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Politisches Lernen
In: Konzeptionen, Strategien und Inhaltsfelder politischer Bildung, S. 511-518
Der vorliegende Handbuchartikel definiert die Facetten politischen Lernens kompetenztheoretisch. Lernen erfordert, politisches Wissen im Gedächtnis zu behalten. Dazu gehört des Weiteren die Begründung von Argumenten, die Anzahl der Argumente bzw. die Nennung der Fakten (Deskription) unter Anwendung der Fachsprache und Nutzung konzeptuellen Wissens. Darüber hinaus haben die Schüler/innen eine individuelle Entscheidung treffen, die als politisches Urteil bezeichnet wird. In Erweiterung des Kompetenzbegriffs wird im Beitrag auf die motivationalen Voraussetzungen wie das Interesse am Fach und das fachbezogene Selbstkonzept hingewiesen.
Politisches Lernen
In: Handwörterbuch der Politischen Psychologie, S. 255-267
Spiel und politisches Lernen
In: Politisches Lernen, Band 20, Heft 3/4, S. 7-14
ISSN: 0937-2946
Politische Kultur und politisches Lernen
In: Forum politische Bildung, Heft 2, S. 3-14
ISSN: 0934-0939
Politisches Lernen im Alltag
In: Entwicklungspolitik: Zeitschrift, Heft 4, S. 32-35
ISSN: 0720-4957
Migrationshintergrund und politisches Lernen
In: Bürgerrolle heute: Migrationshintergrund und politisches Lernen, S. 9-17
Der Beitrag beschäftigt sich mit den Unterschieden in der Bildungsbeteiligung und im Kompetenzerwerb zwischen Schüler/-innen mit und ohne Migrationshintergrund. Die amtlichen Daten der Schulstatistik zu den Bildungserfolgen in den Bildungsgängen zeigen z. T. ein anderes Bild als die Schulleistungsstudien. Aus diesen Befunden ergibt sich eine Reihe von Fragen für die Politikdidaktik und den Politikunterricht, z.B. zur Rolle der Fachsprache.
Politische Sozialisation und politisches Lernen im Einwanderungsland
In: Die Politisierung des Menschen: Instanzen der politischen Sozialisation ; ein Handbuch, S. 353-363
Nach wie vor besteht der Dissens darüber, ob Deutschland ein Einwanderungsland ist oder nicht. Der vorliegende Beitrag stellt die Frage nach den Konsequenzen dieses Sachverhalts für die politische Sozialisation im allgemeinen und das pädagogisch angeleitete politische Lernen im besonderen. Zur Annäherung an diese Frage wird die angedeutete Problemlage zunächst genauer beschrieben, indem aus der Perspektive erziehungswissenschaftlicher Migrationsforschung aus aktuellen Arbeiten zur Kinder- und Jugendforschung einige Kennzeichen der Sozialisation im Einwanderungsland herausgearbeitet werden. Der zweite Teil des Beitrags wendet sich kurz der Frage zu, wie diese Sachverhalte in verbreiteten Ansätzen zur politischen Sozialisation aufgefangen sind. Abschließend werden einige Überlegungen zur nötigen Innovation des politischen Lernens in der Schule vorgestellt, die sich als Folgerung aus dem zuvor Gesagten ergeben. (SH2)
Politisches Lernen zwischen Holzkamp und Bourdieu
In: Politische Bildung zwischen Politisierung, Partizipation und politischem Lernen. Beiträge für eine soziologische Perspektive., S. 315-338
"Die Autoren greifen im abschließenden Beitrag den Diskurs um politisches Lernen auf. Sie kritisieren eine oft fehlende theoretische Fundierung, bei der insbesondere die Rolle der sozialen Subjekte als aktive, sozial eingebundene Individuen und die Konzipierung von Lernen als einer spezifischen Form sozialen Handelns nicht hinreichend berücksichtigt wird und der Politikbegriff oft relativ eng auf formale und institutionelle Abläufe sowie auf konventionelle Formen politischer Partizipation bezogen ist. Davon ausgehend schlagen sie vor, die Konzepte von Klaus Holzkamp und Pierre Bourdieu für die Analyse politischen Lernens fruchtbar zu machen. Mit Holzkamp wird Lernen aus der Perspektive handelnder Subjekte betrachtet und damit nach den Lerngründen des Einzelnen gefragt. Lernen ist aus der hier eingenommenen subjektwissenschaftlichen Perspektive ein Weg, um individuellen Handlungsproblematiken mit dem Ziel der Vergrößerung der jeweiligen Handlungsmöglichkeiten zu begegnen. Die Betonung der damit verbundenen aktiven Gestaltung der Lebensbedingungen kann, so die Autoren, Anschlüsse für die Betrachtung politischer Partizipations- und Bildungsprozesse herstellen. Mit Bourdieu kann Lernen als eine soziale Praxis verstanden werden, die in die Habitus-Feld-Beziehung eingelagert und auf Teilhabe bzw. Zugehörigkeit zu sozialen Feldern gerichtet ist. Lernen ist dann die Aneignung feldspezifischer Haltungen und Praktiken. Indem in den verinnerlichten gesellschaftlichen Schemata des Habitus zugleich eine von Macht und Herrschaft durchdrungene politische Ordnung als milieuspezifische Weltsicht enthalten ist, kann wie bei Holzkamp ein an die Alltagswelt der Subjekte anknüpfender 'weiter' Politikbegriff entwickelt und hier dann zu den Machtverhältnissen der Felder in Beziehung gesetzt werden. In einer abschließenden vergleichenden Diskussion beider Ansätze wird schließlich betont, dass diese dazu beitragen können, die Desiderata und Engführungen des Diskurses zu politischem Lernen zu bearbeiten. Gemeinsamkeiten und Unterschiede führen die Autoren dabei u.a. auf unterschiedliche Erkenntnisinteressen, aber auch auf unterschiedliche wissenschaftstheoretische Positionen zurück." (Textauszug).
