Made in California: zur politischen Ideologie des Silicon Valley
In: Beiträge zu normativen Grundlagen der Gesellschaft 7
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In: Beiträge zu normativen Grundlagen der Gesellschaft 7
Die vorliegende Arbeit befasst sich mit der peronistischen Ideologiesprache und hat das Ziel, die peronistische Ideologie anhand einer quantitativen und semantischen Analyse des ideologie- und meinungssprachlichen Vokabulars der Amtsantrittsreden peronistischer StaatspräsidentInnen, Juan Domingo Perón (1946), Carlos Saúl Menem (1989), Néstor Carlos Kirchner (2003) und Cristina Fernández de Kirchner (2007), zu beschreiben. In methodischer Hinsicht werden auch Probleme behandelt, die sich bei der Analyse des Ideologievokabulars ergeben, um die Verfahren für künftige Untersuchungen zu optimieren. In der hier durchgeführten Analyse der sprachlichen Symbole und Handlungsorientierungen sowie der konzeptuellen Metaphern werden erstere auf der Grundlage eines ihnen gemeinsamen lexikalischen Morphems zu Lexemgruppen zusammengefasst, die nicht nur die umfassende Berechnung der Häufigkeitsverteilungen als ideologische Indikatoren ermöglichen, sondern auch die semantische Untersuchung erweitern, indem unterschiedliche Derivate eines Lexems als Repräsentanten eines bestimmten Konzepts herangezogen werden. Die empirische Analyse hat ergeben, dass der Peronismus in seiner Gesamtheit als diffuse Ideologie zu begreifen ist, die zahlreiche und teilweise gegensätzliche politische Überzeugungen miteinander vereint und sich im Laufe der Zeit in ideologischer, organisatorischer und personeller Hinsicht stark gewandelt hat.
BASE
In: Historische Studien 253
In: Forschungen zur Geschichte des Ancien régime und der großen Revolution 5
In: IPW-Berichte / Institut für Internationale Politik und Wirtschaft der DDR, Band 14, Heft 12, S. 14-19
ISSN: 0046-970X
Der Wechselbeziehung von Ideologie und Politik kommt bei der Beurteilung der Außenpolitik der imperialistischen Staaten eine besondere Bedeutung zu. In den USA versuchen neokonservative Kreise im Gegensatz zur Notwendigkeit einer echten Koexistenzpolitik weiterhin eine Konfrontationsstrategie mittels SDI zu betreiben und zu rechtfertigen. Dabei wird als Alternative zum bisherigen "Kreuzzugsdenken" eine Theorie der "begrenzten Eindämmung" entwickelt. - Der Beitrag wurde als Einleitungsreferat auf einer Tagung des Wissenschaftlichen Rats für Imperialismusforschung der DDR am 19.9.1985 zum o.a. Thema gehalten. - S.a. den Tagungsbericht von Petra Gäbel im selben Heft, S.36-38. (AuD-Wln)
World Affairs Online
In: Wahlen und Wähler: Analysen aus Anlass der Bundestagswahl 1998, S. 207-243
Die Links-Rechts-Dimension wird in der vorliegenden Studie als eine Struktur politischer Symbole verstanden, die dem Vereinfachungsbedürfnis der Bürger in der Wahrnehmung, Deutung und Bewertung politischer Konflikte entgegenkommt. In Bezug auf die inhaltliche Bedeutung dieser Symbolik bildeten unterschiedliche vorindustrielle und industrielle Gruppen- und Interessenkonflikte, wie z.B. Monarchie/Demokratie, Kapital/Arbeit, Klerikalismus/ Säkularismus, einen entsprechenden Bezugsrahmen, wobei vor allem ökonomische Verteilungskonflikte im 20. Jahrhundert zum zentralen Thema der Links-Rechts-Polarisierung wurden. Seit den späten 60er Jahren rücken jedoch neue nicht-materielle politische Themen und Konflikte in den Vordergrund, die die Politikziele westlicher Industrienationen von Wirtschaftswachstum und Wohlstand in Frage stellen. Die Autorin untersucht die Frage, inwieweit diese neuen Konflikte in die bestehende Links-Rechts-Terminologie integriert werden können, anhand von Umfragedaten von 1990 in Ostdeutschland und 1997/98 in Ost- und Westdeutschland. Sie orientiert sich dabei an dem Kategorienschema von Peter Selb und überprüft folgende, in der Fachliteratur häufig formulierte Hypothesen: Das Links-Rechts-Schema hat die neuen Konflikte mehr oder weniger vollständig integriert (1); Es hat eine inhaltliche Pluralisierung der Links-Rechts-Dimension stattgefunden (2); Die Bedeutung von "links" und "rechts" ist in ihrem Kernbestand erhalten geblieben (3); Die Links-Rechts-Terminologie hat inzwischen ihre Bedeutung verloren (4). (ICI2)
In: American studies 103
In: Berichte zur Entwicklung in Spanien, Portugal, Lateinamerika, Band 3, Heft 20, S. 32-43
ISSN: 0340-6504
World Affairs Online
In: Kultur und Gesellschaft: gemeinsamer Kongreß der Deutschen, der Österreichischen und der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie, Zürich 1988 ; Beiträge der Forschungskomitees, Sektionen und Ad-hoc-Gruppen, S. 572-575
In: Wahlen und Wähler, S. 207-243
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 20, Heft 4, S. 357-378
ISSN: 0032-3470
World Affairs Online
Strukturen und Determinanten politischer Beteiligung und politischer
Ideologie.
