Politik und Gesellschaft in der Schuelerperspektive
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 39, Heft 1, S. 79-88
ISSN: 0016-5875
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In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 39, Heft 1, S. 79-88
ISSN: 0016-5875
In: Diskurs Kindheits- und Jugendforschung: Discourse : Journal of Childhood and Adolescence Research, Band 3, Heft 4, S. 439-454
ISSN: 2193-9713
"Dieser Beitrag untersucht den Zusammenhang zwischen dem Religionsunterricht, wie ihn sich Jugendliche wünschen, und deren Wertorientierung. Grundlage ist eine Fragebogenuntersuchung unter 1925 Jugendlichen (Durchschnittsalter: 17.8 Jahre), von denen 55 Prozent weiblich sind. 50 Prozent sind römisch-katholisch, 25 Prozent lutherisch, und 22 Prozent gehören keiner Religionsgemeinschaft an. Grundsätzlich wünschen sich die Jugendlichen einen Religionsunterricht, der objektiv über die verschiedenen Religionen informiert und sie dazu anregt, sich mit wichtigen Fragen ihres Lebens auseinander zu setzen. Berücksichtigt man ihre Wertorientierung, steigt mit der Akzeptanz der Wertdimensionen Familie und Selbstmanagement die Akzeptanz eines monoreligiösen Unterrichts. Autonomie korreliert dagegen mit einem multireligiösen Unterricht. Abgelehnt wird der Religionsunterricht von Jugendlichen, die hedonistische Werte zeigen und technisch immer auf dem neuesten Stand sein wollen." (Autorenreferat)
In: Die deutsche Schule: DDS ; Zeitschrift für Erziehungswissenschaft, Bildungspolitik und pädagogische Praxis, Band 78, Heft 1, S. 56-72
ISSN: 0012-0731
In: Sozialwissenschaften und ihre Didaktik - aktuell 4
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 11, Pädagogik 573
In: Daryai-Hansen , P , Lindemann , B & Speitz , H 2019 , ' Mehrsprachigkeitsdidaktik im frühen DaF-Unterricht in Dänemark und Norwegen – Lehrer- und Schülerperspektiven ' , German as a Foreign Language , bind 1/2019 , s. 45-71 .
In den skandinavischen Ländern arbeitet man seit vielen Jahren daran, den früheren Start mit 2. Fremdsprachen an den Schulen einzuführen. Seit einer Schulreform im Jahre 2014 wird nun in Dänemark DaF-Unterricht bereits ab der 5. Klasse angeboten. Dies kann als bedeutender sprachenpolitischer Erfolg bewertet werden. Trotz zweier erfolgreicher Pilotprojekte wird in Norwegen die 2. Fremdsprache noch immer erst ab der 8. Klasse angeboten. An einigen Schulen in Oslo lernen Schüler jedoch fakultativ bereits ab der 6. Klasse Deutsch oder andere Sprachen. Der Beitrag stellt Ergebnisse des Nordplus Horizontal-Projektes "Developing Early Foreign Language Learning and Teaching in the Nordic/Baltic Context" (2016-2018) vor. In diesem Projekt sollte ein Beitrag zur Methodik des frühen DaF-Unterrichts geleistet und der frühe DaF-Unterricht mit einer Mehrsprachigkeitsdidaktik verbunden werden. Nordische und baltische Fremdsprachenlehrer, Lehrerausbilder und Forscher haben gemeinsam Unterrichtsmaterial für den Anfängerunterricht entwickelt und Module für die Lehrerausbildung konzeptualisiert und erprobt. Der vorliegende Beitrag diskutiert Ergebnisse dieses Projektes mit Fokus auf der Lehrer- und Schülerperspektive. Welche Erfahrungen, welches Wissen und welche Einstellungen haben die jeweiligen Schüler und Lehrer zu Mehrsprachigkeit und Mehrsprachigkeitsdidaktik im DaF-Unterricht? Der zentrale theoretische Ausgangspunkt des Beitrags ist die Lehrer- und Schülerkognition. Methodisch wird auf Fragebogenuntersuchungen mit Lehrern und qualitative semistrukturierte Fokusgruppeninterviews mit Schülern zurückgegriffen.
