Preisstarrheit und Preisbewegungen im unvollkommenen Dyopol
In: Bonner betriebswirtschaftliche Schriften 4
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In: Bonner betriebswirtschaftliche Schriften 4
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Markt und politische Ökonomie, Abteilung Wettbewerbsfähigkeit und industrieller Wandel, Band 2004-17
"Wir analysieren das optimale Verhalten eines profitmaximierenden
Monopolisten mit stochastischen Produktionskosten, der an rationale,
verlustaverse Konsumenten verkauft. Hierzu entwickelt der Beitrag
übertragbare Techniken, die es erlauben, die Nachfrage von verlustaversen
Konsumenten herzuleiten, und bestimmt die optimale Preissetzungsstrategie
des Monopolisten. Ein Konsument empfindet einen Verlust, wenn er den von
ihm gezahlten Kaufpreis mit erwarteten niedrigeren Preisen des Monopolisten
vergleicht. Dieser Verlust reduziert die Zahlungsbereitschaft des Konsumenten
und senkt somit seine Nachfrage. Der Beitrag zeigt auf, unter welchen
Bedingungen eine Firma mit kontinuierlich verteilten Grenzkosten diesen
'Vergleichseffekt' (lokal) eliminiert, indem sie eine diskrete Preisverteilung wählt - also, eine Preisverteilung mit Preisstarrheit. Diese Preisstarrheit tritt umso
eher auf, je höher die Dichte der Kostenverteilung, je niedriger die
Nachfrageelastizität oder je größer die Kaufwahrscheinlichkeit des
Konsumenten ist. Unabhängig davon, ob die optimale Preisverteilung
Preisstarrheit aufweist oder nicht, schwächt der Monopolist diesen
Vergleichseffekt ab in dem er antizyklische Preisaufschläge verlangt. Auf der
anderen Seite führt die Kauferwartung des Konsumenten dazu, dass er einen
Verlust realisiert, wenn er das Gut nicht konsumieren kann. Eine höhere
Kauferwartung führt somit zu einer höheren Zahlungsbereitschaft des
Konsumenten. Daher kann es trotz der Tendenz zur Preisstarrheit auch
Umstände geben, unter denen eine Unternehmung mit fixen Grenzkosten
zufällige 'Sonderangebote' macht, welche die Kauferwartung des Konsumenten
erhöhen und somit mehr Nachfrage bei höheren Preisen generieren." (Autorenreferat)
In: Discussion paper series 4782
In: International macroeconomics
In: HSFK-Report 2016, Nr. 7
Das Wachstum regionaler Sicherheitsorganisationen markiert einen der interessantesten und überraschendsten Trends der Weltpolitik der letzten Jahre. Existierten vor 1990 nur wenige regionale Sicherheitsorganisationen, gibt es mittlerweile ca. 30. Umstritten ist dagegen, wie dieser Trend zu erklären ist und was er bedeutet. Warum werden ausgerechnet seit Mitte der 1990er Jahre fast überall auf der Welt regionale Sicherheitsorganisationen ins Leben gerufen? Verfügen sie über das Potenzial, Frieden und Stabilität in ihren Regionen zu schaffen? Und wenn sie sich als handlungsfähig erweisen sollten, was bedeutet ihr Erstarken für das globale Regieren? Werden sie sich als Bausteine des globalen Regierens erweisen? Oder werden sie die Regeln der globalen Sicherheitsordnung schwächen und zur normativen Fragmentierung beitragen? Im HSFK-Report Nr. 7/2016 "Regionale Sicherheitsorganisationen als Barrieren oder Bausteine globalen Regierens" geht Matthias Dembinski ebendiesen Fragen nach. Der Report kartiert in einem ersten Schritt das Phänomen regionaler Sicherheitsorganisationen. In einem zweiten Schritt setzt er sich mit drei skeptischen Einwänden auseinander (mangelnde Gestaltungskraft, Abhängigkeit, normative Fragmentierung). Abschließend thematisiert er Folgerungen für Deutschland und Europa.
In: Beiträge aus dem Institut für Verkehrswissenschaft an der Universität Münster 51
In a plain-vanilla New Keynesian model with two-period staggered price-setting, discretionary monetary policy leads to multiple equilibria. Complementarity between the pricing decisions of forward-looking firms underlies the multiplicity, which is intrinsically dynamic in nature. At each point in time, the discretionary monetary authority optimally accommodates the level of predetermined prices when setting the money supply because it is concerned solely about real activity. Hence, if other firms set a high price in the current period, an individual firm will optimally choose a high price because it knows that the monetary authority next period will accommodate with a high money supply. Under commitment, the mechanism generating complementarity is absent: the monetary authority commits not to respond to future predetermined prices. Multiple equilibria also arise in other similar contexts where (i) a policymaker cannot commit, and (ii) forward-looking agents determine a state variable to which future policy respond. JEL Klassifikation: E5, E61, D78
BASE
In: Working paper 100
In: Discussion paper series 4288
In: International macroeconomics
In: Discussion paper series 4300
In: International macroeconomics
In: Berichte aus der Volkswirtschaft