Suchergebnisse
Filter
14 Ergebnisse
Sortierung:
BBC Monitoring Former Soviet Union - Economic
Erscheinungsjahre: 1998-2002 (elektronisch)
Deutsche Kommunisten in der Sowjetunion nach 1933
Erstellung einer Datenbank aller deutschen Kommunisten, die nach der
Machtergreifung Hitlers in die Sowjetunion emigrierten mit besonderer
Berücksichtigung ihres Schicksals dort im Hinblick auf die Säuberungen
Stalins ab ca. 1937. Durch die Öffnung der Archive (u.a. auch KGB)
konnte erstmals archivalisch das Rätsel des Verbleibs vieler deutscher
Kommunisten in der UdSSR geklärt werden. Die Untersuchung umfasst zur
Zeit über 2000 Fälle, ist aber noch nicht abgeschlossen, auch weil sich
die Archivsituation wieder verschärft hatte.
Themen: Die Datenbank umfasst Informationen über Name, Herkunft,
Schulbildung, Beruf, Parteimitgliedschaft und Funktion, Emigration,
Verbleib und Tätigkeit in der ehem. UdSSR, sowie Angaben über
Verhaftungen, Prozess und ggf. Todesurteil. (Durch die Erfassung mit
phonetischer Übertragung ins Kyrillische bei der Befragung anlässlich
der Einreise, sowie die Rückübertragung ins Deutsche bei der Eingabe der
Daten in die Datenbank sind viele Angaben lückenhaft bzw. unscharf
geworden.)
GESIS
Partner III - SU-Studenten 1990
Herausbildung und Entwicklung von Partnerbeziehungen bei
sowjetischen Hochschulstudenten, ihre Einstellungen zu Liebe und
Sexualität. Habituelles und aktuelles Sexualverhalten im
Zeitalter von AIDS.
Themen: Glaube an die "große Liebe"; Reflexion der ersten festen
Freundschaft; Wertorientierungen zur Lebensgestaltung;
Familienkonstellation in Kindheit; Verhältnis zu den Eltern
bezüglich sexueller Fragen, Nacktheit im Elternhaus, familiäres
Klima; Geschwister; weltanschauliche Erziehung im Elternhaus;
eigene Weltanschauung; Alter der 1. Masturbation und Häufigkeit;
Auslöseform des ersten Orgasmus, Alter; soziosexuelle präkoitale
Entwicklung, Geschlechtsreife, erste intime Kontakte; erster
Geschlechtsverkehr, Alter, Partner, Initiative, Zwang, Reflexion,
angewandte Kontrazeptiva; Kenntnis und Einstellung zur
Kontrazeption, Verantwortlichkeit, bisherige Anwendung;
Schwangerschaftsabbruch, Akzeptanz, selbst erlebt; Erfahrungen in
Partnerschaft und Liebe; sexuelle und partnerschaftliche
Aktivitäten; psychosexuelle und partnerbezogene
Selbsteinschätzungen; sexuelle Gewohnheiten; sexuelle
Mehrgleisigkeit, Partnermobilität; sexuelle Erfahrungen,
Erlebnisse, Wünsche, Akzeptanz von Sexualpraktiken, aktiv-passiv;
aktuelle feste Partnerbeziehung, Verbindlichkeit, emotionale
Bindung; PartnerIn auch StudentIn; Zärtlichkeit und sexuelle
Übereinstimmung; Häufigkeit von Geschlechtsverkehr, von Orgasmen
und vorgetäuschter Orgasmus; Anzahl der Partner beim
Geschlechtsverkehr im letzten Jahr und bisher; ausländische
Partner beim Geschlechtsverkehr; psychisches und physisches
Wohlbefinden; Genußmittelgebrauch; Erfahrung partnerschaftlicher
und sexueller Gewalt, Vergewaltigung; jüngstes intimes
Zusammensein, Geschlechtsverkehr und Orgasmus; Verbindlichkeit
zum Partner des jüngsten Geschlechtsverkehrs; Alkohol;
Vorstellungen zur Partnerschaft und zur familiären
Lebensgestaltung; AIDS: Interesse an diesem Thema, Kommunikation,
Probleme und Verunsicherung.
GESIS
Einstellungen zur Sowjetunion und zu den USA (ABC News West Germany Poll, May 1989)
Meinung zu West-Deutschland und seinen Beziehungen zu den Vereinigten Staaten und zur Sowjetunion.
Themen: Zustimmung zur Amtsausübung von Helmut Kohl als Bundeskanzler; USA oder Sowjetunion als Friedensförderer, als Unruheherd in der Welt sowie als besserer Freund der Bundesrepublik; Meinung zur Abstimmung der deutschen Außenpolitik auf die USA; günstiger oder ungünstiger Eindruck von Präsident Michail Gorbatschow und Präsident Goerge Bush; größeres Vertrauen zu Bush oder zu Gorbatschow; größeres Interesse von Bush oder Gorbatschow an weiterer Rüstungskontrolle; Vertrauen der Bundesrepublik gegenüber Gorbatschow im Vergleich zu anderen Sowjetführern; ehrliche Friedensabsichten oder Vorteile für die Sowjetunion als Motivation von Präsident Gorbatschow; Veränderung der Wahrscheinlichkeit eines sowjetischen Einmarsches in Westeuropa in den letzten fünf Jahren; veränderte Außenpolitik der Sowjetunion oder der USA als Grund für eine Verringerung der Wahrscheinlichkeit eines Einmarsches in Westeuropa; Präferenz für den Abbau konventioneller Streitkräfte der Sowjetunion in Europa oder für eine Reduzierung von Nuklearwaffen unabhängig davon; Notwendigkeit der NATO zur Verteidigung West-Europas; Kalter Krieg zwischen West und Ost geht zu Ende; Meinung zur Stationierung von US-Kurzstreckenraketen in West-Deutschland; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines Krieges mit der Sowjetunion durch die amerikanischen Kurzstreckenraketen; Befürwortung sofortiger Verhandlungen zwischen den NATO-Verbündeten und der Sowjetunion über eine Verringerung der Kurzstreckenraketen auf beiden Seiten; Zustimmung zur Stationierung von amerikanischen Truppen in der BRD; Präferenz für eine Erhöhung oder Verminderung der Einwanderungsrate für Ausländer; Zustimmung zur Wiedervereinigung mit der DDR.
