Einstellungen zu ausgewählten politischen Fragen sowie die persönlichen Wertorientierungen und die Sozialstruktur von Sympathisanten der Nationaldemokratischen Partei Deutschlands
Themen: Wichtigste Probleme in der BRD; Nationalstolz; Interesse an Politik und politisches Wissen; Sympathie-Skalometer für SPD, CDU/CSU, FDP, NPD, DKP; Parteipräferenz; Wahlverhalten seit 1949; Abneigung zu bestimmten Parteien; Einstellung zur Großen Koalition; Beurteilung der Issue-Kompetenz der Parteien bezüglich Wirtschafts-, Außen-, Ost-, Schul- und Sozialpolitik; Beurteilung der Parteien bezüglich ihres Verhaltens gegenüber den Gewerkschaften, der Presse- und Meinungsfreiheit, der Verjährung von NS-Verbrechen und einer autoritären Regierungspolitik; wahrgenommener Einfluß von Interessengruppen wie auch der Kirchen auf die Politik; Einstellung zur Anerkennung der DDR, zu Demonstrationen, zur Todesstrafe, zu zurückkehrenden Emigranten des Dritten Reiches, zum Dritten Reich, zum Kaiserreich und zur Weimarer Republik; Beurteilung des Nationalsozialismus und der Ziele der NPD; Image der NPD; Quellen politischen Wissens; gelesene Tageszeitungen; Charaktereigenschaften von Menschen, die erfolgreich sind und solchen, die Freunde des Befragten werden könnten; Nennungen der Anzahl der im Dritten Reich getöteten Juden; Zufriedenheit mit dem Wohnort; Beurteilung von Erziehungszielen; Wechsel von Beruf und Arbeitsplatz; exakte Ermittlung des Berufs des Befragten; soziale Herkunft; Religiosität; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage.
Politische Einstellungen, politische Partizipation und Wählerverhalten im vereinten Deutschland. Zusammengefasster Datensatz einer sechswelligen Erhebung mit Panelkomponente und für Ost und West getrennte Samples.
Themen: In mindestens einer Studie oder in allen sechs Studien wurde gefragt:
1. Beurteilung der aktuellen allgemeinen Wirtschaftslage sowie der allgemeinen Wirtschaftslage im Vorjahr und im zukünftigen Jahr; Wichtigkeit von Erst- und Zweitstimme für die Bundestagswahl; Demokratiezufriedenheit; Politikinteresse; Sicherheit der eigenen Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl; Art der Stimmabgabe; eigene Wechselwählerschaft; Parteipräferenz (Sonntagsfrage, Erststimme und Zweitstimme); Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; Gründe für Wahlabsicht und Nichtwahl; Sicherheit des Einzugs ausgewählter Parteien in den Bundestag (Bündnis 90/Grüne, PDS, Republikaner, DVU); Erwartung einer Mehrheit für die CDU oder die SPD; Demokratie als Staatsidee; Einschätzung der eigenen aktuellen Wirtschaftslage sowie der eigenen Wirtschaftslage im Vorjahr und im zukünftigen Jahr; Gründe für die Unzufriedenheit mit Parteien; Koalitionspräferenz; Zufriedenheit mit dem Wahlergebnis der Bundestagswahl 1998; Verfolgung des Wahlkampfs zur Bundestagswahl 1998; Einstellung zu Parteien (Skala: wollen nur Wählerstimmen, Parteien sehen Staat als Selbstbedienungsladen, Vertrauenswürdigkeit der Politiker, ohne Beziehung zu Parteien ist für den Bürger nichts erreichbar, einfache Parteimitglieder können sich einbringen, Machtstreben, Parteien unterscheiden sich klar, zu viel Einfluss auf die Gesellschaft, Berufspolitikertum, Korruption); wichtigste Probleme in der Bundesrepublik; kompetenteste Partei zu Lösung dieser Probleme; Einstellung zur Politik und Beurteilung politischer Wirksamkeit (efficacy) (Skala: Politiker kümmert, was einfache Leute denken, keine persönlichen Einflussmöglichkeiten auf die Regierung, Politik ist zu kompliziert, Bemühen von Bundestagsabgeordneten um Kontakt zur Bevölkerung, Einflussmöglichkeiten der Bürger auf die Politik, freie Meinungsäußerung, Zutrauen einer eigenen aktiven Rolle in einer politischen Gruppe, Demokratie ohne Opposition nicht denkbar, Verständnis politischer Fragen, Wahlbeteiligung als Bürgerpflicht, Chance auf Regierungsbeteiligung für jede demokratische Partei); vermutete Position der Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen, Republikaner und PDS zur Kernenergie (weiterer Ausbau versus Abschaltung aller Kernkraftwerke), zum Ausländerzuzug sowie zur europäischen Einigung; eigene Issue-Position und Issue-Relevanz; Förderung der Gleichberechtigung, Arbeitsplatzversorgung und neuer Technologien durch den Staat; Bewertung des persönlichen Lebensstandards, der Gerechtigkeit der Einkommensverteilung, der sozialen Sicherheit und des Schutzes vor Verbrechen; Sympathie-Skalometer für die Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Schill-Partei, Bündnis90/Grüne, Republikaner und PDS; Postmaterialismus; Institutionenvertrauen (Bundestag, Bundesverfassungsgericht, Bundesregierung, Gerichte, Polizei, Verwaltung, Kirchen, Parteien, Bundeswehr, Gewerkschaften, Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände, Umweltschutzgruppen); Bundeskanzlerpräferenz; Kompetenz und Tatkraft des Kanzlers sowie Sympathie für den Kanzler; Beteiligungsbereitschaft an ausgewählten Formen politischer Partizipation mit und ohne Gewaltanwendung (Bürgerinitiative, genehmigte Demonstration, gewaltsame Demonstration, Verkehrsblockade, Unterstützung einer Partei suchen); Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Vertretung der eigenen Interessen am ehesten durch Gewerkschaften, Wirtschafts- und Arbeitgeberverbände, Umweltschutzgruppen, Kirchen, die Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Grüne, Republikaner, DVU oder PDS; Einschätzung der Parteinähe dieser Interessengruppen; präferiertes Gesellschaftsmodell (Bewährtes achten, Bürgerbeteiligung, Leistungsorientierung, Recht und Ordnung, offen für neue Ideen, Mensch wichtiger als Geld); Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung; Verbundenheit mit der Gemeinde, der Region, dem Bundesland, der alten BRD/DDR sowie mit Deutschland; Links-Rechts-Einstufung der Parteien CDU, SPD, FDP, CSU, Bündnis90/Grüne, Republikaner, PDS und DVU; Häufigkeit der Lektüre des politischen Teils in der BILD-Zeitung, in überregionalen Zeitungen bzw. in einer lokalen Tageszeitung; Häufigkeit der Rezeption von politischen Nachrichten von öffentlich-rechtlichen Fernsehsendern sowie von Privatsendern; Gerechtigkeit der Gesellschaftsordnung; persönliche Benachteiligung in der Gesellschaft; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Nationalstolz; Einstellung zur Verstaatlichung wichtiger Wirtschaftsunternehmen; Mut zum Nationalgefühl; Unterordnung von Gruppeninteressen unter das Allgemeinwohl; Diktatur als die bessere Staatsform; mehr gute als schlechte Seiten in der DDR; Einstellung zum Sozialismus als Idee; Nationalsozialismus hatte gute Seiten; Hitler als großer Staatsmann; Überfremdung der BRD durch Ausländer; Ausländer sollten Landsleute heiraten; Antisemitismus; Verständnis für Anschläge auf Asylbewerberheime.
2. Wahlberechtigung bei der Bundestagswahl; Zufriedenheit mit dem Ergebnis der Bundestagswahl; Verfolgung des Wahlkampfs; Gründe für eine Unzufriedenheit mit den Parteien; Herkunft aus der damaligen Bundesrepublik, der damaligen DDR oder aus dem Ausland; Sympathie-Skalometer für Gerhard Schröder und Edmund Stoiber; Vergleich von Gerhard Schröder und Edmund Stoiber hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Kompetenz, ihrer Sympathie, politischer Vertrauenswürdigkeit und Tatkraft; Zugehörigkeit zu einer benachteiligten oder zu einer bevorzugten Bevölkerungsgruppe; deutsche Staatsbürgerschaft von Geburt an oder späterer Erwerb; frühere Staatsbürgerschaft.
3. Gründe für Wahlabsicht und Nichtwahlbeteiligung; erwarteter Einzug der Parteien FDP, Bündnis90/Die Grünen, PDS und Republikaner in den Bundestag; erwartete Mehrheit im Bundestag; Bewertung der Demokratie als Staatsidee; Häufigkeit der Beschäftigung mit dem Wahlkampf (Freunde, Verwandte, Veranstaltungen, Internetseiten); Kenntnistest: Gesamtzahl der Bundesländer in der heutigen BRD; Persönlichkeitsmerkmale und Konservatismus mit Affinität zu einem stabilen kognitiven System (Skalen: ASKO und Big Five); Vertrauen in die Abgeordneten des Deutschen Bundestags; Internetnutzung: Häufigkeit der Internetnutzung; Nutzungsbeginn (Jahr); Internetnutzung für politische Informationen, Suche nach politischen Einrichtungen sowie für Kontakte zu politischen Einrichtungen; Kenntnistest Online-Wahl: neben Briefwahl möglich oder allgemein möglich; Rezeption des Fernsehduells am 8. September: Beurteilung des Abschneidens von Gerhard Schröder und Edmund Stoiber bei der zweiten Debatte; Rezeption des Fernseh-Duells vom 25. August; Beurteilung des Abschneidens von Gerhard Schröder und Edmund Stoiber bei der ersten Debatte.
4. Beurteilung der aktuellen allgemeinen Wirtschaftslage und im Vergleich zum Vorjahr; Ausmaß der Verantwortlichkeit der Politik der Bundesregierung für wirtschaftliche Entwicklung in den letzten Jahren; erwartete Wirtschaftslage im zukünftigen Jahr (Konjunkturerwartung); Kenntnistest: Erststimme oder Zweitstimme entscheidet über Anteil der Parteien im Parlament; Demokratiezufriedenheit; Politikinteresse; präferierte Wunschregierung; Koalitionspräferenz; Bundeskanzlerpräferenz; Sympathie-Skalometer für Gerhard Schröder und Angela Merkel; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung aus SPD, Bündnis90/Die Grünen sowie mit den Leistungen der Opposition aus CDU/CSU und FDP; Selbsteinschätzung und Einschätzung der Parteien auf einem Links-Rechts-Kontinuum; politische Wirksamkeit (effficacy, Skala); politische Unzufriedenheit (Skala); Vergleich von Gerhard Schröder und Angela Merkel hinsichtlich ihrer wirtschaftlichen Kompetenz, ihrer Sympathie, politischer Vertrauenswürdigkeit und Tatkraft; Rezeption des Fernseh-Duells zwischen Gerhard Schröder und Angela Merkel am 4. September; Beurteilung des Abschneidens von Gerhard Schröder und Angela Merkel bei diesem Fernseh-Duell; Unterstützung des politischen Systems; Nationalstolz; Diktatur als bessere Staatsform; Sozialismus als gute Idee.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr, Geburtsmonat); Schulabschluss; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; angestrebter Schulabschluss; berufliche Lehre; derzeitige Berufstätigkeit; frühere Erwerbstätigkeit; Jahr der Beendigung der letzten Berufstätigkeit; unfreiwilliger Arbeitsplatzwechsel, Arbeitslosigkeit oder Ausscheiden aus dem Berufsleben seit 1994; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; berufliche Stellung; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Schulabschluss des Partners; angestrebter Schulabschluss bzw. berufliche Lehre des Partners und weitere berufliche Charakteristika des Partners; eigene Mitgliedschaft in einer Bürgerinitiative, Partei, Berufsvereinigung oder Gewerkschaft; Parteineigung und Parteiidentifikation (Skala); Dauer der Parteineigung; Gründe für Parteineigung (Skala: Partei bedeutet dem Befragten viel, Partei hat die besseren Politiker, Partei in der Vergangenheit oft gewählt, Partei macht bessere Politik); Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Schichtzugehörigkeit im Vergleich zum Elternhaus (soziale Mobilität); Haushaltsgröße; Personenzahl im Haushalt ab 16 Jahren mit deutscher Staatsangehörigkeit; Telefonanschluss im Haushalt; Veränderungen im Berufsleben des Befragten und des Partners; Wiederbefragungsbereitschaft.
