a) Erfassung und quantitative Untersuchung von gewalttätigen Protestaktionen; b) Korrelation der Ergebnisse mit sozioökonomischen Parametern (Preisentwicklung, Industrialierungs- und Urbanisierungsgrad).
Themen: a) Ort des Protestes (Stadt, Kreis, Regierungsbezirk) Quelle und Häufigkeit der Berichterstattung, Beginn und Dauer des Protestes, Größenordnung des Protestes, betroffenes Gebiet und Angriffsobjekt, Größenordnung der Gegenformation, Anzahl der Verletzten/Toten/Verhafteten/Angeklagten und Verurteilten, Art des Sachschadens, Art und Zusammensetzung der Protestformation und Gegenformation, Bewaffnung, Bau von Barrikaden, Art der Symbole, auslösende Faktoren, staatliche Reaktion, unmittelbare Konsequenzen; b) Zeitreihen: Bevölkerungsentwicklung nach Städten 1816-1905 in 3-Jahres-Abständen, Urbanisierungs- und Industrialisierungsgrad nach Regierungsbezirken 1816-1910.
Neigung zum politischen Extremismus bei Studenten an Hochschulen der Bundesrepublik. Politische Einstellungen, politische Partizipation und Beurteilung von Parteien sowie des Staates. Studiensituation und berufliche Vorstellungen.
Themen: Politisches Interesse und Häufigkeit politischer Gespräche; politische Partizipation; Beurteilung der sozialen Gerechtigkeit in der BRD; wichtigste politische Ziele und Issue-Kompetenz des Staates; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum und Vergleich mit der eigenen Position vor 5 Jahren; Parteipräferenz und Rangeinordnung für die SPD, CDU, CSU, FDP, NPD, DKP, KPD, KPD/ML und KBW; eigenes politisches Verhalten in den letzten Jahren; Einstellung zur Gewaltanwendung und zu Demonstrationen; Einstellung zum Verhalten von Justiz, Staat und Polizei; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1972 (Erststimme und Zweitstimme); Parteibindung; Einschätzung der Interessengruppenabhängigkeit der BRD-Politik; Einstellung zu den Gewerkschaften und zu Extremisten im öffentlichen Dienst; Einstellung zu verschiedenen Formen politischen Protests; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der BRD und der eigenen wirtschaftlichen Situation; Lebenszufriedenheit; Zukunftsangst und Fatalismus; Mediennutzung; Angaben zur Anwesenheit zu Hause bzw. Erreichbarkeit in der letzten Woche; Beschreibung der Studiensituation und der Wohnsituation; Studienfächer und eigene Betroffenheit vom Numerus Clausus; Beurteilung des Auswahlverfahrens hinsichtlich seiner Gerechtigkeit; Zuweisung der Verantwortlichkeit für die Studienplatzknappheit; Zufriedenheit mit der Lehrform und der Prüfungsordnung im eigenen Fach; Berufswunsch; tatsächliche und ideale Kriterien für beruflichen Erfolg; Einschätzung der eigenen beruflichen Chancen; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage in der BRD; Beurteilung der Notwendigkeit einer Führungselite; wichtigste zu lösende Probleme an der Hochschule; Bekanntheitsgrad von hochschulpolitischen Gruppen und präferierte Hochschulgruppe; Motive für die Nichtteilnahme an der Wahl zum Studentenparlament; Wahlverhalten bei den letzten Studentenparlamentswahlen; Zusammensetzung des ASTA; Zufriedenheit mit dem ASTA; Mitgliedschaft in einer studentischen Hochschulgruppe; Beurteilung verschiedener Formen politischen Verhaltens und Protestes an der Hochschule sowie Beurteilung ihrer Wirksamkeit; Art der Hochschulzugangsberechtigung; Teilnahme am Wehrdienst oder Zivildienst; Religiosität; politisches Interesse der beiden Elternteile und Einschätzung der Eltern auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
In Form von umfangreichen Skalen wurden erfragt: Politisches Protestpotential, konventionelles politisches Verhalten, Postmaterialismus, Vertrauen in die politische Führung, Einschätzung der Reaktionsfähigkeit des politischen Systems, Einschätzung der persönlichen politischen Einflußnahme, erwartete Wirksamkeit unkonventionellen politischen Verhaltens, politische Deprivation und staatliche Verantwortung und Leistung; Kontakte mit Polizei; Gericht und Behörden.
