Weltbilder und Weltordnung: Einführung in die Theorie der internationalen Beziehungen
In: Studienkurs Politikwissenschaft
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In: Studienkurs Politikwissenschaft
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 7, Heft T. 2: H. 1, S. 33-77
ISSN: 1430-6387
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In: Lehr- und Handbücher der Politikwissenschaft
Dieses Lehrbuch versteht sich als Einsteigerlektüre in den Theorienbereich der internationalen Politik und stellt ihre wichtigsten Theorieansätze und Methoden in der Lehre der Internationalen Beziehungen systematisch vor.In einem einführenden Teil widmet sich der Autor zunächst den grundlegenden Fragen der Theorien der internationalen Beziehungen - einschließlich Theorie und Theoriebildung, Theorieklassifikation und Theoriegeschichte. Daran anschließend werden die Theorieansätze in vier Denkrichtungen eingeteilt und kurz, aber prägnant dargestellt: "Realistische Schule", "Liberal-institutionalistische Schule", "Behavioristische Schule" und "Alternativ-Oppositionelle Schule". Ihre Kategorisierung erfolgt dabei entsprechend ihres Blicks auf ein Grundproblem der Staatenwelt: die Anarchie im Sinne einer fehlenden Regelungsinstanz für zwischenstaatliche Beziehungen und deren Konsequenzen für die Beschaffenheit der internationalen Politik.Die 3. Auflage wurde um die veröffentlichten Neuforschungsergebnisse im Bereich der Internationalen Beziehungen erweitert.
In: Lehr- und Handbücher der Politikwissenschaft
Frontmatter -- Inhalt -- Vorwort -- Teil a: grundlegende fragen -- 1 theorie und theoriebildung -- 2 klassifikation von theorien -- 3 theoriengeschichte -- Teil b: realistische schule -- 4 klassischer realismus -- 5 neorealismus -- 6 gleichgewichtstheorie -- Teil c: liberal-institutionalistische schule -- 7 klassischer liberalismus -- 8 neoliberalismus -- 9 interdependenztheorie -- 10 regimetheorie -- 11 integrationstheorie -- Teil d: behavioristische schule -- 12 aggressionstheorie -- 13 systemtheorie -- 14 spieltheorie -- 15 entscheidungstheorie -- Teil e: alternativ-oppositionelle schule -- 16 konstruktivismus -- 17 marxismus -- 18 kritische theorien -- 19 schlussbetrachtung: die anwendbarkeit der theorien -- Abkürzungsverzeichnis -- Auswahlbibliographie -- Stichwortverzeichnis
In: Internationale Beziehungen Bd. 3
World Affairs Online
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 17, Heft 2, S. 293-315
ISSN: 0946-7165
Whereas the realist paradigm of International Political Theory (IPT) is too concrete to cope with the complex reality of modern society for which the reality of world- views, ideas and norms (morals, ethics, legal text books, precedents etc.) itself is a reality within and distinct from the other realms of social reality (power, capital etc.), the normative paradigm is too abstract to cope with the same complex reality of the uncontrollable evolution of power, capital, norms, culture etc. Instead of binding two sinking ships together one should turn to the explanatory and descriptive potential of holistic theories of society. This third paradigm is presented as a return to critical theory, and it is explained what that means with respect to IPT. Adapted from the source document.
