Rentenalter im Blickfeld
In: Nachrichten für kreisfreie und kreisangehörige Städte, Gemeinden und Samtgemeinden, Band 22, Heft 8-9, S. 203
ISSN: 0178-4226, 1615-0511
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In: Nachrichten für kreisfreie und kreisangehörige Städte, Gemeinden und Samtgemeinden, Band 22, Heft 8-9, S. 203
ISSN: 0178-4226, 1615-0511
Themen: Weiterbeschäftigung im Rentenalter
1. Beurteilung der Anhebung des Renten- bzw. Ruhestandsalters (Skala); persönliche Betroffenheit von Anhebung der Altersgrenzen; voraussichtlicher Renteneintritt und tatsächlicher Renteneintritt.
2. Aktuelle Erwerbssituation: berufliche Stellung; derzeitige berufliche Tätigkeit; Tätigkeit im öffentlichem Dienst; Wochenarbeitszeit in Stunden; Dauer der Unternehmenszugehörigkeit in Jahren; Anzahl bisheriger Arbeitsgeber; Betriebsgröße des aktuellen Unternehmens; Branche des Unternehmens; befristetes Arbeitsverhältnis; Betroffenheit von Arbeitslosigkeit; Anzahl der Arbeitslosigkeitsphasen; Dauer der letzten Arbeitslosigkeitsphase; Alter bei der letzten Arbeitslosigkeitsphase; Wichtigkeit von Einkommen, Arbeitsplatzsicherheit, Aufstiegsmöglichkeiten, Arbeitszeit und Freizeit, Entwicklungsmöglichkeiten, sinnvolle Tätigkeit; Arbeitszufriedenheit (Skala); Charakteristika der eigenen Arbeitsbedingungen; Betriebsklima und Beziehung zu Kollegen und Vorgesetzen (Skala).
3. Weiterbildung: Einstellung zur Weiterbildung (Skala); Anzahl der Weiterbildungsmaßnahmen in den letzen drei Jahren; gewünschte Erwerbstätigkeit nach Renten- bzw. Ruhestandseintritt; gewünschte Weiterarbeitsdauer; gewünschte Arbeitsstunden pro Woche; gewünschte Regelmäßigkeit von Arbeit; Ort der Beschäftigung; Gründe für eine Weiterbeschäftigung (Skala); Gründe für die Beendigung von Erwerbstätigkeit (Skala); präferierte Angebote und Verantwortlichkeit des Staats zur Erleichterung von Erwerbstätigkeit im Rentenalter (Skala).
4. Gesundheit: gegenwärtiger Gesundheitszustand; Häufigkeit von Befindlichkeiten und körperlichen Beschwerden (Skala: Gliederschmerzen, Antriebslosigkeit, Atemnot, Übelkeit, Entscheidungsschwäche, Schwindelgefühle, Nervosität, Stimmungsschwankung, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Hoffnungslosigkeit, Müdigkeit und Zerschlagenheit); Leistungsfähigkeit in Bezug auf Arbeitsinhalte: Beurteilung der jetzigen Leistungsfähigkeit, Leistungsfähigkeit vor fünf Jahren, Leistungsfähigkeit in fünf Jahren.
Demographie: Geschlecht; Alter des Befragten in Jahren zur Überprüfung der Zugehörigkeit zur Zielgruppe; Umfang der Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Renten- oder Pensionsbezug; Kurzarbeit (Kurzarbeitergeld, Saisonarbeit, Altersteilzeit, Freistellungsphase), Familienstand, beruflicher Ausbildungsabschluss; deutsche Staatsangehörigkeit; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltsnettoeinkommen.