Neigung der Bevölkerung der Bundesrepublik zum politischen Extremismus. Politische Einstellungen, politische Partizipation und Beurteilung von Parteien sowie des Staates.
Themen: Politisches Interesse und Häufigkeit politischer Gespräche; politische Partizipation; Beurteilung der sozialen Gerechtigkeit in der BRD; wichtigste politische Ziele und Issue-Kompetenz des Staates; Einstellung zum Wohlfahrtsstaat (Skala); Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum und Vergleich mit der eigenen Position vor 5 Jahren; Parteipräferenz und Rangeinordnung für die SPD, CDU, CSU, FDP, NPD, DKP, KPD, KPD/ML und KBW; eigenes politisches Verhalten in den letzten Jahren; Einstellung zur Gewaltanwendung und zu Demonstrationen; Einstellung zum Verhalten von Justiz, Staat und Polizei; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1972 (Erststimme und Zweitstimme); Parteibindung; Einschätzung der Interessengruppenabhängigkeit der BRD-Politik; Einstellung zu den Gewerkschaften und zu Extremisten im öffentlichen Dienst; Einstellung zu verschiedenen Formen politischen Protests; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der BRD und der eigenen wirtschaftlichen Situation; Lebenszufriedenheit; Zukunftsangst und Fatalismus; Mediennutzung; Angaben zur Anwesenheit zu Hause bzw. Erreichbarkeit in der letzten Woche.
In Form von umfangreichen Skalen wurden erfragt: Politisches Protestpotential, konventionelles politisches Verhalten, Postmaterialismus, Vertrauen in die politische Führung, Einschätzung der Reaktionsfähigkeit des politischen Systems, Einschätzung der persönlichen politischen Einflußnahme, erwartete Wirksamkeit unkonventionellen politischen Verhaltens, politische Deprivation und staatliche Verantwortung und Leistung.
Neigung zum politischen Extremismus bei jüngeren Arbeitslosen mit und ohne Hochschulbildung. Politische Einstellungen, politische Partizipation und Beurteilung von Parteien sowie des Staates. Berufslaufbahn und Gründe für die Arbeitslosigkeit. Vorstellungen über betriebliche Mitbestimmung.
Themen: Angaben zur beruflichen Situation bzw. zur früheren Tätigkeit; angestrebter Beruf; wichtigste Kriterien für Arbeitszufriedenheit; Berufsausbildung; Art, Größe und Branche des letzten Betriebes; Dauer der Betriebszugehörigkeit; Häufigkeit von Betriebs- und Berufswechsel; Grund für die eigene Arbeitslosigkeit; frühere Arbeitslosigkeit und Dauer der Arbeitslosigkeit; Einschätzung der Chancen auf einen gewünschten Arbeitsplatz; Zufriedenheit mit dem letzten Arbeitsplatz, den Kollegen und Vorgesetzten; Gespräch mit dem Betriebsrat bei der Entlassung; tatsächliche und ideale Kriterien für beruflichen Erfolg; gewünschte Schwerpunkte bei der Mitbestimmung der Arbeitnehmer; Formen der Teilnahme an betrieblichen Mitbestimmungsprozessen; Beurteilung der wirtschaftlichen Situation in der BRD; perzipierte Formen innerbetrieblichen und politischen Protestes; Politikinteresse; Freude an politischen Diskussionen; Diskussionspartner; Demokratieverständnis (Skala); Vertrauen in die politische Führung (Skala); Bevölkerungsgruppen mit ungerechtfertigt bevorzugter Stellung in der Gesellschaft; Postmaterialismus; Einstellung zum Wohlfahrtsstaat (Skala); Organisationen und Verbände in denen der Befragte seine eigenen Interessen gewahrt findet und solche Verbände, die gegen seine Interessen handeln; Symphatieskalometer für die Parteien und eigene Einstellungen zu und Beteiligungsbereitschaft an ausgewählten Formen politischer Partizipation; Beurteilung der Wirksamkeit, der politischen Partizipation; Einstellungen zu Anwendungen von Gewalt zur Erreichung politischer ZieleKontakte mit Polizei, Gericht und anderen Behörden; Charakterisierung der Parteien DKP, NPD, KPD und KBW; Vertrauen in das politische System; Notwendigkeit von Gewerkschaften; Gefühl der Abhängigkeit bei der Gestaltung des eigenen Lebens von anderen; Einstellung politischen Extremisten im öffentlichen Dienst; Zukunftsangst und Depression; Zufriedenheit mit den wirtschaftlichen und politischen Verhältnissen in der Bundesrepublik.