In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 123-129
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 1157-1163
Eliten sind soziale Akteure, die die Möglichkeit haben, ihre Wahl zum Muster der Wahl anderer Individuen und Gruppen zu machen. Eliten bleiben im Bannkreis der nationalen Sozialstrukturen, sie bilden die Schichtung nach Einkommen, Macht und kulturellem Kapital nach und rekrutieren sich vorwiegend aus sich selbst heraus. Während Machteliten an den durch die Sozialstruktur vorgegebenen Teilhabechancen ansetzen, strukturieren Werteliten "weichere" Variablen wie Mentalitäten, Einstellungen und Präferenzen. Der Konflikt der Werteliten schiebt sich zwischen die die hierarchische Sozialstruktur widerspiegelnden Positionseliten und die Kommunikationseliten, die mit Auftreten und Prominenz Aufmerksamkeit organisieren. (ICE2)
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 2370-2382
"Der Beitrag stützt sich auf eine empirische Untersuchung, die vom Institut für Politische Wissenschaft und der Arbeitsgruppe Interdisziplinäre Sozialstrukturforschung (agis) der Universität Hannover in Kooperation mit der Evangelischen Akademie Loccum durchgeführt wurde. Thematisch bildete der so genannte Bindungsverlust der Kirche den Ausgangspunkt, das heißt die zurückgehende Beteiligung an kirchlichen Arbeitsformen sowie die offenbar nachlassende Bedeutung kirchlich-religiöser Orientierungen. Erstmalig wurden diese Phänomene nach dem Ansatz der 'sozialen Milieus' (vgl. Vester u.a. 2001) und der Habitus- und Feldtheorie von Pierre Bourdieu (vgl. 1982; 1987) untersucht. Aufgrund dieses Konzeptes gingen die Verfasser davon aus, dass die Beziehung der Milieus zu Kirche und Religion vielschichtig und durch die häufig verwendeten Begriffe wie 'nah' oder 'fern' nicht hinreichend ausgedrückt ist. Eine der Fragen war auch, ob die von Klaus von Bismarck (1957) festgestellte 'Milieuverengung' der Kirche (vgl. auch Ebertz 1997) nach wie vor besteht bzw. welches Gesicht sie heute hat?" (Textauszug)
In: Kultur und Gesellschaft: Verhandlungen des 24. Deutschen Soziologentags, des 11. Österreichischen Soziologentags und des 8. Kongresses der Schweizerischen Gesellschaft für Soziologie in Zürich 1988, S. 46-59
Dargelegt wird, wie gegenwärtig gewisse Forschungsbereiche der Sozialwissenschaften, vor allem jene, die untersuchen, wie die Alltagskommunikation konkret funktioniert, die im Begriff sind, daß in der Soziologie gebräuchliche Menschen- und Gesellschaftsbild zu verändern. Kritisiert wird vor allem die Auffassung, daß das Individuum vollständig durch die Gesellschaft geformt und determiniert wird. Die Untersuchungen der Denkweisen und sprachlichen Konflikte im Alltagsleben liefern dagegen ein Beispiel einer feineren und komplexeren Typologie der sozialen Verhaltensweisen. Auch in Untersuchungen über Kontakte und Beziehungen zwischen verschiedenen Kultur- und Sprachgemeinschaften und über die Auswirkungen dieser Kontakte wird ein Menschen- und Gesellschaftsbild ausgemacht, das dem typischen Bild der Soziologie überlegen ist. (GF)
In den letzten Jahren ist der Sport im Zusammenhang mit der Globalisierung verstärkt in den Mittelpunkt sozialwissenschaftlicher Analysen geraten. Dabei zieht der Sport das Forschungsinteresse mehrerer Disziplinen auf sich: Sozialanthropologie, Medienforschung und Sportsoziologie. Das sozialwissenschaftliche Interesse an der Erforschung der Zusammenhänge des Globalen und des Lokalen hat rapide zugenommen. Transnationale soziale Räume wie die des Hochleistungs- und des Berufssports sind gekennzeichnet durch eine forcierte Entwicklung jenseits nationalstaatlicher Grenzen. Anders hingegen wachsen ethnisch-kulturelle Spannungen und Konflikte im lokal organisierten Sport, die vor allem durch den Zusammenbruch des Staatssozialismus und die Aufhebung der bipolaren Weltordnung vermehrt zu Unruhen führen. Im Zuge einer beschleunigten Globalisierung liegt die Bedeutung des Sports ausgerechnet dort, wo sie oft genug am wenigsten vermutet wird, in seiner Konflikthaftigkeit und der Möglichkeit, die Dynamik interethnischer Beziehungen im Kontext des Sportspiels in symbolischer Form darzustellen. (prk)
