Enabling Simulation – Qualitative Simulation
In: Decision Engineering; Enabling a Simulation Capability in the Organisation, S. 89-118
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In: Decision Engineering; Enabling a Simulation Capability in the Organisation, S. 89-118
In: Are Policy Variables Exogenous?; Lecture Notes in Economics and Mathematical Systems, S. 72-110
In: Wege aus der Moderne: Schlüsseltexte der Postmoderne-Diskussion, S. 153-162
Dieser Text liefert eine Diagnose der postindustriellen Gesellschaft. Der Autor zeigt, daß die Herrschaft der neuen Technologien nicht zur effektiven Kontrolle, sondern zur Auflösung aller geläufigen Unterschiede bis hin zum Unterscheidbarwerden von Realität und Fiktion führt. Er vertritt die Auffassung, daß die Kontrolle nur noch simuliert wird, die Politik zum Schein gerät, und das Soziale nur noch als Methapher existiert. Durch die elektronischen Medien gelangt in der Gesellschaft allenthalben die binäre Logik des Bit zur Herrschaft. Die neue Ontologie ist daher die des Doubles. Als real wird nur noch das gewertet, wovon man eine äquivalente Reproduktion herstellen kann. Das gilt logisch, nämlich informationstheoretisch; es gilt biologisch, denn genau dies lehrt die Entschlüsselung der DNS; und es gilt soziologisch, denn in nichts anderem als dem Zwang zu solcher Reproduktion besteht heute die Form der Gesellschaft. Der Autor vertritt die These von der Wiederholung des Gleichen im scheinbar Ungleichen, die These, von der spiralartig voranschreitenden Auslöschung aller Gegensätze. (DS)
In: Decision Engineering; Enabling a Simulation Capability in the Organisation, S. 119-149
In: Wirkungen umweltpolitischer Maßnahmen, S. 111-119
In: Decision Engineering; Enabling a Simulation Capability in the Organisation, S. 59-87
In: Springer Tracts in Modern Physics; Statistical Physics and Economics: Concepts, Tools and Applications, S. 195-206
In: Reconciling Development and Environmental Goals; The Development Dimension, S. 57-68
In: Vom Umgang mit Komplexität in Organisationen: Konzepte - Fallbeispiele - Strategien, S. 197-214
In dem Beitrag wird gezeigt, daß das Treffen von Entscheidungen heute viel schwieriger ist als vor einem Jahrhundert, als es bei Entscheidungen vor allem darum ging, zwischen der "richtigen" und der "falschen" Alternative zu wählen. Dieses einfache Entscheidungsmuster ist heute nicht mehr möglich, da die Konsequenzen von Entscheidungen oftmals nicht mehr zu überblicken sind. Ähnliches gilt für die Bewertung von Entscheidungen: Hoch qualifizierte Entscheidungen können negative Konsequenzen haben. Als entscheidungsfähig wird jemand bezeichnet, der einen breiten Zugriff auf Informationen hat und die Fähigkeit, schnell zu denken und entschieden zu handeln. Genau diese Fähigkeiten werden dem Computer zugeschrieben. Deshalb wird gefragt: Kann der Manager durch den Computer ersetzt werden? Elektronische Entscheidungsfähigkeit und menschliche Entscheidungsfähigkeiten werden kontrastiert. Um die kognitiven Prozesse zu messen, werden mit Managern Simulationen durchgeführt: die "Shamba"-Simulation und die "Woodline County"-Simulation. Das Meßverfahren wird beschrieben; die Ergebnisse werden graphisch dargestellt. Als Fazit der Simulationen wird festgehalten: Weiterentwicklungen in der Komplexitätstheorie haben sich im Aufbau und in der Verbesserung der Simulationsmethoden niedergeschlagen. Die Simulationen haben dann die Möglichkeit gegeben, die Theorie zu verbessern und Elemente anderer Theorien einzubauen. (ICA)
In: Sustainable Land Development and Restoration, S. 205-215
In: Weltkultur und Weltgesellschaft: Aspekte globalen Wandels ; zum Gedenken an Horst Reimann (1929-1994), S. 334-339
Der Essay befaßt sich mit der Rolle und den Eigenschaften von öffentlicher Kommunikation, wobei definiert wird: "Öffentlichkeit kann nur dann ihre Funktion erfüllen, wenn sie diskursive Kommunikation simuliert." Diese Simulation erfolgt zum Beispiel in den Massenmedien durch die Herstellung von "Authentizität" (etwa in Talkshows als Simulation des Stammtischs); als "öffentlichkeitsfähig" können nur jene Themen gelten, die zur Konstitution der gesellschaftlichen Gemeinschaft beitragen. Über Anwesenheit, Wertebezug und Politikfähigkeit wird in der öffentlichen Diskussion eine gesellschaftliche lebensweltliche Gemeinschaft imaginiert, die als wirkliche nicht mehr möglich ist. Daneben wird das Gebot der Authentizität ergänzt durch die Forderungen nach Aktualität und Reliabilität, gewissermaßen als Enttäuschungssicherung: "Das, was als Realität vorgestellt wird, ist 'wirklich wahr'... Ein Knopfdruck ändert das Programm, aber was berichtet wird, ist glaubwürdig und wahr." (pra)
In: Oxford Research Encyclopedia of International Studies
"Computer Simulations in the Classroom" published on by Oxford University Press.
In: Introduction to Business Analytics using Simulation, S. 419-424