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Schulbildung; Berufsausbildung; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Einkommensquellen; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum und im Vergleich mit der eigenen Position vor fünf Jahren; Parteineigung; Parteiidentifikation; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren); Medienkonsum; Politikinteresse des Vaters und der Mutter; Parteianhängerschaft des Vaters; Einschätzung der Position des Vaters, der Mutter und der Mehrzahl der Freunde auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
[An updated version is available at http://dx.doi.org/10.7802/1442 ] The dataset contents are from the most visible forms of assembly (demonstrations, protest marches, and strikes) and were collected with a Protest Event Analysis (PEA) from online newspaper articles of "The Irrawaddy" (English version). The coding followed to great extent the scheme of the Prodat project, conducted by Dieter Rucht (1993-2011), and includes 113 variables ranging from information on the actual moment of the protest event to the aftermath (e.g., legal consequences for protesters, successful claims, ...). The dataset was created for a research project testing if Myanmar has seen a 'meaningful liberalization' since the semi-civilian president Thein Sein took office in 2011 (forthcoming, see andybuschmann.com).
Neigung zum politischen Extremismus von Lehrern und Hochschullehrern. Politische Einstellungen, politische Partizipation und Beurteilung von Parteien sowie des Staates.
Themen: Politisches Interesse und Häufigkeit politischer Gespräche; politische Partizipation; Beurteilung der sozialen Gerechtigkeit in der BRD; wichtigste politische Ziele und Issue-Kompetenz des Staates; Einstellung zum Wohlfahrtsstaat (Skala); Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum und Vergleich mit der eigenen Position vor 5 Jahren; Parteipräferenz und Sympathie-Skalometer für die SPD, CDU, CSU, FDP, NPD, DKP, KPD, KPD/ML und KBW; eigenes politisches Verhalten in den letzten Jahren; Einstellung zur Gewaltanwendung und zu Demonstrationen; Einstellung zum Verhalten von Justiz, Staat und Polizei; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1972 (Erststimme und Zweitstimme); Parteibindung; Einschätzung der Interessengruppenabhängigkeit der BRD-Politik; Einstellung zu den Gewerkschaften und zu Extremisten im öffentlichen Dienst; Einstellung zu verschiedenen Formen politischen Protests; Beurteilung der wirtschaftlichen Lage der BRD und der eigenen wirtschaftlichen Situation; Lebenszufriedenheit; Zukunftsangst und Fatalismus; Mediennutzung; Angaben zur Anwesenheit zu Hause bzw. Erreichbarkeit in der letzten Woche.
In Form von umfangreichen Skalen wurden erfragt: Politisches Protestpotential, konventionelles politisches Verhalten, Postmaterialismus, Vertrauen in die politische Führung, Einschätzung der Reaktionsfähigkeit des politischen Systems, Einschätzung der persönlichen politischen Einflußnahme, erwartete Wirksamkeit unkonventionellen politischen Verhaltens, politische Deprivation und staatliche Verantwortung und Leistung.
Protestbereitschaft von Landwirten am Niederrhein.
