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512 Ergebnisse
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Rezeption
In: Marx-Handbuch, S. 295-434
Die Enquete und ihre Rezeption
In: Kernenergie und Politikberatung, S. 213-290
Zur NS-Rezeption Chamberlains
In: Houston Stewart Chamberlain, S. 553-613
Kompositorische Mahler-Rezeption
In: Mahler Handbuch, S. 437-452
Zur Marx-Rezeption bei Horkheimer I
In: Materialistische Theorie und Praxis: zum Verhältnis von Kritischer Theorie und Kritik der Politischen Ökonomie, S. 23-116
Der Verfasser bezieht sich in diesem Beitrag auf Schriften und Briefe Horkheimers bis zu Beginn der 1940er Jahre. Er geht der Frage nach, was Horkheimer in seiner Rezeption von Marx und dem Marxismus aufgenommen hat, in welcher Form und unter welchen theoretischen und historischen Perspektiven sich dies vollzog. Bis in die erste Hälfte der 1930er Jahre gilt Horkheimers Interesse nicht dem Kernthema der Marxschen Theorie, der Kritik der Politischen Ökonomie. Horkheimer greift in dieser Zeit insbesondere Argumentationsfiguren aus der "Deutschen Ideologie" auf. Ab Mitte der 1930er Jahre wendet sich Horkheimer ökonomischen Themen zu, wobei er in den 1940ern Pollocks These vom Staatskapitalismus als einer auf den Monopolkapitalismus folgenden Phase der kapitalistischen Entwicklung übernimmt. Ein teleologisches Geschichtsbild lehnt Horkheimer ab. (ICE2)
Die Bedeutung des Antisemitismus in der Rezeption der Mutterrechtstheorie
In: Antisemitismus und Geschlecht: von "effeminierten Juden", "maskulinisierten Jüdinnen" und anderen Geschlechterbildern, S. 143-170
Bis heute ist umstritten, ob und in welcher Form es ein Mutterrecht als Kulturstufe der Menschheit gegeben hat. Für die Diskussion ist ein Buch zentral, das im selben Zeitraum wie Darwins "Von der Entstehung der Arten" und Marx' "Das Kapital" erschienen ist: "Das Mutterrecht. Eine Untersuchung über die Gynaikokratie der alten Welt nach ihrer religiösen und rechtlichen Natur" von Johann Jakob Bachofen (1881). Die Autorin skizziert die Theorie Bachofens und zeigt anschließend die Aufnahme der Mutterechtstheorie in anderen Traditionen und deren antisemitische Anteile auf (u.a.im Rahmen des Sozialismus, der Psychoanalyse und der bürgerlichen Frauenbewegung). (FR2)
Vorbild Deutschland: Rezeption der AN in Europa
In: Autonome Nationalisten: Neonazismus in Bewegung, S. 241-249
Das originär deutsche Phänomen der "Autonomen Nationalisten" (AN) wird gegenwärtig im Neonazismus zahlreicher europäischer Länder rezipiert. Im Vergleich zeigt sich, dass man sich zwar stark am deutschen Vorbild orientiert, allerdings variiert nicht nur die Bedeutung der "Autonomen Nationalisten", sondern auch das, was man unter dem Label AN versteht. Der Beitrag nimmt eine komprimierte Zusammenfassung der Entwicklungstendenzen des Phänomens "Autonome Nationalisten" in verschiedenen Ländern Europas vor. Zunächst betrachtet der Beitrag dabei die Entwicklungen in Westeuropa: hier zeigt sich, dass insbesondere in den Niederlanden eine enge Zusammenarbeit der AN-Szene mit der Neonaziszene in Nordrhein-Westfalen stattfindet. Skizziert wird außerdem die Lage in Belgien, Frankreich und Großbritannien. Anschließend wird die Situation in anderen Teilen Europas betrachtet und insbesondere ein Blick auf die Lage der AN in Polen geworfen. (ICB2)
Vorbild Deutschland: Rezeption der AN in Europa
In: Autonome Nationalisten, S. 241-249
Queere und schwule Theorie: Foucault Rezeption
In: Foucault-Handbuch: Leben - Werk - Wirkung, S. 503-509
Foucault bildet eine zentrale Grundlage der queeren und schwulen Theorie, die sich seit den späten 1980er Jahren insbesondere in den USA entwickelt hat. Seine Macht- und Subjekttheorie ist die Basis für eine nicht-essentialistische Analyse von Sexualität und für die Kritik ihrer normierenden Wirkung, die Foucault selbst in Der Wille zum Wissen (1983, frz. 1976) begonnen hat und die das Kerngeschäft der Queertheorie ist. Während Foucault als Grundlage der Queertheorie insgesamt rezipiert wird, gibt es eine spezifisch schwule Rezeption von Foucault, die an seine vielfältigen Äußerungen zur schwulen Politik anschließt
und dessen Machtanalyse und seine späteren Arbeiten zur Ästhetik der Existenz mobilisiert, um damit das schwule Leben vor, während und nach der AIDS-Krise zu analysieren.
Politisches Denken in der Romantik und die Rezeption in der Politikwissenschaft
In: Romantik und Freiheit: Wechselspiele zwischen Ästhetik und Politik, S. 29-43
Geschlechterkonstruktion im Prozess der Rezeption politischer Berichterstattung
In: Medien - Politik - Geschlecht: feministische Befunde zur politischen Kommunikationsforschung, S. 172-187
Der Beitrag untersucht wie sich im Prozess der medialen Politikvermittlung RezipientInnen geschlechtlich positionieren. Anhand einer qualitativen Analyse wird deutlich, dass eine alternative geschlechtliche Selbstpositionierung außerhalb der gesellschaftlichen Zuschreibungspraxen und jenseits der von Medientexten angebotenen Subjektpositionen noch immer schwierig ist. So scheint es für männliche Rezipienten weitgehend selbstverständlich zu sein, sich gesellschaftlichen Erwartungen entsprechend als an der Politikberichtestattung interessiert zu positionieren, während Rezipientinnen eine Vielzahl unterschiedlicher, zum Teil widersprüchlicher Subjektpositionen einnehmen. Damit wird die Verwobenheit von gesellschaftlichem Geschlechterdiskurs, medialer Geschlechterpositionierung und Selbstpositionierung in ihrer Komplexität sichtbar. (RG2)
Die Herbart-Rezeption in Ungarn im Lichte von Lehrbüchern
In: Erziehung und Bildung in politischen Systemen., S. 183-202
Interpersonale Kommunikation während und nach der Rezeption des TV-Duells
In: Merkel gegen Steinbrück, S. 173-189
Frantz Fanon in der Politikwissenschaft Potentiale einer Rezeption
In: Postkoloniale Politikwissenschaft