Zusätzlich verkodet wurde: West-Ost-Split; Befragungszeitpunkt; Befragungsjahr; Art der Befragung (mündlich oder schriftlich); Panel oder Querschnitt; Interviewdatum; Interviewdauer; Intervieweridentifikation; Bundesland; Gemeindegröße; Regierungsbezirk; Telefonanschluss; Gewichtungsfaktor Ost-West; Gewichtungsfaktoren; Wahlkreiskennung.
Interviewerrating: Anwesende Personen während des Interviews; Eingreifen anwesender Personen in den Interviewverlauf; Einschätzung der Kooperationsbereitschaft des Befragten und der Zuverlässigkeit der Angaben; Anzahl der telefonischen und postalischen Kontakte; Interviewergeschlecht; Intervieweralter; Bildungsabschluss des Interviewers.
Repräsentativ-Befragung zu Faktenwissen über Politik in Deutschland (2009): politische Strukturen, Institutionen, Funktionen, Parteien und Politiker, Issues in Deutschland und EU.
I. Deutsche Befragte: Themen: Deutsche Staatsbürgerschaft; weitere Staatsbürgerschaft; Meinung zur Idee der Demokratie; Demokratiezufriedenheit; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung aus CDU/CSU und den Leistungen der Opposition; Verbundenheit mit Deutschland und seinen Bürgern; Zufriedenheit mit der EU-Mitgliedschaft Deutschlands; Wiederholung erinnerter Wörter, die vom Interviewer vorgelesen wurden; Wissen 10 Prozent Rabatt auf 1000 Euro; Politikinteresse; Häufigkeit politischer Gespräche im Freundeskreis; Meinung zu Politik (großes Wissen über Politik, Bereitschaft, eine aktive Rolle in politischer Gruppe zu übernehmen, Politiker kümmert nicht, was einfache Leute denken, Parteien versuchen Wählerinteressen zu vertreten, Wahlen als gute Möglichkeit Politik mitzubestimmen, politische Institutionen in der BRD bieten zu wenig Möglichkeiten zur politischen Einflussnahme, regelmäßig über politisches Geschehen informieren, Politik gewählten Volksvertretern überlassen, Politik sehr wichtig, Politik nicht so wichtig dafür wie es einem im Leben geht - 3 feste Rotationsvarianten der Items); Quizfragen zur Politik (Rotation der Fragereihenfolge bei allen random-Fragen): Grundgesetz (Alle Staatsgewalt geht vom Volk aus); Aufgabe des Bundesrates; Alter für die Zulassung als Kandidat für den Bundestag; Anzahl verschiedener Pflegestufen der Pflegeversicherung; Gruppe, die von Gewerkschaften in Deutschland vertreten wird; Wahlen bei denen in Deutschland lebende EU-Bürger ohne deutsche Staatsbürgerschaft wählen dürfen; derzeitige Ausgabensumme des Bundeshaushalts; Höhe der Arbeitslosenquote in Deutschland; Anteil der erwerbstätigen Frauen im erwerbsfähigen Alter; dynamische Rente; Höhe des Ausländeranteils in Deutschland; für Entwicklungshilfe verwendeter Prozentsatz des Bruttoinlandsprodukts; Ziel der Adenauer-Regierung hinsichtlich der Hallstein-Doktrin; Anzahl der EU-Mitgliedsländer; Bologna-Prozess; Regelungen der Kopenhagener Kriterien; Ziel der europäischen Anti-Diskriminierungsrichtlinie; Parteizugehörigkeit ausgewählter Spitzenpolitiker; Anfang der deutschen Nationalhymne.
Politische Partizipation; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Meinung zu verschiedenen politischen Sachfragen Ausweitung des kommunalen Wahlrechts für Nicht-EU-Ausländer, Laufzeitverlängerung von deutschen Atomkraftwerken, Abbau sozialstaatlicher Leistungen und Stärkung der Eigenbeteiligung der Bürger, Vollmitgliedschaft der Türkei in der EU); vermutete Position der Parteien CDU/CSU, SPD, FDP, Bündnis90/Die Grünen und Die Linke zu den vorgenannten Themen; Rezeptionshäufigkeit von Nachrichtensendungen im Fernsehen pro Woche; Rezeptionshäufigkeit von politischen Artikeln in Wochen- oder Monats-Zeitschriften (z.B. Spiegel); Rezeptionshäufigkeit politischer Magazine im Fernsehen (z.B. Monitor); Mitgliedschaft in einer Berufsvereinigung, einer Gewerkschaft, einer Partei, einer Nichtregierungsorganisation (z.B. Greenpeace) bzw. in einem Verein oder Verband (z.B. Sportverein); Funktion in dieser Organisation; Parteineigung; Parteipräferenz (Sonntagsfrage).
Demographie: Geburtsmonat; Geburtsjahr; höchster Schulabschluss; angestrebter Schulabschluss wenn Schüler; Erwerbstätigkeit; derzeitige Tätigkeit wenn derzeit nicht erwerbstätig; frühere Erwerbstätigkeit; Bereich der derzeitigen beruflichen Ausbildung; derzeitige bzw. frühere berufliche Stellung; Spezifikation Arbeiter, Angestellte, Beamte; Religionsgemeinschaft; Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Haushaltsgröße; von Arbeitslosigkeit betroffene Personen im Haushalt; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Befragte ab 18 Jahren: Schichtzugehörigkeit der Eltern, Häufigkeit politischer Gespräche im Familienkreis und mit Gleichaltrigen in der Kindheit und Jugend (Befragte von 14-17 Jahren: derzeit); Häufigkeit von politischen Themen im Unterricht; Partei, die sich gegen den Vorschlag zur Abschaffung des Politikunterrichts an Schulen ausgesprochen haben; (nur Hauptstudie: Meinung zur vorgeschlagenen Abschaffung des Politikunterrichts an Schulen; Partei, die den Vorschlag zur Abschaffung eingebracht hat); Haushaltsnettoeinkommen (offen und gruppiert); Geschlecht; deutsche Staatsbürgerschaft seit Geburt; Jugendzeit in Westdeutschland, Ostdeutschland oder in einem anderen Land; Jahr des Zuzugs in das Gebiet des heutigen Deutschland.
Zusätzlich verkodet wurde: Satz- oder Paginiernummer; Bundesland; BIK-Gemeindetyp; Interviewdatum; Interviewdauer in Minuten; Datenversion (Pretest, Haupterhebung); Gewichtungsfaktor; Interviewergeschlecht; Intervieweralter.
II. Türkische Befragte: (abweichende Fragen bzw. nur in der Türkenstudie gestellt)
Themen: Geburt in Deutschland oder aus der Türkei zugewandert; Eltern bzw. Großeltern nach Deutschland zugewandert; Alter bei Zuwanderung nach Deutschland; ununterbrochen in Deutschland ansässig oder längere Zeit in der Türkei oder einem anderen Land; Verbundenheit mit der Türkei und ihren Bürgern; vorrangiges Interesse für deutsche oder türkische Politik; Anteil der Personen deutscher Herkunft im Freundes- und Bekanntenkreis; die Schulpolitik in Deutschland bestimmende Institution; Rezeption politischer Themen eher in deutschen oder türkischen Zeitungen oder Magazinen, im deutschen oder türkischen Fernsehen; Fragen zu Mitgliedschaften in Organisationen (jeweils in einer deutschen oder türkischen); Parteisympathie.
Demographie: Land des Schulbesuchs; höchster in der Türkei bzw. einem anderen Land erworbener Bildungsabschluss; türkischer Migrationshintergrund des Partners; Staatsangehörigkeit; deutscher Staatsbürger seit; Wunsch nach deutscher Staatsbürgerschaft und Zeitpunkt für diesen Schritt; Gründe für den Wunsch nach deutscher Staatsbürgerschaft; Gründe für Ablehnung der deutschen Staatsbürgerschaft; Jugendzeit in Westdeutschland, in Ostdeutschland, in der Türkei oder in einem anderen Land; dauerhafte Bleibeabsicht.
Interviewerfeststellung zur Durchführung des Interviews (Sprache).
Forschungsziel war die kulturvergleichende Evaluation des Ausmaßes und der Verbreitung, aber auch die Analyse der Ursachen von Vorurteilen gegenüber verschiedenen Adressatengruppen wie MigrantInnen, ethnischen-kulturellen Minderheiten, Juden/Jüdinnen, MuslimInnen, Frauen sowie homosexuellen, obdachlosen und behinderten Menschen. Dabei galt es insbesondere, Ähnlichkeiten und Unterschiede zwischen europäischen Ländern zu untersuchen. Aus diesem Grund wurden sowohl alte als auch neue EU-Mitgliedsländer ausgewählt, welche sich in Integrationspolitik, Einwanderungsgeschichte und -quote sowie allgemeinem Wohlstand unterscheiden. Die Stichprobe umfasst Befragte unterschiedlicher geografischer Regionen aus Großbritannien, Frankreich, Deutschland, den Niederlanden, Italien, Portugal, Polen und Ungarn. In jedem Land wurden ca. 1000 Personen befragt, die für die Staatsbürger der jeweiligen Länder repräsentativ waren und ein Mindestalter von 16 Jahren hatten. Insgesamt umfasst der Datensatz 8026 Fälle und 221 Variablen.
