Postkolonialismus und Dekolonialität
In: Handbuch Entwicklungsforschung, S. 113-123
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In: Handbuch Entwicklungsforschung, S. 113-123
In: Soziologie des Neuen Kosmopolitismus, S. 65-122
In: Schlüsselwerke der Postcolonial Studies, S. 131-141
In: Schlüsselwerke der Postcolonial studies, S. 27-38
Die "Grammatologie" von Jacques Derrida und die "Tausend Plateaus" von Gilles Deleuze und Felix Guattari gelten als zwei Hauptwerke des Poststrukturalismus. Im Beitrag werden die Werke mit Blick auf ihren Beitrag zu postkolonialer Theoriebildung in drei Schritten vorgestellt. Die Verfasser beginnen im ersten Abschnitt mit der Beobachtung, dass sich der US-amerikanische Postkolonialismus im Allgemeinen mehr auf Derrida als auf Deleuze/Guattari beruft. Sie geben dann einen Überblick über die beiden Werke, die mit Blick auf die Frage der Repräsentation des postkolonialen Anderen verglichen werden. Während für Derrida der Repräsentation und den von dieser aufgeworfenen ethischen Fragen grundsätzlich nicht zu entkommen ist, sehen Deleuze/Guattari Repräsentation als ein Problem, das es gewissermaßen zu überwinden gilt. Schließlich wird an die unterschiedlichen Rezeptionskontexte in Frankreich und den USA erinnert, in denen die Werke mit unterschiedlichem politischem und theoretischem Sinn gefüllt wurden. Vor diesem Hintergrund werden beide Werke nicht nur als Quellen konzeptueller Inspiration begriffen, sondern diese als in soziale, politische und historische Deutungskämpfe und Praktiken der Repräsentation verstrickt gesehen. (ICF2)
In: Schlüsselwerke der Postcolonial Studies, S. 27-37
In: Ungleichheit und politische Repräsentation, S. 145-162
In: Palgrave handbook of research in historical culture and education., S. 259-273
In: Studienbuch Politikwissenschaft, S. 495-520
"Die Autoren diskutieren in ihrem Beitrag 'Vom Konflikt zum Krieg: Ursachen und Dynamiken' eingehend den Konfliktbegriff und legen dar, wie folgenreich die jeweilige Abgrenzung von Forschungsgegenstand und Forschungsinteressen ist. Sodann stellen sie den analytischen Zugriff und den Erklärungsbeitrag von vier Perspektiven auf die Eskalation gewaltsamer Konflikte vor: Gesellschaftstheoretische Ansätze heben besonders auf soziale Beziehungen und Strukturen ab, klassische Perspektiven der Lehre von den Internationalen Beziehungen auf die Stellung von Staaten im internationalen System, ihre wechselseitige Wahrnehmung oder die Internalisierung und Externalisierung von Normen, und aus der Vergleichenden Politikwissenschaft entlehnte Ansätze auf innerstaatliche institutionelle und ökonomische Verhältnisse. Einen besonderen Schwerpunkt legen die Autoren auf Zugriffe jenseits des Mainstreams, unter anderem auf feministische und postkoloniale Theoreme. Die politikwissenschaftliche Konflikt- und Friedensforschung, so folgern sie, komme kaum um die Auseinandersetzung mit ihrer normativen Basis herum." (Textauszug)
In: Diskursforschung in den internationalen Beziehungen, S. 215-239
In: Nichtwestliches politisches Denken: zwischen kultureller Differenz und Hybridisierung, S. 31-46
In: Dynasties and female political leaders in Asia: gender, power and pedigree, S. 191-245
In: Sprache und Bildung in Migrationsgesellschaften. Machtkritische Perspektiven auf ein prekarisiertes Verhältnis., S. 9-23