Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu politischen Einstellungen und der Rolle der Regierung.
Das in dieser Datenkompilation in Übersichten dargestellte Sozialleistungssystem in Deutschland kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Es hat sich insbesondere in den letzten 130 Jahren herausgebildet, reicht mit seinen historischen Wurzeln aber teilweise erheblich weiter zurück. Die vorliegenden Datentabellen vermitteln einen Überblick über die historische Perspektive des derzeitigen Sozialleistungssystems. Durch die auf eine Anregung Bismarcks zurückgehende Kaiserliche Botschaft Wilhelms I. vom 17. November 1881 wurde die Sozialversicherungsgesetzgebung angekündigt worden. Einer der Hauptgründe für den Aufbau von Sozialversicherungseinrichtungen in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts war die Erstarkung der Arbeiterbewegung – neben der gewachsenen Einsicht in die Notwendigkeit der Verbesserung der sozialen Lage der Arbeiter. Die Sozialversicherungsgesetzgebung ging aus von der Überzeugung, dass "die Heilung der sozialen Schäden nicht ausschließlich im Wege der Repression sozialdemokratischer Ausschreitungen, sondern gleichmäßig auf dem der positiven Förderung des Wohles der Arbeiter zu suchen sein werde". In den folgenden Sitzungsperioden verabschiedet der Reichstag drei Säulen der Sozialversicherung: 1. Das Gesetz, betreffend die Krankenversicherung der Arbeiter vom 15. Juni 1883; (2) das Unfallversicherungsgesetz vom 6. Juli 1884; (3) das Gesetz betreffend die Invaliditäts- und Alterssicherung vom 22. Juli 1889. In der Weimarer Republik wurde die Arbeitsmarktpolitik neu erschlossen und entwickelt. Im Jahr 1927 wurden die Aufgaben der Berufsberatung, der Arbeitsvermittlung und der Arbeitslosenversicherung im Gesetz über Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung vom 16. Juli 1927 zusammengefasst und der "Reichsanstalt für Arbeit" übertragen. Mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde die politische Zielvorstellung einer sozialstaatlichen Ordnung belebt und fortentwickelt. Im Jahr 1952 wurde die Selbstverwaltung der Versicherungsträger wiederhergestellt. Neben den Sozialversicherungssystemen, die eine Sicherung gegen die Risiken des Unfalls, der Krankheit, des Alters und der Arbeitslosigkeit darstellen, werden in der Bundesrepublik Deutschland weitere Systeme der sozialen Sicherung i. w. S. entwickelt bzw. bestehende ausgebaut: soziale Entschädigungssysteme (Kriegsopferversorgung, Lastenausgleich), Soziale Mindestsicherung (Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung), Pflegeversicherung und andere Sozialtransfers (im Rahmen der Wohnungspolitik, der Politik der Ausbildungsförderung, der Familienpolitik, der Jugend- und Altenhilfe, der Förderung der Vermögensbildung). Gesetzliche Grundlage der sozialen Mindestsicherung sind bis zum Berichtsjahr 2004 das Bundessozialhilfegesetz von 1961, das Gesetz über eine bedarfsorientierte Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung von 2003 – beide Gesetze sind zum 1. Januar in das zwölfte Buch des Sozialgesetzbuchs überführt - , das Asylbewerberleistungsgesetz von 1993 sowie die Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II), die zum 1.1.2005 in Kraft getreten sind. Zentrale Variablen der Sozialversicherungsstatistik - wie auch der ergänzenden Systeme der sozialen Sicherung – sind die Zahl der Versicherten bzw. der Zahl der Leistungsempfänger (nach Geschlecht, Alter, Nationalität, etc.), die Finanzen der Versicherungsträger (insbesondere die Einnahmen- und Ausgabenstatistik), wobei hinsichtlich der Ausgaben genaue Differenzierungen bzl. der Leistungen getroffen werden. Weitere statistische Größen sind die Beitragssätze der Sozialversicherungszweige und die Arbeitnehmerbeiträge zur Sozialversicherung. Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales regelmäßig erstellte Sozialbudget stellt als Informations- und Entscheidungssystem einer rationalen Sozialpolitik die Sozialleistungen nach Institutionen, Funktionen, Arten und die Finanzierung dar. Der Gesamtumfang der Sozialleistungen wird schließlich in der Sozialleistungsquote in Beziehung gesetzt zum (nominalen) Bruttoinlandsprodukt. Diese Kennziffer ist ein grober Indikator der Einbeziehung der Sozialleistungen in das ökonomische Gesamtsystem.