Themen: Einstellungen und Vorurteile: Beurteilung der wirtschaftlichen Lage des Landes und der eigenen finanziellen Lage; erwartete zukünftige eigene finanzielle Lage; Vergleich der persönlichen finanziellen Lage mit der der meisten Landesbürger; erwartete zukünftige Beziehungen zwischen Landesbürgern und Zuwanderern; Vergleich der wirtschaftlichen Lage von Landesbürgern mit der von Zuwanderern; Selbsteinstufung auf einer Oben-Unten-Skala; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Parteipräferenz; regelmäßige Beteiligung an Wahlen; Image der Europäischen Union; Politikinteresse; allgemeines Personenvertrauen; Tendenz der meisten Menschen andere auszunutzen vs. sich anständig zu verhalten; Selbstcharakterisierung (Gleichbehandlung aller Menschen, Interesse an anderen Meinungen, starkes Sicherheitsbedürfnis, Wunsch nach einem starken Staat, der seine Bürger verteidigen kann); Alleinstellungsanspruch der eigenen Religion; persönlicher Stellenwert zu gewinnen; lieber auf sich selbst als auf andere verlassen; Familienmitglieder sollten zusammenhalten; gutes Gefühl bei Zusammenarbeit mit anderen; Gefühl der Verbundenheit mit Europa, dem Land und der Region; Befürwortung des Wahlrechts für Zuwanderer bei allen Wahlen; Befürwortung erleichterter Einbürgerung für Einwanderer; Einwanderer sollten ihre eigene Kultur beibehalten; Einwanderer sollten die Kultur des Einwanderungslandes übernehmen; Einwanderer sollten ihre eigene Kultur beibehalten und zugleich die Kultur des Einwanderungslandes übernehmen; Einverständnis im Fall der Eheschließung eines Kindes mit einem Zuwanderer bzw. einer Zuwanderin; Akzeptanz eines Zuwanderers als Verwandten bzw. als Freund und Nachbarn; Akzeptanz eines Zuwanderers im selben Ort; bevorzugt keine Einreise von Zuwanderern ins Land; akzeptierte Zuwandererzahl im Land; Meinung zu Zuwanderern (Perspektivwechsel fällt leicht, Mitleid mit Zuwanderern, bedrohen die wirtschaftliche Lage im Land bzw. die eigene finanzielle Lage, bedrohen Lebensweise und Werte des Landes bzw. der persönlichen Lebensweise und Werte, Split A: Wirtschaft braucht Zuwanderer, Belastung für das Sozialsystem, Ende Split A); Meinung zu Muslimen (viele Muslime betrachten islamistische Terroristen als Helden, Mehrheit der Muslime findet islamistischen Terrorismus gerechtfertigt (Frankreich: nicht gerechtfertigt), Angst vor einem islamistischen Terroranschlag im Land bzw. selbst Opfer von islamistischen Terroristen zu werden); Reiche werden immer reicher, Arme immer ärmer; Autoritarismus (härteres Vorgehen gegen Unruhestifter, Schüler sollen Disziplin lernen, Ruf nach Wiedereinführung der Todesstrafe); Ruf nach einer starken Führungspersönlichkeit; Politiker interessiert nicht was Leute denken, keinen Einfluss auf das, was die Regierung tut; Split A: Wichtigkeit persönlicher Einflussnahme auf die Lösung gesellschaftlicher Probleme; denke so wie die meisten Menschen; lebe auf die übliche und normale Art und Weise; mag keine von den eigenen abweichenden Argumente; bei sozialen Konflikten könnten beide Seiten Recht haben; alles in Unordnung geraten; Dinge schwierig geworden, immer schwieriger echte Freunde zu finden; soziale Beziehungen immer instabiler; Verärgerung über abfällige Bemerkungen aus dem Bekanntenkreis über Einwanderer; Akzeptanz abfälliger Bemerkungen über Zuwanderer im Bekanntenkreis (Ende Split A); religiöse Vielfalt gut für ein Land; dieselben Sitten und Gebräuche besser für ein Land; Dominanz: alle Bevölkerungsgruppen sollten die gleichen Chancen haben; alles tun, um die Bedingungen für unterschiedliche Gruppen anzugleichen; untergeordnete Gruppen sollten an ihrem Platz bleiben; gute Sache, dass einige Gruppen in der Gesellschaft an der Spitze und andere weiter unten stehen; Split B: Rassismus: Überlegenheit mancher Kulturen; eigene Kultur vor dem Einfluss anderer Kulturen schützen; manche Völker begabter als andere; Soziale Gerechtigkeit: Glaube an eine gerechte Welt; Leute bekommen, was ihnen gerechterweise zusteht (Ende Split B); Fremdenfeindlichkeit (Xenophobie): Zuwanderer bereichern unsere Kultur; Gefühl des Fremdseins im eigenen Land durch viele Zuwanderer; zu viele Zuwanderer im Land; mehr Recht auf Arbeit für Landesbürger als für Zuwanderer; Split B: Gefühle gegenüber Zuwanderern (ängstlich, wütend, angewidert, entspannt); Sympathie für Zuwanderer, Türken (Länderspezifisch, Muslime, Juden, Osteuropäer, Sinti und Roma und Schwarze (Ende Split B); Rassismus: natürliche Hierarchie zwischen Schwarzen und Weißen (in Frankreich: keine natürliche Hierarchie); Schwarze und Weiße sollten nicht heiraten (in Frankreich: kein Problem, wenn Schwarze und Weiße heiraten); Sexismus: Rolle der Frau: Frauen sollten ihre Rolle als Ehefrau und Mutter ernster nehmen; mehr Recht für Männer als für Frauen auf einen Arbeitsplatz; Kopftuch erlauben für muslimische Schülerinnen; Split C: Kopftuch erlauben, obwohl es ein Zeichen für die Unterdrückung von Frauen ist (Ende Split C); Split D: Kopftuch erlauben, obwohl religiöse Symbole in Klassenräumen nichts zu suchen haben (Ende Split D); Split E: Kopftuch nicht erlauben, obwohl man alle Religionen und Kulturen respektieren sollte (Ende Split E); Split F: Kopftuch nicht erlauben, obwohl Mädchen vielleicht die Schule abbrechen (Ende Split F); Einstellung zum Islam: muslimische Kultur passt gut ins Land; muslimische Ansichten über Frauen widersprechen eigenen Werten; Islam ist eine Religion der Intoleranz (Frankreich: Toleranz); Muslime im Land stellen zu viele Forderungen; zu viele Muslime im Land; Antisemitismus: Verständnis für ablehnende Haltung gegenüber Juden aufgrund der Politik Israels (Frankreich: Palästinenser tragen die größte Verantwortung in der Verfolgung des israelisch-palästinensischen Konfliktes); Israel führt Vernichtungskrieg gegen die Palästinenser (Frankreich: Israelis tragen die größte Verantwortung in der Verfolgung des israelisch-palästinensischen Konfliktes); Juden im Allgemeinen kümmern sich nur um ihre eigene Gruppe; Juden bereichern Kultur; viel Einfluss von Juden im Land; Juden versuchen Vorteile aus ihrer Opferrolle während der Nazizeit zu ziehen; Meinung zu anderen gesellschaftlichen Gruppen: gleichgeschlechtliche Ehen als gute Sache; nichts Unmoralisches an Homosexualität; Obdachlose mögen das Leben auf der Straße; Obdachlose sollten aus der Fußgängerzone entfernt werden; zu wenig Anstrengungen im Land zur Unterstützung behinderter Menschen; Behinderte stellen zu viele Forderungen; Anzahl Mitgliedschaften in Organisationen und Vereinen; allgemeine Lebenszufriedenheit; Größe des Bekanntenkreises; Zuwanderer im Bekanntenkreis; Zuwanderer im Freundeskreis der Freunde; Diskriminierungsverhalten: Vorbehalte im Hinblick auf Anmeldung in einer Schule mit mehrheitlich Schülern aus Zuwandererfamilien; Probleme mit Umzug in eine Gegend mit vielen Zuwanderern; Absicht, bei der nächsten Wahl nur Parteien zu wählen, die den weiteren Zuzug von Zuwanderern begrenzen; Arbeitgeber sollte das Recht haben, nur Landesbürger einzustellen; Gewaltbereitschaft gegenüber Zuwanderern (nach Beleidigung bzw. wenn es um eine wichtige Sache geht); persönlich wichtig, auf unvoreingenommene Weise gegenüber Schwarzen zu agieren; Verwendung von Stereotypen über Schwarze ist wegen persönlicher Werte falsch; Selbsteinschätzung im Hinblick auf Vorurteile; nur in Frankreich: Zuwanderergruppe, die zuerst in den Sinn kommt.
Demographie: Geburt im Befragungsland; Staatsbürgerschaft; Migrationshintergrund der Eltern oder Großeltern; Geschlecht; Konfession oder Religionsgemeinschaft; Religiosität; Teilnahme an Gottesdiensten; Alter (gruppiert); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Geburt des Partners im Befragungsland; Kinder; höchster Bildungsabschluss; Alter bei Ende der Ausbildung; für den Befragten und dessen Partner wurde erfragt: derzeitiger bzw. früherer Erwerbsstatus; Beruf; Wochenarbeitszeit; Selbständigkeit, Beschäftigung im öffentlichen oder im privaten Sektor; Angst vor eigener Arbeitslosigkeit bzw. Arbeitslosigkeit des Partners; Haushaltsgröße; wichtigste Einkommensquelle des Haushalts; Haushaltsnettoeinkommen; Internetzugang zu Hause; Anzahl der Telefonnummern im Haushalt; Wiederbefragungsbereitschaft; Einverständnis zur Aufbewahrung der persönlichen Daten.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten ID; Land; Ursprüngliche nationale ID des Befragten; Interviewdatum; Interviewdauer; Interviewer ID; Gewichtungsfaktoren; Split; Geschlecht des Interviewers; Migrationshintergrund des Interviewers (nicht in Frankreich); generierte Regionalangaben und Kontextmerkmale der einzelnen Länder (z.B. für Deutschland: Bundesländer, Regierungsbezirke, BIK Gemeindetyp).
Interviewerrating: Frageverständnis des Befragten.
Politische Einstellungen und hochschulpolitisches Verhalten amerikanischer Studenten.
Themen: Attribute eines idealen Professors und Image der Professoren an der Hochschule; Kontakte und Kommunikation mit Hochschullehrern; Selbstbild der Studenten; Bewertung der Studienbedingungen, der Ausbildung, der Forschung, der Lehre, des Massenbetriebs und der akademischen Freiheit an der Universität; wichtigste Ziele der Universitätsausbildung; Gründe für die Wahl des Hochschulorts; Einschätzung der Reformbedürftigkeit der amerikanischen Gesellschaft; wichtigste Probleme der Universität; Förderung des kreativen und kritischen Denkens der Studenten durch die Professoren; Bewertung angemessener Methoden studentischen Protestes; Sympathie für die Studentendemonstrationen an der Berkeley University; eigene politische Aktivitäten und Bereitschaft zur Teilnahme an Demonstrationen; Einstellung zur Bürgerrechtsbewegung, zum Vietnamkrieg, zur Sexualität, zur Kirche und zum Staat; Beurteilung der Wirkung politischer Proteste gegen den Vietnamkrieg; wahrgenommene Betrügereien bei Studenten; Beurteilung der Studentenzeitung; Studiendauer; tägliche Studienzeit; Leistungsnachweise; Notendurchschnitt; Berufsziel; Werkstudent; politische Orientierung und Einstellungsänderung seit Studienbeginn; Mitgliedschaft in hochschulpolitischen Gruppen; soziale Herkunft und Einfluß der Eltern auf die Entscheidung zum Studium; Kontakt zu den Eltern und politische Diskussionen; Parteipräferenz der Eltern; Mediennutzung.
Diverse Skalen: U. a. Studienzufriedenheit, Dogmatismus und Demokratie.
Mediennutzung, politisches Interesse, Informiertheit, gesellschaftliche Aktivität sowie Wirkungsbedingungen der Vermittlung politischer Informationen durch Massenmedien.
