Politische Strukturen und Prozesse im Wandel
In: Politik im Netz
In: Jahrbuch 2004
44474 Ergebnisse
Sortierung:
In: Politik im Netz
In: Jahrbuch 2004
In: Sozialwissenschaftliche Studien für die Sekundarstufe II
In: Sozialwissenschaftliche Welt [3]
In: Sozialwissenschaften
World Affairs Online
Die Analyse untersucht die wesentlichen Ziele und Instrumente der Europäischen Beschäftigungsstrategie (oder Offenen Methode der Koordinierung/Beschäftigung) und deren Auswirkungen auf Politikergebnisse und politisch-strukturelle Aspekte der Beteiligung von unterschiedlichen Akteuren. Die analyse erstreckt sich auf die europäische Ebene und die Ebene der Mitgliedstaaten. Der Schwerpunkt der Untersuchung liegt auf Deutschland.
BASE
In: Thema Sozialwissenschaften Oberstufe
In: Politik-Wirtschaft 11, Arbeitsbuch für das vierstündige Prüfungsfach
Seit Jahrzehnten dominieren die militärischen Auseinandersetzungen zwischen Israel und Gaza den Nahost-Konflikt. Ein Konflikt, der weit in die Geschichte zurückreicht und sich in der jüngeren Vergangenheit oft im Gazastreifen entlädt. Der Gazastreifen leidet seit 2006 unter einer umfangreichen israelischen Blockade, wodurch er zum Sinnbild der palästinensischen Unterdrückung wurde und ein Symbol für den verzweifelten Kampf der Palästinenser nach Selbstbestimmung darstellt. Bereits im Jahr 2012 wurde dem schmalen Küstenstreifen die "Unbewohnbarkeit" prognostiziert, da ein Überleben ohne internationale Hilfsgelder kaum noch möglich war. Hunderttausende sind auf Lebensmittelhilfen angewiesen, Strom ist nur wenige Stunden am Tag verfügbar, der Großteil des Wassers verunreinigt und der Großteil der Bevölkerung lebt unter der Armutsgrenze. Die ökonomische und ökologische Situation ist angespannter denn je, die Blockade und die hohen Bevölkerungszahlen machen eine nachhaltige Entwicklung in Gaza unmöglich.Um dem Leser einen besseren Überblick über den Gazastreifen zu ermöglichen, untersucht diese Masterarbeit die Geschehnisse ab dem Ersten Weltkrieg und versucht aufzuzeigen, welche Entwicklung der Gazastreifen durchlaufen hat. Vor allem der Sechstagekrieg 1967, die palästinensischen Parlamentswahlen 2006 und Israels Kriege gegen Gaza markieren zentrale Wendepunkte in der Geschichte des Gazastreifens. Mit der Bearbeitung der historischen Ereignisse soll ein besseres Verständnis für die aktuelle Situation im Gazastreifen geschaffen werden.Neben den prägendsten historischen Ereignissen werden die wichtigsten politischen Akteure untersucht, die den Gazastreifen in den letzten Jahrzehnten entscheidend geprägt haben. Dabei wäre zuallererst die Hamas zu nennen, die untrennbar mit der jüngeren Geschichte Gazas verbunden ist. Durch den Raketenbeschuss auf Israel dominiert die Hamas regelmäßig die internationalen Schlagzeilen. Während für die Palästinenser der Widerstand gegen die israelische Besatzung und der Kampf um Freiheit ...
BASE
In: Studienbücher zur Publizistik- und Kommunikationswissenschaft 2
In: Politikfeldanalyse, S. 48-75
Mit der Einrichtung des europäischen Binnenmarktes und dem Inkrafttreten des Maastrichter Vertrages hat sich die gesellschaftliche, wirtschaftliche und politische Verflechtung innerhalb der Europäischen Union intensiviert. Die Vertiefung der Zusammenarbeit zwischen den EU-Staaten wird nicht nur die europäischen Institutionen verändern, sondern auch die Abläufe in den nationalen politischen Systemen beeinflussen. Für das Verständnis der politischen Vorgänge im integrierten Europa ist eine gründliche Kenntnis der nationalen politischen Systeme erforderlich. Solche Kenntnisse vermittelt dieser Band in einer systematischen, vergleichenden Übersicht über die politischen Strukturen und Prozesse der EU-Mitgliedsstaaten sowie über ausgewählte Inhalte der staatlichen Politik. Prof. Dr. Oscar W. Gabriel lehrt Politikwissenschaft an der Universität Stuttgart. Prof. Dr. Sabine Kropp lehrt Politikwissenschaft mit dem Schwerpunkt Vergleich politischer Systeme und Politikfeldanalyse an der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf.
Der Band "Die Mitgliedsstaaten der Europäischen Gemeinschaft im Vergleich" beansprucht nicht, umfassend über sämtliche Aspekte der Politik der zwölf Staaten zu informieren. Vielleicht kann er dem Leser aber wenigstens einige Informationen liefern, die ihm dabei helfen, die in den politischen Strukturen und Prozessen der nationalen politischen Systeme angelegten Möglichkeiten und Grenzen einer europäischen politischen Zusammenarbeit abzuschätzen.
BASE
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 13, Heft 4, S. 34-40
ISSN: 0340-2304
Der Aufsatz beschreibt kritisch die Kompetenz und die Funktion der Verfassungsorgane und deren Strukturen in der politischen Praxis und befaßt sich abschließend mit Aspekten der Diskussion über die Verfassungsreform. Kompetenzen und Funktionen von Regierung, Parlament, Bundesrat und Bundespräsident werden mehr oder weniger deutlich im Grundgesetz beschrieben. Doch kann man bei dem "arbeitsteiligen Miteinander von Regierung und Parlament" von einem zunehmenden deutlichen Überhang der Exekutive (Regierung und Verwaltung) sprechen, wobei die Rolle des Bundestages als dem "zentralen Verfassungsorgan" zurückgedrängt wird. Auf Grund des herrschenden Strukturprinzips im Parlament (Regierung, regierungstragende Mehrheit und Opposition) hat das parlamentarische Regierungssystem nur noch eine theoretische Bedeutung. Der funktionale Dualismus zwischen Regierung und Parlament besteht wegen der "politischen Identität von Parlamentsmehrheit und Regierung" (Mehrheitsprinzip) nicht mehr oder verläuft bestenfalls mitten durchs Parlament. In die Diskussion um die Reform des Grundgesetzes sind darum auch die Verfassungsorgane mit einbezogen worden. Wenn auch allgemein eine Bereitschaft zur Reform zu erkennen war, so war doch bei der Umsetzung eine spürbare Zurückhaltung zu konstatieren, besonders wo Fragen der Machtausübung und -erhaltung berührt worden sind (Stärkung von Minderheiten im Parlament, Mitwirkungsrechte der Bürger etc.). (HM)
Seit mittlerweile fast 70 Jahren leben palästinensische Flüchtlinge im Exil. Die Flüchtlingsfrage ist seit der Flucht 1948, der Nakba, Mittelpunkt des israelisch-arabischen Konflikts. In der Arbeit wird untersucht, wohin die Flüchtlinge nach der Staatsgründung Israels im Mai 1948 und dem Sechstagekrieg 1967 geflohen sind. Zunächst gibt es einen kurzen Überblick der historischen Ereignisse ab dem Ersten Weltkrieg. Nach dem Zusammenbruch des Osmanischen Reichs erhielten 1920 die Briten das Völkerbundmandat für Palästina. Während des Zweiten Weltkriegs wurden der Rückzug und eine Teilung des Landes überlegt. Letztlich wurde am 14. Mai 1948 die Unabhängigkeitserklärung Israels von D.B. Gurion verkündet. Im Zuge dieser Gründung flohen rund 700.000 und im Jahre 1967 weitere 300.000 Palästinenser nach Jordanien, in den Libanon, nach Syrien und in die besetzten palästinensischen Gebiete. Anschließend wird der Frage nach der Situation in den Flüchtlingslagern in den Zufluchtsregionen nachgegangen. Palästinensische Flüchtlinge fallen nicht unter die Genfer Flüchtlingskonvention, welches für Flüchtlinge weltweit gültig ist. Für Palästinenser wurden zwei zusätzliche Einrichtungen von der UN geschaffen- die UNCCP und die UNRWA. Die primären Aufgaben sind: die medizinische Versorgung, die Bildung, die finanzielle Hilfe und die Verbesserung der Infrastruktur in den Flüchtlingslagern. Rund 5,5 Millionen palästinensische Flüchtlinge sind bei der UNRWA registriert. Von diesen leben über 1,6 Millionen Flüchtlinge, das entspricht einem Anteil von fast 30%, in Lagern in den benannten Regionen. In Summe betreut die UNRWA 58 Flüchtlingslager, 724 Schulen und 138 medizinische Zentren. In den meisten Aufnahmeregionen- ausgenommen Jordanien, die palästinensische Flüchtlinge aufgenommen haben, besitzen Palästinenser kaum Rechte. Im Gegensatz zu nichtpalästinensische Flüchtlinge wird diesen das Recht auf Rückkehr verweigert, obwohl es in de Resolutionen 194 und 237 gefordert wird. ; Since almost 70 years, many Palestinian refugees live in exile. The refugee question has been the focal point of the Israeli-Arab conflict since the flight in 1948, the Nakba. The target of this diploma thesis is, to investigate in which regions the refugees fled. The focus lies on the two main drivers oft the flights. These drivers were the foundation of Israel in May 1948 as well as the Six-Day War in 1967. A brief overview of the political impacts in the Near-East effected by the First World War will be given. After the collapse of the Ottoman Empire, the Britsh Empire received a League-of-Nations for Palestine in 1920. During the Second World War the retreat and the division of the country were considered. On May 14, 1948, Israel's declaration of independence was finally proclaimed by David Ben Gurion. Triggerd by the foundation of the state Israel, 700,000 and in 1967, additional 300,000 Palestinians fled to Jordan, Lebanon, Syria and the Occupied Palestinian Territories.Furthermore, the situation in the refugee camps will be investigated. Palestinian refugees are excluded from the Geneva Refugee Convention, which is valid for all other refugees worldwide. For Palestinian people, the UNCCP and UNRWA have been established by the UN. The duties oft the UNRWA are medical care, school education, financial assistance and infrastructure improvement in refugee camps. Approximately 5.5 million Palestinian refugees are registered at UNRWA. More than 1.6 million refugees, nearly 30% of the total population, are living in camps in the previous-mentioned regions. The UNRWA is responsible for 58 refugee camps, 724 schools and 138 medical centers. In most of the host regions - except form Jordan, Palestinians have very few rights. Though the right-of-return for Palestinians is claimed by the UN resolutions 194 and 237, this right is denied by Israel. ; vorgelegt von Melanie Rupp ; Abweichender Titel laut Übersetzung des Verfassers/der Verfasserin ; Zusammenfassungen in Deutsch und Englisch ; Karl-Franzens-Universität Graz, Diplomarbeit, 2017 ; (VLID)1915331
BASE