Datentabellen in HISTAT:
Die folgende Übersicht umfasst die Gliederung der Datentabellen: A. Übersichten, herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales A.01 Grunddaten der Sozialen Sicherung in der Bundesrepublik Deutschland A.02 Krankenversicherung in der BRD A.03 Rentenversicherung in der BRD A.04 Unfallversicherung in der BRD A.05 Arbeitsförderung / Arbeitslosengeld (I und II) in der BRD A.06 Kriegsopferversorgung in der BRD A.07 Asylbewerberleistungen in der BRD A.08 Kindergeld in der BRD A.09 Sozialhilfe in der BRD A.10 Pflegeversicherung in der BRD B. Sozialen Sicherung in Deutschland ab 1960 B.01 Rentenversicherung B.02 Krankenversicherung B.03 Übersichten zum Sozialbudget (Daten in 10 - Jahres – Abständen) B.04 Soziale Pflegeversicherung B.05 Eckdaten zur Arbeitslosenversicherung B.06 Beitragsbemessungsgrenzen und Beitragssätze der Sozialversicherungszweige B.07 Sozialhilfe C. Entwicklung der deutschen Sozialversicherungssysteme bis 1938 C.01 Gesetzliche Krankenversicherung (1885-1938) C.02 Gesetzliche Unfallversicherung (1885-1938) C.03 Gesetzliche Rentenversicherung der Arbeiter (1891-1938) C.04 Gesetzliche Rentenversicherung der Angestellten (1913-1938) C.05 Knappschaftliche Rentenversicherung (1913-1938) C.06 Arbeitslosenversicherung (1927-1937)
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu individueller Gesundheit und dem Gesundheitssystem.
Beurteilung außenpolitischer und sicherheitspolitischer Fragen.
Themen: Beurteilung der gegenwärtigen wirtschaftlichen Situation sowie der Veränderung der Situation seit der Wiedervereinigung für den Landesteil, in dem der Befragte wohnt (Ost bzw. West); Konjunkturerwartung für den eigenen Landesteil; Demokratiezufriedenheit in der Bundesrepublik; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Sicherheit der eigenen Wahlentscheidung; wichtigste politische Streitfragen für die Wahlentscheidung; Beurteilung der eigenen gegenwärtigen wirtschaftlichen Lage und der Veränderung seit der Wiedervereinigung; erwartete Entwicklung der eigenen wirtschaftlichen Situation; Einstellung zu ausgewählten Aussagen zur Weltsicherheit, zur Atomwaffenstationierung, zum amerikanischen Kultureinfluß auf die deutsche Kultur, zur Rüstung, zum Nationalbewußtsein und zur NATO (Skala); Sympathie-Skalometer für die Franzosen, Perser, Türken, Engländer, Chinesen, Amerikaner, Israelis, Polen, Schweizer, Russen und Japaner; Wichtigkeit guter Beziehungen der Bundesrepublik zu ausgewählten europäischen Nachbarn und einigen außereuropäischen Ländern; Sympathie-Skalometer für führende Politiker wie Jelzin, Hussein, Kohl, Walesa, Major, Havel, Genscher, Mitterand, Gorbatschow und Bush; Länder, die die größte Bedrohung für Deutschland darstellen und Einschätzung der Größe dieser Bedrohung; Interessendifferenz in der Außenpolitik der USA und der Bundesrepublik; Vertrauen in die USA bei der Bewältigung weltpolitischer Probleme; Einstellung zur Sicherheitspolitik, zur Rüstung, zur NATO, zur Friedensgefährdung, zum Waffenverkauf, zur Konfliktbewältigung und zu Soldaten als potentielle Mörder (Skala); Einstellung zur Bundeswehr in der derzeitigen Form als Mischung aus Wehrpflichtigen oder zu einer Berufsarmee; präferierte Soldatenstärke der Bundeswehr; Einschätzung der Kriegswahrscheinlichkeit in Deutschland in den nächsten zehn Jahren; Einstellung zu den derzeitigen Verteidigungsausgaben in der Bundesrepublik; zuverlässigster Partner Deutschlands im Falle eines militärischen Konfliktes; Präferenz für Führungsmächte oder Gleichberechtigung aller Staaten zur Sicherung des Weltfriedens; beeindruckendste Ereignisse der jüngsten Weltpolitik; Einschätzung des Bedrohungspotentials durch Einwanderung, militärische Konflikte im Osten, Wirtschaftskonkurrenz, Drogenhandel, Terrorismus, Dritte Welt-Konflikte, Atomwaffenausbreitung, religiösen