Themen: Interesse an verschiedenen Musikarten (Skala); Interesse an verschiedenen Arten von Fernsehsendungen; präferierter Personenkreis beim Fernsehen; Möglichkeit der Auswahl interessierender Sendungen; Häufigkeit der Nutzung verschiedener Quellen zur politischen Information: Sendungen in Runfunk, Fernsehen, Vorträge (Skala); Häufigkeit des Lesens verschiedener Tageszeitungen (Skala); Intensität der Informationsnutzung über gesellschaftliche und politische Ereignisse (Skala); Sehhäufigkeit der "Aktuellen Kamera", der "Tagesschau" und anderer politischer und kultureller Sendungen (Skala); Meinung für oder gegen politikbezogene Berichterstattung aus verschiedenen Lebensbereichen; Meinung zur Kommentierung politischer Ereignisse; Bewertung der Aussagen: die Informationspolitik der SED dient den Interessen der Werktätigen bzw. die Berichterstattung in der BRD dient den Interessen der herrschenden Ausbeuterklasse; Bewertung des Umfangs weltpolitischer Informationen und der Möglichkeit eigener Meinungsbildung; Häufigkeit der eigenen Information über das politische Geschehen; bevorzugte Massenmedien für kurze und ausführliche Informationen; Gründe für das eigene Interesse an politischen Informationen (Skala); Interesse am politischen Geschehen der DDR bzw. in der Welt; Meinung zum wissenschaftlichen Gehalt der Politik der Arbeiterklasse; Meinungen für oder gegen die Beschäftigung mit der Politik; Bewertung des Zusammenhangs zwischen der Entwicklung des Sozialismus und dem verantwortungsbewußten Handeln und Denken der Bürger; Einschätzung der Richtigkeit und der Stabilität des eigenen politischen Standpunktes; Fähigkeit und Bereitschaft zur offenen Meinungsäußerung und Teilnahme an politischen Diskussionen; Bedeutung marxistisch-leninistischer Bildung für das Politikverständnis; Verbundenheit mit der DDR; Einstellung zur marxistisch-leninistischen Weltanschauung; bevorzugte Nutzung der Sender der DDR bzw. der BRD zur politischen Information; Häufigkeit der Nutzung des Fernsehens und des Rundfunks der BRD; Vergleich der Jugendlichen in DDR und BRD hinsichtlich Informationsgebung; Gründe für den Empfang von Westsendern; Einflußfaktoren bei der Bildung des politischen Standpunktes (Skala); Häufigkeit politischer Gespräche in der Familie; Übereinstimmung des politischen Standpunktes mit dem anderer Personen im Familien-, Kollegen- und Freundeskreis; Formen der Beschäftigung mit Fragen des Marxismus-Leninismus und genutzte Quellen zur Aneignung von Kenntnissen (Skala); Bewertung der Aussagen: weltweite Durchsetzung der sozialistischen Weltanschauung, Unmöglichkeit einer deutsch-deutschen Vereinigung, Sowjetunion unser bester Freund; Selbsteinschätzung der Begründbarkeit der Aussagen; Beteiligung an politischen Diskussionen im Freundes- und Kollegenkreis, in der FDJ-Gruppe; Formen der Kenntnisvermittlung zur besseren politischen Argumentation (Skala); Ansprechpartner und genutzte Quellen bei politischen Problemen (Skala); Teilnahme an verschiedenen Formen des gesellschaftlichen Lebens (Skala); Grad politischer Überzeugtheit der Kollektivmitglieder bei Teilnahme an Formen des gesellschaftlichen und beruflichen Lebens (Skala); Ausübung gesellschaftlicher Funktionen und in welcher Organisation; Mitgliedschaft und Funktion in der FDJ; Tätigkeit von Vater bzw. Mutter; Wohnbedingungen; Möglichkeiten des Fernsehens; Schichtsystem; Charakteristik der Tätigkeit.
Lebensziele und Wertorientierungen in verschiedenen Bereichen des Lebens.
Themen: Prinzipien und Vorstellungen zur Gestaltung des Lebens: Autorität besitzen, Kenntnisse und Fertigkeiten vervollkommnen, kein Verzicht, Erfindungen machen, viel Geld verdienen, ein engagierter Staatsbürger sein, anderen Hilfe gewähren, hohen materiellen Wohlstand erreichen, nach festen politischen Prinzipien handeln, das Leben selbständig gestalten, ein Leben voller Abwechslung haben, Kunstwerke erleben und verstehen, von anderen geachtet werden, das Denken und Handeln am Marxismus-Leninismus orientieren, die Freuden des Lebens genießen; Erwartungen und Ansprüche an die künftige Berufsarbeit wie neue Wege und Verfahren finden, den Beruf mit Reisen verbinden, hohe Prämien bekommen, politische Aktivitäten ermöglichen, im Blickpunkt der Öffentlichkeit stehen, voll gefordert werden, enge Kontakte zu Kollegen haben, ein eigenständiges Aufgabengebiet haben, offene Beziehungen zwischen den Kollegen herstellen; Interesse am Sport: eigene sportliche Betätigung, Besuch von Sportveranstaltungen, Verfolgen von sportlichen Wettkämpfe am Fernseher; Freizeitgestaltung; Partnerbeziehungen; Vorstellungen über die Entwicklung der eigene bzw. künftigen Kinder; Eigenschaften und Verhaltensweisen bei der Erziehung der eigenen Kinder; Gründe für das Sporttreiben, Gründe für Rauch- und Trinkverhalten.
Politische Fragen (Issues). Politische Einstellungen und Verhaltensweisen.
Themen:
Politikinteresse;Wahlbeteiligungsabsicht;Beabsichtigte Stimmabgabe (Erststimme und Zweitstimme);Sympathie-Skalometer für ausgewählte Parteien (CDU, CSU, SPD, FDP, DIE LINKE, GRUENE, PIRATEN, AFD);Internetnutzung allgemein und zur politischen Information;Wahrgenommener Unterschied zwischen Regierungen;Bedeutung Wählen;Sympathie-Skalometer Politiker (Angela Merkel, Sigmar Gabriel, Horst Seehofer, Christian Lindner, Katrin Goering-Eckardt, Gregor Gysi, Frauke Petry);Einstellungen zu politischen, gesellschaftlichen Themen (Wählen ist Bürgerpflicht, staatliche Maßnahmen für Verringerung von Einkommenunterschieden, Politiker bemühen sich um engen Kontakt zur Bevölkerung, Adoptionsrecht für gleichgeschlechtliche Lebenspartnerschaften, Erhöhung der Hartz-IV-Zahlung, Politiker kümmern sich darum, was einfache Leute denken);Zuzugsmöglichkeiten Ausländer,Ego;Ambivalenz Politiker (Positive,negative Gefühle;Merkel,Gabriel);Risikobereitschaft;Leistung Bundesregierung und Regierungsparteien (CDU, CSU, SPD); Einstellung hinsichtlich Flüchtlingen, deren Aufnahmen, Maßnahmen in Flüchtlingspolitik;(Multiple)Parteiidentifikation(Stärke);Nutzung von Printmedien, Tageszeitung (Bild-Zeitung, Frankfurter Rundschau,Frankfurter Allgemeine Zeitung, Süddeutsche Zeitung, Die tageszeitung (taz), Die Welt, andere);Einstellung zu Umfragen und Grund für Teilnahme
zusätzlich vercodet wurde:
Studiennummer;GESIS Archiv Version;Digital Object Identifier;Erhebungsjahr;Erhebungszeitraum;GLES Komponente;Erhebung/Welle;Fragebogenversion;Befragungsmodus;Browserinformation des Befragten;Interviewstatus nach Disposition Code;Beginn des Interviews;Letzter Zugriff auf den Fragebogen;Interviewdauer;Seitenhistorie;Zuletzt bearbeitete Seite;Zeitunterschreiterindex;Laufende Nummer;Grund für falschen Verifizierungscode;Debriefing (Interesse, Sorgfalt, Schwierigkeit, Kommentar);Teilnahme an Umfragen, Anzahl Umfragen;Dauer der Fragebeantwortung
Strukturen und Determinanten politischer Beteiligung und politischer Ideologie.
Themen: Einschätzung des derzeitigen, früheren und zukünftigen materiellen Lebensstandards; Lebenszufriedenheit; eigene Alltagsprobleme und größtes derzeitiges Problem; eigene Fähigkeit zur Problemlösung; Organisationen, staatliche Institutionen oder Parteien als perzipierte Lösungsinstanzen; politisches Interesse; Wahrnehmung über- bzw. unterprivilegierter Gruppen; Einstellung zur Terrorismusbekämpfung auf Kosten der individuellen Freiheit, zur Kernenergie, zur sozialen Gleichheit, zur gesellschaftlichen Gleichstellung der Geschlechter, zur Ausweitung der staatlichen Einflußsphäre in Wirtschaft und Gesellschaft, zum Schwangerschaftsabbruch und zum Umweltschutz; Einstellung zur Veränderung der Gesellschaft; Bereitschaft zu politischen Aktivitäten auf lokaler und nationaler Ebene (Almond-Verba-Aktivitätsindex); Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Links-Rechts-Verständnis; Postmaterialismus (zwei Index-Versionen); Bewertung der staatlichen Aufgabenerfüllung in den Bereichen der Altenfürsorge, der Gleichberechtigung, der Arbeitsmarktpolitik, der Ausbildung, der medizinischen Versorgung, der Wohnungspolitik, des Umweltschutzes, der Kriminalitätsbekämpfung, der Minderheitenpolitik, des Ausgleichs sozialer Ungleichheit, der Inflationsbekämpfung und der Energieversorgung; Einstufung der Wichtigkeit dieser Probleme; gute und schlechte Seiten der Parteien; Sympathie-Skalometer für gesellschaftliche Gruppierungen, Organisationen und Parteien sowie für das politische System; Einstellung zur derzeitigen Regierung und zum politischen System; Einstellung zu ausgewählten politischen Protestformen; politische Partizipation; Zeitpunkt, Ziele und Initiator des Protests; Einstellung zu staatlicher Repression gegen Protestmaßnahmen; Parteiidentifikation; Wahlverhalten bei der letzten und Wahlabsicht bei der kommenden nationalen Wahl; Umfang, Zeitpunkt, Ziele und Initiator eigener politischer Aktivitäten; Einschätzung politischer Wirksamkeit und Gefühl der politischen Repräsentiertheit; Einstellung zum Jugendprotest; Beeinflussung der Regierung durch die Interessen der Mächtigen; Vertrauen in die Regierung; Geburtsmonat und Geburtsjahr; Beschreibung der finanziellen und familiären Situation im Elternhaus während der eigenen Kindheit und Jugendzeit; soziale Herkunft; Parteipräferenz der Eltern; Einschätzung der eigenen Schichtzugehörigkeit; Vorgesetztenfunktion am Arbeitsplatz; Arbeitslosigkeit und Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Gewerkschaftsmitgliedschaft und Beteiligung an Gewerkschaftsversammlungen; Mitgliedschaften.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Religiosität; Kirchgangshäufigkeit; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Befragter ist Haushaltsvorstand; Parteipräferenz; Wahlverhalten bei der letzten Wahl; Urbanisierungsgrad.
Interviewerrating: Einschätzung der ethnischen Gruppenzugehörigkeit; Anwesenheit Dritter beim Interview und Häufigkeit der Eingriffe in das Interview; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten; Haustyp; Interviewdatum; Interviewdauer; Interviewer-Identifikation; Ortsgröße.
Indizes: Konventionelle politische Partizipation; Protestbereitschaft und Protestaktivitäten; Protestpotential; Repressionspotential; Typologie politischer Partizipation und politischer Aktivität; ideologisches Denken; Links-Rechts-Verständnis; Niveau der ideologischen Konzeptionalisierung; Postmaterialismus-Index; politische Effizienz; politisches Vertrauen; Systemreaktionsbereitschaft; Links-Rechts-Wahlverhalten; Links-Rechts-Parteipräferenz; Wahl und Parteipräferenz für Regierungs- oder Oppositionspartei; Parteiidentifikation; Erwartungen an die Jugend; Dimension der Parteiorientierung und der gesellschaftlichen Orientierung; Wahrnehmung von Gruppenprivilegien; Bildung.
Wiederholungsbefragung einer Studie aus den frühen 70er Jahren zu Strukturen und Determinanten politischer Ideologie in drei Industrieländern.