In: Jahrbuch für europäische Sicherheitspolitik, S. 121-129
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In: Zeitschrift für Politikwissenschaft: ZPol = Journal of political science, Band 7, Heft 1, S. 33-77
ISSN: 1430-6387
In: Einführung in die Internationale Politik: Studienbuch, S. 31-81
Zu den zentralen Bestandteilen oder Stationen eines vollständigen Erkenntnisprozesses in den Internationalen Beziehungen (IB) gehören folgende grundsätzliche Fragestellungen: (1) wie sollte die (politische) Welt sein, (2) wie erkennt man die (politische) Welt, (3) wie ist die (politische) Welt beschaffen und (4) wie soll man in der (politischen) Welt handeln bzw. wie kann man das eigene Handeln (oder das Handeln anderer) rechtfertigen und beurteilen? Mit der ersten und der vierten Dimension beschäftigen sich in den Internationalen Beziehungen nicht nur explizit normative Theorien oder Forschungen, die sich an völkerrechtlich oder ethisch begründeten Kriterien für Außenpolitik, internationale Politik, Weltordnung oder Weltpolitik orientieren. Die zweite Dimension ist das Gebiet der Erkenntnistheorie und der Methodologie. Auch in den IB spiegeln sich die großen sozialwissenschaftlichen Kontroversen darüber, welche Gültigkeit gewonnene Erkenntnisse für sich in Anspruch nehmen können und wie, mit welchen Methoden man überhaupt zu gültigen Aussagen gelangen kann. So etwa zwischen "Traditionalismus" (stärker geisteswissenschaftlich orientiert und von der Ideengeschichte, der Diplomatie und dem Völkerrecht inspiriert, Vorrang hermeneutischer Methoden) und "Szientismus" (stärker am Vorbild der Naturwissenschaften orientiert, Vorrang quantitativer Methoden) in den sechziger und siebziger oder zwischen "Positivismus" und "Postpositivismus" in den neunziger Jahren des 20. Jahrhunderts. Noch allgemeiner als diese Bereichstheorien sind diejenigen Gedankengebäude oder Denktraditionen in den Internationalen Beziehungen, die als Großtheorien oder Weltbilder bezeichnet werden. Diese Großtheorien beziehen sich auf die internationalen Beziehungen insgesamt. Großtheorien in den IB verwenden unterschiedliche zentrale Kategorien, formulieren allgemeine Annahmen und machen unterschiedliche Aussagen über die entscheidenden Akteure und ihre Ziele oder Präferenzen, über die Qualität und die Struktur ihres Handlungsumfeldes, über die zentralen Antriebsmomente der internationalen Politik, ihre grundlegenden Probleme und ihre Entwicklungsperspektiven. (ICF2)
In: Politikwissenschaft in Deutschland, S. 317-338
Der Verfasser zeigt, dass für die vielfach behauptete Professionalisierung der Internationalen Beziehungen (IB) die konsequente Theorieorientierung entscheidend war, dass sich damit allerdings ein bestimmtes Theorieverständnis durchsetzte, das zu einer problematischen Grenzziehung zwischen professioneller und nicht-professioneller Forschung führte. Weiter wird gezeigt, dass die Emanzipation von US-amerikanischen Paradigmen über eine Differenzierung der Theorieentwicklung stattfand, die es den deutschen IB erlaubte, eigenständige Akzente zu setzen, dass aber gleichzeitig die Gefahr einer theoretischen Engführung entstand. Drittes wird gezeigt, wie gegenwärtig die Governance-Forschung zwar als thematischer Fokus dient und vielfältige interdisziplinäre Anknüpfungspunkte bietet, dass aber gleichzeitig der Charakter der IB als Subdisziplin der Politikwissenschaft problematisch wird. (ICE2)
In: Verrechtlichung - Baustein für Global Governance?, S. 220-238
An das Projekt der internationalen Verrechtlichung knüpfen sich große Hoffnungen, stellt es doch nichts weniger in Aussicht als die Zivilisierung der internationalen Beziehungen durch die schrittweise Verwirklichung von globaler Rechtsstaatlichkeit. Es gibt jedoch Autoren und Positionen, die genau dies in Abrede stellen und vehement bestreiten, dass ein Staat, der sich dem Projekt der internationalen Verrechtlichung augenscheinlich verweigert, dafür keine guten moralischen Gründe haben kann. Sie stimmen der Auffassung zu, dass eine legitime und effektive globale Rechtsordnung ein wünschenswerter Zustand ist, warnen aber vor dem Trugschluss, damit seien bereits eindeutige und verbindliche Handlungsanweisungen für die Staaten gegeben. Diejenigen, die ihre Hoffnung in die fortschreitende Verrechtlichung der internationalen Beziehungen setzen, sollten - so die Forderung des Autors - diese Argumente zur Kenntnis zu nehmen. Mit Blick auf die politischen Kontroversen, die heute das transatlantische Verhältnis trüben, kann die realistische Mahnung, die eigenen und die fremden Vorstellungen und Handlungsweisen nicht sogleich und vorrangig in moralische Kategorien zu fassen, helfen, manche unfairen und jedenfalls unfruchtbaren wechselseitigen Beschuldigungen zu vermeiden. Das gilt auch für die Klarstellung, dass hinter dem Eintreten für die "Herrschaft des Rechts" durchaus partikulare (Macht-)Interessen stehen können, so wie die Verteidigung "des" Rechts in der Regel auch den Versuch beinhaltet, einen bestimmten Status quo zu erhalten, unter dem sich andere benachteiligt fühlen. (ICA2)
In: UTB 2315
In: Politikwissenschaft, Internationale Beziehungen
In: Piper Sozialwissenschaft 18
In: Politologie
In: Reader zur Politologie, Soziologie und Ökonomie
In: Politische Vierteljahresschrift Sonderheft
In: Handwörterbuch Internationale Politik, S. 450-482