Fanatismus, Kommunismus, Umweltkatastrophen, Hochrüstung, Weltwirtschaftskrise oder russische Truppen in Deutschland; Land, dem man einen atomaren Erstschlag zutrauen würde; Sympathie-Skalometer für die CDU/CSU, SPD, FDP, die Grünen, die Republikaner und die PDS; Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zu militärpolitischen und sicherheitspolitischen Fragen wie Notwendigkeit eigener Streitkräfte für die Souveränität des Landes, Einbezug britischer und französischer Atomwaffen in die Abrüstung, Notwendigkeit der NATO und moderner Kampfflugzeuge wie "Jäger 90", Nichteinmischung in andere Länder, konfliktfreie Lösung von Streitigkeiten zwischen Staaten, Schutz der deutschen Kultur vor ausländischen Einflüssen und Rechtfertigung des Krieges gegen den Irak (Skala); Beurteilung der Fürsorge des Staates für seine Bürger; präferierte Bereiche für Kürzungen im Bundeshaushalt; Einstellung zu finanziellen Opfern der Bundesbürger zur Verbesserung der Lebensverhältnisse in Osteuropa; Einstellung zur europäischen Einigung, zum weltweiten Einsatz der Bundeswehr und zum Verzicht auf Gebietsforderungen gegenüber osteuropäischen Staaten; Einstellung zum Atomwaffenabbau; Vergleich der Freiheitsrechte in der Bundesrepublik mit anderen Ländern; Manöver und Tiefflüge als Belastung; Notwendigkeit der Verteidigungsbereitschaft der Bundeswehr; Schaden des deutschen Ansehens durch Rüstungsexporte; NATO als Friedensspender; Beurteilung der Anerkennung der Unabhängigkeit Kroatiens und Sloweniens durch die Bundesregierung; Wahlbeteiligung als Bürgerpflicht; Unabwendbarkeit von Kriegen; Bürgerorientierung der Politiker; wichtigste zukünftige Aufgaben der NATO; NATOverhältnis zum ehemaligen Ostblock; allgemeines Sicherheitsgefühl; Überschaubarkeit der Welt; Postmaterialismus (Inglehart-Index); Dogmatismus und Rigidität (Skala) anhand von Begriffspaaren; Einstellung zum Abbau militärischer Abrüstung und zum gegenwärtigen Abzug amerikanischer Truppen aus der Bundesrepublik; Beurteilung der Truppenstärke der Bundeswehr nach dem geplanten Truppenabbau; erwartete Zunahme der Sicherheit in der Welt; Einstellung zu militärischer Hilfe für andere Länder; Beurteilung des US-amerikanischen Einflusses auf die Bundesrepublik; Beurteilung der Durchsetzungsfähigkeit der deutschen Außenpolitik; Einstellung zum Einsatz der NATO außerhalb des NATObereichs; Einstellung zu einer starken Bundeswehr ohne konkrete militärische Gefahr von auswärts; perzipierter eigener Einfluß auf die Außen- und Verteidigungspolitik; eigene Risikobereitschaft; Einstellung zur Einmischung Deutschlands in weltpolitische Angelegenheiten; Krieg als notwendiges Mittel zum Schutz von Landesinteressen; Überlegenheit der deutschen Kultur; Einbindung der amerikanischen Verteidigung in Europa; Selbsteinschätzung des Interesses an Verteidigungs- und Außenpolitik; Häufigkeit des Nachrichtenkonsums im Fernsehen sowie in der Tageszeitung; präferierte Tageszeitung; nationaler, lokaler oder internationaler Interessenschwerpunkt bei den Nachrichten; Kommunikationspartner über außen- und verteidigungspolitische Fragen; Häufigkeit von Gesprächen über diese Themen; Bewertung ausgewählter internationaler Organisationen wie UNO, WEU, NATO, EG, KSZE; Kenntnisse über die Stationierung atomarer Mittelstreckenraketen in Deutschland, gegen die zehn Jahre früher protestiert worden war; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Befragter oder Haushaltsmitglied mit längerem im Auslandsaufenthalt.
Männer wurden zusätzlich gefragt: Militärdienst und Dauer des eigenen Militärdienstes.
Als Selbstausfüller wurde dem Befragten vorgelegt: Issue-Kompetenz der Parteien und Issue-Relevanz in Fragen des Ost-West-Ausgleichs, zur europäischen Einigung, in Fragen der Verteidigungspolitik, bezüglich Gebietsforderungen gegenüber osteuropäischen Staaten und bezüglich der Zuzugsmöglichkeiten für Ausländer.