GESIS
Patentgeschichte: Zeitreihen zur Patentierung der OECD-Länder sowie Argentinien, Brasilien, Chile, Indien und die ehemalige Sowjetunion im Vergleich; 17. Jh. bis 2007
Patente werden als ein Indikator für technischen und Wirtschaftlichen Fortschritt erhoben. Es soll die Beziehung zwischen einerseits der Zahl der erteilten Patente und andererseits den traditionellen Indikatoren des Wirtschaftswachstums (wie das Bruttoinlandsprodukt sowie Ausgaben für F&E, wissenschaftlicher Personalbestand an Universitäten und Forschungseinrichtungen) analysiert werden.
Die hier vorliegenden Daten enthalten die Anzahl der vergebenen Patente für jedes der Länder ab dem Anfang des 17. Jahrhunderts bis 2007, aufgelistet nach Art der Anmeldung.
Methodenbericht sowie Publikation zur Analyse werden mit den Daten gemeinsam herausgegeben.
Variablen: Rechtliche Formen der Patentanmeldung (Anmeldeweg)
- NP = Anmeldeweg nicht angegeben
- NAT = Nationale Registrierung; d.h. Patentanmeldung direkt beim Patentland des Landes, in dem der Erfinder lebt.
- REG = Regionale Registrierung; d.h. Patentanmeldung bei einer regionalen Behörde.
- PCT = Das Kürzel steht für 'Patent Cooperation Treaty', ein Abkommen zur Erleichterung von Patentierungsverfahren;
die Einreichung ist sowohl bei den PCT-Vertragsstaaten möglich, als auch bei regionalen Patentämtern.
o PCTNat = National
o PCTReg = Regional
- TV = Die Summe aller möglichen Anmeldewege
- DEL = délivres, d.h. ausgegeben, ausgestellt oder erteilt
- DEP = deposes, d.h. hinterlegt
Publikation:
Diebolt Claude, Pellier Karine : La cliométrie du brevet, Rapport de recherche : Projet Exploratoire / Premier Soutien (PEPS) du CNRS, janvier 2010, 111 pages.
GESIS
Meinungen der sowjetischen Bürger über die Deutschen 1989
Meinungen der sowjetischen Bürger über die Deutschen.
Themen: Positivste Entwicklungen in der sowjetischen
Außenpolitik; Informationsquellen über die Bundesrepublik;
Beurteilung der Medienberichterstattung über die Bundesrepublik
und die USA; persönliche Kontakte zu Deutschen und Wunsch nach
Reisen in die Bundesrepublik; Einstellung zu den Deutschen in
der Bundesrepublik und den Amerikanern; Beurteilung der
deutschen und amerikanischen Außenpolitik; Charakterisierung
von Deutschen, Sowjetbürgern und Amerikanern anhand einer
Eigenschaftsliste; wichtigste Ereignisse, die die Einstellungen
des Befragten zu Deutschen aus der Bundesrepublik und
Amerikanern geprägt haben. Einschätzung des derzeitigen
OstWest-Verhältnisses; Friedenszuversicht; Bedrohtheitsgefühl von
seiten der Bundesrepublik; Einschätzung von wissenschaftlichen
und kulturellen Bereichen, in denen die Sowjetunion der
BRD überlegen ist; Interesse an Außenpolitik; Charakterisierung
der amerikanischen Außenpolitik im Vergleich zu der
sowjetischen Außenpolitik; Einschätzung der militärischen
Überlegenheit von NATO oder Warschauer Pakt; Einschätzung der
Ernsthaftigkeit des Abrüstungsinteresses der USA im Vergleich
zu dem der UdSSR; Beurteilung der "ausreichenden Bewaffnung";
Einschätzung des Hauptzieles der derzeitigen amerikanischen und
sowjetischen Militärpolitik; Einstellung zu einer beidseitigen
Truppenreduzierung in Europa; Vertrauen in die UdSSR und die
USA als Führungsnation; wichtigste Bereiche für eine
deutschsowjetische Zusammenarbeit; Wirkung der Perestrojka auf das
Ost-West-Verhältnis; Einstellung zu den inneren Reformen der
Sowjetunion und Beurteilung der Erfolgsaussichten von Glasnost
und Perestrojka; Interesse an guten Beziehungen zur
Bundesrepublik, zur USA und zur DDR; Interesse an
Abrüstungsverhandlungen; Sympathie-Skalometer für derzeitige
und frühere Regierungschefs sowie bedeutende Politiker aus
aller Welt; Denken an den Zweiten Weltkrieg;
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Religiosität; Bildung;
wissenschaftlicher Grad; Beruf; Pro-Kopf-Familieneinkommen;
Haushaltszusammensetzung; Parteizugehörigkeit; Wohnort; Nationalität.
