Keynesianische Stabilisierungspolitik in neokeynesianischen Modellen
In: Dynamische Wirtschaftstheorie 8
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In: Dynamische Wirtschaftstheorie 8
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 294
In: Zeitschrift für Nationalökonomie: Journal of economics, Band 31, Heft 1-2, S. 121-140
ISSN: 2304-8360
In: Schriftenreihe des Sozialökonomischen Seminars der Universität Hamburg 15
In: Gegenwartskunde: Zeitschrift für Gesellschaft, Wirtschaft, Politik und Bildung, Band 30, Heft Sonderh. 3, S. 67-83
ISSN: 0016-5875
Die gesamtwirtschaftliche Situation in der Bundesrepublik ist zu Beginn der 80er Jahre durch krisenhafte Entwicklungen geprägt - Arbeitslosigkeit, hohe Infaltionsraten, rückläufiges Wirtschaftswachstum und Defizite in der Leistungsbilanz - die nicht nur konjunkturelle, sondern vor allem strukturelle Gründe haben. Ein Patentrezept zur Lösung dieser Stabilisierungsprobleme gibt es nicht. Die "angebotsorientierte Wirtschaftspolitik" vertraut in neoklassischer und neoliberaler Tradition auf die Wirksamkeit der Marktmechanismen und sieht Hemmnisse nur in staatlich errichteten Barrieren oder in der Verfolgung von Gruppeninteressen. Das Konzept der "Angebotssteuerung durch eine vorausschauende Strukturpolitik" zieht aus angeblichen Mängeln der Marktwirtschaft und der Globalsteuerung die Konsequenz, daß mehr Staatseingriffe notwendig seien. Gemeinsam ist den beiden hier diskutierten Ansätzen die mittelfristige Ausrichtung. Kurzfristige Lösungen, wie sie noch im Rahmen der antizyklischen Globalsteuerung erreichbar scheinen, werden nicht versprochen. Unterschiedlich sind aber die Prioritäten der beiden Konzepte: Während die angebotsorientierte Wirtschaftspolitik eine Fortdauer der Arbeitslosigkeit im Interesse der mittelfristigen Stabilisierung nicht ausschließt, hat beim Konzept der vorausschauenden Strukturpolitik das Ziel der Vollbeschäftigung Vorrang. (KA)
In: Wirtschaft
Aus der Einleitung: Die Erklärung konjunktureller Schwankungen gerät immer dann verstärkt ins Blickfeld sowohl des wissenschaftlichen als auch des allgemein gesellschaftlichen Interesses, wenn sie für viele Personen merklich spürbare Auswirkungen bedeuten. Während in einem wirtschaftlichen Abschwung die Arbeitslosigkeit steigt, erhöhen sich in einem konjunkturellen Aufschwung die Preise. Da für die Wirtschaftssubjekte derartige Schwankungen mit Nutzeneinbußen verbunden sind, sollten Maßnahmen getroffen werden, um diese Fluktuationen zu beseitigen oder deren Ausmaße zu dämpfen. Eines der fundamentalsten Probleme der Wirtschaftswissenschaften ist die Frage, worin die Ursachen von Konjunkturschwankungen bestehen. Häufige Erklärungen basieren auf realen Ursachen wie Klimaschwankungen und Naturkatastrophen, die sich insb. auf die Landwirtschaft auswirken. Darüber hinaus bewirken technische Innovationen neue Möglichkeiten für den industriellen Sektor. Auch monetäre Ursachen werden für konjunkturelle Schwankungen verantwortlich gemacht. Durch eine temporäre Über- bzw. Unterversorgung der Wirtschaft mit Geld entstehen Fluktuationen sowohl im nominalen als auch im realen Sektor. Des Weiteren spielen die Erwartungen der Wirtschaftssubjekte eine wichtige Rolle bei Konsum- und Investitionsentscheidungen, weswegen auch sie häufig als Ursache für konjunkturelle Schwankungen angesehen werden. Ausgehend und begleitet von diesen Ansätzen entwickelte sich eine Forschungsrichtung, die Konjunkturschwankungen auf Veränderungen im realen Sektor der Wirtschaft zurückführt: Die Theorie realer Konjunkturzyklen. Dieses allgemeine Gleichgewichtsmodell beruht auf einem dynamischen, mikroökonomischen Optimierungskalkül sowie auf der Annahme rationaler Erwartungen. Zudem sind alle Märkte aufgrund flexibler Preise ständig geräumt. Reale, exogene Technologieschocks bewirken Anpassungsprozesse der Wirtschaftssubjekte und sorgen für die Ausbreitung des konjunkturellen Impulses. Den Modellen der realen Konjunkturtheorie ist es gelungen, einen Großteil der stilisierten Fakten nachzuzeichnen. Auch aufgrund der formalen Eleganz entwickelten sie sich im Verlaufe der 80er Jahre zur dominierenden Konjunkturtheorie. Gang der Untersuchung: Das Ziel dieser Arbeit ist es, die Stabilisierungspolitik im Rahmen der Theorie realer Konjunkturzyklen zu untersuchen. Zu diesem Zweck wird in Kapitel 2 das Grundmodell der realen Konjunkturtheorie dargestellt. Aufgrund der mikroökonomischen Fundierung beginnt dieser Abschnitt mit dem Modell der Robinson Crusoe-Wirtschaft. Anschließend erfolgt die formale Darstellung des Grundmodells. Dabei wird u.a. analysiert, welche Auswirkungen reale Schocks im Rahmen des Modells haben. Das Kapitel schließt mit einem Zwischenfazit über die erarbeiteten Ergebnisse. Kapitel 3 widmet sich der Stabilisierungspolitik. Nach einer Definition und Aufgabenbeschreibung erfolgt eine Betrachtung über die Entwicklung der Stabilisierungspolitik. Danach wird sowohl auf den Zielkatalog als auch auf die Instrumente der Stabilisierungspolitik eingegangen. Im letzten Teil dieses Kapitels werden die stabilisierungspolitischen Strategien dargestellt. Im vierten Kapitel wird die Bedeutung der realen Konjunkturtheorie für die Stabilisierungspolitik analysiert. Auf den erarbeiteten Ergebnissen aufbauend, werden zunächst grundsätzliche Überlegungen angestellt. Daraufhin folgt eine genauere Untersuchung möglicher stabilisierungspolitischer Ziele im Rahmen des Grundmodells der Theorie realer Konjunkturzyklen. Im fünften Kapitel erfolgt eine Zusammenfassung sowie ein Ausblick als Abschluss der Arbeit. Hier werden die wesentlichen Aspekte noch einmal aufgegriffen und kritisch gewürdigt.