Themen: Zufriedenheit mit der derzeitigen wirtschaftlichen Situation und Zukunftserwartungen; Skala der politischen Entfremdung; Intensität der Nachbarschaftsbeziehungen; Meinungsidentität in der Nachbarschaft über Agrarpolitik; Gemeinsamkeiten mit den Nachbarn; Notwendigkeit des Engagements in Agrarpolitik; internalisierte Normen politischer Partizipation sowie des legalen bzw. illegalen politischen Protestes; moralische Rechtfertigung von Gewaltanwendung gegenüber Sachen und Personen zur Erreichung politischer Ziele; Bereitschaft zur Teilnahme an ausgewählten Formen politischen Protestes: Beteiligung an Wahlboykott, Anbringen von Aufklebern an Autos und Schleppern, Beteiligung an einer Unterschriftensammlung sowie an einem Marktboykott, Teilnahme an einer genehmigten Demonstration, Weigerung der Zahlung von Raten, Rechnungen oder Steuern, Ämterbesetzung, Aufhalten des Verkehrs oder Absperrung von Grenzübergängen mit einer Demonstration sowie Beteiligung an Bürgerinitiativen; Grad der perzipierten politischen Wirksamkeit (Skala); erwartete positive und negative Sanktionen; Reaktion von Verwandten, Nachbarn und Behörden auf die Teilnahme an politischen Aktionen; Vollerwerbs- oder Zuerwerbsbetrieb; Größe der gesamten landwirtschaftlichen Nutzungsfläche in ha; Größe der gepachteten Fläche; Entwicklungsperspektive des Betriebes; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit; relative Einkommenszufriedenheit; Freizeit; Mitglied im Deutschen Bauernverband; Kenntnis der Arbeitsgemeinschaft ´Bäuerliche Landwirtschaft´; Innehaben eines Amtes in der Arbeitsgemeinschaft ´Bäuerliche Landwirtschaft´ oder in einer anderen Vereinigung.
The "Myanmar Protest Event Dataset" aims at collecting data from protest events in Myanmar (the former Burma), which allows pursuing various research projects. The dataset contents are derived from the most visible forms of assembly (demonstrations, protest marches, and labor strikes) and were collected with a protest event analysis. In this dataset, English online newspaper articles of "The Irrawaddy" between February 4, 2011 (the inauguration of President Thein Sein) and December 31, 2014 (to be continued) were utilized as the primary media source (N=185). The coding basis of variables was set by the code scheme of the, in its approach similar, research project "Prodat" conducted at the Wissenschaftszentrum Berlin (WZB). In the special transition context of Myanmar, additional variables had to be added (see code sheet). The 114 variables range from information on the actual moment of the protest event to the aftermath (e.g., legal consequences for protesters, successful claims, ...). The dataset was originally created for a research project, which assesses Myanmar's political transition (see andybuschmann.com for publications).
Einstellung von Atomkraftgegnern zur Atomenergie und zur Anti-Atomkraftbewegung. Beurteilung des Nutzens des Anti-Atomkraftprotestes und Bewertung des eigenen Engagements.
Themen: Zufriedenheit mit der geplanten Atomenergienutzung; Intensität der eigenen Unzufriedenheit mit der Atomenergienutzung; empfundene Bedrohung durch Atomkraftwerke; Angabe und Beurteilung der Aktivitäten gegen Atomkraftwerke; Zeitpunkt des letzten Engagements gegen Atomkraftwerke; wichtigste derzeitige Handlungen gegen Atomkraftwerke; Selbsteinstufung auf einer Aktivitätsskala; Wahrscheinlichkeit eigener zukünftiger Aktivitäten gegen Atomkraftwerke; vermutete Entwicklung des Ausbaus oder der Stillegung von Atomanlagen; perzipierter eigener Einfluß und Beurteilung des Einflusses der Anti-Atomkraftbewegung; geschätzte Anzahl der aktiven Gegner von Atomkraftwerken in der Bundesrepublik; Wichtigkeit politischer Partizipation; Beurteilung von Nutzen und Nachteilen des Anti-Atomkraftengagements (Skala); Altruismus als Motiv für Anti-Atomkraftengagement; wahrgenommene Verantwortliche für den Bau von Atomkraftwerken; aufgestauter Ärger über den Bau von Atomkraftwerken; Beitrag der Anti-Atomkraftbewegung für ein höheres Mißtrauen gegenüber den verantwortlichen Personen; Einfluß der Anti-Atomkraftbewegung auf die Atomkraftdiskussion; Bewertung des eigenen Engagements durch den Freundeskreis und Bedeutung dieses Urteils; Spaß am Organisieren und Überzeugen; Einstellung zur Gewalt; Wahrscheinlichkeit und Bewertung der Reaktionen anderer auf das eigene politische Engagement (Skala in Likert-Form sowie nach der Magnitude-Skalierung); Mitgliedschaften und Beurteilung des eigenen Engagements in Organisationen, Vereinen bzw. Gruppen; Nachbarschaftskontakte; Gemeinsamkeiten mit den Nachbarn und geschätzter Anteil von Atomkraftgegnern in der eigenen Nachbarschaft; Postmaterialismus-Index (Kurz- und Langfassung der Skala); sozial erwünschtes Antworten (Kurzskala); Lebenszufriedenheit (Skalometer); Beurteilung von Staat, Polizei und Gerichten sowie Zufriedenheit mit dem politischen System (Skala); Erfahrungen im öffentlichen Auftreten und Reden; Nennung weiterer Atomkraftgegner.