GESIS
Die Volkszählung in der Sowjetunion von 1989
Die Sowjet – Zählung von 1989 (Erhebung: 12. - 19. Januar 1989) war die letzte und auch kompletteste Zählung in der früheren UDSSR. Die folgende Version der Ergebnisse ist eine Zusammenfassung der Daten in Form von Excel – Tabellen, geordnet nach den zwölf Themenschwerpunkten der Originalversion, die als publizierte Original - Edition seit 1992 vorliegt.
"The present publication is the CD-ROM version of the results of the 1989 USSR Population Census. As such, it contains the entire contents of the printed (microfiche) edition of this publication, which was first published in the latter half of 1992. The major change has been to transform all the data in the printed (microfiche) edition into a set of tables, or files.
The CD-ROM edition presents the data in twelve subject areas, corresponding to each of the twelve original volumes in the printed (microfiche) edition. Each of the general subject areas is
subdivided into a number of specific subjects, which in turn correspond to a unique table in the
printed (microfiche) edition.
Statistical and demographic data on general subject areas: Vol. 1 Statistical and demographic data on; Vol. 2 Population Size and Distribution; Vol. 3 Age and Marital Status; Vol. 4 Family/Household Size and Structure; Vol. 5 Number of Children born; Vol. 6 Housing Conditions; Vol. 7 Education Level; Vol. 8 Nationality Composition; Vol. 8 Means of Livelihood; Vol. 9 Social Composition; Vol. 10 Employment by Economic Sector; Vol. 11 Occupations; Vol. 12 Migration.
The data may also be approached from the point of view of geographic unit. Geographic units are: Russia; Ukraine; Belarus; Moldova; Uzbekistan; Kazakhstan; Kyrgyzstan; Takikistan; Turkmenistan; Georgia; Azerbaijan; Armenia; Estonia; Latvia; Lithuania.
Finally, the 1989 USSR Population Census data may also be approached from the point of view of nationality. Nationalities: approximately 130 nationalities" (East View (ed.), 1996: The 1989 USSR CENSUS. Minneapolis).
GESIS
Lange Wellen wirtschaftlichen Wachstums von 1850 bis 1977
Teil I: Deutschland
In dieser Studie wird mit Hilfe einer statistischen Analyse die Frage untersucht, ob es langfristige Schwankungen der wirtschaftlichen Entwicklung in Deutschland gibt und worauf sie gegebenenfalls zurückgeführt werden können. Ausgehend von einer Diskussion der Kapitalmangel-, der Überproduktions- und der Innovationshypothese wird ein Modell zur Erklärung von Wachstumswellen entwickelt. Das Modell, das der empirischen Analyse zugrunde liegt, lässt sich wie folgt zusammenfassen: Die langfristige Entwicklung des Sozialprodukts wird vornehmlich von der Entwicklung der Investitionstätigkeit bestimmt, die ihrerseits von der Entwicklung den Gewinnerwartungen abhängt. Als wichtige Bestimmungsgründe der langfristigen Gewinnerwartungen werden die Entwicklung von Löhnen, Staatsverbrauch und Protektion angesehen. Dieses Modell wird einem empirischen Test unterworfen. Abschließend werden einige wirtschaftspolitische Schlussfolgerungen gezogen.
Teil II: Internationaler Vergleich
Der weltwirtschaftliche Wachstumsprozess hat sich in den siebziger Jahren im Vergleich zu den beiden vorangegangenen Jahrzehnten merklich abgeschwächt. Diese Entwicklung hat zahlreiche Erklärungsversuche provoziert. In einer empirischen Untersuchung für Deutschland wurde das verlangsamte Wachstum der siebziger Jahre als Abschwungsphase eines langfristigen Entwicklungszyklus interpretiert. Die diagnostizierte Sozialproduktentwicklung wurde vorwiegend auf langfristige Schwankungen in der (funktionalen) Einkommensverteilung und der Staatsaktivität zurückgeführt, die ihrerseits über ihren Einfluss auf die Gewinnerwartungen langfristige Schwankungen in der Investitionstätigkeit hervorriefen. Der Beitrag ist auf heftige Kritik gestoßen. Die Kritik bezieht sich sowohl auf den Erklärungssatz als auch auf das empirische Vorgehen.
Die in dieser Studie vorgenommenen Berechnungen der Abweichungen geglätteter Sozialproduktreihen vom langfristigen Trend lassen erkennen, dass es außer in Deutschland auch in anderen marktwirtschaftlichen Ländern langfristige Schwankungen in der Entwicklung des Sozialprodukts gegeben hat, die freilich unterschiedlich stark ausgeprägt waren. Je nach Datenlage wurden unterschiedliche Messziffern für die gesamtwirtschaftliche Produktion verwandt. Der Beobachtungszeitraum reicht für die einzelnen Länder soweit zurück, wie Daten zur Verfügung stehen.