Themen: Einschätzung des derzeitigen, früheren und zukünftigen materiellen Lebensstandards; Lebenszufriedenheit; eigene Alltagsprobleme und größtes derzeitiges Problem; eigene Fähigkeit zur Problemlösung; Organisationen, staatliche Institutionen oder Parteien als perzipierte Lösungsinstanzen; politisches Interesse; Wahrnehmung über- bzw. unterprivilegierter Gruppen; Einstellung zur Terrorismusbekämpfung auf Kosten der individuellen Freiheit, zur Kernenergie, zur sozialen Gleichheit, zur gesellschaftlichen Gleichstellung der Geschlechter, zur Ausweitung der staatlichen Einflußsphäre in Wirtschaft und Gesellschaft, zum Schwangerschaftsabbruch und zum Umweltschutz; Einstellung zur Veränderung der Gesellschaft; Bereitschaft zu politischen Aktivitäten auf lokaler und nationaler Ebene (Almond-Verba-Aktivitätsindex); Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Links-Rechts-Verständnis; Postmaterialismus (zwei Index-Versionen); Bewertung der staatlichen Aufgabenerfüllung in den Bereichen der Altenfürsorge, der Gleichberechtigung, der Arbeitsmarktpolitik, der Ausbildung, der medizinischen Versorgung, der Wohnungspolitik, des Umweltschutzes, der Kriminalitätsbekämpfung, der Minderheitenpolitik, des Ausgleichs sozialer Ungleichheit, der Inflationsbekämpfung und der Energieversorgung; Einstufung der Wichtigkeit dieser Probleme; gute und schlechte Seiten der Parteien; Sympathie-Skalometer für gesellschaftliche Gruppierungen, Organisationen und Parteien sowie für das politische System; Einstellung zur derzeitigen Regierung und zum politischen System; Einstellung zu ausgewählten politischen Protestformen; politische Partizipation; Zeitpunkt, Ziele und Initiator des Protests; Einstellung zu staatlicher Repression gegen Protestmaßnahmen; Parteiidentifikation; Wahlverhalten bei der letzten und Wahlabsicht bei der kommenden nationalen Wahl; Umfang, Zeitpunkt, Ziele und Initiator eigener politischer Aktivitäten; Einschätzung politischer Wirksamkeit und Gefühl der politischen Repräsentiertheit; Einstellung zum Jugendprotest; Beeinflussung der Regierung durch die Interessen der Mächtigen; Vertrauen in die Regierung; Geburtsmonat und Geburtsjahr; Beschreibung der finanziellen und familiären Situation im Elternhaus während der eigenen Kindheit und Jugendzeit; soziale Herkunft; Parteipräferenz der Eltern; Einschätzung der eigenen Schichtzugehörigkeit; Vorgesetztenfunktion am Arbeitsplatz; Arbeitslosigkeit und Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Gewerkschaftsmitgliedschaft und Beteiligung an Gewerkschaftsversammlungen; Mitgliedschaften.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Religiosität; Kirchgangshäufigkeit; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Befragter ist Haushaltsvorstand; Parteipräferenz; Wahlverhalten bei der letzten Wahl; Urbanisierungsgrad.
Interviewerrating: Einschätzung der ethnischen Gruppenzugehörigkeit; Anwesenheit Dritter beim Interview und Häufigkeit der Eingriffe in das Interview; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten; Haustyp; Interviewdatum; Interviewdauer; Interviewer-Identifikation; Ortsgröße.
Indizes: Konventionelle politische Partizipation; Protestbereitschaft und Protestaktivitäten; Protestpotential; Repressionspotential; Typologie politischer Partizipation und politischer Aktivität; ideologisches Denken; Links-Rechts-Verständnis; Niveau der ideologischen Konzeptionalisierung; Postmaterialismus-Index; politische Effizienz; politisches Vertrauen; Systemreaktionsbereitschaft; Links-Rechts-Wahlverhalten; Links-Rechts-Parteipräferenz; Wahl und Parteipräferenz für Regierungs- oder Oppositionspartei; Parteiidentifikation; Erwartungen an die Jugend; Dimension der Parteiorientierung und der gesellschaftlichen Orientierung; Wahrnehmung von Gruppenprivilegien; Bildung.
Mit der Studie zum Umweltbewusstsein in Deutschland wird seit 1996 im Zweijahres-Rhythmus erforscht, wie sich Umweltbewusstsein und Umweltverhalten der Bevölkerung in Deutschland entwickeln. Ziel ist es, die in der Gesellschaft vorhandenen Denk- und Handlungsmuster zu verstehen und die Bedürfnisse unterschiedlicher Bevölkerungsgruppen vorauszusehen.
Sozialer und familiärer Hintergrund. Aspekte des Schülerdaseins.
Ausbildungs- und Berufswahl. Antizipationen zum neuen Lebensabschnitt, zu Ausbildung und Beruf und gesellschaftlicher Stellung (1. Welle) bzw. Erfahrungen und Verhalten im neuen sozialen Kontext (2. Welle).
Allgemeine Vorstellungen zu Universität und Studium. Vorstellungen zu Wissenschaft und Forschung Vorstellungen über Akademiker. Berufsorientierungen und Berufswerte. Vorstellungen zu Geschlechterrollen. Vorstellungen zu Gesellschaft und sozialer Ungleichheit. Politische Partizipation und Kultur. Allgemeine Werte, Ziele und Dispositionen. Aspekte des Selbst. Moralisches Urteil.
1. Welle: Themen: Direkter Übergang nach der Grundschule auf das Gymnasium; Übergang auf das Gymnasium selbstverständlich; Zeitpunkt des Wechsels auf die derzeitige Schule (seit der Unterstufe, Mittelstufe oder Oberstufe); Klasse wiederholt vor der Oberstufe bzw. in der Oberstufe; Abgang vom Gymnasium erwogen; Klassensprecher, Kurs- oder Schulsprecher; Mitarbeit an einer Schülerzeitung; Mitgliedschaft in kirchlich religiösen bzw. politischen Jugendgruppen oder Sportvereinen; Häufigkeit ausgewählter Aspekte des persönlichen Unterrichts- und Arbeitsverhaltens bei den Hausaufgaben (z.B. Bibliotheksnutzung, Aufschieben der Hausaufgaben, unkonzentriert, Beteiligung an Diskussionen, Einbringen von Vorschlägen usw.); Einstellung zu Schule (Skala: größere Chancen für Schüler aus besserem Elternhaus, Leistungsstreben einzelner Schüler zerstört die Klassengemeinschaft, Chancengleichheit, Leistung zum eigenen Vorteil, Ansehen bei den Mitschülern hängt von der Schulleistung ab, Wert eines Schülers ist unabhängig von seiner Schulleistung); Stellenwert allgemeiner Anforderungen der eigenen Schule in der Oberstufe (z.B. Faktenwissen, Gruppenarbeit, eigenen Standpunkt entwickeln); Schwierigkeiten bei ausgewählten Tätigkeiten (selbständiges Arbeiten, Aufgaben in Teilschritte zerlegen, eigenen Standpunkt entwickeln, Verstehen abstrakter Zusammenhänge, Referate, Wesentliches von Unwesentlichem unterscheiden, präzise Ausdrucksweise bei Diskussionen, Argumente überzeugend vorbringen); in der Oberstufe eingeübte Arbeitstechniken mit Nutzen für Studium oder Beruf; persönliche Erfahrungen in der Oberstufenzeit (Engagement in Arbeitsthemen, Vermeidung abstrakter Zusammenhänge, Einblick in die Verflechtung wissenschaftlicher Disziplinen, rationelles Arbeiten gelernt, lange Beschäftigung mit interessanten Dingen fällt schwer, eigene Lernschwerpunkte setzen, erhöhte Urteilsfähigkeit über gesellschaftliche Probleme, wissenschaftliche Methoden kennengelernt, Spaß bei Referaten, Verständnis für wissenschaftliches Denken, gute Vorbereitung auf das Studium, Förderung der persönlichen Entwicklung); persönliche Herangehensweise anhand von Gegensatzpaaren im Hinblick auf größere Anstrengung bei Nichtgelingen, Zuversicht bei neuen Aufgaben, Spaß und Spannung bei komplizierten Aufgaben, keine Sorgen bei Nichtkönnen, Prüfungsangst, Anpacken von Schwierigkeiten; Entwicklung der Schulleistungen in den letzten zwei Jahren; Durchschnittsnote in studienplatzrelevanten Fächern; Beurteilung des Abiturverlaufs; Bewertung der persönlichen Anstrengungen im Vergleich zu den Mitschülern; Anstrengung auf bestimmte Fächer oder gleichmäßig; Nachhilfe erhalten; Stundenzahl für schulische Dinge außerhalb des Unterrichts und empfundener Belastungsgrad; Lernanreize (z.B. Fach entsprach den Neigungen, neuer Stoff, Lernen ohne Druck usw.); Gründe für bessere und für schlechtere Schulnoten (Lehrer erklären gut versus nicht gut, Glück versus Pech, Begabung versus fehlende Begabung, geringe versus hohe Anforderungen, Anstrengung versus geringe Anstrengung); persönliche Lernmotivation und Leistungsmotivation anhand ausgewählter Aussagen; genügend Zeit für andere Dinge trotz Abitur; Kontakthäufigkeit in der schulfreien Zeit mit: Familie, Schülern, berufstätigen Jugendlichen, Studenten und Lehrern der eigenen Schule; Häufigkeit ausgewählter Freizeitbeschäftigungen; Werte und Lebenseinstellungen (angenehmes Leben, aufregendes Leben, Frieden, Schönheit, Gleichheit, Sicherheit für die Familie, Freiheit, Glück, innere Harmonie, Liebe, öffentliche Sicherheit, Vergnügen, Religiosität, Selbstachtung, soziale Anerkennung, Freundschaft, Weisheit).
Schulbildung der Eltern, Berufsausbildung der Eltern; jeweilige Fachrichtung von Vater und Mutter; Berufstätigkeit der Mutter in den Zeiträumen Kindheit, Volksschulzeit, erste Jahre der Gymnasialzeit und während der letzten drei Schuljahre; berufliche Stellung der Eltern; gesellschaftliche Stellung der Eltern auf einer Oben-Unten-Skala; zukünftige eigene gesellschaftliche Stellung im Vergleich zu den Eltern; Akademikerstatus des Großvaters; Geschwisterzahl; studierende Geschwister; Konfession; Wohnen im Elternhaus oder außerhalb z.B. in eigener Wohnung; Beurteilung des Verhältnisses zu Vater und Mutter; Anforderungen der Eltern (gute Schulleistungen, Rücksicht, eigene Standpunkte vertreten, kritisches Denken, Interessenvielfalt, ordentliches und pünktliches Arbeiten, Sachlichkeit, mit ungewohnten Situationen zurechtkommen, nach Elternwünschen richten); Grad der elterlichen Kontrolle; Anregung und Unterstützung durch die Eltern im Hinblick auf Weiterbildung, Auseinandersetzung mit politischen und sozialen Problemen sowie kulturelle Veranstaltungen; Häufigkeit von Familiengesprächen über: Schule und Lehrer, Theater, Konzerte, Berufspläne, berufliche Fragen an Familienmitglieder, Studium, Politik, Literatur, moralisches Verhalten und Wissenschaft; Erwartungen von Vater und Mutter an die Abiturnote; Reaktion von Vater und Mutter auf bessere und auf schlechte Schulleistungen; Charakterisierung des Erziehungsverhaltens der Eltern (liebevoll, aufgeschlossen, bestimmend, freizügig, nachgiebig, fordernd, inkonsequent, ängstlich; persönliche Übereinstimmung mit den Elternvorstellungen; Ambiguitätstoleranz (Tolerance of ambiguitiy); Abgang vom Gymnasium als großer Lebenseinschnitt; Erwartungen an den neuen Lebensabschnitt; erwartete Schwierigkeiten und Sorgen (z.B. Leistungsanforderungen, Finanzierung usw.); Zuversicht für den neuen Lebensabschnitt; Interesse für ausgewählte Fachgebiete; Beurteilung der eigenen Begabung in den Bereichen Mathematik, Naturwissenschaften, Sprachen, Kunst/Musik, Sport, Technik/Praktisches; Ausbildungswunsch nach Neigungen; Festlegung auf diesen Wunsch; Pläne nach dem Abitur; geplante spätere Ausbildung; voraussichtliche Ausbildung; Gründe für die Nicht-Verwirklichung des Ausbildungswunsches; Zeitpunkt und Sicherheit der Ausbildungspläne; Wichtigkeit ausgewählter Gründe für die Ausbildungsentscheidung; Schwierigkeitsgrad der Ausbildung; Einschätzung der Chancen auf einen guten Ausbildungsabschluss; Art der Ausbildungsfinanzierung; Befragte mit Studienwunsch wurden gefragt: Prüfungsordnung des geplanten Studienfaches gelesen; erwarteter Anschluss der Lehrinhalte an die Schule; geplante Gestaltung des ersten Semesters; geplanter Abschluss in der Mindeststudienzeit; voraussichtliche Studiendauer; Wunsch nach Hochschulwechsel während des Studiums; wieder alle: Wichtigkeit ausgewählter Kriterien bei der Wahl des Ausbildungsortes; Gründe für geplanten Auslandsaufenthalt und Land; Ferienaufenthalt im Ausland bzw. Schüleraustausch; persönliche Informiertheit über Auslandsstudium; eigene Finanzierung eines Auslandsstudiums oder Stipendium erforderlich; persönliche Vorteile und Nachteile eines Auslandsstudiums; Überwiegen von Vorteilen oder Nachteilen eines teilweisen Auslandsstudium.