In der 2. bzw. 3. Welle wurde zusätzlich gefragt: Einstellung zu ausgewählten Aussagen zum Ausbau der EG als Bedrohung für die deutsche Kultur und zur Bombardierungserlaubnis serbischer Stellungen durch die UNO; Sympathie-Skalometer für führende Politiker wie Kinkel, Clinton und Ghali; Einstellung zu militärischen Anschlägen auf den Irak wegen der Mißachtung der UN-Resolution; Einstellung zur Durchführung eines Volksentscheids über die weitere europäische Einigung, zu Gewaltaktionen gegen Ausländer und zur militärischen Durchsetzung des Flugverbotes über Bosnien-Herzegowina; wichtigste zukünftige Aufgaben der Bundeswehr (Skala); Wahrscheinlichkeit für zukünftige Ereignisse wie: wirksamere Rolle der UNO bei internationalen Problemlösungen, Konzentration der USA auf innenpolitische Probleme unter der Regierung Clinton (Skala); Einstellung zu ausgewählten Aussagen wie Medien als Sprachrohr des Staates bei weltpolitischen Fragen, zu einer gemeinsamen europäischen Einsatztruppe, zum Truppeneinsatz in Somalia, zur Verteilung von Hilfsgütern und zum Gewalteinsatz der UNO im ehemaligen Jugoslawien; Einschätzung der Glaubwürdigkeit von Medien bei weltpolitischen Fragen; Einstellung zur Beendigung des Krieges im ehemaligen Jugoslawien durch Militäreinsatz der UNO, zur Weiterführung der europäischen Einigung nur bei gleichzeitiger Einführung demokratischer Mitwirkungs- und Kontrollrechte; Einstellung zur Erleichterung bzw. Einschränkung der Zuzugsmöglichkeiten für Ausländer; wichtigste Bereiche, in denen Deutschland mehr Verantwortung übernehmen sollte (Skala); Sicherheitsempfinden hinsichtlich der gegenwärtigen weltpolitischen Lage; Beurteilung des europäischen Binnenmarktes; Einstellung zum Abzug amerikanischer Truppen aus der BRD; Einstellung zu den Kosten der europäischen Agrarpolitik, zur Weiterstationierung von UNOtruppen in Somalia zur Wiederherstellung der zivilen Ordnung, zum Prestigeverlust Deutschlands durch Gewalt gegen Ausländer und zur Funktionsfähigkeit der UN nur unter Führung der USA; Einstellung zur Weiterentwicklung der EG hinsichtlich Einführung einer gemeinsamen europäischen Staatsbürgerschaft, Außenpolitik, Verteidigungspolitik, Zentralbank, Einwanderungspolitik, Währung und eigener Vorschlag zur dringlichsten Weiterentwicklung; Einstellung zur Vernachlässigung Europas durch die USA, zum wirtschaftlichen Erfolg der BRD durch die Mitgliedschaft in der EG, zur Einwanderungsminimierung durch vermehrte Entwicklungshilfe; Einstellung zu einer Medienberichterstattung, die ihren Schwerpunkt auf Konflikte legt; Schamgefühl, Deutscher zu sein wegen Gewalt gegen Ausländer; Mißtrauen anderer Staaten gegenüber Deutschland seit der Wiedervereinigung; Unmöglichkeit, große Probleme dieser Welt zu lösen; Einstellung zu Deutschland im Sicherheitsrat; demokratische Entscheidungen in der EG; Deutschland als Zahlmeister der EG; Wichtigkeit der Stationierung deutscher Truppen in Somalia.
Demographie: Geschlecht; Geburtsjahr; Konfession; Religiosität; Verbundenheit mit der Kirche; Schulausbildung; Berufstätigkeit; berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Familienstand; Mitgliedschaft in einem Verein, einer Bürgerinitiative, einer Partei oder Berufsvereinigung; Parteineigung; Parteiidentifikation; Dauer der Parteineigung; Haushaltsvorstand; Schulbildung, Berufstätigkeit und berufliche Position des Haushaltsvorstands; Beschäftigung des Haushaltsvorstands im öffentlichen Dienst; Gewerkschaftsmitgliedschaft eines Haushaltsmitglieds; Aussiedlerstatus, Übersiedlerstatus oder Flüchtlingsstatus und Jahr der Übersiedlung aus der DDR; Haushaltseinkommen und beteiligte Personen am Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße und Anzahl der Kinder im Haushalt.
Interviewerrating: Interesse des Befragten am Befragungsthema; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu Religion und religiöser Identität.
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu politischen Einstellungen und der Rolle der Regierung.
The SOECBIAS data set is an output of the interdisciplinary research project SOECBIAS, funded by the Federal Ministry of Labour and Social Affairs in Germany and run at the Universität Hamburg. SOECBIAS studies income perceptions and redistributive preferences combining inequality research with social policy and welfare state research, in economics and sociology. SOECBIAS addresses three main questions: How do Europeans perceive national and European social policy? What explains the perception of one's own income position within the EU income distribution? What are the consequences of these perceptions for the assessment of redistribution measures? The dataset includes a survey experiment in four European countries that investigates the similarity of income perceptions at the supra-national level of the EU and that tests the effect of informing participants about their income position on preferences towards social policy measures in Europe.