Interviewerrating: Anwesenheit anderer Personen und Eingriffe in das Interview; Kooperationsbereitschaft und Zuverlässigkeit des Befragten; Interviewdauer; Interviewdatum; Art der Befragung; Auswahlverfahren, nach dem der Befragte in das Sample geriet.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Weiterbildung; Beruf; berufliche Position; Berufstätigkeit; Einkommen und wieviele Personen davon leben; Einkommensquellen; Haushaltsgröße; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Dauer des Wohnens in der jetzigen Wohnung bzw. dem Stadtteil; Wohnstatus; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Wohnen in einer Wohngemeinschaft; Haushaltsgröße; Beitrag zum Unterhalt anderer Personen; Bereitschaft zu einer Wiederbefragung.
Inhaltsanalytische Erfassung von Protestereignissen auf dem Gebiet der Bundesrepublik.
Themen: Zeitpunkt und Wochentag des Protests; Dauer des Protests; Berichtsquelle; Seite in der Zeitung; Umfang des Berichts; Herkunft des Berichts; Zahl der Berichte und Kommentare zum Protest; Mobilisierungsraum des Protests; Hauptort des Protests; Teilnehmerzahl laut Artikel, laut Veranstalter und laut Polizei; beteiligte Träger, Gruppen und Organisationen; Initiator des Protests; amtliche Hervorhebung von Einzelpersonen; politischer Standort der Träger; politischer Standort laut Artikel sowie laut Verkoder; Problem- und Protestsektor; Politikfeld; Protestereignis als Teil einer Kampagne; Protestereignis als Gegenprotest sowie Anzahl der Gegenproteste zum Protestereignis; Objekt und Adressat des Protests; legale oder illegale Aktionsformen; Zahl der Beteiligten an Gewaltaktionen; interne Konflikte um Gewalt; unmittelbare Folgen des Protests; Gegendemonstrationen; Zahl der Gegendemonstranten; Polizeianwesenheit und Anzahl der anwesenden Polizisten; Polizeieinsatz; Anzahl der eingreifenden Polizisten; Auflösung des Protests durch die Polizei; Sachbeschädigung; Schaden bei unbeteiligten Dritten, bei Protestgegnern, bei der Polizei oder bei sonstigen staatlichen Einrichtungen; Größe des Sachschadens; Zahl der Festnahmen und Verhaftungen; Verletzte oder Tote bei den Protestierenden, bei der Polizei oder bei Protestgegnern; Statements von politisch administrativer Seite oder von Interessengruppen; Gerichtsverfahren; Ergebnis von Gerichtsverfahren.
Recent waves of mass demonstrations around the world have attracted renewed scholarly and political attention to the question of the role of grassroot movements in political change. In explaining political transition processes, the democratization literature usually attributes a prominent role to elite actors. Influential democratization scholars depict the transition process as a process of negotiation and pact-building between key elite actors. By contrast, mass movements are seen as a rather passive element in the process that can be mobilized and demobilized by the elite. This project challenges the democratization literature's narrow focus on the political elite and aims at combining it with insights from the social movement literature. The experience of newly democratized countries in East and Southeast Asia provides an interesting empirical basis to study how key stages in the democratization process are related to mass mobilization. Relying on a newly constructed dataset of protest events (1985–2005), the project analyzes similarities and differences between mass mobilization and respective actions and responses by elite actors in three countries in the region, namely Indonesia, South Korea, and Thailand.