Numerus Clausus: Informiertheit über Verfahren der Studienplatzvergabe; persönliche Folgen der Zulassungsbeschränkungen; mögliche Alternativen, falls das Wunschstudium durch den Numerus Clausus nicht möglich wäre; Meinung zum Numerus Clausus (Notendurchschnitt als Indikator für erfolgreiches Studium, Abiturnoten geben korrekt die Leistungen in einzelnen Fächern wieder, hält Unbegabte vom Studium ab, Verfahren schließt zu viele fähige Abiturienten vom Studium aus); bei guten Abiturnoten nur Fächer mit hohem Numerus Clausus wählen; geeignete Zulassungsverfahren solange Numerus Clausus besteht; Präferenz nach Berufschancen versus Interesse bei der Studienfachwahl.
Berufstätigkeit: Sicherheit des Berufswunsches und angestrebter Beruf; präferierter Bereich (öffentlicher Dienst, Privatwirtschaft, Organisationen, selbständig); Wichtigkeit ausgewählter Berufsaspekte; Informationsquellen für die eigene Ausbildungs- und Berufswahl und deren Entscheidungseinfluss; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit auf eine Anstellung unmittelbar nach Ausbildungsende; Wahrscheinlichkeit von Arbeitszufriedenheit, Menschen helfen können, Ideen verwirklichen, wissenschaftlicher Tätigkeit, viel Geld verdienen, hohe Position im zukünftigen Beruf; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit in 10 Jahren auf einer Oben-Unten-Skala; erwartete eigene Position in 10 Jahren im Vergleich zur gesamten Bevölkerung bezüglich Einkommen, Ansehen, Ausbildungsniveau, gesellschaftlichen Einfluss und Vermögen (Skalometer); Einschätzung des Durchschnittsverdienstes in ausgewählten Berufen (gruppiert); Einschätzung des monatlichen Bruttoeinkommens im angestrebten Beruf; bessere Eignung von Frauen oder Männern in ausgewählten Aufgabenbereichen; vermutete Gründe gegen die berufliche Gleichstellung der Frau; derzeitige Gleichstellung oder Benachteiligung der Frau in den Bereichen Ausbildung, Beruf, Politik, Führungspositionen und Familie.
Universität und Studenten: Informiertheit über Universität und Studium allgemein und ausgewählte Aspekte des Studiums; perzipierte Anforderungen der Universität an Studenten; Vergleich der Anforderungen der Oberstufe mit denen eines Universitätsstudiums im Hinblick auf Intelligenz, Leistung, Selbständigkeit, Selbstbewusstsein, Kooperationsfähigkeit, Zuverlässigkeit und abstraktes Denken; geschätzter wöchentlicher Zeitaufwand für ein Studium; Vergleich von Universitätsstudenten mit gleichaltrigen Nicht-Studierenden anhand ausgewählter Eigenschaften und Fähigkeiten; Rangfolge der wichtigsten Aufgaben der Universität; Wichtigkeit ausgewählter Ziele eines Hochschulstudiums für Männer und Frauen (Allgemeinbildung, Aufstiegschancen, Berufswissen, Ansehen, Persönlichkeitsentfaltung); bessere Eignung von Frauen oder Männern für ausgewählte Studiengänge; Nützliches für die Entwicklung eines Studenten (Hochschulwechsel, Beteiligung an einem Forschungsprojekt, Auslandsstudium, frühzeitige Spezialisierung im Fachgebiet, Besuch von fachfremden Vorlesungen, praktische Anwendung des Gelernten); besondere Verantwortung von Akademikern für die Allgemeinheit; Bereiche der besonderen Verantwortung; Erwartbarkeit und Art der besonderen Eigenschaften und Fähigkeiten von Akademikern; Beurteilung der Vorbereitung für ausgewählte Aufgaben von Akademikern im Vergleich zu Nicht-Akademikern (Formulieren gesellschaftlicher Ziele, kritische Beurteilung politischer Ereignisse, Ideenentwicklung, Führungspositionen in Politik, Verwaltung und Wirtschaft, unvorhergesehene Situationen im Beruf meistern, Aufklärung der Bevölkerung über soziale und politische Entwicklungen); allgemein höheres Einkommen, höheres Ansehen bzw. größerer politischer Einfluss von Akademikern im Vergleich zu Leuten ohne Studium; höheres Einkommen, höheres Ansehen bzw. politischer Einfluss von Akademikern sind gerechtfertigt; Akademiker haben bessere Chancen auf dem Arbeitsmarkt; Bewusstsein über persönliche Qualifikationen (z.B. Allgemeinbildung, logisches Denken, Verantwortungsbewusstsein u.a.); Wichtigkeit der Lebensbereiche Politik, Sport, Kunst, Freizeit, Schule, Wissenschaft, Lernen, Familie, Beruf und Geselligkeit; feste Vorstellungen oder Unsicherheiten im Hinblick auf: soziale Werte, Dringlichkeit sozialer Probleme, präferierte politische Ziele, eigene Fähigkeiten, worauf es im Leben ankommt, Bedingungen für gesellschaftlichen Erfolg, Ziele wissenschaftlichen Denkens, Bedeutung von Bildung.
Wissenschaft: Beschäftigung mit wissenschaftlichen Problemen in der Schule bzw. außerhalb; Häufigkeit der Rezeption von wissenschaftlichen Büchern, öffentlichen Vorträgen und Sendungen in Funk und Fernsehen, Teilnahme an wissenschaftlichen Diskussionen und Durchführen eigener wissenschaftlicher Experimente; Orientierung an ausgewählten Kriterien zur Beurteilung des wissenschaftlichen Werts einer Arbeit; Zweck wissenschaftlichen Arbeitens; Rangfolge der wichtigsten Aufgaben von Wissenschaft (technischer Fortschritt und Wohlstand, gegen Unterdrückung und Unfreiheit, für geistige Aufklärung und kulturelle Entwicklung); Einstellung zu Wissenschaft und Wissenschaftlern (Skala); Meinung zu ausgewählten Forderungen zu Wissenschaft und Forschung (Skala); präferiertes Verhalten eines Wissenschaftlers im Falle von Dilemmata (z.B. eigene Theorien selbst in Frage stellen versus Kollegen die Schwachstellen herausfinden lassen).
Gesellschaft: Allgemeine Bewertung der Größe der sozialen Unterschiede im Land und konkrete Bewertung der Einkommensunterschiede, der Unterschiede in Vermögen und Besitz, im sozialen Ansehen und im politischen Einfluss; empfundene Gerechtigkeit der sozialen Unterschiede im Land; Vorhandensein von Bevölkerungsgruppen mit mehr Besitz oder Einkommen als ihnen zusteht bzw. von Gruppen oder Organisationen mit mehr politischem Einfluss als ihnen zusteht; soziale Schichteinteilung der Bevölkerung im Land anhand von vier Skizzen; Beurteilung der Relevanz ausgewählter Aspekte für die gesellschaftliche Stellung (z.B. hoher oder niedriger Ausbildungsabschluss, politisch links oder rechts, hohes oder niedriges Einkommen usw.); gesellschaftlicher Aufstieg in die Oberschicht ohne Universitätsabschluss ist möglich; Höhe des verdienten Ansehens in der Gesellschaft bei ausgewählten Berufen; Beurteilung des politischen Einflusses ausgewählter Gruppen und Organisationen; Beurteilung des Einkommens von Lehrern, Arbeitern, Ärzten, Rentnern, Unternehmern, Krankenschwestern, Verwaltungsbeamten und Akademikern allgemein; Verringern der sozialen Unterschiede im Land ist möglich; Bewertung der Eignung ausgewählter Maßnahmen zur Verringerung der sozialen Unterschiede (Abschaffung von Erbschaften, Einführung der Arbeitnehmermitbestimmung, mehr Weiterbildungsmöglichkeiten für Berufstätige, Fördern der Vermögensbildung in Arbeitnehmerhand, Volksentscheide, mehr Ausbildungsstipendien); Verringerung der sozialen Unterschiede ist begrüßenswert; Abschaffung der sozialen Unterschiede ist realistisch; Gründe, die der Abschaffung sozialer Unterschiede entgegenstehen; Machtverteilung im Land; Meinung zu ausgewählten Aussagen: Marktwirtschaft als bestes Wirtschaftssystem, abnehmende Bereitschaft zu Anstrengungen, Abbau sozialer Unterschiede führt zur Beschränkung der Freiheit des Einzelnen, Neid auf gesellschaftlich höher Stehende, Gleichheit vor dem Gesetz besteht nur auf dem Papier, soziale Unterschiede führen zu Spannungen zwischen Oben und Unten in der Gesellschaft, schlechtere Aufstiegschancen wegen fehlender Studienplätze und Ausbildungsmöglichkeiten, politische Richtung hängt von gesellschaftlicher Stellung ab, Sozialisierung von Verlusten und Privatisierung von Gewinnen als schlimmste Aspekte des Kapitalismus, benachteiligte Schichten sind nicht energisch genug, Verbesserung der sozialen Lage eher aus eigener Kraft möglich als gemeinsam auf einen Abbau sozialer Unterschiede hinzuarbeiten); erwartete Entwicklung der gesellschaftlichen Aufstiegschancen im Land; als gerecht empfundene Faktoren für gesellschaftlichen Aufstieg; Bedeutung ausgewählter Faktoren für gesellschaftlichen Aufstieg; Lebensorientierung (Tomkins Polarity Scale); Skala Machiavelismus (nach Cloetta); Charakterisierung der Gesellschaft der BRD, der Großbetriebe der Industrie und der Universität als human, fortschrittlich, autoritär, reformbedürftig, unbeweglich, leistungsfähig; Selbsteinschätzung der Kompetenz im Vergleich zur Gesamtbevölkerung in ausgewählten Bereichen (politische Ziele, Vor- und Nachteile von Marktwirtschaft und Planwirtschaft, Art gerechter Einkommensbestimmung, Lage der Dritten Welt und der Entwicklungsländer, Jugendkriminalität, Notwendigkeit und Grenzen der Meinungsfreiheit, Aufbau und Probleme des Gesundheitswesens, Reform des Bildungswesens, Rolle der Wissenschaften, Humanisierung der Arbeitswelt, Entwicklung von Kindern, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Möglichkeiten eigene politische Vorstellungen öffentlich zu vertreten); Selbstcharakterisierung anhand ausgewählter Eigenschaften; situationsspezifisches Verhalten in Abhängigkeit von diesen Eigenschaften; Übereinstimmung von Selbstbild und Fremdbild; unterschiedliche Begabungen von Jungen und Mädchen in den Bereichen Naturwissenschaft, Sprache, Musik, Logisches Denken und Intelligenz; Zuordnung verschiedener Eigenschaften eher zu Männern bzw. zu Frauen; Gründe für diese Unterschiede (angeboren, anerzogen); Einstellung zu einem Studium bei Frauen, die ihre Berufstätigkeit nach der Heirat aufgeben (Studium als gesellschaftliche Fehlinvestition, Rückfallposition im Notfall, Studienplatz weggenommen, Bildung kommt der Familie zugute, Studium unnötig, mehr Unabhängigkeit und Selbständigkeit durch das Studium, Skala); Bewertung des Studiums in diesem Fall als unnötig oder nützlich; Einstellung zu ausgewählten Aussagen zur Gleichberechtigung von Mann und Frau (Skala); Meinung zur Aufgabe der Berufstätigkeit durch Akademikerinnen nach der Geburt des ersten Kindes.