BASE
Source at http://www.gfl-journal.de/1-2019/Daryai-Hansen.pdf . Reuse of material from GFL is permitted with attribution for non-commercial purposes. ; In den skandinavischen Ländern arbeitet man seit vielen Jahren daran, den früheren Start mit 2. Fremdsprachen an den Schulen einzuführen. Seit einer Schulreform im Jahre 2014 wird nun in Dänemark DaF-Unterricht bereits ab der 5. Klasse angeboten. Dies kann als bedeutender sprachenpolitischer Erfolg bewertet werden. Trotz zweier erfolgreicher Pilotprojekte wird in Norwegen die 2. Fremdsprache noch immer erst ab der 8. Klasse angeboten. An einigen Schulen in Oslo lernen Schüler jedoch fakultativ bereits ab der 6. Klasse Deutsch oder andere Sprachen. Der Beitrag stellt Ergebnisse des Nordplus Horizontal-Projektes "Developing Early Foreign Language Learning and Teaching in the Nordic/Baltic Context" (2016-2018) vor. In diesem Projekt sollte ein Beitrag zur Methodik des frühen DaF-Unterrichts geleistet und der frühe DaF-Unterricht mit einer Mehrsprachigkeitsdidaktik verbunden werden. Nordische und baltische Fremdsprachenlehrer, Lehrerausbilder und Forscher haben gemeinsam Unterrichtsmaterial für den Anfängerunterricht entwickelt und Module für die Lehrerausbildung konzeptualisiert und erprobt. Der vorliegende Beitrag diskutiert Ergebnisse dieses Projektes mit Fokus auf der Lehrer- und Schülerperspektive. Welche Erfahrungen, welches Wissen und welche Einstellungen haben die jeweiligen Schüler und Lehrer zu Mehrsprachigkeit und Mehrsprachigkeitsdidaktik im DaF-Unterricht? Der zentrale theoretische Ausgangspunkt des Beitrags ist die Lehrer- und Schülerkognition. Methodisch wird auf Fragebogenuntersuchungen mit Lehrern und qualitative semistrukturierte Fokusgruppeninterviews mit Schülern zurückgegriffen.
BASE
Schulbücher besitzen eine zentrale Stellung im Medienkanon der Unterrichtsfächer. Sie sind eingebettet in einen politischen, pädagogisch-didaktischen sowie gesellschaftlich-ökonomischen Kontext und stellen eine Orientierungs- und Planungshilfe für seine Nutzer:innen dar. Eine empirische und praxisbezogene Unterrichtsforschung zu den Präferenzen der Anwender:innen ist lange vernachlässigt worden, jedoch mit Blick auf die große Bedeutung von Schulbüchern im Unterrichtsalltag unerlässlich. Aus diesem Desiderat heraus realisiert das vorliegende Dissertationsprojekt zwei Teilstudien: Zunächst werden die theoretischen Grundlagen zum unterrichtlichen Einsatz und zur Konzeption der Schulbücher mithilfe von Leitfadeninterviews von Schulbuchautorinnen und Schulbuchautoren geprüft bevor auf dieser Basis Beurteilungen von Schülerinnen und Schülern zu geographischen Schulbüchern erhoben werden. Mit diesem explorativen Forschungsdesign kann zum einen aufgezeigt werden, welche Qualitätskriterien geographische Schulbücher aus der Sicht von Autorinnen und Autoren sowie von Lehrkräften und Schülerinnen und Schülern erfüllen müssen. Zum anderen wird empirisch belegt deutlich, dass Schüler:innen klare Präferenzen bezüglich der konzeptionellen Gestaltung besitzen: Funktionalität, Übersichtlichkeit und Passgenauigkeit der Strukturelemente sind wesentliche Anforderungen, die ein modernes und zeitgemäßes Lehrwerk erfüllen muss. Die Schüler:innen schätzen ihre Schulbücher wert und greifen gerne z.B. bei der Vorbereitung auf Lernkontrollen oder zum Lösen der Aufgaben darauf zurück. Ferner konnte gezeigt werden, dass die Zusatz- und Begleitmaterialien wie auch die Sonder- und Methodenseiten wenig genutzt werden. Die Schüler:innen wünschen sich ferner einen häufigeren Einsatz anderer Materialien, die zielgruppenadäquat, motivierend und handlungsorientiert gestaltet sind. Damit setzt die Dissertation wichtige neue theoretische und empirische Impulse für die Geographiedidaktik und die Schulbuchpraxis.
