Wasser im südlichen Afrika - Konflikt- oder Entwicklungspotential?
In: Friedensgutachten, Band 17, S. 180-189
ISSN: 0932-7983
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In: Friedensgutachten, Band 17, S. 180-189
ISSN: 0932-7983
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In: Weltpolitik: Strukturen - Akteure - Perspektiven, S. 651-662
Um die Konflikte im südlichen Afrika zu analysieren, wird unterschieden zwischen Entkolonisierungskonflikten und - zunehmend - postkolonialen Konflikten zwischen schwarzen und weißen Nationalisten. Die Entkolonisierungskonflikte werden vor dem Hintergrund der Erfolge des schwarzafrikanischen Nationalismus betrachtet. Es wird gezeigt, daß dort, wo die friedliche Entkolonisierung scheiterte, der Befreiungskrieg begann. Das Scheitern der Politik der Detente wird beschrieben. Der unvollendete Prozeß der Entkolonisierung Namibias wird in seinen einzelnen Etappen analysiert. Die Wende im Namibia-Konflikt wird als Wende im gesamten Konfliktfeld des südlichen Afrika diskutiert. Zur Situation wird festgestellt, daß in den letzten Jahren das militärische Selbstvertrauen Südafrikas zugenommen hat, daß vor allem die äußeren Bedingungen geschaffen werden sollen, um im Land den Status quo zu erhalten. Es wird gefragt, ob diese Strategie zu einer Konfliktverlagerung nach innen geführt hat, denn trotz außenpolitischer Erfolge kann die südafrikanische Regierung die innenpolitischen Konflikte nicht lösen. (KW)
In: Grundwissen Politik, 27
Klappentext: Die Region des Südlichen Afrika stellte jahrzehntelang einen der brisantesten Konfliktherde auf dem afrikanischen Kontinent, ja in der Dritten Welt insgesamt dar. Zentraler, wenngleich nicht alleiniger, Unruhefaktor der Region war das Apartheidregime in Südafrika. Die Situation im Südlichen Afrika war zugleich durch andere Konfliktmomente, wie den Ost-West-Konflikt sowie lokale Machtkonflikte, geprägt. Um die Komplexität der regionalen Konflikte und der Entwicklung zu erfassen, wird auf vertikaler Ebene eine Konfliktanalyse vorgenommen, die die internationale, regionale und nationale Dimension umfaßt. Auf einer horizontalen Ebene behandelt der Autor die verschiedenen Dimensionen des Sicherheitsbegriffs (militärische, politische, wirtschaftliche, gesellschaftliche und ökologische Dimensionen). In einer historischen Analyse werden schließlich die verschiedenen Phasen der Entwicklung im Südlichen Afrika und die je spezifischen Merkmale der Konfliktkonstellationen im zeitlichen Verlauf dargestellt. Das Buch zeigt, daß auch nach dem Ende der Apartheid die fortbestehenden Ungleichheiten zwischen Südafrika und dem übrigen Südlichen Afrika die regionale Entwicklung prägen und neues Konfliktpotential enthalten.
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In: Duisburger Materialien zur Politik- und Verwaltungswissenschaft, 1983,7
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In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 27, Heft 2, S. 161-166
ISSN: 0048-1440
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In: Entwicklung und Frieden
In: Materialien 6
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In: Amtsblatt der Europäischen Gemeinschaften. C, Mitteilungen und Bekanntmachungen, Band 26, Heft C 39, S. 22-25
ISSN: 0376-9461
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In: Die internationale Politik : Jahrbücher d. Forschungsinstituts der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, Band 1981/82, S. 287-307
ISSN: 0539-158X
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In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 44, Heft 4, S. D113-D132
Übereinkommen über Prinzipien für eine friedliche Lösung in Südwestfafrika / Angola, Kuba, Südafrika, USA (20.7.88). - Kommunique zur Konferenz über die Lösung des Südwestafrika-Konflikts, Genf (2.-5.8.88). - Protokoll von Brazzaville über die Verhandlungen zwischen Angola, Kuba, Südafrika (13.12.88). - Stellungnahme der SWAPO (14.12.88). - Resolution 626 (1988) des Sicherheitsrats der VN (20.12.88). - Dreiseitiges Abkommen zwischen Angola, Kuba u. Südafrika, (22.12.88). - Abkommen zur Rückführung kubanischen Militärs, (22.12.88). - Ansprachen zur Unterzeichnung der Abkommen zwischen Angola, Kuba, Südafrika: 1) Generalsekretär der VN, Javier Perez de Cuellar; 2) Außenminister der USA, Angolas, Kubas, Südafrikas (Ausz.). Stellungnahme des ANC, Lusaka (8.1.89 / Rede von Oliver Tambo zum 77. Jahrestag des ANC). - Resolution 629 (1989) des Sicherheitsrats (16.1.89)
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In: SWP-AP, 2584
Das Arbeitspapier entstand im Rahmen einer Arbeitsgruppe der SWP, die sich mit Regionalkonflikten und deren Folgen für die internationale Politik beschäftigte, und diskutiert die Rolle des Dialoges bei der Lösung des Regionalkonflikts im südlichen Afrika
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In: Die politische Meinung, Band 33, Heft 239, S. 69-77
ISSN: 0032-3446
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In: Entwicklung und Zusammenarbeit: E + Z, Band 17, Heft 8/9, S. 11-17
ISSN: 0721-2178, 0721-2178
In: Konflikt und Entwicklung im Südlichen Afrika, S. 27-95
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