GESIS
In: Wege zur Sozialversicherung: WZS : Zeitschrift für die Sozialversicherungs-Praxis, Heft 4
ISSN: 2191-7345
In: DIW-Wochenbericht, Band 80, Heft 6, S. 3-12
"Zwischen 2001 und 2011 hat sich die Zahl der Erwerbstätigen im Rentenalter in Deutschland auf rund 760 000 verdoppelt. In keiner anderen Altersgruppe ist die Zuwachsrate der Erwerbstätigen in dieser Zeit so deutlich gestiegen wie bei den Über-65- Jährigen. Das DIW Berlin hat die Erwerbssituation der Älteren in Deutschland analysiert und nach den Gründen für den starken Anstieg gesucht. Die Ergebnisse: Der Grund für den deutlichen Anstieg ist vor allem das veränderte Erwerbsverhalten der Älteren, weniger der demographische Faktor. Die Hälfte ist als Selbständige oder mithelfende Familienangehörige tätig, in keiner anderen Altersgruppe findet sich ein so hoher Selbständigenanteil. Arbeitnehmer sind in den allermeisten Fällen in Teilzeitverhältnissen wie Mini-Jobs tätig, die Selbständigen häufiger in Vollzeit. Die Struktur hat sich zu den Beschäftigten mit einer mittleren oder akademischen Qualifikation verschoben. Insgesamt ist die Qualifikationsstruktur unter den Älteren nicht schlechter als unter den jüngeren Erwerbstätigen. Die monatlichen Haushaltseinkommen der Beschäftigten im Rentenalter sind im Schnitt nur wenig geringer als die der anderen Erwerbstätigen. In vielen Fällen scheint es nicht die finanzielle Not zu sein, die die Über-65-Jährigen zur Arbeit treibt: Auch ohne ihren Verdienst würde der überwiegende Teil der Erwerbstätigen im Rentenalter - reichlich zwei Drittel - noch auf ein monatliches Haushaltsbudget kommen, das oberhalb der Grenze liegt, ab der ein 'Armutsrisiko' vorliegen könnte. Im Schnitt sind die arbeitenden Alten zufriedener als ihre nicht erwerbstätigen Altersgenossen; das gilt sowohl für die Gesundheit, das Einkommen als auch für das Leben allgemein." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Freiburger Studien zur Verteilung von Einkommen und Vermögen 2
In: SWS-Rundschau, Band 54, Heft 3, S. 231-250
"Im Rahmen des vorliegenden Beitrags wird dargestellt, wie sich die Erwerbstätigkeit im Rentenalter in Deutschland und Österreich im Verlauf der letzten Dekade entwickelt hat und welche Bestände derzeit zu konstatieren sind. Dabei soll die Frage beantwortet werden, ob bzw. inwiefern das Phänomen als Problem zu bewerten ist. Hierzu werden die Erwerbstätigkeit im Rentenalter vor dem Hintergrund des gerontologischen und rentenrechtlichen Forschungsstandes verortet, die relevanten Hinzuverdienstregelungen skizziert, das Phänomen empirisch auf Basis des European Labour Force Survey umrissen, und (potenzielle) Motive sowie Einflussfaktoren benannt. Abschließend wird plausibilisiert, wie sich die derzeitige Entwicklung bewerten lässt und welche mit der Zunahme der Erwerbstätigkeit im Rentenalter verbundenen sozialpolitischen Herausforderungen in Zukunft zu bewältigen sein werden." (Autorenreferat)
In: Materialien zur Bevölkerungswissenschaft, Band 129