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In: Zeitschrift für qualitative Bildungs-, Beratungs- und Sozialforschung, Band 6, Heft 2, S. 331-350
'Qualitative Forschungs-Ansätze haben sich in den letzten Jahren als ein fester Bestandteil empirischer Sportpädagogik etabliert. Innerhalb des wachsenden Geflechts entsprechender Untersuchungskonzeptionen lassen sich als Hauptstränge die sog. Kasuistische Sportdidaktik, die sportunterrichtliche Alltagsforschung in der Akteurs-Perspektive, die Aufklärung sozialer Geschlechterkonstruktionen im Sport(-unterricht) sowie die Analysen sportlicher und sportiver Lebenswelten von Kindern und Jugendlichen identifizieren. Diese Ansätze werden im ersten Teil des Artikels in komprimierter Weise dargestellt, um im zweiten Teil ausführlicherer auf das kürzlich abgeschlossene Forschungs-Projekt 'RETHESIS - Zur Rekonstruktion relevanter Themen und Situationen des Sportunterrichts aus Schülersicht' einzugehen. Hierbei steht die Explikation des Forschungs-Designs sowie zentraler methodischer Schritte bei der Datenerhebung und -auswertung im Vordergrund.' (Autorenreferat)
In: Religionspädagogik innovativ Band 32
Deckblatt -- Titelseite -- Impressum -- Inhaltsverzeichnis -- Vorwort und Dank -- Einleitung -- I Evangelische Religionslehre und Islamischer Religionsunterricht - Die Sachlage -- 1 Die politische Lage: Der lange Weg zum Islamischen Religionsunterricht -- 1.1 Rechtliche Grundlage -- 1.2 Hindernisse auf dem Weg zum Islamischen Religionsunterricht: Bemühungen bis 1999 -- 1.3 Die Entwicklungen der Jahre 1999-2012 -- 1.4 Der konfessionelle Islamische Religionsunterricht seit 2012 -- 1.4.1 Die Interimslösung bis 2019 -- 1.4.2 Ausbildung der islamischen Religionslehrerinnen und -lehrer -- 1.4.3 Exkurs: Die Entwicklungen nach dem gescheiterten Putschversuch in der Türkei -- 1.5 Ertrag -- 2 Didaktische Perspektive I: Konfessionalität im Religionsunterricht -- 2.1 Konfessionalität - evangelisch -- 2.1.1 Historische Veränderungen im Verständnis von "Konfessionalität" -- 2.1.2 Was ist konfessioneller Evangelischer Religionsunterricht? -- 2.1.3 Ein Blick in den Kernlehrplan und kirchliche Verlautbarungen -- 2.1.4 Aktuelle Auslegung in Nordrhein-Westfalen -- 2.1.5 Evangelischer Religionsunterricht und andere Religionen -- 2.2 Konfessionalität - islamisch -- 2.2.1 Was ist konfessioneller Islamischer Religionsunterricht? -- 2.2.2 Ein Blick in den Kernlehrplan -- 2.2.3 Islamischer Religionsunterricht und andere Religionen -- 2.3 Ertrag -- 3 Didaktische Perspektive II: Von der Weltreligionendidaktik zum religiösen Lernen im Pluralismus -- 3.1 Fremd- und Weltreligionendidaktik in gesellschaftlich homogenen Zeiten -- 3.1.1 Fremdreligionen im Philanthropismus und in der Dialektischen Theologie -- 3.1.2 Entwicklungen in der sogenannten Weltreligionendidaktik -- 3.2 Exkurs: Interkulturelles Lernen in der allgemeinen Pädagogik -- 3.3 Interreligiöses Lernen im Pluralismus -- 3.3.1 Beginn der evangelischen religionspädagogischen Überlegungen zum interreligiösen Lernen.
In: Religionspädagogik innovativ Band 32
"Die Einführung des neuen Nachbarfaches veranlasst den Evangelischen Religionsunterricht einerseits die Ausgestaltung seines konfessionellen Profils zu überdenken und bietet andererseits die Chance, interreligiöse Aspekte zu intensivieren, die seit den 1990er-Jahren immer stärker in den Fokus religionspädagogischer Forschung treten. Der vorliegende Band beschäftigt sich mit der neuen Situation des Religionsunterrichts in NRW nach der Etablierung des konfessionellen Islamischen Religionsunterrichts und evaluiert die Erfahrungen evangelischer, muslimischer und mitunter auch katholischer Schülerinnen und Schüler mit interreligiösen Kooperationen qualitativ. Die Arbeit fragt nach dem Profil eines Religionsunterrichts, der sich mit der neuen bildungspolitischen Situation produktiv auseinandersetzt und ebenfalls von den beteiligten Schülerinnen und Schülern getragen wird." (Verlagsinformation)
In: Moderne der Tradition Band 15
Welche Vorstellungen haben Schüler*innen von Ökonomie? Wie schätzen sie den gegenwärtigen Ökonomieunterricht ein, welche Wünsche und Ängste begleiten sie? In der vorliegenden Studie steht der Wirtschaftsunterricht der Sekundarstufe II in Sachsen im Fokus. In Form von Interviews wird die Perspektive der Schüler*innen mit Blick auf das System Wirtschaft erkundet, um ihre Lebenswirklichkeit und ihre Anforderungen in die Konzeption eines Curriculums zur ökonomischen Bildung einfließen zu lassen. Im Ergebnis werden didaktische Implikationen abgeleitet, deren ökonomiedidaktische Spezifikationen in ein allgemeindidaktisches Rahmenmodell implementiert werden. What ideas do students have about economics? How do they assess their current economics education, what are their wishes and fears? This study focuses on the teaching of economics in upper secondary schools in Saxony. In interviews, students' ideas and perceptions of the economic system are explored in order to incorporate their realities and requirements into the conception of a curriculum for economic education. As a result, didactic implications will be derived, whose economic didactic specifications will be implemented in a general didactic framework model.
In: Moderne der Tradition Band 15
In: Empirische Erziehungswissenschaft 3