities in the process of decision-making, the authors share attention to specific negative aspects of the separate interpretation and recognition of the various forms in the national politics spheres. All these conditions may sharp influence over the quality of the authority decisions, feedback among political institutions as a civic interests representatives etc. And otherwise, this implies that the political systems and political regimes realize an isomorphic similarity for taking evasive action between them. Adapted from the source document.
In: Aufklärung und Kritik, Band 11, Heft 1, S. 14-35
Machtbeziehungen sind alltäglich und treten ubiquitär in Erscheinung. Sie begegnen im privaten und im öffentlichen Bereich. Jedermann ist in eine Vielzahl solcher Verhältnisse eingebunden, meist ohne dass er sich dessen bewusst ist. Sie bestimmen unser Leben, setzen unserer Entfaltung Grenzen und beeinflussen unser Denken und unsere Alltagserfahrung. Wissen, Stellung, Geld, Ansehen, Amt und Würden, Zugang zu Information, der Aufbau von Netzwerken und Seilschaften, gutes Aussehen, Vermögen und vieles mehr sind im Grunde nur konvertible Währungen der Macht. Das Streben nach Macht ist ein uneingestandener, aber dennoch zentraler, Beweggrund menschlichen Handelns. Der Text beleuchtet ein Kaleidoskop von Machtbeziehungen, mit dem wir alltäglich konfrontiert werden. Unterschiedliche Beispiele illustrieren die Wirkung von Machtverhältnissen in unserem Umfeld. Ein plausibler Erklärungsansatz für das Streben nach Macht wird diskutiert.
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 11, Heft 2, S. 174-192
"Der Beitrag beabsichtigt, die politische Dimension von CSR zu beleuchten, indem der Wandel der Position der Europäischen Kommission hinsichtlich CSR zwischen 2001 und 2006 als Ergebnis politischer Prozesse innerhalb einer 'issue arena' analysiert und interpretiert wird. Dabei wird auf schriftliche Dokumente der wichtigsten Akteure (EU-Kommission, EU-Parlament, EU-Rat, Interessensverbände der Wirtschaft und zivilgesellschaftliche CSR-Plattformen) sowie auf Interviews mit hochrangigen VertreterInnen dieser Institutionen (durchgeführt im Frühling 2008) zurückgegriffen." (Autorenreferat)
In: Orient: deutsche Zeitschrift für Politik, Wirtschaft und Kultur des Orients = German journal for politics, economics and culture of the Middle East, Band 29, Heft 2, S. 213-236
ISSN: 0030-5227
Diskussion des politischen und rechtlichen Hintergrundes sowie der innen- und außenpolitischen Wirkung der Direktive Khomeinis vom 7. Januar 1988 zur Stärkung der Regierungsgewalt gegenüber dem Wächterrat. Die Direktive enthält eine rechtlich-theoretische Klarstellung zu dem in der Verfassung verankerten Prinzip der Herrschaft des Rechtsgelehrten. Für den Fall unaufhebbarer Differenzen bei der Gesetzgebung zwischen Parlament und Wächterrat (Organ, das verfassungsgemäß darauf zu achten hat, daß die im Parlament verabschiedeten Gesetze der Verfassung und den islamischen Bestimmungen entsprechen) wurde im Februar 1988 eine Art "Schlichtungsrat" geschaffen. (DÜI-Hns)
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 3, Heft 1, S. 35-57
"In diesem Artikel wird die Bedeutung ökonomischer, politischer und ethischer Aspekte der Tätigkeit ausländischer Unternehmungen in China dargestellt. Die Ergebnisse einer empirischen Untersuchung unter 14 Tochtergesellschaften deutscher Unternehmungen zeigen, dass diese zwar von hoher Relevanz sind, von den betrachteten Unternehmungen aber nur unzureichend wahrgenommen werden. Insbesondere die enge Verzahnung von Wirtschaft und Politik und der die chinesische Gesellschaft in hohem Maße prägende Konfuzianismus erfordern eine detaillierte Analyse sozio-politischer Interessengruppen und die Entwicklung eines systematischen und proaktiven Public Affairs Management." (Autorenreferat)
In: Austrian journal of political science: OZP, Band 30, Heft 2, S. 137-159
ISSN: 2313-5433
'Ökonomische Globalisierung ist als geschlechtsgebundener Prozess zu identifizieren. Dennoch aber ignoriert der Mainstream in der Globalisierungsdebatte diese gesellschaftliche Tatsache. Dieser Beitrag versucht daher, geschlechterrelevante Aspekte globaler Veränderungen freizulegen. Globalismus ist die neoliberale Variante, Ökonomien, Gesellschaften und Geschlechterregime neu zu ordnen. Aus einer feministischen Perspektive scheint es unzureichend, die Kategorie Geschlecht nur auf Frauen zu beziehen und sie zudem als alleinige Opfer der Globalisierung zu betrachten. In neo-liberale Globalisierung ist jedenfalls auch Maskulinismus eingeschrieben, der einen Trend zu restaurativer Geschlechterpolitik indiziert.' (Autorenreferat)