Politik: Politikinteresse; Einstellung zu ausgewählten politischen Zielen; Einstellung zur politischen Partizipation; eigene Formen der politischen Partizipation; Konzentration im Pressewesen unbedingt verhindern werden trotz erforderlicher hoher staatlicher Subventionen; Präferenz für Gestaltungsprinzipien der Demokratie; prozentualer Anteil der Gewinne von Großunternehmen, die jeweils an Eigentümer bzw. Aktionäre, Belegschaft und einen Fond mit Beteiligung der Bevölkerung verteilt werden sollten; gleich großer oder gestaffelter Betrag für die Belegschaft; Einstellung zu Leistung und Wettbewerb (Skala Leistungsideologie); politische Selbsteinschätzung links-rechts im Vergleich mit den meisten Leuten im Land, mit den Eltern sowie im Vergleich zu vor zwei Jahren; politische Einschätzung links-rechts von Studenten und Professoren; Zuordnung ausgewählter Kennzeichnungen zu politisch Linksstehenden oder Rechtsstehenden; gelungene Verwirklichung allgemeiner gesellschaftlicher Ziele in der BRD; Meinung zum Verhältnis der gesellschaftlichen Ziele materieller Wohlstand, individuelle Freiheit und soziale Gleichheit; Meinung zum Verhältnis von Freiheit und Gleichheit; Meinung zum Staat; Meinung zu ausgewählten Möglichkeiten staatlicher Aktivitäten; Parteipräferenz; Einstellung zu Reform und Revolution im politischen System; Einstellung zu interner und externer Kontrolle anhand von Aussage-Paaren; eigenes Leben ist selbstbestimmt; Wichtigkeit ausgewählter Erziehungsziele; moralisches Urteil anhand ausgewählter Argumente am Beispiel des Einbruchsverhalten von zwei Arbeitern in die Räume der Direktion um ein Abhören von Beschäftigten zu beweisen; Bewertung des Verhaltens der Arbeiter insgesamt als eher falsch oder richtig; moralisches Urteil am Beispiel eines Arzt, der dem Wunsch nach Sterbehilfe einer unheilbar krebskranken Patientin entsprach; Bewertung des Verhaltens des Arztes insgesamt als eher falsch oder richtig.
2. Welle: Derzeitige Situation: Art der derzeitigen Ausbildung bzw. Tätigkeit; Ausbildungsgang bzw. Studiengang; Institution; Studium bzw. andere Ausbildung geplant; Art der geplanten Ausbildung; Wichtigkeit ausgewählter Entscheidungsgründe für die Ausbildung; Ausbildung entspricht den persönlichen Interessen; präferierte andere Ausbildung; Abiturnote; Folgen des Numerus Clausus für den Befragten; Tätigkeiten in der Zeit nach dem Abitur; Gründe für andere Ausbildung bzw. Tätigkeit als vor dem Abitur geplant; richtige Entscheidung bezüglich Ausbildungswahl; geänderte Vorstellungen seit dem Abitur in Bezug auf Politik, Wissenschaft, eigene Zukunft, Gesellschaft, eigenes Selbst und Religion; Vergleich des derzeitigen Lebensabschnitts mit der Oberstufenzeit (z.B. freieres Leben, weniger Leistungsdruck, finanziell unabhängiger; Schwierigkeiten beim Übergang von der Schule zum Studium bzw. zum Beruf; Anforderungen der derzeitigen Ausbildung im Vergleich zur Oberstufe; Dauer bis zum Zurechtfinden im derzeitigen Tätigkeitsbereich; Diskussionshäufigkeit über fachliche Themen und über persönliche Themen mit Kollegen bzw. Kommilitonen und mit Vorgesetzten bzw. Dozenten; Vergleich der Kommilitonen bzw. Kollegen mit den Schülern (kritischer, politisch aktiver, konservativer, verantwortungsbewusster, sprachlich gewandter); Kontakthäufigkeit zu Eltern, Geschwistern, Freunden und Bekannten aus der Schulzeit, jungen Berufstätigen im Vergleich mit der Schulzeit; Wohnsituation; Ausbildung bzw. Studium macht mehr Spaß als Oberstufe; Auslandsstudium wünschenswert; Nachteile eines Auslandsstudiums.
Studenten wurden gefragt: Anforderungen im ersten Studiensemester; derzeitige Schwierigkeiten während des Studiums; wichtige Aspekte bei der Auswahl der Lehrveranstaltungen; Bereich der besuchten Lehrveranstaltungen; Beschreibung des eigenen Verhaltens im Studium; Vorgehen bei Nichtverstehen; Aspekte der Veranstaltungen im Hauptfach (Einbringen eigener Interessen, Pauken, Berücksichtigung interdisziplinärer Aspekte, Einflussnahme auf die Art der Leistungsnachweise, Streben nach guten Noten vorrangig, Thematisierung der gesellschaftlichen Folgen wissenschaftlicher Tätigkeit, Diskussionen über moralische und ethische Probleme von Wissenschaft, Ermutigung zur Kritik an der Lehrveranstaltung).
Wieder alle: Berufsentscheidung getroffen; Berufswunsch bzw. bereits ergriffener Beruf; persönliche Bedeutung ausgewählter Berufsaspekte; Beurteilung der Entwicklung gesellschaftlicher Aufstiegschancen; Einstellung zu Leistung und Wettbewerb (Skala); bessere Chancen für Akademiker auf dem Arbeitsmarkt; feste Vorstellungen oder Unsicherheiten im Hinblick auf: soziale Werte, Dringlichkeit sozialer Probleme, präferierte politische Ziele, eigene Fähigkeiten, worauf es im Leben ankommt, Bedingungen für gesellschaftlichen Erfolg, Ziele wissenschaftlichen Denkens, Bedeutung von Bildung); Bewertung der eigenen Kompetenz im Vergleich zur Gesamtbevölkerung bezüglich: parteipolitischer Ziele in der BRD; Vor- und Nachteile von Markt- und Planwirtschaft, Entwicklungsländer, Jugendkriminalität, Meinungsfreiheit in der Demokratie, wichtigste Reformen im Bildungswesen, Rolle der Wissenschaft, Humanisierung der Arbeitswelt, Gleichberechtigung von Mann und Frau, Möglichkeiten eigene politische Vorstellungen öffentlich zu vertreten); Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche; Wichtigkeit ausgewählter Erziehungsziele.
Wissenschaft: Einstellung zu Wissenschaft und Wissenschaftlern (Skala); Einstellung zu ausgewählten Forderungen zu Wissenschaft und Forschung; Zweck wissenschaftlichen Denkens und Arbeitens (Wissenschaft kann gesicherte Erkenntnisse hervorbringen versus vorläufige Erkenntnisse, Erkenntnis um ihrer selbst willen versus im Dienste der Lösung praktischer Probleme); wichtigste Aufgaben von Wissenschaft (Rangfolge); präferierte Entscheidung eines Wissenschaftlers in ausgewählten Zweifelsfällen (Dilemmata); wichtigste Aufgaben der Universität (Rangfolge); besondere Verantwortung von Akademikern für die Allgemeinheit; Erwartbarkeit und Art der besonderen Eigenschaften und Fähigkeiten von Akademikern; höheres Einkommen, höheres Ansehen bzw. politischer Einfluss von Akademikern sind gerechtfertigt; Zuordnung ausgewählter Eigenschaften im Verhalten von Männern und Frauen und Einschätzung von deren Veränderbarkeit; Einstellung zur Berufsrückkehr einer Akademikerin nach der Geburt des ersten Kindes; moralisches Urteil am Beispiel eines Arztes, der dem Wunsch einer unheilbar krebskranken Patientin nach Sterbehilfe entsprach; Bewertung des Verhaltens des Arztes insgesamt als eher falsch oder richtig; Art des dargestellten Problems (z.B. rechtlich, moralisch).
Gesellschaft: Allgemeine Bewertung der Größe der sozialen Unterschiede im Land; empfundene Gerechtigkeit der sozialen Unterschiede im Land; soziale Schichteinteilung der Bevölkerung im Land anhand von vier Skizzen; Verringerung der sozialen Unterschiede ist möglich bzw. die Abschaffung realistisch; Gründe gegen die Abschaffung der sozialen Unterschiede; Meinung zu ausgewählten Aussagen: Gleichheit vor dem Gesetz besteht nur auf dem Papier, soziale Unterschiede führen zu Spannungen zwischen Oben und Unten in der Gesellschaft, Verbesserung der sozialen Lage eher aus eigener Kraft möglich, politische Richtung hängt von gesellschaftlicher Stellung ab, benachteiligte Schichten sind nicht energisch genug; Bedeutung ausgewählter Faktoren für gesellschaftlichen Aufstieg; Charakterisierung der Gesellschaft der BRD und der Universität als human, fortschrittlich, autoritär, reformbedürftig, unbeweglich, leistungsfähig; Machtverteilung im Land; gelungene Verwirklichung allgemeiner gesellschaftlicher Ziele in der BRD; Meinung zum Verhältnis der gesellschaftlichen Ziele materieller Wohlstand, individuelle Freiheit und soziale Gleichheit; Meinung zum Verhältnis der gesellschaftlichen Ziele Freiheit und Gleichheit; Meinung zum Staat.
Politik: Politikinteresse; Möglichkeiten politischer Partizipation; eigene Formen politischer Partizipation; Einstellung zu ausgewählten politischen Zielen; politische Selbsteinschätzung links-rechts im Vergleich mit den Kollegen bzw. Kommilitonen sowie im Vergleich mit der Zeit vor einem Jahr; Erhöhung der Lebensqualität versus Aufrechterhaltung von Recht und Ordnung als wichtigste Aufgabe der Regierung, Allgemeinheit verlangt Bestrafung von Gesetzesverstößen versus Strafen nicht immer vorteilhaft, generelle Gewährleistung der freien Meinungsäußerung versus nur so viel wie sich mit Recht und Ordnung vereinbaren lässt, die Wahrheit finden nur diejenigen, die sich voll und ganz mit dem identifizieren, was sie untersuchen versus die gegenüber dem, was sie untersuchen, objektiv und distanziert sind, Menschen stets mit Achtung behandeln versus nur dann, wenn sie es verdienen (Tomkins Polarity Scale); Einstellung zu ausgewählten Aussagen: jeder Mensch braucht etwas, woran er glaubt, Kriege auch weiterhin Realität, Besitzstreben gehört zur Natur des Menschen, Gesellschaft verhindert Befriedigung menschlicher Bedürfnisse, Bedürfnis nach Unterordnung unter eine Autorität, Gewissen als Instanz für Gut und Böse, zu jemandem aufblicken gehört zum Wesen des Menschen, Kriege als Folge gesellschaftlicher und politischer Gegebenheiten; Einstellung zur Reform und Revolution im politischen System; Ambiguitätstoleranz; Wert eines Menschen nach Leistung versus Wert wird nicht erkannt trotz Bemühungen, Dinge geschehen einfach versus aktive Entscheidung, Verwirklichung eigener Pläne versus Abhängigkeit vom Zufall; Leben ist von eigenen Vorstellungen bestimmt; Bewusstsein über persönliche Qualifikationen (Allgemeinwissen, Kritikfähigkeit, Logisches Denken, Ordentlichkeit, Verantwortungsbewusstsein, Fähigkeit für leitende Position, Sachlichkeit und Unvoreingenommenheit); Selbstcharakterisierung anhand ausgewählter Eigenschaften; Ergebnisbericht gelesen; Bewertung des Ergebnisberichts.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für die politischen und ökonomischen Entscheidungsprozesse relevant sind.