Die am Finanzmarkt über Jahre geläufige Metapher vom Ende des Zyklus, die als Rechtfertigung für die beispiellosen Aktienkursniveaus Ende der 1990er Jahre herhalten musste, erwies sich als Schimäre. Wie konnte es zu diesen Übertreibungen an den Aktienmärkten kommen? Welche Rolle kommt der Stabilisierungspolitik bei der Krisenbewältigung zu?
BASE
In: Vahlens Handbücher der Wirtschafts- und Sozialwissenschaften
enth.
HauptbeschreibungDie "Stabilisierungspolitik" ist eines der führenden Lehrbücher auf dem Gebiet der angewandten Wirtschaftspolitik, auf dem es prägnant, leicht verständlich und fundiert umfangreiches Fachwissen vermittelt. Es zeigt, wie Arbeitslosigkeit und Inflation ursachenbezogen bekämpft werden können, wie außenwirtschaftliches Gleichgewicht gewahrt werden kann sowie die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und ein angemessenes Wirtschaftswachstum gesichert werden kann. Viele Abbildungen und Beispiele lockern den Text auf und stellen die Zusammenhänge anschaulich und lebendig dar.- Eine Einführun.
Die "Stabilisierungspolitik" ist eines der führenden Lehrbücher auf dem Gebiet der angewandten Wirtschaftspolitik, auf dem es prägnant, leicht verständlich und fundiert umfangreiches Fachwissen vermittelt. Es zeigt, wie Arbeitslosigkeit und Inflation ursachenbezogen bekämpft werden können, wie außenwirtschaftliches Gleichgewicht gewahrt werden kann sowie die Wettbewerbsfähigkeit gestärkt und ein angemessenes Wirtschaftswachstum gesichert werden kann. Viele Abbildungen und Beispiele lockern den Text auf und stellen die Zusammenhänge anschaulich und lebendig dar. - Eine Einführung in die angewandte Wirtschaftspolitik - Prägnant, fundiert und leicht verständlich - Neuauflage - Für's Studium - Bachelor geeignet.
In: DIW-Wochenbericht, Band 62, Heft 51/52, S. 876-897
"Der Bericht ist in zwei Teile gegliedert. Der aktuelle Stand der Wirtschaftsentwicklung und der Reformpolitik wird im ersten Teil des Berichts dargestellt. Das Jahr 1995 schließt fuer die Russische Föderation mit einem weiteren, wenngleich langsameren Rückgang des Bruttoinlandsprodukts ab. Für 1996 besteht zwar erstmals seit dem Beginn der Transformationskrise die Chance, dass eine wirtschaftliche Erholung einsetzt. Im Vergleich mit den mitteleuropäischen Transformationsländern sind die Risiken in Russland aber nach wie vor beträchtlich. Der zweite Teil des Berichts beschäftigt sich schwerpunktmaessig mit der Integration Russlands in die Weltwirtschaft." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Wochenbericht / DIW Berlin, Band 62, Heft 51, S. 876-897
"Der Bericht ist in zwei Teile gegliedert. Der aktuelle Stand der Wirtschaftsentwicklung und der Reformpolitik wird im ersten Teil des Berichts dargestellt. Das Jahr 1995 schließt für die Russische Föderation mit einem weiteren, wenngleich langsameren Rückgang des Bruttoinlandsprodukts ab. Für 1996 besteht zwar erstmals seit dem Beginn der Transformationskrise die Chance, dass eine wirtschaftliche Erholung einsetzt. Im Vergleich mit den mitteleuropäischen Transformationsländern sind die Risiken in Russland aber nach wie vor beträchtlich. Der zweite Teil des Berichts beschäftigt sich schwerpunktmäßig mit der Integration Russlands in die Weltwirtschaft." (Autorenreferat)
In: Walter Eucken Institut. Vorträge u. Aufsätze. 67
In: Wirtschaftspolitische Studien aus dem Institut für Europäische Wirtschaftspolitik der Universität Hamburg 47