Als Ergebnis der empirischen Analyse der langfristigen wirtschaftlichen Entwicklung Deutschlands, Frankreichs, Italiens, Schwedens, des Vereinigten Königreichs, der Vereinigten Staaten sowie der Sowjetunion lässt sich festhalten,
- dass sich langfristige Schwankungen der wirtschaftlichen Entwicklung nicht auf Deutschland beschränken, und dass vermutlich auch ein sozialistisches Wirtschaftssystem kein stetiges Wachstum garantiert;
- dass in den einzelnen Ländern das zyklische Muster nicht gleichmäßig ausgeprägt war;
- dass es zwar international parallele Entwicklungen gegeben hat, aber ein enger internationaler Gleichlauf nicht zu erkennen ist.
Sachliche Untergliederung der Datentabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT
(Thema: Wachstum, Konjunktur und Krisen):
Teil I: Deutschland
Teil I: 1. Gesamtwirtschaftliche Indikatoren für die Bundesrepublik Deutschland (1960-1990)
Teil I: A.1 Nettosozialprodukt und Nettoinvestitionen im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland (1850-1990)
Teil I: A.2 Nettosozialprodukt, Nettoinvestitionen, Außenhandelswerte und Staatsverbrauch in Millionen Mark in Deutschland (1850-1990)
Teil I: A.3 Aktienrendite und Gewinnerwartungen in Prozent in Deutschland (1926-1977)
Teil I: A.4 Reallohnposition der Arbeitnehmer und Arbeitslosenquote in Prozent in Deutschland (1925-1990)
Teil I: A.5 Die Bevölkerung (in 1000) im Gebiet der Bundesrepublik Deutschland und im Deutschen Reich (1850-1913)
Teil II: Internationaler Vergleich
Teil II: A.1.Gesamtwirtschaftliche jährliche Produktion ausgewählter Länder (1830-1979)
Teil II: A.2 Investitionen ausgewählter Länder (1830-1979)
Teil II: A.3 Die Arbeitslosenquote in ausgewählten Ländern in Prozent (1887-1979)
GESIS
Central and Eastern Eurobarometer 1 (Public Opinion in Central and Eastern Europe)
Einstellung zur EG und zu aktuellen politischen und
wirtschaftlichen Fragen des Landes. Vertrauen in andere Völker
und Bewertung der demokratischen und ökonomischen Reformen.
Themen: In mindestens zwei der beteiligten Länder wurde
gefragt: Beurteilung der allgemeinen politischen und der
wirtschaftlichen Entwicklung des Landes; erwartete
Konjunkturentwicklung; Beurteilung der eigenen finanziellen
Situation; Einstellung zur Marktwirtschaft; eigene
Meinungsführerschaft; Häufigkeit politischer Diskussionen;
Beurteilung der Wirtschaftsreformen; Demokratiezufriedenheit;
Fühlen als Europäer; Einstellung zur europäischen Vereinigung;
Kenntnis der EG bzw. des Gemeinsamen Marktes; Beurteilung der
Ziele und Aktivitäten der EG; Kenntnis des Präsidenten der
EG-Kommission; Beurteilung der westeuropäischen
Wirtschaftshilfe für das Land; Einstellung zu einer engeren
Kooperation mit der EG und gewünschter Zeitpunkt für einen
EG-Beitritt des Landes; Einstellung zu einer EG-Zusammenarbeit
des Landes in ausgewählten politischen, sozialen und
kulturellen Bereichen; Einstellung zur Vereinigung der beiden
deutschen Staaten; wichtigste Informationsquelle über die EG;
Selbsteinschätzung der Informiertheit über die EG und
Häufigkeit der Nachrichtenaufnahme in Presse, Funk und
Fernsehen; Ausmaß des Vertrauens in die Bewohner von Ukraine,
Türkei, Schweiz, Schweden, Spanien, Slowakei, Griechenland,
Rußland, Rumänien, Österreich, Portugal, Polen, Norwegen,
Deutschland, Ungarn, Luxemburg, Litauen, Jugoslawien, Irland,
Italien, Holland, Frankreich, Finnland, Dänemark, Tschechei,
Bulgarien, Großbritannien, Weißrußland, Belgien, Amerika;
Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung
zu dem sogenannten ´Europäischen Haus´ und zur ´Pan-
europäischen Vereinigung´; Interesse an Angelegenheiten und
Problemen der EG; Lebenszufriedenheit; Politikinteresse;
Nutzen der EG-Mitgliedschaft für das eigene Land; Kenntnis
sowie Beurteilung der europäischen Sozialcharta und des
gemeinsamen Binnenmarktes; Beurteilung der
Vereinigungsgeschwindigkeit der beiden deutschen Staaten;
Beurteilung der Mitgliedschaft des wiedervereinten
Deutschlands in der EG; Bedauern eines Scheiterns der EG;
Befürwortung einer europäischen Regierung; Zufriedenheit mit
der nationalen Regierung; erwartete Preisentwicklung und
Entwicklung der Arbeitslosigkeit; Beurteilung der
Preisentwicklung im Vergleich zur Lohnentwicklung; erwarteter
Erfolg der Wirtschaftspolitik der Regierung; Notwendigkeit von
sozialen Reformen (Skala); gewünschte Stärke der Annäherung an
die EG und den Binnenmarkt; Medienkonsum.
GESIS
Aggregate Dataset Eastern Europe
Auf Länderebene aggregierte Indikatoren von 7 Staaten des Ostblocks aus
den Bereichen Wirtschaft, Verteidigung, Bevölkerung und Gesellschaft.
