Soziale Integration
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
In: Sonderhefte 39
23917 Ergebnisse
Sortierung:
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie
In: Sonderhefte 39
World Affairs Online
In: Probleme sozialer Integration: agis-Forschungen zum gesellschaftlichen Strukturwandel, S. 91-103
Die "Armutsberichte" der Städte enthalten vielfältige Hinweise auf zunehmende Ausgrenzungserfahrungen insbesondere bei Dauerarbeitslosen, Alleinerziehenden und Migrantinnen. Die mit der sozialen Ausgrenzung verbundene Abkehr von den Standards und Orientierungen der "Mehrheitsgesellschaft" sowie die Isolation in spezifischen städtischen Quartieren und "Submilieus" sind begleitet von städtischen Segregationsprozessen, die ihrerseits wiederum Ausgrenzungen beschleunigen können. Vor diesem Hintergrund spitzen sich Spannungsverhältnisse zwischen milieuspezifischen Lebensweisen und systemischen Anforderungen immer dann zu, wenn in gesellschaftlichen Umbruchsituationen Verhaltenszumutungen nicht mehr in die sozialen Milieus hinein zu vermitteln sind, wenn Deutungen und Handlungskonzepte gesellschaftlicher und politischer Eliten im Alltag der sozialen Milieus als unzumutbar und überfordernd empfunden werden. Dementsprechend ist seit einigen Jahren von der "Krise der Stadt" die Rede. Mit seinen Thesen über die soziale Integration in der Stadt diskutiert der Autor die Bedingungen sozialen Zusammenhalts städtischen Lebens und plädiert für eine Erneuerung der Politik städtischer sozialer Integration. Wenn - wie am Beispiel eines sozial benachteiligten Quartiers in Hannover gezeigt - die Stadt nicht mehr automatisch als "Integrationsmaschine" funktioniert, so die These, sind nicht allein die gesellschaftlichen Krisenverlierer gefordert, sondern vor allem auch die für die städtischen Lebensbedingungen und Strukturen verantwortlichen Eliten in Politik, Verwaltung, Planung und Architektur. (ICA2)
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Sonderhefte; Soziale Integration, S. 398-415
In: Integration — Desintegration, S. 675-691
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie Sonderhefte; Soziale Integration, S. 9-43
In: Zur Eingliederung der Aussiedler in die Gesellschaft der Bundesrepublik Deutschland, S. 63-86
In: Integration — Desintegration, S. 93-117
In: Soziale Integration als Herausforderung für kommunale und regionale Akteure, S. 103-115
Anlass der vorliegenden Überlegungen des Autors zur sozialen Integration durch Vermittlung von Heimatwissen bildete ein Gespräch mit einer türkischen Studentin aus Hannover. Er entwickelt im Unterschied zu einem vielfach missbrauchten Heimatbegriff, der durch einen übersteigerten Nationalismus bis in die Gegenwart hinein auf Ausgrenzung zielt, einen Begriff von Heimat, der die für eine soziale Integration notwendigen emotionalen Bindungen berücksichtigt. Denn nicht allein dort, wo jemand geboren ist, ist Heimat, sondern auch überall dort, wo er emotionale Bindungen entwickeln konnte. Um dies zu ermöglichen, ist es dem Autor zufolge notwendig, das Wissen um diese Orte, also das Heimatwissen, zu pflegen und an Neubürger weiter zu tragen. Die auf unterschiedliche Weise und an verschiedenen Orten möglichen emotionalen Bindungen stellen für ihn die Voraussetzung einer integrativ wirksamen Bürgergesellschaft dar, die sich im Sinne der Nachhaltigkeit für das Besondere ihrer Heimaten einsetzt. Der Autor skizziert vor diesem Hintergrund einige zukünftige Aufgaben der Heimatpflege. (ICI2)
In: Archiv für Kommunalwissenschaften: AFK ; Grundlagen, Konzepte, Beispiele, Band 38, Heft 1, S. 151
ISSN: 0003-9209
In: Sozialer Fortschritt: unabhängige Zeitschrift für Sozialpolitik = German review of social policy, Band 42, Heft 1, S. 16-25
ISSN: 0038-609X
"Der Beitrag versucht, im Überblick die Tätigkeit des Europarates im sozialen Bereich auch im Zusammenwirken mit internationalen Organisationen darzustellen und ihre Bedeutung für die soziale Integration Europas aufzuzeigen." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 40, S. 7-15
ISSN: 0479-611X
"In den Ausführungen wird die These vertreten, dass die Inklusionskraft oder integrierende Wirkung der Erwerbsarbeit in Arbeitsgesellschaften weit über die Erzielung von Geldeinkommen hinausgeht. Denn Arbeit hat an sich, unabhängig von Geld und Konsummöglichkeiten, starke Inklusionswirkungen, von denen Menschen in Arbeitslosigkeit ausgeschlossen sind, wenn sie Transfereinkommen beziehen. Nach einer kurzen Einführung in den Arbeitsbegriff werden diese sozialen Inklusionswirkungen von Arbeit dargestellt. Die Effekte ihres Fehlens sind der Gegenstand des darauffolgenden Kapitels. Vor dem Hintergrund dieser Überlegungen erscheinen geförderte Arbeitsmärkte in einem anderen Licht. Dies hat Konsequenzen für die Politik eines 'aktivierenden' Wohlfahrtsstaats." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 40/41, S. 7-15
ISSN: 2194-3621
"Erwerbsarbeit ist mehr als nur wirtschaftliche Teilhabe. Arbeitslosigkeit wirkt sich trotz finanzieller Hilfe für die Betroffenen negativ aus. Es wird für einer Erweiterung des Verständnisses von aktivierender Arbeitsmarktpolitik plädiert." (Autorenreferat)