Die Daten wurden für das ERC-Projekt ´Realising Eurasia: Civilisation and Moral Economy in the 21st Century´ gesammelt. Das Projekt untersuchte kleine Familienunternehmen in mittelgroßen Städten in acht Ländern der eurasischen Landmasse (China, Dänemark, Deutschland, Ungarn, Indien, Myanmar, Russland, Türkei). Während der Schwerpunkt des Projekts auf detaillierten ethnographischen Untersuchungen lag, ergänzten die Umfragedaten die qualitativen Daten. Die Umfragedaten wurden 2016 von den Forschenden des Projekts erhoben (ein Forscher in einer Stadt pro Land). Die Firmen wurden von jedem Forschenden nach einem zielgerichteten Stichprobenverfahren ausgewählt. Die Firmeninhaber (oder diejenigen, die vom Eigentümer bestimmt wurden) füllten den Fragebogen entweder allein oder zusammen mit dem Forscher aus. Der Inhalt des Fragebogens umfasst Fragenkomplexe zu Familie, Arbeit und Unternehmen, Politik und Wirtschaft, und Haushalt.
Themen: 1. Familie, Moral und Werte im Leben: Bedeutung von Familie, Freunden, Freizeit, Politik, Arbeit und Religion im Leben; wichtige weitere Lebensbereiche (offen); Gefühl der Wahlfreiheit und Kontrolle über den Verlauf des Lebens; weitere Kommentare des Befragten; wichtige und wünschenswerte Eigenschaften für einen Sohn, für eine Tochter und für einen Angestellten (Unabhängigkeit, harte Arbeit, Verantwortungsgefühl, Phantasie, Toleranz und Respekt für andere Menschen, Sparsamkeit, Sparen von Geld und Dingen, Entschlossenheit, Ausdauer, religiöser Glaube, Selbstlosigkeit, Gehorsam, gute Manieren, Selbstkontrolle, Umweltbewusstsein, Ehrgeiz, max. 5); Anzahl der angekreuzten Punkte (max. 5); Eigenschaften, die sich der Befragte für seine Tochter und für seinen Sohn am meisten wünschen würde (z.B.. gute berufliche Qualifikationen, gut bezahlte Arbeit, Kinder und ein gutes Familienleben, etc. ); Anzahl der angekreuzten Eigenschaften (max. 5); Moralvorstellungen: Rechtfertigung ausgewählter Handlungen (Inanspruchnahme staatlicher Leistungen, auf die jemand keinen Anspruch hat, Umgehung eines Fahrpreises in öffentlichen Verkehrsmitteln, Diebstahl, Steuerhinterziehung, Annahme von Bestechungsgeldern in Ausübung seiner Pflichten, Lügen im eigenen Interesse, Barzahlung von Dienstleistungen, um Steuern zu vermeiden, Kauf von etwas, von dem man weiß, dass es gestohlen wurde); wichtigster und zweitwichtigster Grund, warum es im Land Menschen gibt, die in Not leben (Pech, Faulheit und mangelnde Willenskraft, Ungerechtigkeit im Land, unvermeidlicher Bestandteil des modernen Fortschritts, Mangel an religiösem Glauben, keine moralischen Tugenden); Einstellung zur Arbeit (um seine Talente voll zu entfalten, muss man eine Arbeit haben, es ist erniedrigend, Geld zu erhalten, ohne dafür arbeiten zu müssen, Menschen, die nicht arbeiten, werden faul, Arbeit ist eine Pflicht gegenüber der Gesellschaft, Arbeit sollte immer an erster Stelle stehen, auch wenn sie weniger Freizeit bedeutet); Zustimmung zu den folgenden Aussagen (wenn Arbeitsplätze knapp sind, sollten Männer mehr Recht auf eine Arbeit haben als Frauen, und Arbeitgeber sollten den Menschen des Landes gegenüber Einwanderern den Vorrang geben; wenn eine Frau mehr Geld verdient als ihr Mann, wird es mit ziemlicher Sicherheit Probleme verursachen, eine Arbeit zu haben, ist der beste Weg für eine Frau, unabhängig zu sein); Geschlechterrollen (ein Hauptziel im Leben war es, meine Eltern stolz zu machen, wenn eine Mutter arbeitet, leiden die Kinder, Männer schneiden im Geschäft besser ab als Frauen, Hausfrau sein ist genauso erfüllend wie für Lohn zu arbeiten, beide Partner in einer Beziehung sollten zum Haushaltseinkommen beitragen); Aktivitäten, die der Befragte mit 40% mehr Zeit tätigen würde (z.B. ein eigenes Geschäft führen, die Freizeit zum Studium nutzen, die Zeit mit Familie und Freunden verbringen, die Zeit mit Hobbys verbringen, etwas für die lokale Gemeinschaft tun, usw.).