Themen: 1. Bevölkerung und Gesellschaft: Bevölkerungsdichte;
Bevölkerungswachstum von 1970 bis 1978; Kindersterblichkeit und
Lebenserwartung; Urbanisierungsgrad; Versorgungsrate mit fließend Wasser
und sanitären Einrichtungen; Wohnungsausstattung und
Wohnungsbedingungen; Krankenhausbetten und Ärzte pro Anteil der Kinder
in Kindergärten; Frauenanteil in verschiedenen Wirtschaftszweigen;
Religionszugehörigkeit; Scheidungsrate; Ausbildungsniveau der
Bevölkerung; Bildungsausgaben; Beschäftigte in der Technik und
Wissenschaft; wissenschaftliche Buchproduktion; soziale Mobilität.
2. Wirtschaft: Wachstumsrate des Bruttosozialprodukts; BSP pro Kopf;
öffentliche Investitionen; Warenimport und -export; Beschäftigtenanteil
und Produktionsanteil in den einzelnen Sektoren der Wirtschaft;
Durchschnittseinkommen; Fleischkonsum und Kalorienversorgung; Handel mit
Comecon-Staaten, kapitalistischen und unterentwickelten Ländern;
Handelsdefizit und Auslandsverschuldung; Wachstum von Import und Export
sowie der Einkommen; Arbeitsproduktivität; benötigte Arbeitszeit für
ausgewählte Güter; Kapitalintensität; Versorgung der Hauhalte mit
Telefon, Fernsehen, Autos und sonstigen langlebigen Wirtschaftsgütern;
Energieimport und Energieverwendung; Angestellten Arbeiterverhältnis;
Entwicklung de Realeinkommen sowie der Preise; privates Sparen;
Einkommenskonzentration; Einzelhandelsindex; Hektarerträge und Anteil
der privaten Agrarwirtschaft.
3. Militär: Verteidigungsausgaben; Waffenexporte; Stärke der
Streitkräfte; Anteil der Verteidigungsausgaben am Bruttosozialprodukt;
Anzahl der Unruhen und Protestdemonstrationen; bewaffnete Angriffe und
getötete Personen; Sanktionen der Regierung; interne Sicherheitskräfte.
4. Sonstiges: Inhaltsanalyse von Zeitungen bezüglich Berichten über
Menschenrechte, Abrüstung, ökonomische sowie technische Koope ration und
Konflikte nach Verabschiedung der Schlußakte von Helsinki und Belgrad.
GESIS
The Pulse of Europe (Ukraine)
Beurteilung der aktuellen Lebenssituation und der politischen
und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes in Zeiten des
ökonomischen und gesellschaftlichen Umbruchs.
Themen: 1.) Gemeinsamer Befragungsteil für alle teilnehmenden
Länder: Wichtigste Probleme des Landes; Auswanderungsabsicht
und gewünschtes Zielland; Wunschberuf für das eigene Kind;
Beurteilung der Arbeit des Präsidenten des Landes;
Befürchtungen und Wünsche für die Zukunft; Einschätzung des
aktuellen Lebensstandards und Vergleich mit der Situation vor
fünf Jahren und erwartete zukünftige Entwicklung; Beurteilung
der Situation des Landes im Zeitvergleich; Präferenz für
Freiheit oder soziale Sicherheit; Einstellung zur Zulassung
undemokratischer Parteien; Einstellung zur Pressefreiheit;
perzipierte Diskriminierung der Frau; Einstellung zu einer
Arbeitsteilung bei der Kindererziehung; Beurteilung des
Verhaltens der Volksvertreter und der Einstellung zur
Demokratie im Lande (Skala); Gefühl politischer Wirksamkeit;
interne oder externe Kontrolle; Leistungsorientierung;
Einstellung zur Staatswirtschaft; Forderung nach vermehrtem
Schutz der Umwelt; Wunsch nach ausländischer Unterstützung für
das Land; der Staat als Garant für Chancengleichheit und
soziale Sicherheit; Wohlfahrtsstaat; Notwendigkeit der
Kompromißbereitschaft in der Politik; Politikinteresse auf
kommunaler Ebene; abnehmendes Interesse an politischen
Vorgängen; Selbsteinschätzung als Patriot; Einstellung zur
Friedenssicherung durch militärische Stärke; Bereitschaft zur
Landesverteidigung; Notwendigkeit der Beteiligung des eigenen
Landes an der Weltpolitik; Gebietsansprüche an Nachbarländer;
Einstellung zur Kontrolle von Einwanderungen; Einstellung zum
Einsatz von Militär zur Wiederherstellung der Weltordnung.
Religion und Moral: Wichtigkeit des Gebetes und Bedeutung
Gottes im eigenen Leben; Zweifel an der Existenz Gottes;
Einstellung zum Verbot gesellschaftskritischer Bücher und zu
Sexmagazinen und -filmen; Einstellung zur Meinungsfreiheit auch
für Faschisten; Einschätzung der allgemeinen
Vertrauenswürdigkeit der Menschen; Aids als Gottesstrafe;
Vetreten traditioneller Werte im Bereich der Familie und
Heirat; Einstellung zur Abtreibung; klare Vorstellungen von Gut
und Böse; perzipierte Verschärfung der Klassenunterschiede;
Einschätzung der eigenen Gemeinsamkeiten mit Ungebildeten und
mit Personen anderer Rasse oder ethnischer Zugehörigkeit;
Zufriedenheit mit der eigenen finanziellen Situation.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Familienstand; Alter bei
Schulabschluss; Schulbildung; Konfession; Kirchgangshäufigkeit;
berufliche Position; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße;
Haushaltszusammensetzung; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad;
Parteimitgliedschaft; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Interviedatum;
Ortsgröße; Region; Interviewdauer.