"Die schrittweise Anhebung des Renteneintrittalters ist unpopulär, die Bereitschaft zur Weiterarbeit im Rentenalter ist relativ hoch. Was zunächst widersprüchlich aussieht, lässt sich jedoch relativ leicht erklären. Einerseits finden gesetzliche Vorgaben kaum Akzeptanz, andererseits ist die Bereitschaft zur Suche nach individuellen Lösungen für eine Weiterbeschäftigung ausgeprägt. Das betrifft vor allem flexible Regelungen hinsichtlich der wöchentlichen Arbeitszeit, der Anzahl der Arbeitstage und der Regelmäßigkeit. Hier sind erhebliche Reduzierungen im Vergleich zur normalen Situation gewünscht. Einen großen Einfluss auf die Bereitschaft zur Weiterarbeit haben die Unternehmensgröße (je kleiner das Unternehmen, desto höher die Bereitschaft), die körperliche Belastung durch die Arbeit (körperliche Schwere reduziert Bereitschaft) und die Einkommenssituation (Zwang zur Weiterbeschäftigung bei sehr niedrigen Einkommen). Auf unterschiedliche Weise wirkt der Gesundheitszustand. Ein schlechter Gesundheitszustand verringert die Weiterbeschäftigungsbereitschaft, ein guter erhöht sie jedoch nicht zwangsläufig. Die gute Gesundheitssituation wird als Chance gesehen, sich um die Familie zu kümmern und den Ruhestand zu genießen." (Autorenreferat)
In: DIW-Wochenbericht, Band 80, Heft 6, S. 3-12
In: Ageing international, Band 4, Heft 4, S. 23-26
ISSN: 1936-606X
In: Materialien zur Bevölkerungswissenschaft 129
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 60, Heft 6, S. 131-136
ISSN: 1865-5386
"Berufliche Aktivität im Rentenalter als ein typisches Verhaltensmuster alternsgerecht, aus freien Stücken zu etablieren, wäre im demographischen Wandel von großem Nutzen. Sie könnte u.a. zugleich den Fachkräftemangel mindern, wäre gesellschaftlich segensreich und hätte gesundheitliche und soziale Vorteile. Der Transfer dieser unbestreitbaren Erkenntnis in die breite Praxis steht an. Dazu werden die möglichen Ziele und Felder der Arbeit im Rentenalter skizziert. Die Ausgangslage mit den Vorteilen, Vollzugsdefiziten und typischen Vorbehalten wird beschrieben. Ein Katalog von möglichen Beispielen guter Praxis und erforderlicher Schritte zur Entwicklung einer entsprechenden, auch von den Unternehmen gelebten Kultur wird zusammengestellt." (Autorenreferat)
In: Bürger & Staat, Band 65, Heft 2/3, S. 41-49
ISSN: 0007-3121
Ist die wachsende Zahl arbeitender Rentnerinnen und Rentner ein Indikator für Altersarmut und für die unzureichende Alterssicherung durch das umlagefinanzierte deutsche Rentensystem? [Die Verfasserin] erörtert eingangs die institutionellen und rechtlichen Rahmenbedingungen der Erwerbstätigkeit im Rentenalter und präsentiert anschließend empirische Daten, die einen Rückschluss auf die tatsächliche Verbreitung der Erwerbstätigkeit von Rentnerinnen und Rentnern erlauben. In einem weiteren Schritt werden auf der Grundlage von Interviews die vielfältigen Motive der Erwerbstätigkeit älterer Menschen skizziert. In der Summe lässt sich konstatieren, dass die Erwerbstätigkeit im Rentenalter gegenwärtig einen leichten Aufwärtstrend verzeichnet. Ebenso drängt sich der Schluss auf, dass die Zahl derjenigen noch gering ist, die im Rentenalter arbeiten müssen, um das Existenzminimum zu erreichen. Allerdings wird deutlich, dass es für viele Rentnerinnen und Rentner schon heute nicht möglich ist, ihren Lebensstandard ohne einen Hinzuverdienst zur Rente zu halten. Fraglich ist daher, ob sich die Befunde so einfach in die Zukunft verlängern lassen. Wenn die gesetzliche Rente in den kommenden Jahren ihre Lohnersatzfunktion immer weiter einbüßen und das Rentenniveau sinken wird, dürfte sich die Situation merklich verschärfen. In naher Zukunft werden immer mehr Rentnerinnen und Rentner aus finanziellen Gründen gezwungen sein, sich in der Rente ein Zubrot zu verdienen (Original übernommen).
In: XX: die Zeitschrift für Frauen in der Medizin, Band 2, Heft 1, S. 32-33
ISSN: 2193-5858
In: Ausländer in Deutschland: AID, Band 9, Heft 4, S. 6-7
ISSN: 0177-1566