Themen: Zufriedenheit mit der materiellen und der allgemeinen
Lebenssituation; Lebenszufriedenheit; Legitimitätseinschätzung der
gegenwärtigen Regierung und des politischen Systems; Einstellung zu
Veränderungen der Gesellschaft; politisches Interesse; Wahrnehmung über-
bzw. unterprivilegierter Gruppen; politische Kompetenz; Selbsteinstufung
auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Links-Rechts-Verständnis;
Postmaterialismus-Index; Issue-Orientierung; Bewertung der
Staatsleistungen zur Lösung spezifischer Probleme; gute und schlechte
Seiten der Parteien; Sympathie-Skalometer für gesellschaftliche Gruppen
und Organisationen sowie für Parteien; Befürwortung unkonventioneller
politischer Aktivitäten; Beteiligung an unkonventionellen politischen
Protestaktionen; Zeitpunkt, Ziel und Initiator dieser Aktionen;
Einstellung zu politischer Gewalt sowie zu staatlichen
Repressionsmaßnahmen; Einfluß der Politik auf das Leben;
Parteiidentifikation; Wahlentscheidung bei der letzten Bundestagswahl;
Wahlabsicht bei der Bundestagswahl; subjektive Schichteinstufung;
Einschätzung der eigenen politischen Wirkungskraft und Grad der
indirekten Interessenvertretung; Beteiligung an konventionellen
politischen Aktivitäten; Zeitpunkt, Ziel und Initiative der Beteiligung
an konventionellen politischen Aktivitäten; politische Beeinflußbarkeit;
Systemreaktionsbereitschaft; Einstellung zu Jugendprotest; politisches
Vertrauen; soziale Herkunft; Parteipräferenz der Eltern;
Einschätzung der Arbeitsplatzsicherheit.
Demographie: Geburtsdatum; Geschlecht; Familienstand; Konfession;
Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Einkommen; Haushaltseinkommen;
Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands;
Umzugshäufigkeit; Bundesland; Interesse an weiteren Befragungen;
Mitgliedschaften.
Interviewerrating: Ortsgröße; Störungen während des Interviews;
Anwesenheit anderer Personen beim Interview; Interesse und
Zuverlässigkeit des Befragten; Interviewdauer; Interviewdatum;
Regierungsbezirk.
GESIS
In: Asien, Afrika, Lateinamerika: wissenschaftliche Zeitschrift = Asia, Africa, Latin America, Band 4, Heft 5, S. 739-750
ISSN: 0323-3790
Aus Sicht der DDR
World Affairs Online
Ein burmesisches Sprichwort neueren Datums besagt, dass das burmesische Fernsehen nur zwei Farben kennt — grün und gelb, wobei grün für die Uniformen der Generäle steht und gelb für die buddhistischen Mönchsroben. Nichts charakterisiert den Zusammenhang zwischen der zunehmenden öffentlichen Präsenz der Generäle und der Manipulation des Buddhismus für politische Zwecke besser als dieser Ausspruch.
BASE
In: Rundfunk und ländliche Gesellschaft 1924-1945, S. 193-246