"Am Beispiel der interethnischen Konflikte in den Vereinigten Staaten werden einige Begründungen dafür vorgestellt, warum die traditionelle Sichtweise auf ethnische Konflikte, die auf die Bedeutung kultureller Fremdheitserfahrungen abstellt, durch eine Theorie der politischen Aushandlung ethnischer Grenzziehungen ergänzt werden sollte. Im Mittelpunkt wird dabei die zunehmende Bedeutung selbsterzeugter und handlungsabhängiger sozialer Konstruktionen von Ethnizität stehen, wie sie am deutlichsten in 'panethnischen' Zugehörigkeitskategorien zum Ausdruck kommen. Gerade in ihren modernsten Versionen tendieren politische Konstruktionen von Ethnizität dazu, 'rassische' Merkmale als gleichsam letzte und entscheidende Materialität ethnischer Zuschreibungen zu betonen. Hierin kann das Potential einer politischen Regression der ethnisch gefärbten Ressourcenkämpfe in den USA erblickt werden. Gebändigt werden diese 'Gefahren' jedoch durch die Weiterentwicklung der demokratischen Institutionen. In den USA der Gegenwart verbleiben ethnische Konflikte damit weitgehend im Bereich sozialer Konkurrenz und erreichen nicht jene zerstörerische Intensität 'ethnischer Säuberung', die zur europäischen Erfahrungen in diesem Jahrhundert gehört." (Autorenreferat)
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 2314-2325
"Moderne Technologien versprechen die Möglichkeit einer umfassenden Steuerung und Optimierung der menschlichen Natur. Im Rahmen einer 'neuen Biopolitik' werden die potientiellen Konsequenzen dieser technologischen Optionen kontrovers diskutiert. Der Verfasser möchte zeigen, dass es instruktiv sein kann, von einer neuen politischen Sekundärcodierung auszugehen (bioprogressiv/ biokonservativ), an der sich politische Kommunikationen in diesem Politikfeld primär orientieren, je nachdem ob für eine technologiebasierte Veränderung oder die Bewahrung der gegenwärtigen Verfasstheit des Menschen Partei ergriffen wird. Vor allem in den USA lassen sich empirische Hinweise auf eine sich abzeichnende strukturelle Relevanz dieses Codes finden, der klassische politische Unterscheidungen (etwa links/ rechts) überformt: So finden sich auf der biokonservativen Seite etwa linke Umweltschützer in einem Boot mit christlichen Fundamentalisten und Neokonservativen. Diese eint die kollektive Ablehnung von technologischen Interventionen in die 'natürliche' Entwicklung des Menschen, etwa durch Technologien des human enhancement oder reproduktives Klonen. Das bioprogressive Lager hingegen, in dem sich ebenfalls gegensätzliche Positionen von Libertarismus bis Sozialismus finden lassen, betrachtet eine Optimierung der menschlichen Natur durch Technologie als grundsätzlich positiv. Selbst eine vollständige biologische Transformation des Menschen wird von radikalen Bioprogressiven, den sogenannten Transhumanisten, nicht ausgeschlossen. Nach dem Scheitern zahlreicher politischer Ideologien der letzen beiden Jahrhunderte betrachten Transhumanisten die Nutzung (bio)technologischer Optionen zur Selbstverbesserung des Menschen als neuen Weg zur Emanzipation von gesellschaftlicher und natürlicher Willkür und Fremdsteuerung. Obwohl beide Positionen sich diametral gegenüberstehen, kann eine Einheit des Codes identifiziert werden: Unabhängig davon, ob für oder gegen eine technologische Intervention in die menschliche Natur optiert wird, werden die grundlegendsten Konstitutionsmerkmale des Menschen durch biopolitische Kommunikation zum Gegenstand politischer Entscheidungen und die biologische Verfasstheit des Menschen wird als entscheidender Faktor gesellschaftlicher Evolution konstruiert." (Autorenreferat)
In: Soziologie in der Gesellschaft: Referate aus den Veranstaltungen der Sektionen der Deutschen Gesellschaft für Soziologie, der Ad-hoc-Gruppen und des Berufsverbandes Deutscher Soziologen beim 20. Deutschen Soziologentag in Bremen 1980, S. 976-981
