Die Strategische Verteidigungsinitiative - SDI
In: Soldat und Technik: Strategie und Technik, Sicherheit, Band 30, Heft 11, S. 660-665
ISSN: 0038-0989
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In: Soldat und Technik: Strategie und Technik, Sicherheit, Band 30, Heft 11, S. 660-665
ISSN: 0038-0989
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In: Theologie und Frieden 2
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In: Forschungsbericht 45
In: IFSH-Diskussionsbeiträge 39
In: Allgemeine schweizerische Militärzeitschrift: ASMZ, Band 152, Heft 2, S. 65-70
ISSN: 0002-5925
Im Überblick über die Entwicklung von Flugkörperabwehrsysten der UdSSR und USA wird verdeutlicht, saß die Sowjetunion seit den 70er Jahren durch die kontinuierliche Entwicklung ihrer strategischen Defensivkräfte substantielle Erfolge und funktionierende Systeme auszuweisen hat, während die USA heute über kein einsatzfähiges ABM-System gegen sowjetische Offensivwaffen verfügen. Dazu besteht zwischen NATO und Sowietunion eine nukleare Asymmetrie zugunsten der NATO. Für die Beseitigung dieser Strategischen Asymmetry und des nuklarstrategischen Drohpotentials der UdSSR hat Präsident Reagen 1983 die Ausführung des SDI-Forschungsprogramms beschlossen. Die Notwendigkeit eines strategischen Abwehrsystems durch die USA wird durch drei Faktoren bestimmt: 1) Umfassender Schutz des Westens vor der Drohung eines sowjetischen Nuklearangriffs. 2) Die Beseitigung der Asymmetrie bei den strategischen Defensivkräften. 3) Zwang auf die UdSSR zur Beseitigung der schweren ballistischen Flugkörper des Typs SS18 als Gegenmaßnahme zu einem strategischen Abwehrsystem der USA und damit zur Beseitigung der Asymmetrie bei den nuklearen Offensivwaffen. (BIOst-BwD/Bal)
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B. 14-15, S. 3-14
ISSN: 0479-611X
"Die amerikanische Strategische Verteidigungsinitiative (Strategic Defense Initiative, SDI) steht im Mittelpunkt der neuen Genfer Abrüstungsverhandlungen und zunehmend auch des Interesses der öffentlichen sicherheitspolitischen Diskussion. Irreführende Schlagworte vom 'Krieg der Sterne' und von der 'Militarisierung des Weltraums', der embryonale Stand der SDI-Forschung und die erst in Umrissen absehbaren Chancen und Risiken der amerikanischen Initiative öffnen Spekulationen, Desinformationen und Polemik Tür und Tor. Der Beitrag stützt sich auf die bisher bekanntgewordenen Fakten und Überlegungen und versucht, zu einer Versachlichung der Diskussion dieses Themas beizutragen. SDI ist der Versuch, Möglichkeiten der Nutzung neuartiger Technologien für eine strategische Abwehr zu erforschen. Gedacht ist an ein mehrschichtiges, nicht-nukleares, reaktives Defensivsystem gegen ballistische Nuklearraketen als die am bedrohlichsten empfundenen Offensivwaffen der Sowjetunion. SDI wird mit sehr unterschiedlichen, z.T. anfechtbaren und kontraproduktiven, aber auch stichhaltigen und überzeugenden Argumenten begründet. Im Mittelpunkt steht hierbei SDI als Reaktion auf entsprechende sowjetische Aktivitäten. In der öffentlichen Diskussion wird häufig übersehen, daß der Weltraum längst militärisch genutzt wird. Dieses Rad läßt sich nicht mehr zurückdrehen. SDI ist derzeit ein reines Forschungsprogramm. Forschungen zur erweiterten militärischen Nutzung des Weltraums werden auf beiden Seiten betrieben; sie sind nicht verboten und sie sind nicht zu verhindern. Hätte man sich in Westeuropa in den vergangenen zwei Jahren weniger von Wunschdenken, als vielmehr von dieser Tatsache leiten lassen, wäre ein gemeinsame westeuropäische Haltung zum SDI-Forschungsprogramm vermutlich längst gefunden. Fest steht: Nur bei einer Beteiligung der Westeuropäer an den SDI-Forschungen ist ein angemessener technologischer Nutzen zu erzielen und nur bei einer Beteiligung können westeurpäische Interessen eingebracht und berücksichtigt werden. Strategische Abwehrsysteme werden vermutlich von beiden Seiten aufgebaut, wenn sie den eigenen Sicherheitsinteressen dienen, technologisch machbar und kosten-nutzen-effektiv finanzierbar sind. Eine Bewertung der möglichen politischen und strategischen Auswirkungen ist ein schwieriger und dornenreicher Analyseprozeß. Dieser Prozeß muß jetzt in Gang gesetzt werden. Westeuropa sollte hierbei realistisch und pragmatisch vorgehen und zwischen übertriebener Euphorie und Europessimismus zu einer sachbezogenen Position finden. Vieles deutet darauf hin, daß wir am Anfang einer tiefgreifenden militärischen Umwälzung durch die Nutzung einer neuen Dimension stehen. Diese Perspektive mag manchen erschrecken; man sollte sich aber langfristig auf ihre Realisierung einstellen, sofern es nicht zu entsprechenden Rüstungsbegrenzungsvereinbarungen kommt." (Autorenreferat)
In: Theologie und Frieden 3
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft 14/15, S. 3-14
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 35, Heft 14+15, S. 1-14
ISSN: 0479-611X
In: IFSH-Diskussionsbeiträge, H. 39
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In: S + F: Vierteljahresschrift für Sicherheit und Frieden, Band 3, Heft 2, S. 113-117
ISSN: 0175-274X
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In: Soldat und Technik: Strategie und Technik, Sicherheit, Band 28, Heft 9, S. 517-522
ISSN: 0038-0989
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In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 37, Heft 288: Außen- und Sicherheitspolitik: Forderungen und Ziele, S. 434-442
ISSN: 0032-3462
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In: Information für die Truppe: IFDT ; Zeitschrift für innere Führung, Heft 2, S. 12-28
ISSN: 0443-1243
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