Politisches Lernen zwischen Holzkamp und Bourdieu
In: Politische Bildung zwischen Politisierung, Partizipation und politischem Lernen: Beiträge für eine soziologische Perspektive, S. 315-338
"Die Autoren greifen im abschließenden Beitrag den Diskurs um politisches Lernen auf. Sie kritisieren eine oft fehlende theoretische Fundierung, bei der insbesondere die Rolle der sozialen Subjekte als aktive, sozial eingebundene Individuen und die Konzipierung von Lernen als einer spezifischen Form sozialen Handelns nicht hinreichend berücksichtigt wird und der Politikbegriff oft relativ eng auf formale und institutionelle Abläufe sowie auf konventionelle Formen politischer Partizipation bezogen ist. Davon ausgehend schlagen sie vor, die Konzepte von Klaus Holzkamp und Pierre Bourdieu für die Analyse politischen Lernens fruchtbar zu machen. Mit Holzkamp wird Lernen aus der Perspektive handelnder Subjekte betrachtet und damit nach den Lerngründen des Einzelnen gefragt. Lernen ist aus der hier eingenommenen subjektwissenschaftlichen Perspektive ein Weg, um individuellen Handlungsproblematiken mit dem Ziel der Vergrößerung der jeweiligen Handlungsmöglichkeiten zu begegnen. Die Betonung der damit verbundenen aktiven Gestaltung der Lebensbedingungen kann, so die Autoren, Anschlüsse für die Betrachtung politischer Partizipations- und Bildungsprozesse herstellen. Mit Bourdieu kann Lernen als eine soziale Praxis verstanden werden, die in die Habitus-Feld-Beziehung eingelagert und auf Teilhabe bzw. Zugehörigkeit zu sozialen Feldern gerichtet ist. Lernen ist dann die Aneignung feldspezifischer Haltungen und Praktiken. Indem in den verinnerlichten gesellschaftlichen Schemata des Habitus zugleich eine von Macht und Herrschaft durchdrungene politische Ordnung als milieuspezifische Weltsicht enthalten ist, kann wie bei Holzkamp ein an die Alltagswelt der Subjekte anknüpfender 'weiter' Politikbegriff entwickelt und hier dann zu den Machtverhältnissen der Felder in Beziehung gesetzt werden. In einer abschließenden vergleichenden Diskussion beider Ansätze wird schließlich betont, dass diese dazu beitragen können, die Desiderata und Engführungen des Diskurses zu politischem Lernen zu bearbeiten. Gemeinsamkeiten und Unterschiede führen die Autoren dabei u.a. auf unterschiedliche Erkenntnisinteressen, aber auch auf unterschiedliche wissenschaftstheoretische Positionen zurück." (Textauszug)
Gesellschaftliches und politisches Lernen im Sachunterricht
In: Praxis Pädagogik
In: Sachunterricht konkret
Moralische Urteilskompetenz und politisches Lernen
In: Moralisches Urteilen und soziale Umwelt: theoretische, methodologische und empirische Untersuchungen, S. 237-248
"Die Ergebnisse der Pilotstudie deuten daraufhin, daß entsprechend unseren theoretischen Überlegungen kognitive Komplexität und moralische Urteilsfähigkeit wichtige Voraussetzungen politischer Lernprozesse darstellen. Obwohl die empirischen Belege nur einen relativ kleinen Teil der theoretisch postulierten Zusammenhänge abdecken, sprechen sie doch dafür, daß mit dem gewählten Ansatz ein vielversprechender Weg für die weitere Aufklärung politischer Lernprozesse beschritten ist." (Autorenreferat)