"Die 'Politisierung' ist in der Soziologie zu einem Schlagwort geraten, das den Ausgang und die Qualität dieses Politisierungsprozesses für offen erklärt. Dabei dominiert das Argumentationsmuster des Entweder-Oder, des emphatisch-politischen oder regressiv bis gewaltvollen politischen Prozesses. Schwierigkeiten bereitet die Rekonstruktion der Verstrickung beider Entwicklungsmomente. Die Analyse der alltäglichen Lebensgestaltung ist zwar ein Ansatzpunkt, sie wird aber häufig zu eng gefaßt, um über die politische Wirksamkeit der Lebensstile und ihre Folgen für politische Institutionen Aufschluß zu geben. Die Soziologie sieht in der Bildung von Lebensstilen eine zivilisatorische Errungenschaft. Der Lebenstilbegriff steht für eine selbstbestimmte, individuelle und kollektive Gestaltung des alltäglichen Lebens, die in relativer Unabhängigkeit von sozialstrukturellen Bedingungen und von Traditionen oder Konventionen operiert. Theoretische Konzepte und empirische Analysen zum Lebensstil können nur begrenzt zivilisierende, demokratisierende, ignorierende und Ressentiments stiftende Anteile in ihrer alltagspraktischen wechselseitigen Bedingtheit bestimmen. Sie beziehen sich in der Regel auf die Identitätsentwicklung in der Lebensgestaltung und verweisen auf die Funktionen der stilisierenden Elemente. Diese Theoriestrategie erlaubt für ein und dieselbe soziale Entwicklung gegensätzliche Interpretationen. Um den ambivalenten Charakter der alltäglichen Lebensgestaltung in seiner selbstbestimmten wie ignoranten und kreativen wie regressiven Ausrichtung herausarbeiten zu können, ist es notwendig, den Rationalitätsgehalt der Lebenstilbildung in seinen moralisch-praktischen, kognitiv-instrumentellen und ästhetisch-expressiven Dimensionen zu bestimmen und die Implikationen für die Identitätsentwicklung deutlich zu machen. Erst vor diesem Hintergrund läßt sich der politische Gehalt der sozialen Konflikt präzisieren, die aus der Lebensstilbildung resultieren und auf Probleme moderner Verfahren der politischen Willensbildung beziehen." (Autorenreferat)
Die politischen Auswirkungen der fortschreitenden Alterung der Bevölkerung sind ein Thema, mit dem sich die Sozialwissenschaften heute konfrontiert sehen. Die Frage lautet: Wie wahrscheinlich ist es, dass die künftige Politik der reichen postindustriellen Gesellschaften von einem Verteilungskonflikt zwischen pensionierten Alten und erwerbstätigen Jungen geprägt sein wird? Welche Folgen die gewachsene Mobilisierbarkeit der Alten und der überproportionale Alterungsprozess der Mitglieder von Parteien und Gewerkschaften haben wird, lässt sich allerdings nicht mit Gewissheit sagen. Der Verfasser vermutet, dass die Politik der gealterten Gesellschaft nicht radikal anders sein wird als die Politik von heute. Als Gebot der Stunde erscheint jedenfalls die Neuverhandlung des Generationenvertrages als Interessenausgleich zwischen Alt und Jung unter veränderten demographischen Vorzeichen. (ICE2)
"Kulturalisierung und Ungleichheit wurden im Blick auf Afrika seit einiger Zeit vor allem über Prozesse der Ethnisierung und damit verbundene Konflikte wahrgenommen. Diese Debatte hat wesentlich zur Kritik primordialer (essentialistischer) ethnischer Konzepte beigetragen. Mit dieser Fokussierung sind jedoch zwei miteinander verknüpfte Zusammenhänge zwischen (konstruierter) kultureller Differenz und sozialer Strukturierung aus dem Blick geraten, die wesentliche - bislang zu wenig untersuchte - Elemente der Sozialstruktur afrikanischer Staaten berühren: 1. die Überbrückung sozialer Ungleichheiten durch Ethnizität (oder religiöse Identität) und 2. andauernde sozioökonomische Ungleichheiten, die neben Ethnizität weiter bestehen. Diese verkürzende Analyse macht die Sozialstrukturanalyse, zumindest im Blick auf Afrika, zu einen blinden Fleck in der Entwicklungssoziologie. Die Soziologie der Entwicklungsländer hat sich in den letzten 10-15 Jahren trotz bemerkenswerten Fallstudien von der Theoriediskussion in der Entwicklungsforschung entfernt und mit dem weitgehenden Ignorieren soziologischer Kernfragen eine konzeptionelle und empirische Lücke geöffnet, die kaum durch andere Disziplinen geschlossen werden kann. Die letzte größere theoretische Arbeit zur klassischen