Online messaging app Telegram has increased in popularity in recent years surpassing Twitter and Snapchat by the number of active monthly users in late 2020. The messenger has also been crucial to protest movements in several countries in 2019-2020, including Belarus, Russia and Hong Kong. Yet, to date only few studies examined online activities on Telegram and none have analyzed the platform with regard to the protest mobilization. In the present study, we address the existing gap by examining Telegram-based activities related to the 2019 protests in Hong Kong. With this paper we aim to provide an example of methodological tools that can be used to study protest mobilization and coordination on Telegram. We also contribute to the research on computational text analysis in Cantonese - one of the low-resource Asian languages, - as well as to the scholarship on Hong Kong protests and research on social media-based protest mobilization in general. For that, we rely on the data collected through Telegram's API and a combination of network analysis and computational text analysis. We find that the Telegram-based network was cohesive ensuring efficient spread of protest-related information. Content spread through Telegram predominantly concerned discussions of future actions and protest-related on-site information (i.e., police presence in certain areas). We find that the Telegram network was dominated by different actors each month of the observation suggesting the absence of one single leader. Further, traditional protest leaders - those prominent during the 2014 Umbrella Movement, - such as media and civic organisations were less prominent in the network than local communities. Finally, we observe a cooldown in the level of Telegram activity after the enactment of the harsh National Security Law in July 2020. Further investigation is necessary to assess the persistence of this effect in a long-term perspective.
Einstellung zur politischen Partizipation und zu politischen Fragen.
Themen: Allgemeine Lebenszufriedenheit; erwartete Entwicklung der Lebenszufriedenheit und Einschätzung der Zufriedenheit vor einigen Jahren; Zufriedenheit mit den Wohnverhältnissen und mit der Einkommenssituation; Zufriedenheit mit der Arzt- und Krankenhausversorgung; Arbeitszufriedenheit; Leistungsorientierung oder Glück als Grund für Lebenserfolg; Fatalismus; Einstellung zum Wohlfahrtsstaat, zur Verstaatlichung, zur freien Marktwirtschaft und zur Reformpolitik; wichtigste Aufgaben der Bundesrepublik und der Bundesregierung; Bewertung der Bundesregierung; Bewertung einer potentiellen CDU-Regierung und der CDU/CSU allgemein; Vertrauen in die Regierung und in die politischen Vertreter; Einschätzung der eigenen Möglichkeiten der politischen Einflußnahme; politisches Interesse und politische Partizipation (Skala); Einstellung zu verschiedenen Formen des politischen Protestes gegen die Regierung, beginnend mit Demonstrationen für den Umweltschutz bis zur Sympathie für die Baader-Meinhoff-Gruppe; eigene Verhaltensbereitschaft zur Teilnahme an politischen Protesten; vermutete prozentuale Verteilung der Einstellungen der Bundesbürger zu den einzelnen Formen politischen Protestes; Behördenkontakte; Kontakte mit Polizei sowie mit Gerichten und Beurteilung der dort erfahrenen Behandlung; Selbsteinschätzung auf dem Links-Rechts-Kontinuum; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren und Rangordnungsverfahren); Wahlverhalten bei den Bundestagswahlen 1972 und 1976 (Stimmzettelverfahren, Erststimme und Zweitstimme); Zeitpunkt der Wahlentscheidung; Einstellung zur DKP und zur NPD (Skalen).
In der zweiten Befragung wurden die gleichen Themen angesprochen. In den weitaus meisten Fällen wurde auch die gleiche Frageformulierung verwendet.
Demographie: Mitgliedschaften; Interesse an der Vereinsarbeit; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Religiosität; Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltungsvorstand.
Interviewerrating: Kooperationsbereitschaft des Befragten; Interviewdauer; Ausfallgründe.
Einstellungen zu öffentlichen Protesten und Demonstrationen.
Themen: Teilnahmebereitschaft und Entscheidungsgründe für eigene Beteiligung an einer Demonstration; vermutete Entscheidungsgründe anderer zur Teilnahme an Demonstrationen; Einstellung zu Rudi Dutschke; Beruf des Vaters; Ortsgröße.
Einstellungen zu Rudi Dutschke und zum studentischen Protest.
Themen: Bekanntheit von Rudi Dutschke; Einstellung zu den Forderungen des Studentenführers und Kenntnis der angestrebten Ziele; Billigung der Form der politischen Aktivitäten der Studenten.
Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung; Berufsausbildung; berufliche Position; Berufstätigkeit; Einkommen; Haushaltseinkommen; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit.