Politisches Bewußtsein
In: Handwörterbuch der Politischen Psychologie, S. 239-255
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In: Handwörterbuch der Politischen Psychologie, S. 239-255
In: Handwörterbuch zur politischen Kultur der Bundesrepublik Deutschland, S. 375-379
In: Die Neue Gesellschaft, Band 29, Heft 6, S. 571-577
ISSN: 0028-3177
In: Die Identität der Deutschen, S. 119-153
Ausgehend davon, daß die Begriffe Vaterland, Nation oder Deutschland zur einen gemeinsamen Hintergrund, aber angesichts entgegengesetzter politischer Einstellungen andere Inhalte haben, wird in dem Beitrag nach dem politischen Bewußtsein der Deutschen und dem Wandel dieser Einstellungen gefragt. Nachdem erläutert ist, warum im Ausland mit dem Bild des Deutschen vor allem der Bundesdeutsche identifiziert wird, wird gezeigt, wie sich der Deutsche selbst sieht. Die Bedeutung der nationalsozialistischen Vergangenheit für die nationale Identität der Deutschen wird diskutiert, indem die Entwicklung der Einstellung gegenüber dem Nationalsozialismus in der BRD nachgezeichnet wird. Anhand empirischer Untersuchungsergebisse werden dann einige Aussagen zur Bewertung der Demokratie und ihrer Institutionen durch die Bundesbürger gemacht. Betrachtet werden: (1) Einstellungen zum Grundgesetz; (2) Wertschätzung des politischen Systems; (3) Einschätzung der Institutionen. Die Analyse kommt zu dem Ergebnis, daß die Deutschen mit ihrer Demokratie zufrieden sind, nicht jedoch mit der Art, wie sie ausgeübt wird. (RW)
In: Das wissenschaftliche Taschenbuch
In: Abteilung Soziologie 8
In: Das wissenschaftliche Taschenbuch
In: Abteilung Soziologie 8
Das Selbstverständnis und politische Bewußtsein von Juristen
in der BRD.
Themen: Berufseintrittsjahr; Dauer und Art der jetzigen
beruflichen Stellung; Beschreibung der Tätigkeitsarten sowie des
Tätigkeitsfelds; Aufgliederung der wöchentlichen Arbeitsstunden
im Gericht und zu Hause; Beschreibung des Karriereverlaufs;
Beurteilung des Ansehens der Richter; Einschätzung
ihrer Funktion gegenüber Staat und Gesellschaft; Berufsbild und
Selbstverständnis als Richter; Aspekte der richterlichen
Unabhängigkeit; Abhängigkeit von Justizverwaltung; Unterstützung
durch politische Instanzen oder Medien; Bürokratisierung der
Justiz und Kompliziertheit des Rechts; Beurteilung des
Beförderungswesens und der wichtigsten Beförderungsfaktoren; Beurteilung
verschiedener Interna der Justizorganisation; gegenseitige
Beratung mit Kollegen; Probleme richterlicher Entscheidung;
Einstellung zu Problemen der Justizreform; Beurteilung der
Stellung des Bundesverfassungsgerichts; Einstellung zum
politischen Institutionengefüge und zu Problemen der Innen- sowie
Außenpolitik; Einstellung zu Opposition, Parteiensystem
und zum politischen System der BRD allgemein; Parteipräferenz
und Mitgliedschaft; Einstellung zu wirtschaftspolitischen
Stellungnahmen und Aktionen von Juristen; Mediennutzung;
soziales Umfeld und soziale Herkunft; Vermögensverhältnisse
und Wohnstatus; Gerichtsgröße; Arbeitsplatzzufriedenheit.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Eheschließungsjahr;
Kinderzahl; Charakteristika des Ehepartners; Konfession;
Kirchgangshäufigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen; Vermögen;
Parteimitgliedschaft; Soziale Herkunft; Ortsgröße; Flüchtlingsstatus;
Mitgliedschaften; Promotion.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Anwesenheit
anderer Personen beim Interview; Zuverlässigkeit des Befragten;
Interviewdauer; Geschlecht des Interviewers.
GESIS
In: Moral und Politik - soziales Bewußtsein als Lernprozeß, S. 51-67
Der Beitrag handelt von der Art und Weise, wie "Moral" in der psychologischen Forschung konzeptualisiert und ihre Verbindung zu politischem Bewußtsein und Verhalten hergestellt wird. Zunächst werden historisch konkurrierende Vorstellungen über die moralische Entwicklung zusammengefaßt und Ergebnisse von Untersuchungen über moralisches und politisches Bewußtsein bzw. Verhalten resümiert. Nach einem Überblick über bestehende Einwände und Modifikationen zur Theorie Kohlbergs werden Erziehung und Auswertung des moralischen Bewußtseins in einem Projekt diskutiert, in dem junge Metallfacharbeiter im Hinblick auf ihre 'Sozialisation durch Arbeit' untersucht werden. Abschließend wird gezeigt, daß die Erforschung des moralischen Urteils kein Ersatz für eine eigenständige Untersuchung der Entwicklung des politischen Bewußtseins sein kann. (UH)
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Band 22, Heft 12, S. 437-451
ISSN: 0032-3470
Der Gegenstand der theoretischen und empirischen Untersuchung wird mit dem Begriff Alltagsbewußtsein bezeichnet. Zunächst erfolgt eine Klärung dieses Begriffs gegenüber dem traditionellen Ideologiebegriff. Dann wird der Begriff Alltagsbewußtsein mit der Kategorie des "latenten objektiven Sinns" konfrontiert, um die sich die "objektive Hermeneutik" bemüht. In diesem Beitrag werden vorwiegend methodische und methodologische Probleme empirischen Forschens erörtert, das im Rahmen eines Paradigmas anderen Regeln folgt als eine Sozialforschung, die in standardisierter Weise kontrolliert. Die Kontrolle des Wahrheitsgehalts inform situativer Verständigung wird exemplifiziert anhand von Material aus einer Studie über das Bewußtsein vom Ost-West-Konflikt. Insofern die situative forschende Verständigung zwischen Probanden und Forschern zugleich die Probe aufs Exempel macht, inwiefern mit dem Widerstand des Alltagsbewußtseins gegen Aufklärung umgegangen werden kann, ergibt sich aus diesem Verfahren nicht nur gleichsam diagnostisches Material, sondern es werden auch Hinweise für das sichtbar, was herkömmlich als politische Bildung verstanden wird, von dieser Position aus jedoch ganz anders zu konzipieren wäre. (KW)
In: Forschungsunternehmen der Humboldt-Gesellschaft 19
In: Schriftenreihe zur Politik und Geschichte
In: Politische Psychologie; Politische Vierteljahresschrift Sonderheft, S. 437-451
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 30, Heft 3, S. 267-279
ISSN: 0026-0096