2. Politik und Wirtschaft: Ansichten zu verschiedenen Themen (Einkommensungleichheit, Eigentum an Unternehmen, Verantwortung, Wettbewerb, harte Arbeit, Reichtum, Arbeitslose, staatliche Kontrolle); Rechtfertigung einer höheren Bezahlung für einen von zwei Arbeitnehmern, die die gleiche Arbeit verrichten; Gründe für die Rechtfertigung einer höheren Bezahlung (mehr Berufserfahrung, wenn die Person länger in dieser Firma gearbeitet hat, höheres Niveau der formalen Qualifikationen, älter, Mann, verheiratet, unterhaltsberechtigt (z.B. Kinder, zu betreuende Eltern), kommt aus diesem Land); Anzahl der angekreuzten Punkte; wichtigste und zweitwichtigste Ziele für die Entwicklung des Landes in den nächsten zehn Jahren (Aufrechterhaltung der Ordnung im Land, mehr Mitspracherecht bei wichtigen Regierungsentscheidungen, hohes Wirtschaftswachstum, Verringerung der Ungleichheit im Land, Verbesserung der globalen Position des Landes, weitere Ziele genannt, mehr als eins angekreuzt); weitere Kommentare der Befragten/des Forschers; die meisten Menschen sind auf den eigenen Vorteil bedacht vs. versuchen, fair zu sein; Institutionenvertrauen (Kirchen/religiöse Organisationen, Streitkräfte, Medien, Bildungssystem, Gewerkschaften, Polizei, Rechtssystem, Regierung, politische Parteien, Großunternehmen, öffentlicher Dienst, Banken); soziale Akzeptanz verschiedener Personengruppen (Drogenabhängige, Menschen unterschiedlicher ethnischer Gruppen, Menschen mit Aids, Immigranten, Homosexuelle, Menschen unterschiedlicher Religion, starke Trinker, Alleinerziehende, Menschen, die eine andere Sprache sprechen) als Nachbarn und als Kollegen; weitere Kommentare der Befragten/des Forschers; aktive oder inaktive Mitgliedschaft in Freiwilligenorganisationen (z.B. religiöse oder kirchliche Organisation, Gewerkschaft, politische Parteien usw.); Interesse an Politik; Häufigkeit der Wahlbeteiligung auf lokaler und nationaler Ebene; Parteipräferenz bei einer nationalen Wahl.
3. Religion: Gegenwärtige oder frühere Zugehörigkeit zu einer Religion oder Konfession; Religionszugehörigkeit; Häufigkeit der Teilnahme an religiösen Gottesdiensten; Häufigkeit des Gebetes/der religiösen Meditation; weitere Kommentare des Befragten; Glauben an: Gott/Götter, eine Art von Geist oder Lebenskraft, Leben nach dem Tod, Wunder, eine Seele, den Teufel, die Hölle, den Himmel, Sünde, Reinkarnation, Schicksal, Karma und schlechte Vorzeichen; Religiosität; habe meine eigene Art, mich mit dem Göttlichen/ dem Heiligen zu verbinden, neben oder zusätzlich zu Kirchen oder religiösen Diensten; Selbsteinschätzung als spirituelle Person.
4. Geschäft und Arbeit: Beschäftigungsstatus; falls selbständig: Informationen über dieses Geschäft (Einzelbesitzer oder Geschäftspartner, Aktionäre, Jahr der (Mit-)Eigentümerschaft dieser Firma) Jahr des Beginns der Tätigkeit in dieser Firma, Firma existierte bereits, bevor der Befragte Eigentümer wurde bzw. anfing, hier zu arbeiten; Gründungsjahr; Vorbesitzer; angestellter (unbezahlter) Familienangehöriger: Befragter war jemals Eigentümer dieser Firma von - bis (Jahr); Eigentümer dieser Firma heute; zusätzliche Anmerkungen zur Firmengeschichte usw. (Selbständige, Eigentümer und angestellte (unbezahlte) Familienmitglieder); andere Familienmitglieder, die in der Firma arbeiten; Art des Arbeitsvertrags; Person, die das Anfangskapital oder die Investitionen zur Gründung des Unternehmens bereitgestellt hat; Person, die zusätzliches Kapital oder Investitionen zur Fortführung des Unternehmens bereitgestellt hat; Zukunftspläne für des Unternehmens in den nächsten fünf Jahren; Art der Suche nach einem Mitarbeiter (z. B. Freunde um Empfehlungen bitten, andere Geschäftsinhaber/ einen Geschäftsverband um Empfehlungen bitten usw.); aktuelle berufliche Stellung im Unternehmen; Anzahl der im Unternehmen arbeitenden Personen; Branche (gemäß Eurostat NACE); Arbeitslosigkeit; Dauer der Arbeitslosigkeit (in Monaten); frühere Berufstätigkeit und berufliche Stellung; Entscheidungsfreiheit am Arbeitsplatz; weitere Kommentare des Befragten; Anzahl der beaufsichtigten Personen; Stolz auf die Arbeit; Hindernisse für den laufenden Betrieb des Unternehmens (z.B. Zugang zu Finanzmitteln, Zugang zu Land, Zoll- und Handelsvorschriften usw.); Erfahrung mit Bestechung; Aufnahme eines Kredits oder Darlehens für die Firma; Kreditgeber (offen); Firma hat zuvor Darlehen oder Kredite beantragt; Hauptgrund für die Nichtbeantragung eines Kredits.