2.) Zusätzliche Fragen in dieser Erhebung (identisch mit den
Fragen in Rußland): Beurteilung der politischen
wirtschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre; besonders
positive und negative Veränderungen; Einstellung zur Einführung
eines Mehrparteiensystems und zur Einführung der freien
Marktwirtschaft; Beurteilung der Übergangsgeschwindigkeit zur
freien Marktwirtschaft; Einschätzung des Einflusses der Medien
und Organisationen sowie Institutionen auf das Land; vermuteter
Einfluß ausländischer Staaten auf das eigene Land; Einstellung
zu ausgewählten ethnischen Gruppen (Russen, Georgier, Litauer,
Ukrainer, Juden, Armenier, Aserbaijaner und Menschen aus den
asiatischen Republiken; perzipierte Bedrohung des Staates von
innen und außen; Beurteilung der Auswirkungen der
gesellschaftlichen Veränderungen auf den Lebensstandard, die
Wertvorstellungen, die öffentliche Moral, den Umgang der
Menschen miteinander und auf die Beziehung ethnischer Gruppen
untereinander; Beurteilung des Einflusses der Kirche;
zuverlässigster Bündnispartner für das eigene Land; Länder, von
denen die größte Bedrohung ausgeht; Einstellung zu Gorbatschow,
Bush, den Papst, die UNO und zu ausgewählten Persönlichkeiten
des öffentlichen Lebens; Einstellung zu einer Privatisierung
ausgewählter Bereiche der Wirtschaft und des öffentlichen
Dienstes; Einstellung zu einer freien Preisbildung; Akzeptanz
von Arbeitslosigkeit oder Präferenz für staatliche
Vollbeschäftigungsgarantie; Einstellung zu einer staatlich
festgesetzten Profitbegrenzung; Einstellung zu einer
Kreditaufnahme zur Finanzierung von langlebigen
Wirtschaftsgütern; Beschäftigung innerhalb des eigenen Hauses;
Arbeitszufriedenheit; Zufriedenheit mit dem Arbeitgeber;
Einstellung zur kreditfinanzierten Unternehmensgründung;
Beurteilung der Geschwindigkeit, mit der sich die Demokratie im
Lande entwickelt; Identifikation mit dem eigenen Land oder der
Sowjetunion; Einschätzung der Kompetenz von Staat, Armee,
Parteien, Kirche und KGB; Einstellung zu einer von der UdSSR
unabhängigen Republik; wichtigste Gründe für eine gewünschte
Unabhängigkeit; bevorzugte bzw. benachteiligte Republiken
innerhalb der UdSSR; präferierte Entwicklung der Gesellschaft
in Richtung Sozialismus oder Kapitalismus; größte
Zukunftsängste; Einstellung zu privatem Eigentum und zum
Landverkauf durch die Bauern; Präferenz für eine demokratische
Regierung oder eine starke Führung; Einstellung zu einer
sorgfältigen Diskussion von politischen Streitfragen; Karriere
der Emporkömmlinge aufgrund von Leistung oder durch
Beziehungen; Attribution von Mißerfolgen als gesellschaftlich
oder persönlich bedingt; Egoismus oder gesellschaftliche
Bedingungen als Gründe für die materielle Unterversorgung;
Charakterisierung des eigenen Volkes anhand einer
Eigenschaftsliste; Nationalität.
GESIS
The Pulse of Europe (European Russia)
Beurteilung der aktuellen Lebenssituation und der politischen
und wirtschaftlichen Entwicklung des Landes in Zeiten des
ökonomischen und gesellschaftlichen Umbruchs.
Themen: 1.) Gemeinsamer Befragungsteil für alle teilnehmenden
Länder: Wichtigste Probleme des Landes; Auswanderungsabsicht
und gewünschtes Zielland; Wunschberuf für das eigene Kind;
Beurteilung der Arbeit des Präsidenten des Landes;
Befürchtungen und Wünsche für die Zukunft; Einschätzung des
aktuellen Lebensstandards und Vergleich mit der Situation vor
fünf Jahren und erwartete zukünftige Entwicklung; Beurteilung
der Situation des Landes im Zeitvergleich; Präferenz für
Freiheit oder soziale Sicherheit; Einstellung zur Zulassung
undemokratischer Parteien; Einstellung zur Pressefreiheit;
perzipierte Diskriminierung der Frau; Einstellung zu einer
Arbeitsteilung bei der Kindererziehung; Beurteilung des
Verhaltens der Volksvertreter und der Einstellung zur
Demokratie im Lande (Skala); Gefühl politischer Wirksamkeit;
interne oder externe Kontrolle; Leistungsorientierung;
Einstellung zur Staatswirtschaft; Forderung nach vermehrtem
Schutz der Umwelt; Wunsch nach ausländischer Unterstützung für
das Land; der Staat als Garant für Chancengleichheit und
soziale Sicherheit; Wohlfahrtsstaat; Notwendigkeit der
Kompromißbereitschaft in der Politik; Politikinteresse auf
kommunaler Ebene; abnehmendes Interesse an politischen
Vorgängen; Selbsteinschätzung als Patriot; Einstellung zur
Friedenssicherung durch militärische Stärke; Bereitschaft zur
Landesverteidigung; Notwendigkeit der Beteiligung des eigenen
Landes an der Weltpolitik; Gebietsansprüche an Nachbarländer;
Einstellung zur Kontrolle von Einwanderungen; Einstellung zum
Einsatz von Militär zur Wiederherstellung der Weltordnung.
Religion und Moral: Wichtigkeit des Gebetes und Bedeutung
Gottes im eigenen Leben; Zweifel an der Existenz Gottes;
Einstellung zum Verbot gesellschaftskritischer Bücher und zu
Sexmagazinen und -filmen; Einstellung zur Meinungsfreiheit auch
für Faschisten; Einschätzung der allgemeinen
Vertrauenswürdigkeit der Menschen; Aids als Gottesstrafe;
Vetreten traditioneller Werte im Bereich der Familie und
Heirat; Einstellung zur Abtreibung; klare Vorstellungen von Gut
und Böse; perzipierte Verschärfung der Klassenunterschiede;
Einschätzung der eigenen Gemeinsamkeiten mit Ungebildeten und
mit Personen anderer Rasse oder ethnischer Zugehörigkeit;
Zufriedenheit mit der eigenen finanziellen Situation.
Demographie: ethnische Zugehörigkeit; zu Hause gesprochene Sprache;
Alter bei Schulabschluss; Schulbildung; Geschlecht; Alter (Geburtsjahr);
Familienstand; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; berufliche Position;
Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung;
Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Parteimitgliedschaft;
Gewerkschaftsmitgliedschaft; Interviedatum; Ortsgröße; Region;
Interviewdauer.
2.) Zusätzliche Fragen in dieser Erhebung: Beurteilung der
politischen wirtschaftlichen Veränderungen der letzten Jahre;
besonders positive und negative Veränderungen; Einstellung zur
Einführung eines Mehrparteiensystems und zur Einführung der
freien Marktwirtschaft; Beurteilung der
Übergangsgeschwindigkeit zur freien Marktwirtschaft;
Einschätzung des Einflusses der Medien und Organisationen sowie
Institutionen auf das Land; vermuteter Einfluß ausländischer
Staaten auf das eigene Land; Einstellung zu ausgewählten
ethnischen Gruppen (Russen, Georgier, Litauer, Ukrainer, Juden,
Armenier, Aserbaijaner und Menschen aus den asiatischen
Republiken; perzipierte Bedrohung des Staates von innen und
außen; Beurteilung der Auswirkungen der gesellschaftlichen
Veränderungen auf den Lebensstandard, die Wertvorstellungen,
die öffentliche Moral, den Umgang der Menschen miteinander und
auf die Beziehung ethnischer Gruppen untereinander; Beurteilung
des Einflusses der Kirche; zuverlässigster Bündnispartner für
das eigene Land; Länder, von denen die größte Bedrohung
ausgeht; Einstellung zu Gorbatschow, Bush, den Papst, die UNO
und zu ausgewählten Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens;
Einstellung zu einer Privatisierung ausgewählter Bereiche der
Wirtschaft und des öffentlichen Dienstes; Einstellung zu einer
freien Preisbildung; Akzeptanz von Arbeitslosigkeit oder
Präferenz für staatliche Vollbeschäftigungsgarantie;
Einstellung zu einer staatlich festgesetzten Profitbegrenzung;
Einstellung zu einer Kreditaufnahme zur Finanzierung von
langlebigen Wirtschaftsgütern; Beschäftigung innerhalb des
eigenen Hauses; Arbeitszufriedenheit; Zufriedenheit mit dem
Arbeitgeber; Einstellung zur kreditfinanzierten
Unternehmensgründung; Beurteilung der Geschwindigkeit, mit der
sich die Demokratie im Lande entwickelt; Identifikation mit dem
eigenen Land oder der Sowjetunion; Einschätzung der Kompetenz
von Staat, Armee, Parteien, Kirche und KGB; Einstellung zu
einer von der UdSSR unabhängigen Republik; wichtigste Gründe
für eine gewünschte Unabhängigkeit; bevorzugte bzw.
benachteiligte Republiken innerhalb der UdSSR; präferierte
Entwicklung der Gesellschaft in Richtung Sozialismus oder
Kapitalismus; größte Zukunftsängste; Einstellung zu privatem
Eigentum und zum Landverkauf durch die Bauern; Präferenz für
eine demokratische Regierung oder eine starke Führung;
Einstellung zu einer sorgfältigen Diskussion von politischen
Streitfragen; Karriere der Emporkömmlinge aufgrund von Leistung
oder durch Beziehungen; Attribution von Mißerfolgen als
gesellschaftlich oder persönlich bedingt; Egoismus oder
gesellschaftliche Bedingungen als Gründe für die materielle
Unterversorgung; Charakterisierung des eigenen Volkes anhand
einer Eigenschaftsliste; Nationalität.
GESIS
Internationale Wertestudie 1981-1983 (World Values Survey)
Gesellschaftliche Grundwerte und Normen in 22 Ländern.