Frage der Strukturierung von Gesellschaften der Dritten Welt von Evers & Schiel mit dem Konzept der strategischen Gruppen wurde Ende der 1980er Jahre publiziert (Evers & Schiel 1988). Es scheint mir deshalb notwendig, erneut grundsätzlicher über die Beschreibung und Analyse von Kultur und Ungleichheit oder von 'Kultureller Differenz und sozialer Strukturierung in Afrika' nachzudenken. Auch wenn ich mich ausdrücklich auf Afrika konzentriere, vermute ich, dass die Soziologie in den anderen Regionen der Dritten Welt mit ähnlich gelagerten Problemen konfrontiert ist. Eine nicht unerhebliche Nebenfolge des blinden Flecks der entwicklungssoziologischen Forschung ist, dass entgegen allen Zielsetzungen der Entwicklungspolitik es bislang schwer ist, einigermaßen treffsicher potenzielle und erwünschte Nutzer oder Begünstigte von entwicklungspolitischen Maßnahmen zu beschreiben und in der Folge diese auch gezielt zu erreichen. Ausgangspunkt meiner Überlegungen sind die auf soziokulturelle Prozesse ausgerichtete Ethnizitätsdebatte sowie das entwicklungspolitische Feld der Armutsbekämpfung und das damit verbundene Interesse an sozioökonomischer Differenz. Da beide Zugänge weitgehend bekannt sind und hinreichend diskutiert wurden, kann sich deren Rezeption hier auf den Beitrag dieser Arbeiten für eine Sozialstrukturanalyse Afrikas konzentrieren. Die Zusammenführung der beiden Perspektiven ist bislang nur unzureichend gelungen und birgt noch einige konzeptionelle und methodische Herausforderungen." (Autorenreferat)
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 489-506
Der Begriff "Generationenkonflikt" gehört zu den zahlreichen, sowohl in der öffentlichen Diskussion als auch in der Soziologie gebräuchlichen Begriffen mit schillerndem, weil zugleich mehrdeutigem und normativ aufgeladenem Gehalt. Im sozialwissenschaftlichen Gebrauch dieses Begriffs lassen sich zwei grundsätzliche Verwendungsweisen ausmachen. Zum einen wird dieser Begriff auf Konflikte bezogen, die sich auf der Mikroebene zwischen den Generationen einer Familie abspielen. Zum anderen werden aber auch - und das ist eine neuere Verwendungsweise - Konflikte oder Konfliktlagen auf der Makroebene zwischen Angehörigen unterschiedlicher Alterskohorten bzw. "Generationslagen" als Generationenkonflikte charakterisiert. Ob und welche Generationenkonflikte und Generationensolidaritäten im Kontext der wohlfahrtsstaatlichen Absicherung bestehen, ist das Thema des vorliegenden Beitrags. Den Mittelpunkt bilden empirische Analysen zu Alters- und Generationsunterschieden bei der Wahrnehmung und Beurteilung sozialer Sicherungsleistungen. Neben der Wahrnehmung von Generationenkonflikten und der Beurteilung des Konfliktpotenzials im Zusammenhang mit der Gesetzlichen Rentenversicherung werden vor allem latente Interessengegensätze in besonders alters-, bzw. lebensphasenrelevanten Sicherungsbereichen (Rentenversicherung, Leistungen für Familien) untersucht. (ICA2)
In diesem Beitrag wird die Bedeutung von Religion, Konfession und Kirche für das politische Verhalten der deutschen Bevölkerung von der Reichsgründung bis zur Gegenwart der Bundesrepublik untersucht. Drei Untersuchungsebenen werden unterschieden, nämlich gesellschaftliche Konflikte als erste Ebene, dann als zweite Ebene die aus der Austragung dieser Konflikte erwachsenen gesellschaftlichen Großgruppen ("Milieus") und als dritte Ebene die durch Parteien strukturierten Muster politischen Massenverhaltens. Auf dieser Grundlage wird drei Fragekomplexen nachgegangen. Erstens, wie sind die Frontstellungen konfessioneller Konflikte in Deutschland beschaffen und auf welche historischen Konstellationen sind ihre Entstehung und jeweilige Intensität zurückzuführen? Zweitens, welche konfessionellen Milieus bilden sich heraus und wie entwickeln sich deren innere Struktur und mobilisierende Kraft? Drittens, in welchem Verhältnis stehen konfessionelle Milieus zu politischen Parteien und in welchem Ausmaß prägen sie das Wahlverhalten der deutschen Bevölkerung? Die Analyse macht den historischen Charakter der Kategorie "Katholizismus" deutlich. (ICF)