Demographie: Geschlecht, Alter; höchstes Bildungsniveau; Haushaltszusammensetzung (Geschlecht, Alter und Beziehung aller Haushaltsmitglieder zum Befragten); Familienstand; Haushaltsinformationen: Art des Haushaltseinkommens; Einkommensgruppe des Haushalts; Zufriedenheit mit der finanziellen Situation des Haushalts; Veränderung der finanziellen Situation des Haushalts in den nächsten 12 Monaten; Haushaltssituation (Landbesitz, Besitz einer Wohnung/ eines Hauses (keine Hypothek), Hypothekenzahlung auf eine Wohnung/ ein Haus, Hypothek auf eine zusätzliche Wohnung/ein zusätzliches Haus besitzen/bezahlen, in einer von einem anderen Verwandten geschenkten Wohnung/einem Haus leben, gemietete Wohnung/ Haus, ein Zimmer in einer Wohnung/einem Haus mieten); im vergangenen Jahr hat der Haushalt Geld gespart, kam gerade so über die Runden, gab Ersparnisse aus, lieh Geld aus/ nahm einen Kredit auf, zahlte Kredit und Kreditzinsen; Gläubiger dieser Darlehenszahlungen; prozentualer Anteil des Haushaltseinkommens für Darlehen; Belastung des Haushalts durch die Rückzahlung dieser Darlehen; Geldbetrag, den der Haushalt in der Regel für Ersparnisse zurücklegen kann; der Befragte hat Verwandten oder anderen Personen außerhalb des Haushalts Geld oder finanzielle Unterstützung gegeben; Beziehung des Befragten zu dieser Person/ diesen Personen; Selbsteinschätzung der sozialen Schichtzugehörigkeit; letzte Berufstätigkeit von Vater und Mutter; Geburt des Befragten und seiner Eltern im Land bzw. Geburtsland des Befragten und seiner Eltern (Migrationshintergrund).
Zusätzlich verkodet wurde: ID; Fragebogen-ID; Land der Umfrage; Stadt der Umfrage.
Paid parental leave schemes have been shown to increase women's employment rates but to decrease their wages in case of extended leave duration. In view of these potential trade-offs, many countries are discussing the optimal design of parental leave policies. We analyze the impact of a major parental leave reform on mothers' long-term earnings. The 2007 German parental leave reform replaced a means-tested benefit with a more generous earnings-related benefit that is granted for a shorter period of time. Additionally, a "daddy quota" of two months was introduced. To identify the causal effect of this policy mix on long-run earnings of mothers, we use a difference-in-differences approach that compares labor market outcomes of mothers who gave birth just before and right after the reform and nets out seasonal effects by including the year before. Using administrative social security data, we confirm previous findings and show that the average duration of employment interruptions increased for mothers with high pre-birth earnings. Nevertheless, we find a positive long-run effect on earnings for mothers in this group. This effect cannot be explained by changes in the selection of working mothers, working hours or changes in employer stability. Descriptive evidence suggests that the stronger involvement of fathers, incentivized by the "daddy months", could have facilitated mothers' re-entry into the labor market and thereby increased earnings. For mothers with low pre-birth earnings, however, we do not find beneficial long-run effects of this parental leave reform.
Arbeitssituation und Wahrnehmung sozialer Ungleichheit im Arbeitsleben und in der Gesellschaft.