Themen: 1.) Freizeit: Präferenz für aktive oder entspannende
Freizeitgestaltung; präferierte Freizeitpartner; Mitgliedschaft
in ausgewählten Organisationen und Vereinen; ehrenamtliche
Tätigkeit in Vereinen; regelmäßiges Zeitunglesen; täglicher
Fernsehkonsum; Einstellung zu Menschen mit abweichenden
Überzeugungen; Einsamkeitsgefühle; Einschätzung der Veränderung
der Hilfsbereitschaft der Menschen; ungeliebte Personengruppen
in der Nachbarschaft; Selbsteinschätzung des
Gesundheitszustands; psychologische Selbstcharakterisierung als
rastlos, depressiv und glücklich; allgemeines Vertrauen in die
Mitmenschen und Vertrauen in jüngere und ältere Menschen;
Kontrolle über den eigenen Lebensverlauf (Skala); Glücksgefühl;
Einschätzung der aktuellen Lebenszufriedenheit sowie der
Lebenszufriedenheit vor fünf Jahren und in der Zukunft anhand
von Skalometern.
2.) Arbeit: Arbeitszufriedenheit; Stolz auf den Beruf;
Entscheidungsfreiheit im Beruf; Nutzung zusätzlicher Freizeit;
Gefühl, durch die Arbeit ausgenutzt zu werden; allgemeine
Zufriedenheit mit dem Lebensstandard; erwartete Veränderungen
der finanziellen Situation in der Zukunft; Einstellung zum
Leistungsprinzip und zur Mitbestimmung der Beschäftigten bei
der Nominierung des Geschäftsführers eines Unternehmens;
Einstellung zum Befolgen von Anordnungen des Vorgesetzten;
Einstellung zum technischen Fortschritt.
3.) Sinn des Lebens: Nachdenken über den Sinn des Lebens und
den Tod; Glaube an das Gute und Böse im Menschen; Häufigkeit
des Bedauerns eigenen Fehlverhaltens; Bereitschaft zur
Landesverteidigung; Werte und Institutionen, für die es sich
lohnt, sein Leben einzusetzen; Kriegsgefahr; Selbsteinstufung
der Religiosität; Einschätzung der Kompetenz der Kirche in
moralischen Fragen, in Fragen des Familienlebens und der Frage
nach dem Sinn des Lebens; erwartete Bedeutung der Religionen in
der Zukunft; Glauben an Gott, Tod, Seele, Teufel, Hölle,
Himmel, Sünde und Wiedergeburt; Wichtigkeit von Gott im eigenen
Leben; Suche nach Kraft und Trost im Glauben; Beten; die
Bedeutung der einzelnen 10 Gebote für den Befragten sowie
Einschätzung der Bedeutung für die meisten Menschen;
übersinnliche Erfahrungen und daraus erfolgte Veränderungen des
Lebens.
4.) Familienleben: Bindung an die Eltern; Strenge der Eltern;
Einschätzung der Entspanntheit, der Geborgenheit, der
Ängstlichkeit, der Gereiztheit und des Glücks im eigenen
Zuhause; Zufriedenheit mit dem häuslichen Leben; gemeinsame
Wertorientierungen und Meinungen mit dem Partner sowie den
Eltern; Einstellung zur Heirat und zur sexuellen Freizügigkeit;
wichtigste Voraussetzung für eine erfolgreiche Ehe; ideale
Kinderzahl; mögliche Gründe für eine Scheidung; die Bedeutung
von Vater und Mutter für ein heranwachsendes Kind; Mutterschaft
als Voraussetzung für eine glückliche Frau; Notwendigkeit
sexueller Normen; Einstellung zu einer bedingungslosen Liebe zu
den Eltern sowie einer aufopfernden Liebe der Eltern zu ihren
Kindern; Einstellung zu einer freiwillig alleinerziehenden
Mutter; Erziehungsziele; Kinderzahl.
5.) Soziale und politische Fragen: Politikinteresse;
Einstellung zu ausgewählten Formen politischer Partizipation;
Freiheit oder Gleichheit als wichtigster Wert; Selbsteinstufung
auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zum sozialen
Wandel und zu revolutionären Veränderungen; Postmaterialismus;
Ziel von Freiheitsstrafen; Ziele einer idealen
Gesellschaftsordnung; Rechtsempfinden und Einstufung der
Verwerflichkeit von Schwarzfahren, Akzeptanz von
Schmiergeldern, Homosexualität, Prostitution, Scheidung,
Widerstand gegen die Staatsgewalt, Fahrerflucht, Euthanasie,
Selbstmord und politischem Mord; Alkoholkonsum; Einschätzung
des Drogen- und Alkoholproblems im eigenen Lande; Einstellung
zur Abtreibung und Akzeptanz möglicher Abtreibungsgründe;
eigene Meinungsführerschaft und Häufigkeit politischer
Diskussionen mit Freunden; Parteineigung; Verbundenheit mit dem
Ort oder der Nation; Nationalstolz; Einstellung zum
Terrorismus; Vertrauen in ausgewählte Institutionen;
Zukunftsunsicherheit; Wohnstatus.
Demographie: Alter; Geschlecht; Zusammenleben mit den Eltern; Alter bei
Beendigung der Ausbildung; Berufstätigkeit; Branche des Betriebes;
Betriebsgröße; Haushaltseinkommen (klassiert); Befragter ist
Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands;
Urbanisierungsgrad; Regionale Herkunft.
Interviewerrating: Ethnische Zugehörigkeit; sozio-ökonomischer
Status des Befragten; Kooperationsbereitschaft und
Zuverlässigkeit des Befragten.
GESIS