Es wurden experimentelle Variationen in den Instrumenten eingesetzt. Der Fragebogen enthält ein fragebogenübergreifendes Experiment.
Themen: Verifizierung gespeicherter Angaben des Befragten wie Nachname, Vorname, Geschlecht, Geburtsjahr, Mobilfunknummer und Festnetznummer und ggfls. Korrektur von Geschlecht und Geburtsjahr bzw. Ergänzung von Mobilfunknummer und Festnetznummer (Angaben korrekt oder nicht korrekt); deutsche Staatsangehörigkeit bzw. Angabe der ausländischen Staatsangehörigkeit; Haushaltszusammensetzung: Alter und Geschlecht sämtlicher Haushaltsmitglieder und deren Beziehung zum Befragten; derzeitiger bzw. früherer Erwerbsstatus und jeweilige berufliche Stellung; Konfession bzw. Glaubensrichtung; Religiosität; Jahre der regelmäßigen Computernutzung; BenPC-Nutzung erst seit Beginn der Studie; Nutzungshäufigkeit weiterer Computer neben dem BenPC; Selbsteinschätzung der Sicherheit im Umgang mit Computern; Häufigkeit der privaten Internetnutzung; mehrere E-Mail-Adressen; Häufigkeit und Uhrzeit des Abrufens von E-Mails pro Woche; Zeitpunkt des Ausfüllens des Fragebogens nach Eingang der Einladung per E-Mail (direkt oder später); Zufriedenheits-Skalometer für ausgewählten Lebensbereiche (Familienleben, Freizeit, finanzielle Situation und Arbeit); soziale Aktivitäten: aktive oder passive Mitgliedschaften in ausgewählten Organisationen und Vereinen (Sport-, Musik oder Kulturverein, Menschenrechts-, Umwelt- oder Tierschutzverein, Wohltätigkeitsverein oder Hilfsorganisation, religiöse oder kirchliche Organisation, Jugend, Eltern- oder Seniorenvereinigung, Bürgerinitiative, Berufsverband, Gewerkschaft, politische Partei oder sonstige); Links-rechts-Selbststufung (Skalometer); Links-rechts-Einstufung der Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke, NPD, Piratenpartei und Alternative für Deutschland (Skalometer); Parteineigung und Parteiidentifikation; interne und externe politische Wirksamkeit (politicial efficacy): gutes Verständnis wichtiger politischer Fragen; Politiker bemühen sich um engen Kontakt zur Bevölkerung; Vertrauen auf eigenes politisches Wissen in politischen Gesprächen; Politiker kümmern sich darum, was einfache Leute denken; finanzielle Situation: persönliches Netto-Einkommen (klassiert); Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen (klassiert).
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; eindeutige ID-Kennung, Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts.
Soziale und politische Beteiligung. Politische und soziale Orientierungen. Einstellungen gegenüber der Demokratie. Einstellungen zu Baden-Württemberg und Föderalismus.
Themen: 1. Soziale und politische Beteiligung: Verbundenheit mit Deutschland, Europa und dem Land Baden-Württemberg; Aktivität in den letzten zwölf Monaten in ausgewählten Vereinen und Organisationen; Zugehörigkeit zu einer informellen Gruppe von Freunden und Bekannten; Häufigkeit von Nachbarschaftskontakten (Nachbarschaftsbesuche, Nachbarschaftshilfe, Nachbarschaftsstreit); ausreichende Möglichkeiten der Bürgerbeteiligung in Baden-Württemberg; Informiertheit über mögliche Mitwirkung an Planungsvorhaben in Baden-Württemberg; genutzte Möglichkeiten der politischen Partizipation im Bundesland (Kontakt zu einem Politiker, Leserbrief, Teilnahme an einer Unterschriftenaktion, an einer Demonstration oder organisierten Form der Bürgerbeteiligung, Bewertung politischer Vorhaben auf dem Online-Beteiligungsportal der Landesregierung); Absicht zur Teilnahme an der Bundestagswahl und der Landtagswahl in Baden-Württemberg (Sonntagsfrage); Parteipräferenz Landtagswahl (Sonntagsfrage); Information und Kommunikation: Rezeptionshäufigkeit nationaler und weltpolitischer Nachrichten sowie von Nachrichten über das politische Geschehen in Baden-Württemberg; wichtigste Informationsquellen über das politische Geschehen in Baden-Württemberg (offen, Ranking); Gesprächshäufigkeit über das politische Geschehen in Deutschland und in Baden-Württemberg mit der Familie oder Freunden; Häufigkeit von Meinungskonflikten bei diesen politischen Gesprächen.
2. Politische und soziale Orientierungen: Lebenszufriedenheit (Skalometer); unerwünschte gesellschaftliche Gruppen in der Nachbarschaft (soziale Toleranz: christliche Fundamentalisten, islamische Fundamentalisten, Linksextremisten, Kriminelle, andere ethnische Gruppe, Rechtsextremisten, Drogenabhängige); andere unerwünschte Gruppen; allgemeines Personenvertrauen; Institutionenvertrauen; Politikinteresse allgemein und in Bezug auf die Landespolitik in Baden-Württemberg; soziale und politische Wertorientierungen (Postmaterialismus); Links-Rechts-Selbsteinstufung; politische Wirksamkeit (Efficacy: Politik zu kompliziert, einfache Meinungsbildung über politische Themen, Politiker nur an Wählerstimmen interessiert, Politiker kümmern sich nicht darum, was Leute denken); Parteineigung und Parteiidentifikation; Stärke der Parteiidentifikation.
3. Einstellungen gegenüber der Demokratie: Zufriedenheits-Skalometer (Arbeit des Landtags, der Landesregierung, des Ministerpräsidenten und der Parteien in Baden-Württemberg, Arbeit des Bundestages, der Bundesregierung, der Bundeskanzlerin und der Parteien in Deutschland; Zufriedenheit mit der Demokratie in Baden-Württemberg und in Deutschland; Bürgertugenden (Menschen unterstützen, denen es schlechter geht, Beteiligung an Wahlen, Befolgen von Gesetzen, unabhängige Meinungsbildung, Aktivität in Vereinen und Organisationen, politische Aktivität, Freunden und Bekannten helfen, aktive Mitgestaltung des Bundeslandes, nicht zur Last fallen); Einstellungen gegenüber Demokratie (Skala); Demokratieverständnis (repräsentative oder direkte Demokratie).
4. Einstellungen zu Baden-Württemberg und Föderalismus: Bewertung des Föderalismus in Deutschland als gute oder schlechte Sache; Zufriedenheit mit dem Föderalismus in Deutschland; Föderalismusverständnis hinsichtlich der Beziehungen zwischen den verschiedenen Bundesländern (enge Zusammenarbeit oder starker Wettbewerb untereinander) und dem Verhältnis zwischen dem Bund und den Bundesländern (politische Entscheidungen eher auf Landesebene oder eher auf Bundesebene) sowie zwischen Ländern und Kommunen (politische Entscheidungen durch Städte und Gemeinden oder auf Länderebene); Meinung zu Stuttgart 21 (Entscheidung der Landesregierung zu einem Projektende oder Akzeptanz des Volksentscheids); präferierte Entscheidungsebene über den geplanten Nationalpark Nordschwarzwald.
Demographie: Geschlecht; Wohndauer in Baden-Württemberg und am Wohnort; Geburtsjahr; Alter; Staatsbürgerschaft; Dauer der Staatsbürgerschaft; weitere Staatsbürgerschaft und Dauer dieser zweiten Staatsbürgerschaft; Religionsgemeinschaft; Kirchgangshäufigkeit; Bildungsniveau; angestrebter Schulabschluss (Schüler); höchster allgemeinbildender Schulabschluss und Studienabschluss; Berufstätigkeit; Wochenarbeitszeit; Berufstätigkeit in Baden-Württemberg; Berufsgruppe und berufliche Stellung der derzeitigen bzw. letzten Tätigkeit; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit; Selbsteinstufung innerhalb der Mittelschicht; Haushaltsgröße; Anzahl der Personen im Haushalt ab 15 Jahren; Haushaltszusammensetzung; Mieterstatus oder Eigentümerstatus; Haushaltsnettoeinkommen.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für die politischen und ökonomischen Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Themen: Deutsche Staatsangehörigkeit bzw. Angabe der ausländischen Staatsangehörigkeit; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Alter (klassiert) und Geschlecht der Personen im Haushalt und Beziehung dieser Personen zum Befragten; derzeitiger bzw. früherer Beschäftigungsstatus; derzeitige bzw. frühere berufliche Position; Religion; Selbsteinschätzung der Religiosität; Computernutzung außerhalb der Studie; Sicherheit im Umgang mit Computern; Zufriedenheits-Skalometer für ausgewählte Lebensbereiche (Familienleben, Freizeit, finanzielle Situation und Arbeit); soziale Aktivität: aktive oder passive Mitgliedschaft in ausgewählten Vereinen und Organisationen (Sport-, Musik oder Kulturverein, Menschenrechts-, Umwelt oder Tierschutzverein, Wohltätigkeitsverein oder Hilfsorganisation, religiöse oder kirchliche Organisation, Jugend, Eltern- oder Seniorenvereinigung, Bürgerinitiative, Berufsverband, Gewerkschaft, politische Partei oder sonstige); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl (Zweitstimme); Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Links-Rechts-Selbsteinstufung; Links-Rechts-Einstufung der Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Bündnis 90/Die Grünen, Die Linke, NPD, Piratenpartei und Alternative für Deutschland; Parteineigung und Parteiidentifikation; interne politische Wirksamkeit (Efficacy: gutes Verständnis wichtiger politischer Fragen, Vertrauen auf eigenen politischen Sachverstand bei politischen Gesprächen); externe politische Wirksamkeit (Politiker bemühen sich um engen Kontakt zur Bevölkerung, Politiker kümmert, was einfache Leute denken); psychologische Selbstcharakterisierung (Big 5: reserviert, vertrauensvoll, faul, entspannt, wenig künstlerisches Interesse, gesellig, Neigung andere zu kritisieren, gründlich, nervös, aktive Vorstellungskraft); finanzielle Situation: persönliches Nettoeinkommen; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen.
Folgende Fragen wurden nur Teilnehmern gestellt, die an der 1. bzw. 2. Welle der Befragung teilgenommen hatten:
Stichprobe 2012: Deutsche Staatsangehörigkeit bzw. Angabe der ausländischen Staatsangehörigkeit; Familienstand; Bundesland des Hauptwohnsitzes; höchster Schulabschluss; höchster Berufsabschluss; Häufigkeit der Internetnutzung für private Zwecke.
Stichprobe 2014: Jahre der beruflichen und privaten Computernutzung; Anzeige der Checkbox ´erst seit Beginn der Teilnahme an der Studie´; Nutzung mehrerer E-Mail-Adressen; Häufigkeit des Abrufens von E-Mails innerhalb einer Woche; Uhrzeit, zu der die E-Mails abgerufen werden; Ausfüllen des Fragebogens direkt nach Erhalt der E-Mail mit der Einladung zu einer neuen Befragung oder zu einem späteren Zeitpunkt.
Demographie: Geschlecht; Staatsbürgerschaft; Geburtsjahr (kategorisiert); höchster Schulabschluss; höchster Berufsabschluss; Familienstand; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Beschäftigungsstatus; Bundesland; Jahr der Rekrutierung.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Fragebogenevaluation; Beurteilung der Befragung insgesamt; Antwortfeld weitere Anmerkungen wurde nicht ausgefüllt; eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Experimentalvariablen.