Themen: Arbeitszufriedenheit; Charakterisierung der guten und schlechten Seiten der eigenen Arbeit; Zufriedenheit mit der Bezahlung; Bewertung von Aufstiegsmöglichkeiten; Einstellung zu Einkommensunterschieden und allgemeine Beurteilung der Einkommensentwicklung in der BRD; Interesse an beruflicher Selbständigkeit; Einstellung zum Leistungslohn; Anzahl der monatlichen Überstunden; Einstellung zur Gefahrenzulage versus Verbesserung der Sicherheit am Arbeitsplatz; Anzahl der monatlichen Überstunden; Einschätzung der Benachteiligungen von Frauen, Arbeitern, und Angestellten im Berufsleben; gleiche Arbeit und gleicher Lohn; Einstellung zur Höhe der Sozialhilfesätze und zu einem besseren Ausbildungsgeld für Lehrlinge; Berufspläne für die Kinder; Einschätzung der Aufstiegsmöglichkeiten für die Kinder; Häufigkeit eigener Arbeitslosigkeit und Arbeitslosigkeit des Vaters; Beurteilung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit und Furcht vor einer neuen Wirtschaftskrise; eigene Mitgliedschaft und Mitgliedschaft des Vaters in einer Gewerkschaft; Einstellung zur Notwendigkeit von Gewerkschaften; eigene Streikbereitschaft; wichtigste Aufgaben des Staates; Partei, die am ehesten die Interessen der Arbeitnehmer vertritt; Zuweisung der Verantwortlichkeit für Preisstabilität und zukünftiger Erhöhung des Lebensstandards; Einstellung zu Hausbesetzungen; Zufriedenheit mit der Demokratie in der BRD; Beurteilung der eigenen wirtschaftlichen Lage und der zukünftigen Entwicklung; Zufriedenheit mit dem eigenen Lebensstandard.
Demographie: Parteipräferenz; Betriebsgröße; Selbsteinschätzung der vertikalen Mobilität; Bewußtsein von sozialer Schichtung; Wohnsituation und Mietkosten; Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand; Kinderzahl; Schulbildung; Berufsausbildung; Beruf; Einkommen; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Politikinteresse; soziale Herkunft; Ortsgröße; Bundesland; innegehabte und innehabende Ämter.
In Switzerland, the KESB authorities decide about welfare service delivery as well as about the taking of coercive measures. The authorities were created in 2013, following a change to the Swiss Civil Code (ZGB) adopted by the Swiss Parliament. Whereas most of the French-speaking cantons were able to continue working within the existing system, the changes to the Civil Code led to organizational changes in the German-speaking cantons and the Ticino.
Our analysis will begin in the 1990s, when the first meetings on the reform of the guardianship system, as child and adult protection services were referred to back then, took place. We will then track the reform on the national level as well as its implementation on the cantonal level at the turn of the millennium. This will be followed by an analysis of the debate in the media and its implications for today.
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu Familie und dem Wandel von Geschlechterrollen.
These data and syntax files can be used to replicate the published Paper in the Journal of European Union Politics by Katsanidou and Otjes "How the European debt crisis reshaped national political space: the case of Greece". The data come from the following sources: 1. CSES (2015) CSES Module 4: 2011-2016. DOI: 10.7804/cses.module4.2015-03-20 2. Preference Matcher' consortium (www.preferencematcher.org) Gemenis K. and Triga V., data set Voting Advice Application for the Greece Parliamentary Elections May 2012, file: Greece_clean_parl_may.csv
The Abstract of the article: Where Mair (2000) saw a limited impact of Europeanisation on national party politics, other authors (e.g. Kriesi et al. 2008) proposed that in addition to the pre-existing economic left-right dimension a separate EU dimension structures the national political space. This article looks at the Greek bail-out during the European sovereign debt crisis to examine how Europeanisation can change the national political space. The bail-out came with memoranda that set the main lines of Greek economic policy for the coming years. Accepting these policies was connected with remaining in the eurozone. This restructured the political space: the economic and European integration form one dimension. A second relevant dimension focuses on cultural issues. The economic/European dimension is a stronger predictor of vote choice than the cultural dimension.
Das International Social Survey Programme (ISSP) ist ein länderübergreifendes, fortlaufendes Umfrageprogramm, das jährlich Erhebungen zu Themen durchführt, die für die Sozialwissenschaften wichtig sind. Das Programm begann 1984 mit vier Gründungsmitgliedern - Australien, Deutschland, Großbritannien und den Vereinigten Staaten - und ist inzwischen auf fast 50 Mitgliedsländer aus aller Welt angewachsen. Da die Umfragen auf Replikationen ausgelegt sind, können die Daten sowohl für länder- als auch für zeitübergreifende Vergleiche genutzt werden. Jedes ISSP-Modul konzentriert sich auf ein bestimmtes Thema, das in regelmäßigen Zeitabständen wiederholt wird. Details zur Durchführung der nationalen ISSP-Umfragen entnehmen Sie bitte der Dokumentation. Die vorliegende Studie konzentriert sich auf Fragen zu Religion und religiöser Identität.